DE1988050U - Verdeckt ausgeleuchteter zier- oder reklamegegenstand. - Google Patents

Verdeckt ausgeleuchteter zier- oder reklamegegenstand.

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DE1988050U
DE1988050U DEH61923U DEH0061923U DE1988050U DE 1988050 U DE1988050 U DE 1988050U DE H61923 U DEH61923 U DE H61923U DE H0061923 U DEH0061923 U DE H0061923U DE 1988050 U DE1988050 U DE 1988050U
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DE
Germany
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illuminated
light
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turntable
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DEH61923U
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Achim Hirsemann
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    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S10/00Lighting devices or systems producing a varying lighting effect
    • F21S10/02Lighting devices or systems producing a varying lighting effect changing colors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • GPHYSICS
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    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
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Description

Betreffs Gebrauchsmusteranmeldung,,
Anmelders Achim Hirsemann«, Lüdenscheid/Westf<
"Verdeckt ausgeleuchteter Zier- oder Reklamegegenstand
Die Erfindung bezieht sich auf einen von verdeckten Lichtquellen her ausgeleuchteten Gegenstand, um damit "bestimmten Dekor at ions— oder Werbezwecken zu dienen,, In dieser Beziehung ist seit langen bekannt, einen mit farbiger Flüssigkeit gefüllten Glasbehälter
auf einem Sockel anzuordnen und durch eine von außen nicht sichtbare Lichtquelle von unten her "magisch" zu beleuchten (DBP 860 740), Des weiteren wurde auch schon vorgeschlagen*, einen von innen
ausgeleuchteten Reklamegegenstand durch aufgesetzte Kunststoffoder Glasteile möglichst naturgetreu nachzubilden (DAS 1216 090),
Im Gegensatz dazu geht die Erfindung einen anderen ¥egs indem
sie die betreffenden Gegenstände oder Gestalten aus einem durchscheinend-opalisierenden Material anfertigt;, auf einem undurch~
- 2
sichtigen Sockelteil anordnet und von dort aus durch kleine Öffnungen mit farbig wechselndem Licht beaufschlagt. Die Besonderheit einer derartigen Anordnung liegt dabei in den fortlaufend der Färbung und Intensität nach wechselnden Lichteffekten., Diese kemmen im wesentlichen durch die Opaleszenz des für die Gegenstände verwendeten Materials zustande, wozu dieses durch die Einlagerung kleiner Teilchen eines farblosen Stoffes von anderer Lichtbrechung als die der einhüllenden Substanz "getrübt" ist» Dabei hängen Aussehen und optische Eigenschaften des Materials von der Größe der teilchen und ihrer Menge in der Raumeinheit ab0 Kleinere Mengen von Trübungsmitteln ergeben beispielsweise ein in der Ansicht leicht bläulich getrübtes, aber gelblich bis rötlich durchscheinendes Material mit sehr kleinen Teilchen» Bei größerem Gehalt an Trübungsmitteln werden die Teilchen größer und das Material dem Aussehen nach immer stärker milchig weißo Die Erfindung verwendet dieses Material wegen seiner Eigenschaft., je nach der Dichte der Trübung das auffallende Licht diffus zurückzuwerfen, oder aber das durchgehende Licht diffus zu zerstreuen. Auf diese Weise verhalten sich die erfindungsgemäß beschaffenen und ausgeleuchteten Gegenstände durch eine Verteilung des Lichtes auf deren relativ große Oberfläche gleichsam wie selbstleuchtend.
Weitere Lichteffekte kommen bei dieser Anordnung dadurch zustande, daß in bezug auf die Streuung des Lichtes an den eingelagerten winzigen Teilchen rotes Licht stärker.'durchgelassen, dagegen
3 -
"blaues Licht stärker gestreut wird«, Dies wiederum verursacht eine unterschiedliche Lichtverteilung innerhalb der figuren und "begünstigt auf Grund dessen den plastischen Eindruck derselben» - Andererseits kommt es an der Oberfläche der Gegenstände als der Trennungsfläche zweier durchsichtiger Medien unterschiedlicher Dichte zu einer Brechung des Lichtes und einer teilweisen Reflexion. ..Dabei würde eine rauhe Oberfläche keine Spiegelung verursaehens sondern sogenannte diffuse Reflexion., bei der sich das auf sie fallende Licht nach allen Seiten hin gleichmäßig verteilt. - Auf diese:. Weise erreicht man gemäß der Erfindung vermittels der von einer verdeckt angeordneten Lichtquelle durch eine kleine Öffnung verschiedenfarbig ausgeleuchteten Figuren ein eindruckvolles Lichtspiel· mit ständig, wechselnden Effekten.
