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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vitrine mit einer Präsentationsfläche und mit einer Beleuchtungseinrichtung für ein auf der Präsentationsfläche angeordnetes Ausstellungsstück.
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Als Vitrine werden Behälter unterschiedlicher Form bezeichnet, die auf mindestens einer Seite eine Wandung aus durchsichtigem Material aufweisen. Das durchsichtige Material kann vorzugsweise aus Glas oder Kunststoff bestehen. Derartige Vitrinen werden regelmäßig mit Beleuchtungseinrichtungen versehen, um ein in der Vitrine auf der Präsentationsfläche angeordnetes Ausstellungsstück zu beleuchten.
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Aus der
DE 20 2011 000 021 U1 ist eine Vitrine mit einer Beleuchtung bekannt. Hierzu ist innerhalb der Vitrine in einem Eckbereich ein Leuchtenprofil befestigt, in dem LED-Leuchtmittel integriert sind.
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Aus der
DE 44 46 435 C2 ist eine weitere Vitrine mit einer Beleuchtungseinrichtung bekannt. Die Beleuchtungseinrichtung dieser Vitrine weist mehrere Lichtleitkabel auf.
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Aus der
US 7,391,337 B2 sind Kühl-Vitrinen mit einer LED-Beleuchtung bekannt. Wenn beispielsweise über einen Sensor ermittelt wird, dass eine Person sich der Vitrine nähert, die Türe öffnet oder dgl., dann kann durch eine zentrale Steuerung die Beleuchtung in einer festgelegten Weise aktiviert werden.
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Die
US 2004/0222306 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Beleuchtung von Pflanzen, wie Bonsai-Bäumen. Hierbei kann ein Klima-Kontroll-System vorgesehen sein, das neben der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit die Lichtintensität steuert.
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Die
EP 2 062 510 A2 beschreibt eine Vitrine mit einer LED-Beleuchtung. Hierbei ist ein Sensor vorgesehen, der die Annäherung einer Person detektiert. In diesem Fall wird durch eine Steuerung die Intensität der Beleuchtung erhöht.
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In der Praxis ist es für eine optimale Beleuchtung des jeweiligen Ausstellungsstückes erforderlich, die Beleuchtung an unterschiedliche Ausstellungsstücke anzupassen. Dies gilt insbesondere für den Bereich der Vitrinen, die in Geschäften zum Einsatz kommen, da hier eine gute Präsentation erheblich dazu beitragen kann, den Verkauf zu fördern.
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Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Vitrine anzugeben, bei der die Beleuchtung besonders einfach an das jeweilige Ausstellungsstück angepasst wird.
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Diese Aufgabe wird bei einer eingangs genannten Vitrine dadurch gelöst, dass die Beleuchtungseinrichtung wenigstens zwei unterschiedliche Beleuchtungsmittel aufweist, um eine Beleuchtung des Ausstellungsstücks zu erzielen, dass eine elektronische Steuerung für die Beleuchtungsmittel vorgesehen ist, dass der elektronischen Steuerung ein Sensor zugeordnet ist, durch den ein auf der Präsentationsfläche angeordnetes Ausstellungsstück erfasst werden kann, wobei der Sensor ein Sensorsignal erzeugt, und dass die Steuerung die Beleuchtungsmittel in Abhängigkeit von dem Sensorsignal steuert.
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Indem die Vitrine wenigstens zwei unterschiedliche Beleuchtungseinrichtungen aufweist, können auch unterschiedliche Gegenstände gut ausgeleuchtet werden. In Abhängigkeit von dem zu beleuchtenden Gegenstand werden alle Beleuchtungsmittel oder nur ein Teil der unterschiedlichen Beleuchtungsmittel aktiviert. Darüber hinaus ist es möglich, die Beleuchtungsstärke der jeweiligen Beleuchtungsmittel anzupassen. Die Vitrine weist darüber hinaus einen Sensor auf, durch den ein auf der Präsentationsfläche angeordnetes Ausstellungsstück erfasst werden kann. Der Sensor erzeugt ein Sensorsignal und die Steuerung steuert die Beleuchtungsmittel in Abhängigkeit von dem Sensorsignal. Auf diese Weise kann die Beleuchtung automatisch auf ein Ausstellungsstück eingestellt werden.
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Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Beleuchtungsmittel ein Flächenlicht aufweisen, das ein Deckelement aufweist und das insbesondere als LED-Flächenlicht ausgebildet ist. Das Flächenlicht ermöglicht insbesondere eine gleichmäßige Grundbeleuchtung des Ausstellungsstückes. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das Deckelement hinterleuchtet ist oder Licht von der Seite in das Deckelement eingekoppelt wird. Vorteilhafterweise ist dabei das Flächenlicht über der Präsentationsfläche angeordnet.
