DE450381C - Verstellbare Ecken fuer Formen zur Herstellung von Kunststeinen - Google Patents

Verstellbare Ecken fuer Formen zur Herstellung von Kunststeinen

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DE450381C
DE450381C DES67550D DES0067550D DE450381C DE 450381 C DE450381 C DE 450381C DE S67550 D DES67550 D DE S67550D DE S0067550 D DES0067550 D DE S0067550D DE 450381 C DE450381 C DE 450381C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/02Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Verstellbare Ecken für Formen zur Herstellung von Kunststeinen. Die Herstellung von Kunststeinkörpern aus Zement oder Betonguß erfolgt zumeist in der Weise, daß zwei aus Holzbrettern gebildete Wände so gegeneinander angeordnet werden, daß zwischen ihnen ein Hohlraum entsteht, welcher der Form des zu fertigenden Kunststeines entspricht. Der Zementguß wird dann in diesen Hohlraum eingefüllt und nach seinem Festwerden von den Bretterwänden, kurzweg Einschalung genannt, befreit. Es tritt nun beim Entfernen der Schalung der Übelstand in Erscheinung, daß aus verwickelt gestalteten Ecken und Bögen des Kunststeinkörpers die Schalung schwer wieder herauszubekommen ist, so daß infolgedessen Beschädigungen des fertigen Kunststeinkörpers entstehen. Der Zweck der Erfindung ist nun, die genannten Übelstände zu beseitigen und die Schalung so zu gestalten, daß sie ein genaues Einstellen auf die am fertigen Kunststeinkörper gewünschte Wandstärke des Gusses ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung ist als Beispiel einer Schalungsform für Kunststeinkörper eine Eckeneinschalung dargestellt, und zwar veranschaulicht Abb. z eine Innenansicht dieser Einschalung und Abb.2 einen wagerechten Querschnitt der Einschalung nach Linie I-I der Abb. z, Abb. 3 die Eckverbindung des inneren Teiles dieser Einschalung in Vorderansicht und Abb. 4 den Grundriß zu Abb. 3, Abb. 5 in auseinandergenommenem Zustand einen Teil der Eckeneinschalung in Vorderansicht und Abb. 6 und 7 die zugehörigen Schnitte nach Linie V-V bzw. VI-VI der Abb. 5.
  • Eine solche Eckeneinschälung besteht, wie schon eingangs erwähnt wurde, aus zwei Holzwandungen, von denen die äußere Wandung aus Eckenschalstücken ix und den für die Langseiten der Wände nötigen Brettern besteht. Die Eckenschalstücke ii sind nach Art eines Winkelprofils geformt, wie aus Abb. z ersichtlich ist. An den Eckenschalstücken ii sind Haltebügel befestigt, welche an ihren Enden Bänder 9 tragen. In diesen durch Stifte io gehaltenen Bändern 9 werden Schraubenbolzen gehalten, welche durch in Spanneisen 8 befindliche Schlitzführungen hindurchtreten. Die Spanneisen 8 legen sich mit ihren freien Enden auf die Schenkel von Winkeleisenschienen 7, welche mittels der Spanneisen 8 bei fertiggestellter Schalung fest gegen die Eckenschalstücke ii bzw. 6 gedrückt werden. Die anderen Schenkel der Winkeleisen 7 dienen zur Befestigung der die Schalungswände bildenden Holzbretter. Die Innenschalung einer solchen Ecke besteht aus Eckenschalstücken i von quadratischem Querschnitt. Je nach dem Winkel der zu bildenden Ecke am Kunststeinkörper, also bei dem auf der Zeichnung gewählten Ausführungsbeispiel mit rechtwinkliger Ecke, sind dem Eckenschalstück i zwei Schalstücke 6 von rechteckigem Querschnitt angegliedert, welche mit diesem durch eine Verriegelung fest verbunden werden können. Die Verriegelung zwischen den Säulen i und 6 kommt dadurch zustande, daß die Säulen 6 an einer Längsseite und die Säule i an zwei aneinanderstoßenden Längsseiten nach dem einen Säulenende zu keilförmig abgeschrägt sind, so daß also die Säulen i und 6 verschieden starke Enden besitzen. