DE6940854U - Geraet zur ausstrahlung indirekten lichtes - Google Patents
Geraet zur ausstrahlung indirekten lichtesInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
- F21Y2115/00—Light-generating elements of semiconductor light sources
- F21Y2115/10—Light-emitting diodes [LED]
Landscapes
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Ausstrahlung indirekten Lichtes mit einer in einem Gehäuse untergebrachten Leuchte.
Derartige Geräte finden heute in erster Linie zur Beleuchtung von Räumen, insbesondere Wohnräumen und dgl. Verwendung. Hierbei werden übliche Leuchten, wie Gasentladungslampen, Glühbirnen und dgl. benutzt. Durch entsprechende Ausbildung von Abdeckungen für die Leuchte wird ein indirektes Licht, also ein Streulicht erzeugt. Die Lichtquelle selbst ist in den meisten Fällen nicht sichtbar. Derartiges indirektes Licht ersetzt also die übliche Raumbeleuchtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein neues Gerät zur Ausstrahlung indirekten Lichtes mit einer in einem Gehäuse untergebrachten Leuchte für neue Anwendungszwecke zu schaffen. Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Gehäuse im wesentlichen als flacher, geschlossener Kasten ausgebildet, auf seiner Oberseite mit einem lichtdurchlässigen Fenster versehen ist und im Bereich dieses Fensters eine ebene Aufstellfläche für zu beleuchtende Kleingegenstände, wie Weckeruhren, Nippsachen oder dgl. aufweist.
Hierdurch wird die Möglichkeit eröffnet, Kleingegenstände im Wohnbereich des Menschen indirekt zu beleuchten, indem sie einfach auf der Aufstellfläche abgestellt werden. Das aus dem Fenster tretende Licht bestrahlt dann diesen Kleingegenstand. Hierbei kann es sich um Nippsachen, Blumengestecke, Tischuhren und dgl. handeln. Das Gerät kann in die heute üblichen, wenigstens teilweise offenen Schränke eingestellt werden, um dort üblicherweise untergebrachte Kleingegenstände indirekt zu beleuchten. Je nach Objekt kann dafür Vorsorge getragen sein, verschiedenfarbiges Licht auszustrahlen. Es ist ferner möglich, Uhren, wie Tischuhren, Weckeruhren und dgl. zu beleuchten.
Wird gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als Leuchte eine Nachtleuchte geringen Strombedarfs verwendet, so kann diese praktisch ständig in Betrieb sein, da heute bereits Leuchten auf dem Markt sind, die bei ganzjährigem Betrieb nur Pfennigbeträge an Strom-Kosten verursachen. Dieser Vorteil wird insbesondere bei Verwendung des Gerätes zur Beleuchtung von Weckeruhren ersichtlich. Das Gerät eröffnet in diesem Fall nicht nur die Möglichkeit, dass der Benutzer die Uhr auch während der Dunkelheit mit einem schnellen Blick ablesen kann, sondern die Leuchte kann gleichzeitig als während der gesamten Nacht brennende, die Orientierung erleichternde Lichtquelle dienen.
Mit Vorteilen ist die Leuchte außerhalb der vom Fenster gebildeten Lichtschachtes derart angeordnet, dass das Licht ausschließlich in Richtung zur Auflagefläche des Gehäuses hin ausstrahlt. Dadurch wird vermieden, dass Streulicht in die nähere Umgebung des zu beleuchtenden Gegenstandes ausstrahlt.
Zweckmäßigerweise ist die der Auflagefläche gegenüberliegende Fläche des Gehäuses, unterhalb der die Leuchte angeordnet ist, nach vorne geneigt. Damit ist ein ungehinderter Blick auf den zu beleuchtenden Gegenstand möglich.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung, die eine perspektivische Ansicht des Gerätes in Verbindung mit einer Weckeruhr zeigt.
Das Gerät weist ein Gehäuse 1 auf, welches beispielsweise aus Kunststoff, Metall, Holz oder dgl. besteht. Dieses Gehäuse ist im wesentlichen als flacher Quader ausgebildet und weist eine Grundfläche 2 auf, mittels der es auf eine Unterlage abgestellt werden kann. Auf der Oberseite 3 ist ein lichtdurchlässiges Fenster 4 angeordnet, welches entweder offen oder mit einer lichtdurchlässigen Scheibe versehen ist. Diese Scheibe kann gegebenenfalls gegen andere verschiedenfarbige Scheiben austauschbar sein. Die Oberseite 3 weist ferner eine geneigt nach vorn abfallende Fläche 5 sowie eine ebene Aufstellfläche 6 auf.
Die Fläche 6 dient zum Aufstellen von Kleingegenständen, wie Nippsachen oder dgl. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Weckeruhr 7 wiedergegeben.
Unterhalb der geneigten Fläche 5 ist eine Lichtquelle, beispielsweise
eine Nachtleuchte geringen Strombedarfs angeordnet. Das von ihr ausgestrahlte Licht tritt durch das Fenster 4 und beleuchtet den auf der Aufstellfläche 6 stehenden Gegenstand. Die Anordnung und Ausbildung der verwendeten Leuchte ist so getroffen, dass das Licht nur den aufgestellten Gegenstand 7 anstrahlt. Gegebenenfalls kann die zur Abdeckung des Fensters 4 vorgesehene Scheibe so gewählt sein, dass das von der Leuchte ausgestrahlte Licht eine weitere Streuung erfährt.
Das Gerät kann entweder in offene Fächer eines Schrankes, auf den Tisch, den Nachttisch oder dgl. abgestellt werden, kann jedoch auch beispielsweise im Rahmen von Blumenarrangements zur Bestrahlung besonders schöner Blüten oder dgl. Verwendung finden.
Claims (4)
1. Gerät zur Ausstrahlung indirekten Lichtes mit einer in einem Gehäuse untergebrachten Leuchte, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse im wesentlichen als flacher, geschlossener Kasten (1) ausgebildet, auf seiner Oberseite (3) mit einem lichtdurchlässigen Fenster (4) versehen ist und im Bereich dieses Fensters eine ebene Aufstellfläche (6) für zu beleuchtende Kleingegenstände, wie Weckeruhren (7), Nippsachen oder dgl. aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Leuchte eine Nachtleuchte geringen Strombedarfs dient.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte außerhalb des vom Fenster (4) gebildeten Lichtschachtes derart angeordnet ist, dass das Licht ausschließlich in Richtung zur Auflagefläche (6) des Gehäuses (1) hin ausstrahlt.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die der Auflagefläche (6) mit Bezug auf das Fenster (4) gegenüberliegende Fläche (5) des Gehäuses (1), unterhalb der die Leuchte angeordnet ist, nach vorne geneigt st.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6940854U DE6940854U (de) | 1969-10-21 | 1969-10-21 | Geraet zur ausstrahlung indirekten lichtes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6940854U DE6940854U (de) | 1969-10-21 | 1969-10-21 | Geraet zur ausstrahlung indirekten lichtes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6940854U true DE6940854U (de) | 1970-01-22 |
Family
ID=34125973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6940854U Expired DE6940854U (de) | 1969-10-21 | 1969-10-21 | Geraet zur ausstrahlung indirekten lichtes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6940854U (de) |
-
1969
- 1969-10-21 DE DE6940854U patent/DE6940854U/de not_active Expired
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