In zweckmäßiger Ausführung dieser Vorrichtung erfolgt die unterschiedliche Ausleuchtung der auf dem Sockelteil angeordneten Gegenstände und Figuren durch eine Öffnung, die sich mit deren geweiliger Befestigungsbohrung in der Oberfläche des Sockelteils identifiziert. Die in der Farbe wechselnden Lichtstrahlen werden dabei mit Hilfe einer drehbeweglich angeordneten Scheibe aus transparenten und buntgefärbten Material erzeugt, die innerhalb des Soekelteils,zwischen den mit Reflektoren ausgestatteten Glühlampen und den entsprechenden Lichtaustritt^ öffnungen in Umdrehung versetzt werden kann.
Einer Weiterbildung dieser Erfindungsgedanken gemäß kann die
_ A
*. 4
farbig ausgelegte Drehscheibe sowohl durch einen hinreichend untersetzten Elektromotor als auch durch ein Wärmetriebwerk in Bewegung versetzt werden» Bei letzterem wird die Konvektionswärme der elektrischen Glühlampen und eventuell zusätzlicher Heizwiderstände dazu verwendet, die mit Windflügeln versehene Farbscheibe ohne besondere Antriebsmittel rotieren zu lassen» Dabei können die Heizwiderstände sogar als Vorwiderstände für die mit relativ geringer Spannung betriebenen Glühlampen ausgebildet sein» Auf der anderen Seite macht die Verwendung eines solchen Wärmetriebwerke dessen Funktion entsprechend ausgeprägte Zutritts- und AustrittsÖffnungen für die Strömungsluft erforderlich, die ihrerseits"wiederum nach außen hin besondere Abblendmaßnahmen bedingen? um den Gesamteindruck des Lichtspiels zu wahren.
In der Zeichnung gelangt; als Ausführungsbeispiel eine erfindungsgemäß ausgebildete und auf einem teilweise im Schnitt gezeichneten Sockelteil angeordnete Reihergruppe zur Darstellung. Dabei ist auf alle zum Verständnis der Erfindung unwesentlichen Einzelheiten, wie beispielsweise eine elektrische Verdrahtung und die letzterwähnten Belüftungsmaßnahmen, zugunsten einer sehematischen Darstellung der prinzipiellen Lösungsgedanken verzichtet worden» ■
Wie ersichtlich;, sind die beiden Eeiherfiguren 1 aus durchscheinend bis klarsichtig-opalisierendem Material, und zwar vorzugs-
_ c
weise im Spritzgußverfahren aus einem entsprechenden Kunststoff hergestellt und sodann in je einer durchgehenden Öffnung 3 der Oberseite des Sockelteils 2 "befestigt. Senkrecht unter diesen beiden Befestigungs- wie Lichtaustrittsöffnungen 3 befinden sich zwei mit Reflektoren versehene Glühbirnen 6, deren Lichtstrahlen auf dem angedeuteten Wege die beiden Figuren 1 ausleuchten» Damit dies gemäß der Erfindung In farbigem Wechsel erfolgt, ist zwi- sehen den Glühbirnen 6 und den dazugehörigen Öffnungen 3 "des. Sok~ kelteils 2 eine Drehscheibe 4 angeordnet. Diese besteht aus eignem transparenten Kunststoff und ist in einzelnen Sektoren verschiedenfarbig ausgelegt j wobei die jeweils zu gleicher Zeit ■■-unter den beiden Öffnungen 3 befindlichen Felder zu einer unter*- schiedlichen Ausleuchtung beider Figuren 1 in ihrer Farbgebung korrespondieren« Angetrieben wird diese Drehscheibe 4 entweder durch einen kleinen Elektromotor 5 mit nachgeschaltetem Übersetzungsgetriebe oder aber einfacherweise durch ein mit der Farbscheibe 4 kombiniertes Windflügelrad. Dieses Windflügelrad istverhältnismäßig gut gelagert und reagiert auf die von den. Glühbirnen 6 aufsteigende Warmlufto. Zur Unterstützung dessen bzw. zur Beschleunigung der Rotationsbewegung können noch einige Heizwiderstände 7 unter der Scheibe angeordnet sein und dabei"vorteilhafterweise zur Herabsetzung der Lichtnetzspannung auf die Werte in Reihe geschalteter Taschenlampenbirnen 6 herangezogen werden« :
In einer derartigen Ausbildung stellt der erfindungsgemäße Gegen-
6 -
_ 5 ■-.
stand auf Grund der opalisierenden Wirkung seiner [Figuren schon bei Tageslichtj mit Sicherheit aber bei Dunkelheit in buntfarbigwechselnder Ausleuchtung der Konturen einen.reizvollen Zier- und Werbeartikel dar*, um als Blickfang die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich und auf die Warenauslage zu lenken» Darüber hinaus erstreckt sich der Anwendungsbereich im kleinen wie im großen noch auf viele andere Arten von Dekorationen, ohne dabei an eine bestimmte Form und Ausführung gebunden zu sein.
4 Schutzansprüche,
1 Figur»

