DE202010008044U1 - Möbeltür mit Beleuchtung - Google Patents

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    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/006Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for furniture
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Abstract

Möbeltür eines einen Innenraum aufweisenden Kastenmöbels,
mit einem aus einem transparenten oder transluzenten Werkstoff bestehenden Türblatt,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Kantenbereich der Tür Beleuchtungsmittel angeordnet sind.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Möbeltür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gattungsgemäße Möbeltüren sind aus der Praxis bekannt. Sie werden beispielsweise bei so genannten Vitrinen verwendet, wobei das Türblatt bei derartigen Möbeltüren beispielsweise aus einem Acrylglas, also einem transparenten Kunststoff, oder aus einem mineralischen Glas gebildet sein kann und entweder als rahmenlose Tür ausgestaltet oder von einem umlaufenden Rahmen, beispielsweise einem hölzernen oder einem metallischen Rahmen, eingefasst ist.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Möbeltür dahingehend zu verbessern, dass sie auf vielfältige Weise unterschiedlich gestaltet werden kann, mit vergleichsweise einfachen Mitteln.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Möbeltür mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, die Möbeltür im Kantenbereich mit Beleuchtungsmitteln zu versehen, so dass letztlich die Tür als Lampe dient.
  • Gemäß einer ersten Variante kann vorgesehen sein, dass die Beleuchtungsmittel als Kantenbeleuchtung des Türblattes ausgestaltet sind, so dass das Licht dieser Beleuchtungsmittel in die Fläche des Türblattes gerichtet ist. Hierdurch leuchtet nicht nur das Türblatt selbst, sondern es wird auch eine gewisse Beleuchtung des Innenraums des Möbels ermöglicht sowie eine gewisse Umfeldbeleuchtung des Möbels. Zudem kann durch einfache Maßnahmen, wie beispielsweise eine Satinierung, also eine bereichsweise oder vollflächig raue Oberflächengestaltung des Türblattes erreicht werden, dass das Licht in diesen Bereichen nicht nur im Rahmen einer Totalreflexion innerhalb des Türblattes geleitet wird, sondern nach außen, zum Betrachter hin, sichtbar wird, so dass auf diese Weise beispielsweise grafische Motive, Schriftzüge o. dgl. darstellbar sind, oder so dass auf diese Weise ein Sichtschutz für den hinter dieser transparenten Möbeltür angeordneten Inhalt des Möbels geschaffen werden kann. Dabei kann durch eine Beleuchtung des Innenraums ein optisch besonders interessanter Effekt dadurch bewirkt werden, dass im Innenraum angeordnete und beleuchtete Gegenstände durch die beleuchtete Möbeltür hindurch zumindest schemenhaft erkennbar sind, wenn dies gewünscht ist und dementsprechend die Beleuchtung des Möbelinnenraums eingeschaltet ist.
  • Bei der erwähnten Kantenbeleuchtung des Türblattes kann vorteilhaft ein möglichst gleichmäßiger, über die gesamte Kantenlänge erfolgender Lichteintritt bewirkt werden, so dass keine punktuellen Lichteinstrahlungen von einzelnen Leuchtmitteln erkennbar sind. Zu diesem Zweck kann beispielsweise eine Reflexionsfläche vorgesehen sein, auf welche das Licht der Beleuchtungsmittel gerichtet ist, so dass erst über die Reflexion das Licht indirekt in die Fläche des Türblattes einstrahlt.
  • Alternativ dazu oder sogar zusätzlich zu einer derartigen Reflexionsfläche kann ein Diffusor vorgesehen sein, der zwischen den Beleuchtungsmitteln und dem Türblatt vorgesehen ist und welcher das Licht der einzelnen Lichtquellen streut, so dass auch auf diese Weise eine Vergleichmäßigung der Lichtintensität über die Länge der Kante des Türblattes ermöglicht wird und somit eine besonders gleichmäßige Lichteinwirkung auf das Türblatt bewirkt wird.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass das Licht der Beleuchtungsmittel in den Innenraum des Möbels gerichtet ist. Dies kann entweder zusätzlich zu der Beleuchtung der Türfläche selbst, also des Türblattes, vorgesehen sein oder alternativ zu einer derartigen Beleuchtung des Türblattes. Das von der Tür in den Innenraum einstrahlende Licht kann also die Installation einer Beleuchtung, die ansonsten im Innenraum des Möbels angebracht werden müsste, erübrigen, indem auf demgegenüber vergleichsweise einfache Weise eine vorschlagsgemäße Tür am Möbel montiert wird. Auf diese Weise kann ein geschlossenes Kastenmöbel zu einem Vitrinenmöbel umgerüstet werden, indem eine undurchsichtige Tür gegen eine vorschlagsgemäße Tür ausgetauscht wird.
