DE449657C - Kastenfoermiges Geldwechselbrett mit durchscheinendem, Reklameaufschriften tragendem Deckel - Google Patents

Kastenfoermiges Geldwechselbrett mit durchscheinendem, Reklameaufschriften tragendem Deckel

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DE449657C
DE449657C DEF55565D DEF0055565D DE449657C DE 449657 C DE449657 C DE 449657C DE F55565 D DEF55565 D DE F55565D DE F0055565 D DEF0055565 D DE F0055565D DE 449657 C DE449657 C DE 449657C
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Description

  • Kastenförmiges Geldwechselbrett mit durchscheinendem, Reklameaufschriften tragendem Deckel. Die Erfindung bezieht sich auf ein kastenförmiges Geldwechselbrett mit durchscheinendem, Reklameaufschriften tragendem Deckel, der durch den bei der Geldentnahme auftretenden Druck derartig bewegt wird, daß ein Kontakt geschlossen wird, welcher in den Stromkreis einer unterhalb des Zahlbrettes befindlichen Glühbirne eingeschaltet ist. Derartige Geldwechselbretter sind an sich bekannt. Bei einer der bekannten Ausführungsformen ist der Deckel auf einer Reihe von an seinem Umfang vorgesehenen Federn gelagert, gegen welche der Deckel im wesentlichen lotrecht bewegt wird, um die Lampenkontakte zu schließen. Das Auflegen und Abnehmen der Geldstücke geschieht in der Regel in der Mitte des Zahlbrettes, und es muß ein ziemlich erheblicher Druck auf das Zahlbrett ausgeübt werden, um letzteres so weit herabzudrücken, daß ein Schließen der Kontakte und ein Aufleuchten der Lampe erfolgt. Dieser Druck ist in der Regel wesentlich höher als der beim Abnehmen des Geldes unwillkürlich auftretende Druck der Hand, so daß die Lampe im Innern des Brettes in vielen Fällen nicht zum Leuchten gebracht wird. Diese Einrichtung ist also zu unempfindlich, als daß ihr Zweck in jedem Falle erreicht werden kann. Eine zweite bekamtte Ausführungsart eines Geldwechselbrettes, bei dem durch die Bewegung -des Deckels eine im Innern des Deckels angebrachte Glühbirne aufleuchtet, besteht darin, den Deckel in einer durch seinen Schwerpunkt gehenden Achse, ähnlich einer Waage, zu lagern und ihn sorgfältig auszubalancieren, um sein Gleichgewicht in unbelastetem Zustande herzustellen. Bei diesem Geldwechselbrett wird aber -eine das Schließen des Kontaktes herbeiführende Bewegung des Deckels allein schon durch Idas Einlegen von Geldtstücken in eine unmittelbar über dem Kontakt angebrachte Mulde bewirkt, ohne daß der Druck der Hand bei Abnahme des Geldes notwendig ist. Die Empfindlichkeit des letztgenannten Geldwechselbrettes ist sogar so groß, daß schon geringe mechanische Erschütterungen, denen das Gel.dwechselbrett ausgesetzt wird, ein Kippen des Deckels und infolgedessen ein Schließen des Kontaktes herbeiführen. Ein weiterer Nachteil dieses überempfindlichen Geldwechselbrettes ist seine außerordentlich unstabile Bauart, da der ausbalancierte Deckel bei Herausnahme des Geldes aus der Mulde leicht von seiner Schneidenauflagerung heruntergerissen wird.
  • Die den bekannten Geld:.wechselbrettern anhaftenden Nachteile, die bei dem einen in seiner zu großen Unempfindlichkeit, bei dem anderen in seiner übergroßen Empfindlichkeit bestehen, werden durch den Erfindungsgegenstand vermieden, dessen wesentliches Merkmal darin besteht, daß der Deckel, welcher in an sich bekannter Weise oberhalb .der Kontaktvorrichtung mit einer Geldmulde versehen ist, außerhalb seines Schwerpunktes drehbar gelagert ist und sein Gewicht durch Federn aufgenommen wird, welche im unbelasteten Zustande ein Schließen der Kontaktvorrichtung verhindern. Durch diese Anordnung wird der wesentliche psychologisch begründete Vorteil erreicht, daß der Kunde selbst infolge des beim Abnehmen des Geldes vom Geldwechselbrett auftretenden Druckes unwillkürlich die im Innern des Brettes an-,geordnete Lampe zum Aufleuchten bringt. Bei dem Erfindungsgegenstand genügt also einerseits das bloße Auflegen der Geldstücke auf das Geldwechselbrett nicht zur Schließung der Kontakte, so daß der Kunde durch seine eigene Tätigkeit die Erleuchtung des Geldwechselbrettes herbeiführt, wodurch die Aufmerksamkeit der Käufer viel stärker angeregt wird, als `nenn das Aufleuchten der Lampe rein mechanisch durch das Gewicht einer auf das Brett gelegten Münze bewirkt würde. Andererseits wird aber bei dem