DE453630C - Schalldosenanordnung fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Schalldosenanordnung fuer Sprechmaschinen

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DE453630C
DE453630C DES73259D DES0073259D DE453630C DE 453630 C DE453630 C DE 453630C DE S73259 D DES73259 D DE S73259D DE S0073259 D DES0073259 D DE S0073259D DE 453630 C DE453630 C DE 453630C
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DES73259D
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ANTON V SUCHORZYNSKI
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation

Landscapes

  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Schalldosenanordnung für -Sprechmaschinen. Es sind bereits Schalldosenanordnungen bekannt, bei denen auf beiden Seiten der Membran Schallkammern angeordnet sind, die durch zwei verschieden lange Tonrohre mit dem Tonarme in Verbindung stehen. Die Neuerung beruht gemäß der Erfindung darin, daß das eine ίο Tonrohr, wie es bei Interferenzrohren bekannt ist, in seiner Länge verstellbar ausgeführt ist. Dadurch wird erreicht, daß man die Klangfarbe des Tones sowie auch die nachhallende Wirkung des Tones nach Belieben ändern kann, je nachdem man die Schallwellen an der Vereinigungsstelle der beiden Rohre mit dem Unterschiede einer halben Wellenlänge oder einem größeren oder kleineren Unterschiede zusammentreffen läßt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung, und zwar:
Abb. ι in einer Draufsicht, ' Abb. 2 in einer Seitenansicht und
Abb. 3 in einem Schnitt nach der Linie x-x der Abb. 1 von links gesehen in größerem Maßstabe.
Die Schalldose ist in bekannter Weise, an einem U-förmigen Rohr, 1 befestigt, das in einer Hülse 2 des Schalltrichterrohres 3 drehbar gelagert ist. Die Membran 4, die in der Kapsel 5 der Schalldose in bekannter Weise befestigt ist, steht ebenfalls in bekannter Weise durch einen Arm 6 mit der Nadel 7 in Verbindung, so daß durch die über die Schallplatte gleitende Nadel 7 die Membran 4 in Schwingungen versetzt wird. Auf die Kapsel 5 ist eine zweite Kapsel 9 (Abb. 3) aufgesetzt, welche die sonst freie Seite der Membran 4 abschließt. An der Kapsel 9 ist ein Rohrstutzen 10 befestigt, und an dem freien Ende des Kapselrohres I ist ein Rohrstutzen 11 angebracht. Über die beiden Stutzen 10, 11 ist ferner ein U-förmig gebogenes Rohr 12 in seiner Längsrichtung verschiebbar aufgesetzt, so daß man durch entsprechende Verschiebung des U-Rohres 12 die Länge des Luftweges zwischen der Kapsel 9 und dem Schalltrichterrohr 3 verlängern oder "verkürzen, kann. Auf der Hülse2 ist ein Lager 13 fest angeordnet, in welchem in bekannter Weise ein Hebel 14 (Abb. 2) sohwingbar gelagert, ist, der ein Schiebegewicht 16 aufweist, und der mit seinem freien Ende 17 unter das Kapselrdhr 1 greift. Durch Einstellen des Schiebegewichtes 16 läßt sich bekanntlich die Schalldose genau ausbalancieren.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Sobald in der Stellung nach Abb. 3 die Membran 4 nach rechts ausschlägt, verdichtet sie die Luft in der Kapsel 5 und verdünnt gleichzeitig die Luft in der Kapsel 9. Die Luftverdichtung wird durch das Rohr 1 nach dem Rohr 3 und die Luftverdünnung durch das Rohr 12 nach dem Rohr 3 geleitet. Wären beide Rohre 1 und 2 gleich lang, so würden sich Luftverdichtung und Luftverdünnung an der Vereinigungsstelle aufheben und ein Ton nicht erzeugt werden. Durch entsprechendes Einstellen des Rohres 12 läßt sich aber der Weg zwischen der Kapsel 9 und dem Rohr 3 so verlängern, daß die Schallwellen z. B. mit einer halben Wellenlänge Verspätung an der Vereinigungsstelle der beiden Rohre 1, 12 anlangt, also dann, wenn die Membran 4 nach ihrem Rechtsausschlag nunmehr nach links ausschlägt und in der Kapsel 9 die Luftverdichtung herbeigeführt hat. Jetzt treffen die beiden Luftverdichtungen der beiden Kapseln 5 und 9 an der Vereinigungsstelle zusammen und verdoppeln dadurch die Lautstärke. Durch entsprechendes Einstellen des Rohres 12 ist man in der Lage, die Lautstärke nach Belieben zu ändern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schalldosenanordnung für Sprechmaschinen, bei welcher auf beiden Seiten der Membran Schallkammern angeordnet sind, die durch zwei verschieden lange, sich an die Schalldose anschließende Tonrohre mit dem Tonarme in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Tonrohr (12), wie es bei Interferenzrohren bekannt ist, in seiner Länge verstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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