  • Aber auch bei der serienmäßigen Herstellung eines Möbels mit einer vorschlagsgemäßen Möbeltür kann die Beleuchtung des Innenraums von der Türkante her vorteilhaft sein, da auf diese Weise das Licht in annähernd der gleichen Richtung auf Gegenstände trifft, die sich im Möbelinnenraum befinden, wie es der Betrachtungsrichtung eines Menschen entspricht, der in den Innenraum des Möbels blickt, so dass auf diese Weise die dort vorhandenen Gegenstände besonders vorteilhaft und gut erkennbar ausgeleuchtet werden. Zentral in einem Fachboden oder im Deckel eines Kastenmöbels angeordnete Strahler können demgegenüber die Gegenstände im Möbelinneren lediglich von oben anstrahlen, so dass bei einer entsprechend konturierten Geometrie der Gegenstände große Bereiche dieser Gegenstände abgeschattet sind und von der Vorderseite des Möbels her nicht gut erkennbar sind. Die Beleuchtung des Innenraums von der Möbeltür her kann ggf. in Ergänzung zu derartigen Innenraumbeleuchtungen vorgesehen sein, so das die erwähnten Abschattungen der Gegenstände durch die von der Tür einstrahlenden Lichter aufgehellt werden. Jedoch kann auch vorgesehen sein, die Beleuchtung des Innenraums ausschließlich von der Möbeltür her vorzusehen. Vorteilhaft kann in an sich bekannter Weise vorgesehen sein, die Möbeltür mittels zweier im Abstand voneinander angeordneter Scharniere am Korpus des Kastenmöbels zu befestigen. Dabei kann vorteilhaft vorgesehen sein, die elektrische Zuleitung zu dem Beleuchtungsmittel über wenigstens eines der Scharniere zu führen, beispielsweise in Form eines kleinen Kabels, so dass eine optisch möglichst unauffällige und technisch vorteilhafte, nämlich gut geschützte Anordnung der elektrischen Zuleitung erzielt ist.
  • Vorteilhaft kann allerdings auf die Verwendung eines Kabels im Bereich der Möbelscharniere verzichtet werden, wenn die Scharniere metallische Bauteile aufweisen. In diesem Fall kann nämlich jedes der beiden Scharniere den Abschnitt eines elektrischen Leiters bilden, so dass über die beiden Scharniere die beiden erforderlichen elektrischen Zuleitungen zu den Beleuchtungsmitteln geführt werden können. Bei einer entsprechend niedrigen Betriebsspannung der Beleuchtungsmittel im Niedervoltbereich können die metallischen Bestandteile der Scharniere ohne zusätzliche Abdeckungen frei liegend ausgestaltet bzw. angeordnet werden, so dass beispielsweise in an sich bekannter Weise metallische Scharniere verwendet werden können, die lediglich einerseits im Bereich des Möbelkorpus und andererseits im Bereich der Möbeltür elektrisch mit entsprechenden Zuleitungen bzw. mit den Beleuchtungsmitteln verbunden sind, so dass in einer optisch völlig unauffälligen Art und Weise die Scharniere ohne zusätzliche sichtbare elektrische Kabel die entsprechenden Abschnitte einer elektrischen Zuleitung bilden, welche zur Energieversorgung der Beleuchtungsmittel der Tür vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass das Türblatt mit einer grafischen Darstellung versehen ist. Diese Darstellung kann in einer ersten Ausgestaltung auf der Rückseite des Türblattes vorgesehen sein, also auf der zum Innenraum des Möbels ausgerichteten Seite des Türblatts. Diese grafische Darstellung kann entweder als bildhaftes Motiv ausgestaltet sein oder als Schriftzug o. dgl., oder sie kann als eine einfache geometrische Form in Form eines Kreises, eines Quadrates oder Rechtecks o. dgl. ausgestaltet sein. Sie kann entweder aus einem transparenten oder transluzenten Material angefertigt sein, so dass ein Blick in den Innenraum oder zumindest die Wahrnehmung von im Innenraum eingeschaltetem Licht ermöglicht ist. Die grafische Darstellung kann entweder auf die Rückseite des Türblattes geklebt sein, oder in Form einer Lackierung auf die Rückseite aufgebracht sein. Sie kann entweder lichtdurchlässig oder lichtundurchlässig ausgestaltet sein, wobei sich durch diese Spielarten der grafischen Darstellung sehr unterschiedliche optische Effekte erzielen lassen. Insbesondere lässt sich auf diese Weise trotz der Verwendung eines transparenten Türblattes ein optisch geschlossenes Kastenmöbel verwirklichen, bei dem das transparente Türblatt nicht notwendigerweise dazu dient, den Inhalt des Möbels zur Schau zu stellen, sondern vielmehr eine interessante und abwechslungsreiche optische Gestaltung der Möbelfront zu ermöglichen.