Claims (1)

  1. ;:■-;*■- HA, 115 72&-2Z 2.6a
    Betr. s Gbiruanm. »... «-.' (Vo-o145968) . Achim Hirsemann., "26.Febro68
    Schutzansprüche
    „ Verdeckt von -unten her ausgeleuchteter Zier- oder Reklamegegenstand j dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Gegenstände oder Figuren (1.) aus durchscheinendem? opalisierenden Material;, vorzugsweise auf Kunststoff basis <, auf einem Sockelteil (2) angebracht sind und von dort aus in ihrer Gestaltung durch die Befestigungsöffnungen (3) mit farbig wechselndem Licht ausgeleuchtet werden.
    Ausgeleuchteter Gegenstand nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet; daß die wechselnde Beleuchtung durch eine farbig
    ■ : ausgelegte Drehscheibe (4) aus transparentem Kunststoff erfolgt j die innerhalb des Sockelteils (2.) zwischen den mit Reflektoren versehenen elektrischen-Glühbirnen (6) und den einzelnen Lichtaustrittsöffnungen (3) leicht beweglich dreh—· bar gelagert ist,
    3. Ausgeleuchteter Gegenstand nach den Ansprüchen 1 und 29 dadurch gekennzeichnet;, daß die farbig ausgelegte Drehscheibe (4) vermittels eines Übersetzungsgetriebes mit einem kleinen Elektromotor (5) gekoppelt ist«
    4« Ausgeleuchteter Gegenstand nach den Ansprüchen 1 und 2, - - dadurch gekennzeichnet, daß die farbig ausgelegte Drehscheibe (4) mit einem Windflügelrad kombiniert ist, zu dessen Antrieb außer den Glühbirnen (6) für diese als Vorwiderstand fungierende Heizwiderstände (7) vorgesehen sind»
DEH61923U 1968-02-27 1968-02-27 Verdeckt ausgeleuchteter zier- oder reklamegegenstand. Expired DE1988050U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9114789U1 (de) * 1991-11-28 1992-01-23 Fa. Georg Knoblauch, 7928 Giengen Hinweis- und/oder Anzeigeelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9114789U1 (de) * 1991-11-28 1992-01-23 Fa. Georg Knoblauch, 7928 Giengen Hinweis- und/oder Anzeigeelement

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