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Weiterhin ist von Vorteil, wenn die Beleuchtungsmittel ein oder mehrere Spotleuchten aufweisen, die insbesondere als LED-Spotleuchten ausgebildet sind. Spotleuchten ermöglichen eine gezielte Ausleuchtung des Ausstellungsstückes und erlauben es, das Ausstellungsstück plastisch erscheinen zu lassen. Die Spotleuchten können fest oder verstellbar montiert sein. Eine besonders kompakte und ansprechende Bauform wird dann erreicht, wenn die Spotleuchten in dem Deckelement des Flächenlichts angeordnet sind.
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Darüber hinaus ist von Vorteil, wenn die Beleuchtungsmittel ein Lauflicht aufweisen, das insbesondere als LED-Lauflicht ausgebildet ist. Ein Lauflicht weist mehrere nebeneinander angeordnete Leuchten auf. Dabei können wechselnde Beleuchtungseffekte erzielt werden, indem Leuchten des Lauflichts einzeln oder in Gruppen nacheinander ein- und ausgeschaltet werden. Dies ist für Präsentation von Schmuckstücken mit geschliffenen Steinen, insbesondere von Diamanten, besonders vorteilhaft. Durch die immer wieder wechselnde Beleuchtung mit den einzelnen Leuchten des Lauflichtes aus unterschiedlichen Winkeln entstehen wechselnde Reflexionen an den geschliffenen Seiten der Steine, die die Steine attraktiv funkeln lassen. Eine besonders kompakte und/oder optisch ansprechende Bauform kann dann erreicht werden, wenn das Lauflicht in einem Gehäuseabschnitt aufgenommen ist, der unmittelbar an den das Flächenlicht aufnehmenden Gehäuseabschnitt angrenzt.
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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass durch die Steuerung die Farbtemperatur des Flächenlichts, der Spotleuchten und/oder des Lauflichts einstellbar ist. Die Einstellung kann beispielsweise zwischen den Farbtemperaturen warmweiß und kaltweiß erfolgen. Vorzugsweise erfolgt die Einstellung stufenlos. Die Verstellung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass jeweils ein erster Satz LEDs der Farbe Warmweiß und ein zweiter Satz LEDs der Farbe Kaltweiß vorgesehen sind. Durch die Steuerung wird entweder der erste Satz oder der zweite Satz oder aber beide Sätze zusammen eingeschaltet. Indem hierbei dimmbare LEDs verwendet werden, lässt sich ein stufenloser Übergang von Warmweiß zu Kaltweiß erreichen.
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Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Steuerung derart ausgebildet ist, dass in Abhängigkeit von dem Sensorsignal zur Erzielung der an ein Ausstellungsstück angepassten Beleuchtung nur ein Teil der unterschiedlichen Beleuchtungsmittel eingeschaltet wird.
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Weiterhin ist von Vorteil, wenn die Steuerung eine elektronische Speichereinheit aufweist, in der Parameter für unterschiedliche Beleuchtungen gespeichert sind. Die Parameter können beispielsweise in Form einer Tabelle gespeichert sein, in der für jeden Fall angegeben ist, welche der Beleuchtungsmittel eingeschaltet und ausgeschaltet werden. Darüber hinaus kann angegeben werden, in welcher Beleuchtungsstärke das jeweilige Beleuchtungsmittel leuchten soll und/oder in welcher Farbtemperatur (Warmweiß, Kaltweiß) dies erfolgen soll.
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Das jeweilige Ausstellungsstück kann dann besonders gut erfasst werden, wenn während einer Messphase, in der das auf der Präsentationsfläche angeordnete Ausstellungsstück durch den Sensor erfasst wird, durch die elektronische Steuerung die Beleuchtung verändert wird. Auf diese Weise kann das Ausstellungsstück in unterschiedlichen Beleuchtungen erfasst werden. Dies kann die Bestimmung, um welches Ausstellungsstück es sich handelt, unter Umständen erleichtern.
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Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Sensor einen Bildsensor umfasst und dass durch die elektronische Steuerung im Wege einer Datenverarbeitung eine Bildanalyse durchführbar ist. Auf diese Weise kann durch den Bildsensor ein Bild des Ausstellungsstückes erfasst und eine Bildanalyse durchgeführt werden, um festzustellen, um welches Ausstellungsstück oder welche Art von Ausstellungsstücken es sich handelt.
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Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die elektronische Steuerung zur Bildanalyse das durch den Sensor erfasste Bild mit wenigstens einem Bild vergleicht, welches vorher abgespeichert wurde, wobei dem wenigstens einen gespeicherten Bild eine gespeicherte Beleuchtungseinstellung zugeordnet ist. Auf diese Weise kann zur Bildanalyse ein Vergleich mit vorher gespeicherten Bildern durchgeführt und die jeweils anzuwendende Beleuchtung ermittelt werden.