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß im Gebrauchszustande die stärkeren, auf den Boden aufgesetzten Enden der Eckensäule i den schwächeren Enden der Säulen 6 gegenüberliegen, so daß also die Säulen i und 6 mit ihren Keilflächen :z nach Art eines Doppelkeils aneinanderliegen. Die Säulen 6 und i sind auf ihren Keilflächen 2 an ihren stärkeren Enden mit schwalbenschwanzförmigen Führungsstücken 3 bzw. q. und an den schwächeren Enden mit in der Säulenachse verlaufenden, schwalbenschwanzförmigen Nuten 5 versehen (Abb. 5 und 7). Die schwalbenschwanzförmigen Führungsstücke 3 und q. sind so bemessen, daß sie beim Aneinanderlegen der Säulen i und 6 in die Nuten 5 passen und beim Einführen und Aufstoßen auf die Nutenenden die Verriegelung der aneinanderstoßenden Säulen herstellen. Die Schalstücke 6 sind zwecks Befestigung der die Wandungen bildenden Bretter mit Spanneisen 8 und Winkelstücken 7 nach bereits oben beschriebener Art versehen.
  • Die Handhabung dieser Vorrichtung ist nun die, daß zunächst die innere Begrenzungswand aufgebaut wird, und zwar mit den Eckenschalstücken i beginnend. An diese werden dann die Schalstücke 6 angegliedert, wobei die Führungsstücke 3 der Säulen 6 so weit in den Nuten 5 der Ecksäule i verschoben werden, bis sich die Keilflächen 2 der Säulen 6 fest auf die Keilflächen der Säule i legen. Hierauf werden die Schalbretter an den Winkeleisenschienen 7 befestigt, mittels der mit Führungsschlitzen versehenen Spanneisen 8 genau ausgerichtet, und dann werden die Schrauben fest angezogen, so daß ein festes Anliegen der Winkeleisenschienen 7 an den Eckenschalstücken i zustande . kommt. In derselben Weise wird mit der äußeren Begrenzungswand verfahren. Es werden also zuerst die Eckenstücke i im richtigen Abstande von der Innenwand aufgestellt, dann erfolgt die Befestigung der Bretter genau so, wie zuvor angegeben, durch die Spanneisen 8 und die Winkeleisenschienen 7, worauf das Einfüllen des Zementgusses erfolgen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstellbare Ecken für Formen zur Herstellung von Kunststeinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckenschalstücke (i, 6) an einer oder mehreren Längsseiten keilförmig abgeschrägt sind und daß an den Enden der Eckenschalstücke (i, 6) auf den Keilflächen (2) schwalbenschwanzförmige Führungsstücke (3 bzw. q.) und Nuten (5) derart angebracht sind, daß jeder Nut (5) der einen Säule (i bzw. 6) ein Führungsstück (q. bzw. 3) der anderen Säule (i bzw. 6) gegenüberliegt, und daß sich beim Verschieben der Führungsstücke (q. bzw. 3) in denT@ Nuten (5) die Keilflächen (2) der Säulen (6) fest auf die der Säule (i) legen und damit die Verriegelung der Eckenschalstücke gegeneinander herstellen.
  2. 2. Verstellbare Ecken für Formen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an denAnschlußstücken(6) der Innenverschalung sowie an den Eckstücken (ix) der Außenverschalung verstellbare Winkel (7) angebracht sind, welche den Formschalbrettern eine genaue Anlage bieten.
DES67550D 1924-11-01 1924-11-01 Verstellbare Ecken fuer Formen zur Herstellung von Kunststeinen Expired DE450381C (de)

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DE (1) DE450381C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2775807A (en) * 1952-05-20 1957-01-01 Russell C Grover Apparatus for building walls

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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