DE454511C - Getriebe fuer grosse UEbersetzung ins Langsame - Google Patents

Getriebe fuer grosse UEbersetzung ins Langsame

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DE454511C
DE454511C DEF58744D DEF0058744D DE454511C DE 454511 C DE454511 C DE 454511C DE F58744 D DEF58744 D DE F58744D DE F0058744 D DEF0058744 D DE F0058744D DE 454511 C DE454511 C DE 454511C
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DE
Germany
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gear
ring gear
bevel gear
bevel
ring
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Expired
Application number
DEF58744D
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Forkardt Deutschland GmbH
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Paul Forkardt GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE454511C publication Critical patent/DE454511C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/22Toothed members; Worms for transmissions with crossing shafts, especially worms, worm-gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Getriebe für große Übersetzung ins Langsame. Die hohen Umlaufzahlen des elektrischen Antriebes zwingen im Werkzeugmaschinenbau zu großen Übersetzungen, namentlich dann, wenn-die Übertragung auf langsame Bewegungen, beispielsweise Vörschubbeweggungen von Werkzeugen, verlangt wird. Ist außerdem der Raum für die Unterbringung des Übersetzungsgetriebes- beschränkt, so bietet die Lösung der Aufgabe besondere Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung gibt ein Getriebe an, durch «-elches diese Schwierigkeiten überwunden «..erden. Der Erfindung gemäß- wird durch ein Hohlrad mit Schraubenzähnen ein -Zahnrad angetrieben, dessen Achse geschränkt und schräg oder senkrecht zur Achse des Hohlrades steht. Das Zahnrad hat Kegelform und sei zur Unterscheidung von den bekannten Kegelrädern als Globoidkegelrad bezeichnet. Dieses Kegelrad greift in das Hohlrad seitlich von dessen Mittelschnittebene ein, nimmt infolgedessen nur einen kleinen Teil des Raumes innerhalb des Hohlrades ein, so daß der größte Teil davon zu freier Verfügung steht. Dieser Vorteil macht das Getriebe besonders geeignet zum Einbau in zentrische Spannfutter für Drehbänke und Bohrmaschinen als Antrieb zum Verstellen der Spannbacken. Hier wird das Kegelrad seitlich auf der Welle des Körpers angeordnet, der die Umdrehung des mit dem Hohlrad konzentrischen Zahnrades zum Verstellen der Spannbacken bewirkt. Naturgemäß besitzen die Zahnlücken des Kegelrades überall dasselbe Profil. Die hierdurch bedingte Verjüngung der Zähne wird durch den Vorteil der einfachen und billigen Herstellung reichlich aufgewogen, indem nämlich ein Fräser von gleichem Profil mit dem Hohlrad dazu verwendbar ist.
  • In der praktischen Ausführung werden zweckmäßig Hohlrad und Kegelrad nicht als Globoid ausgebildet, sondern mit zylindrischem bzw. kegelförmigem Schraubengewinde versehen.. Der billigeren Herstellung wegen verzichtet man auf die theoretisch richtige Form und überläßt der natürlichen Abnutzung eine Annäherung an diese.
  • Das Hohlrad kann für Handbetrieb äüsgeführt werden; es kann aber auch für motorischen Antrieb außen als Zahnrad, Kegelrad oder Schneckenrad ausgeführt werden.
  • In der Zeichnung ist das Getriebe mit mehreren Anwendungsbeispielen dargestellt. In den Abb. i bis 3 wird das Getriebe gezeigt. Abb. i ist eine schematische Seitenansicht, a ist das Hohlrad, b das Globoidkegelrad. In Abb. a ist das Hohlrad a geschnitten, das Kegelrad b in Stirnansicht dargestellt. Abb. ia bringt einen Querschnitt durch Hohlrad und Kegelrad nach Linie A-B in Abb. i. Wie aus Abb. i zu ersehen, liegt das Kegelrad b ganz seitlich von der senkrechten Mittelschnittebene des Hohlrades a und gibt den Raum in deren Nähe völlig frei.
  • Gemäß Abb.3 kann das Kegelrad durch ein Fräswerkzeug a, bearbeitet werden, das mit dem Hohlrad a gleiches Profil und gleiche Größe hat.