  • Alternativ zu einer derartigen Beschichtung kann das Material des Türblattes selbst mit einer derartigen grafischen Darstellung versehen sein. Hierzu können entweder die Oberflächen des Türblattes geätzt, geschliffen, graviert oder auf andere Weise mit einer Oberflächenrauhigkeit versehen sein, oder es kann im Inneren des Materials die Darstellung bestimmter Motive bewirkt werden, beispielsweise mithilfe einer so genannten Lasergravur, wie sie beispielsweise von Schlüsselanhängern, Souvenirs und ähnlichen Gegenständen im Inneren eines Mineralglas- oder Acrylglasblockes bekannt ist.
  • Die erwähnte grafische Darstellung, die auf oder in dem Türblatt vorgesehen ist, kann in vorteilhafter Ausgestaltung als so genanntes Trompe l'oeil ausgestaltet sein, so dass für den Betrachter in Art einer optischen Täuschung der Effekt bewirkt wird, als ermögliche der Blick auf die Tür einen Blick in eine große räumliche Tiefe. Auf diese Weise kann der Eindruck vermittelt werden, als sei der Innenraum des Möbels leer, selbst wenn tat sächlich eine Vielzahl von Gegenständen im Innenraum des Möbels angeordnet ist.
  • Wie bereits erwähnt kann die grafische Darstellung nicht nur als geometrisches Motiv, als Schriftzug o. dgl. ausgestaltet sein, sondern als regelrecht bildhaftes Motiv.
  • Insbesondere bei der Verwendung eines derartigen bildhaften Motivs kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Beleuchtungsmittel an verschiedenen Kanten des Türblattes verschiedenfarbig leuchtend ausgestaltet sind. So kann beispielsweise ein Landschaftsmotiv mit einem im oberen Bereich vorgesehenen Himmel und einer im unteren Bereich des Motivs dargestellten Wiese von unten mit grünem Licht und von oben mit blauem Licht beleuchtet werden, um auf diese Weise den Farbeindruck des Motivs zu unterstützen, wenn das Motiv selbst bereits farbig angelegt ist. Wenn das Motiv jedoch einfarbig bzw. schwarzweiß angelegt ist, kann durch eine derartige unterschiedlich farbige Kantenbeleuchtung dem Motiv allein aufgrund dieser Beleuchtung eine dem Motiv entsprechende Farbigkeit vermittelt werden.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Beleuchtungsmittel mehrfarbig und einstellbar ausgestaltet sind. Derartig mehrfarbige Beleuchtungsmittel sind beispielsweise in Form von LEDs bekannt, die als RGB-LEDs bezeichnet werden und bei denen die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau vorgesehen sind. Diese drei Grundfarben können in unterschiedlicher Weise hinsichtlich ihrer Intensität angesteuert werden, so dass sich auf diese Weise unterschiedliche Helligkeiten, unterschiedliche Farbintensitäten und überhaupt unterschiedliche Farben der Beleuchtungsmittel einstellen lassen, wobei die jeweils eingestellte Farbe als Mischfarbe aus den drei Grundfarben erstellt wird.
  • Bei derartig farbig einstellbaren Beleuchtungsmitteln kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Beleuchtungsmittel entlang den Kanten der Möbeltür in mehrere Beleuchtungsabschnitte aufgeteilt sind. Dies kann beispielsweise im einfachsten Fall dadurch verwirklicht sein, dass bei einer rechteckigen Tür die vier Kanten der Tür jeweils einen Beleuchtungsabschnitt bilden. Diese mehreren Beleuchtungsabschnitte können vorteilhaft unabhängig voneinander, zumindest unabhängig von einem jeweils benachbarten Beleuchtungsabschnitt, hinsichtlich ihrer Lichtfarbe eingestellt werden, so dass auf diese Weise nicht nur unterschiedlichste Lichtwirkungen der Möbeltür erzielbar sind, sondern beispielsweise auch wie bereits oben erwähnt, je nach Verwendung bestimmter Motive diese Motive mit den entsprechenden Lichtfarben angestrahlt werden können.
  • Wenn die Möbeltür als gerahmte Möbeltür ausgestaltet ist, können die Beleuchtungsmittel vorteilhaft von einem um das Türblatt umlaufenden Rahmen verdeckt angeordnet sein, so dass sie gegen äußere Einflüsse optimal geschützt sind und aufgrund der verdeckten Einbaulage eine unerwünschte Blendwirkung für den Betrachter des Möbels vermieden ist.