Erfindungsgegenstand in allen Fällen das Aufleuchten der Lampe im Innern des Brettes mit Sicherheit herbeigeführt, sobald der Kunde das Geld vom Gelidwechselbrett fortnimmt, da der bei dem Fortnehmen des Geldes auftretende Druck der Hand stets zum Schließen des Kontaktes ausreicht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, ,und zwar zeigt Abb. i das Geldwechselbrett im Querschnitt nach der Linie i-i der Abb. 2, während Abb.2 das Geldwechselbrett mit teilweise aufgebrochenem Gehäuse in Ansicht von oben darstellt. , In den Abbildungen bedeutet a den Gehäusekörper, der in seinem Innern eine oder mehrere Glühlampen b und gegebenenfalls auch die Stromquelle, welche zur Speisung der Glühlampen b dient, enthält. Beim Ausführungsbeispiel ist jedoch die Stromquelle außerhalb des Gehäuses liegend gedacht. Der Gehäusedeckel besteht aus einer Platte c aus transparentem oder durchsichtigem Material, wobei dieses Material weiß oder gefärbt sein kann. An dem Gehäusedeckel sind in beliebiger Art Schriftzeichen, «-elche Ankündigungen o. dgl. darstellen, angeordnet. Die Oberfläche des Gehäuses ist an -der einen Seite mit einer Einkehlung cl versehen, in welcher das zu kassierende Geld Aufnahme findet. An der Deckelplatte c ist eine in ihrer Länge .mittels eines Gewichtes einstellbare Stange d vorgesehen. An dem hinteren Teil der Gehäusewandung ist die Platte c im Ausführungsbeispiel durch ein Scharnier e angelenkt. Die Stange d ist an ihrem unteren Ende mit einem Isolierkörper dl versehen, welcher auf einer Feder f aufruht. Unterhalb des Auflagerpunktes des Isolierkörpers dl auf der Feder f ist ein Kontakt g angeordnet, der mit dem einen Pol einer Stromquelle verbunden ist, während die Feder f an den anderen Pol der Stromquelle angeschlossen ist. Durch die Feder f wird der Deckel im unbelasteten Zustand in wagerechter Lage gehalten, wobei gleichzeitig eine Berührung der Feder f mit dem Kontakt g nicht stattfindet. Wird jedoch irgendwelches auf das Geldwechselbrett cl aufgelegte Geld vom Brett herabgenommen, so genügt der dabei auftretende Druck der Hand, um den Deckel c und damit die Stange d und die Feder f so weit herabzudrücken, daß die Feder f mit dem Kontakt g in Berührung kommt und der Stromkreis geschlossen wird, so diaß die Lampe b zum Aufleuchten gebracht wird, wodurch die auf der Platte vorgesehenen Schriftzeichen von innen her beleuchtet werden und die Aufmerksamkeit .des Beschauers auf sich ziehen. Die Ausschaltung der Lichtquelle erfolgt, sobald der Druck der Hand auf den Deckel aufhört, so @daß die Feder f unter Anhebung des Deckels c in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren kann, wodurch der Kontakt unterbrochen wird.
  • Für den Erfindungsgedanken ist es unwesentlich, ob das Gehäuse a als selbständiger Gehäusekörper wirklich vorhanden ist oder ob der Deckel c über einer entsprechenden Vertiefung eines als Kasse dienenden Tisches o. dgl. angeordnet ist, wobei die Kontaktvorrichtung und die Birne im Innern der Vertiefung angebracht sind, während der mit seiner Oberfläche in der Tischoberfläche liegende Deckel c am Rande der Vertiefung gelenkig befestigt ist. Der wesentliche, durch den Erfindungsgegenstand erreichte Vorteil besteht darin, daß das Aufleuchten der unterhalb des Zahlbrettes angeordneten Glühlampe nicht durch das bloße Auflegen von Geldstükken erfolgt, sondern erst durch den bei Abnahme der Geldstücke auftretenden Druck herbeigeführt wird, wobei die Empfindlichkeit des Geldwechselbrettes so groß ist, daß- der bei Abnahme des Geldes auftretende Druck :der Hand in jedem Falle die Schließung der Kontaktvorrichtung herbeiführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kastenförmiges Geldwechsel@brett mit durchscheinendem, Reklameaufschriften tragendem Deckel, der durch den bei der Geldentnahme auftretenden Druck um eine feste Achse bewegt wird, zum Zwecke, eine im Gehäuse unmitelbar unterhalb der Geldmulde angeordnete Kontaktvorrichtung zu schließen, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (c) außerhalb seines Schwerpunktes drehbar gelagert ist und sein Gewicht durch Federn (f) aufgenommen wird.
DEF55565D Kastenfoermiges Geldwechselbrett mit durchscheinendem, Reklameaufschriften tragendem Deckel Expired DE449657C (de)

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