  • In den Abb. q. bis 9 sind zentrische Spannvorrichtungen wiedergegeben für Drehbänke und Bohrmaschinen, in denen das Getriebe für Handantrieb zum Verstellen der Spannbacken ausgebildet ist. Das Kegelrad b ist seitlich auf der Welle des Körpers c angeordnet, der das mit dem Hohlrad a konzentrische Zahnrad bzw. Schneckenrad d in Umdrehung versetzt.
  • Abb. q. und 5 zeigen den Einbau des Getriebes in ein Planspiralfutter. Durch das Hohlrad a wird das Kegelrad b und durch die auf dessen Welle sitzende Schnecke c das Schneckenrad d angetrieben und durch die Planspirale e die Spannbacken f. Hier findet an drei Stellen eine starke Übersetzung statt: 7wischen Hohlrad a und Kegelrad b, zwischen Schnecke c und Schneckenrad d sowie zwischen Planspirale e und Backen f.
  • In dem Spannfutter nach Abb.6 und 7 wird jede Spannbacke f durch einen Kulissenstein g verschoben, der in einer spiralförmigen Nut la verschieblich ist.
  • In Abb. 8 und 9 ist die Verbindung des Getriebes mit dem bekanntenForkardt-Spann-, futter dargestellt. Die Backen f werden durch Zahnstangen z verschoben, die in unter beliebigem Winkel gegen die Vorschubrichtung geneigte Zähne der Backen eingreifen. Die Zahnstangen z werden durch ein Zahnrad d in Bewegung gesetzt, das von einer Zahnstange z, gedreht wird, die auch mit einer Spannbacke in Eingriff steht. Die Zahnstange z,. ist hohl und mit Muttergewinde versehen. Die in dieser sitzende Schraubenspindel c wird von dem Kegelrad b gemäß der Erfindung in Umdrehung versetzt.
  • In den bisher beschriebenen Beispielen war das Hohlrad für Handantrieb eingerichtet. In den Abb. 1o bis 13 ist das Hohlrad mit Außenverzahnung für elektromotorischen Antrieb dargestellt. Der Antrieb wird durch ein Stirn-, Kegelrad oder eine Schnecke bewirkt. In Abb. 1q. ist die Anwendung des Getriebes auf ein Forkardt-Spannfutter wie nach Abb.8 und 9 für elektrischen Antrieb gezeigt. Das Hohlrad a ist mit Außenverzahnung versehen und wird durch das auf der Motorwelle sitzende Zahnrad i angetrieben.
  • Abb. 15 bringt die Gesamtanordnung eines elektrisch angetriebenen Spannfutters nach Abb. 1q.. Als Antrieb der Backen dient das Getriebe a und b gemäß der Erfindung. Das Hohlrad a wird durch das vom Motor m angetriebene Zahnrad i in Umdrehung gesetzt. Der Motor wird zweckmäßig wie die elektrischen Anlaßvorrichtungen für Automobile (Kickstarter) eingerichtet, mit selbsttätiger Ausschaltung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Getriebe für große Übersetzung ins Langsame, bestehend - aus einem Stirnhohlrad mit Schraubenzähnen und einem von diesem angetriebenen Zahnrad, dessen Achse geschränkt und schräg oder senkrecht zur Achse des Hohlrades steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad als Globoidkegelrad in das Hohlrad seitlich von dessen Mittelschnittebene eingreift.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß es in einem zentrischen Spannfutter für Drehbänke und Bohrmaschinen als Antrieb in der Weise eingebaut ist, daß das Kegelrad seitlich auf der Welle des Körpers angeordnet ist, der die Umdrehung des mit dem Hohlrad konzentrischen Zahnrades zum Verstellen der Spannbacken bewirkt.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnlücken des Kegelrades überall dasselbe Profil besitzen.
DEF58744D 1925-05-01 1925-05-01 Getriebe fuer grosse UEbersetzung ins Langsame Expired DE454511C (de)

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DE454511C true DE454511C (de) 1928-01-10

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DE (1) DE454511C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868093C (de) * 1942-01-10 1953-02-23 Boehringer Gmbh Geb Spannvorrichtung einer Werkstueckspindel
DE3441364A1 (de) * 1984-11-13 1986-05-22 Gelenkwellenbau Gmbh, 4300 Essen Zentrier- und spannvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868093C (de) * 1942-01-10 1953-02-23 Boehringer Gmbh Geb Spannvorrichtung einer Werkstueckspindel
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