  • Wenn alternativ dazu die Möbeltür als rahmenlose Tür ausgestaltet ist, können die Beleuchtungsmittel vorteilhaft in einer sich in das Türblatt erstreckenden Nut angeordnet sein. Insbesondere bei Verwendung von LEDs können Beleuchtungsmittel mit so geringen Abmessungen Verwendung finden, dass diese problemlos in einem sehr schmalen Randbereich des Türblattes angeordnet werden können.
  • Bei einem derartig rahmenlosen Türblatt kann vorteilhaft vorgesehen sein, die Beleuchtungsmittel nach vorne, zur Möbelfront und somit zum Betrachter des Möbels hin abzudecken, so dass beispielsweise eine Blendwirkung des Betrachters zuverlässig ausgeschlossen ist. Zu diesem Zweck kann das Türblatt randnah undurchsichtig ausgestaltet sein, so dass die in der erwähnten Nut angeordneten Beleuchtungsmittel zur Vorderseite der Tür hin, also zum Betrachter hin, verdeckt sind. Diese undurch sichtige Ausgestaltung des Türblattes kann in an sich bekannter Weise durch eine randnahe Lackierung des Türblattes bewirkt werden.

Claims (17)

  1. Möbeltür eines einen Innenraum aufweisenden Kastenmöbels, mit einem aus einem transparenten oder transluzenten Werkstoff bestehenden Türblatt, dadurch gekennzeichnet, dass im Kantenbereich der Tür Beleuchtungsmittel angeordnet sind.
  2. Möbeltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsmittel als Kantenbeleuchtung ausgestaltet sind und das Licht der Beleuchtungsmittel in die Fläche des Türblattes gerichtet ist.
  3. Möbeltür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reflexionsfläche vorgesehen ist, auf welche das Licht der Beleuchtungsmittel gerichtet ist, derart, dass das Licht indirekt in die Fläche des Türblattes einstrahlt.
  4. Möbeltür nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Beleuchtungsmitteln und dem Türblatt ein das Licht der einzelnen Lichtquellen streuender Diffusor angeordnet ist.
  5. Möbeltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht der Beleuchtungsmittel in den Innenraum gerichtet ist.
  6. Möbeltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei im Abstand voneinander angeordnete Scharniere vorgesehen sind, mittels welcher die Möbeltür an einem Korpus des Kastenmöbels befestigbar ist, wobei die elektrische Zuleitung zu den Beleuchtungsmitteln über wenigstens eines der Scharniere geführt ist.
  7. Möbeltür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zu den Beleuchtungsmitteln geführte elektrische Zuleitung zwei elektrische Leiter aufweist, wobei jeweils ein Leiter über eines der beiden Scharniere geführt ist, und wobei jedes der beiden Scharniere metallische Bauelemente aufweist, die jeweils einen Abschnitt des Leiters bilden, derart, dass im Bereich der Scharniere die elektrische Zuleitung zu den Beleuchtungsmitteln unter Verzicht auf die Verwendung sichtbarer elektrische Kabel ausgeführt ist.
  8. Möbeltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türblatt auf seiner zum Innenraum des Möbels gerichteten Rückseite mit einer grafischen Darstellung versehen ist.
  9. Möbeltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Türblatts mit einer grafischen Darstellung versehen ist.
  10. Möbeltür nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass grafische Darstellung als Trompe l'oeil, den Eindruck einer räumlichen Tiefe vermittelnd, ausgestaltet ist.
  11. Möbeltür nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass grafische Darstellung als bildhaftes Motiv ausgestaltet ist.
  12. Möbeltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsmittel an verschiedenen Kanten des Türblatts verschiedenfarbig leuchtend ausgestaltet sind.
  13. Möbeltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsmittel einstellbar mehrfarbig ausgestaltet sind.
  14. Möbeltür nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsmittel entlang den Kanten der Möbeltür in mehrere Beleuchtungsabschnitte aufgeteilt sind, und dass die Lichtfarbe des von einem Beleuchtungsabschnitt ausgestrahlten Lichts unabhängig von der Lichtfarbe eines benachbarten Beleuchtungsabschnitts einstellbar ist.
  15. Möbeltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsmittel von einem um das Türblatt umlaufenden Rahmen verdeckt angeordnet sind.
  16. Möbeltür nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsmittel in einer sich in das Türblatt erstreckenden Nut angeordnet sind.
  17. Möbeltür nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Türblatt randnah undurchsichtig ausgestaltet ist, derart, dass die in der Nut angeordneten Beleuchtungsmittel zur Vorderseite der Tür hin verdeckt sind.
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