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Weiterhin ist es in vorteilhafter Weise möglich, dass die elektronische Steuerung bei der Bildanalyse eine Farbanalyse durchführt. Auf diese Weise lässt sich die Farbe und ggf. deren Verteilung erfassen. Auf diese Weise können beispielsweise Ausstellungsstücke in verschiedenen Materialien unterschieden werden, um diese dann unterschiedlich zu beleuchten.
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Schließlich ist es in vorteilhafter Weise möglich, dass die elektronische Steuerung bei. der Bildanalyse eine Kontrastanalyse durchführt. Auch die auftretenden Kontraste und deren Verteilung tragen zu einer guten Erfassung der Ausstellungsstücke bei. Beispielsweise kann auf diese Weise bestimmt werden, ob das Ausstellungsstück stark reflektiert oder glitzernde Edelsteine aufweist.
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Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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1 zeigt eine Vitrine 1. In der dargestellten Ausführungsform weist die Vitrine in einem unteren Bereich einen Sockel 2 auf. Im oberen Bereich weist die Vitrine Wandungen aus einem durchsichtigen Material, wie Glas oder Kunststoff, auf. Bei der dargestellten Ausführungsform sind alle vier Seitenwände 3 aus durchsichtigem Material hergestellt. Im Inneren der Vitrine befindet sich eine Präsentationsfläche 12, auf der ein (nicht dargestelltes) Ausstellungsstück angeordnet werden kann. Die Präsentationsfläche 12 ist eben und wird durch die Oberseite des Sockels gebildet.
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Die Vitrine 1 weist darüber hinaus eine Beleuchtungseinrichtung 4 für das Ausstellungsstück auf. Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Beleuchtungseinrichtung 4 drei unterschiedliche Beleuchtungsmittel auf.
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Hierzu ist zunächst ein Flächenlicht 5 vorgesehen, welches bei der dargestellten Ausführungsform den durch die Seitenwände 3 umgrenzten Vitrinenraum nach oben abschließt. Das Flächenlicht 5 weist ein durchscheinendes Deckelement 6 aus Plexiglas auf. Das Licht wird seitlich von LEDs eingespeist. Das Flächenlicht 5 ermöglicht eine gleichmäßige Grundbeleuchtung von Ausstellungsstücken in der Vitrine 1. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Flächenlicht 5 über der Präsentationsfläche angeordnet.
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Weiterhin sind als Beleuchtungsmittel Spotleuchten 7 vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind vier Spotleuchten 7 nebeneinander vorgesehen. Die Spotleuchten 7 können verstellbar sein, um den Lichtkegel auf das Ausstellungsstück ausrichten zu können. Wie aus 1 ersichtlich, sind die Spotleuchten in dem Deckelement 6 des Flächenelements 5 in einer Reihe nebeneinander angeordnet. Die Spotleuchten 7 sind als LED-Spotleuchten ausgebildet. Da LEDs nur wenig Wärme erzeugen, sind sie für die Anwendung in geschlossenen Vitrinen besonders vorteilhaft. Darüber hinaus sparen LEDs bis zu 80% Energie im Vergleich mit konventionellen Leuchtmitteln.
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Die Beleuchtungseinrichtung 4 weist darüber hinaus ein Lauflicht 8 auf. Das Lauflicht 8 umfasst eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten kleinen Leuchten. Diese weisen bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform wiederum LEDs auf. Bei der dargestellten Ausführungsvariante sind zwei Reihen mit einer Vielzahl von Leuchten vorgesehen. Das Lauflicht 8 ist in einem Gehäuseabschnitt 11 aufgenommen, der unmittelbar an den das Flächenlicht 5 aufnehmenden Gehäuseabschnitt angrenzt. Die einzelnen Leuchten des Lauflichts 8 können stetig in Gruppen oder einzeln nacheinander ein und ausgeschaltet werden. Hierdurch ergibt sich eine stetig wechselnde Beleuchtung des Ausstellungsstückes. Dies ist beispielsweise bei geschliffenen Steinen, wie Diamanten, besonders vorteilhaft, da auf diese Weise wechselnde Lichtreflexionen in den Steinen erzeugt werden, welche die Steine glitzern lassen.
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Das Flächenlicht 5, die Spotleuchten 7 und das Lauflicht 8 weisen jeweils sowohl einen Satz dimmbare LEDs der Farbtemperatur Warmweiß als auch einen Satz dimmbare LEDs der Farbtemperatur Kaltweiß auf.
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Die Vitrine weist eine Steuerung 9 für die Beleuchtungseinrichtung 4 auf. Die Steuerung 9 kann dabei jeweils an einer geeigneten Position der Vitrine und vorzugsweise unsichtbar angeordnet werden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Steuerung 9 unsichtbar im Sockel 2 der Vitrine 1 angeordnet. Dies ist in 1 gestrichelt angedeutet.
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Die Steuerung 9 ermöglicht es, das Flächenlicht 5, die Spotleuchten 7 und das Lauflicht 8 jeweils in beliebiger Kombination ein- und auszuschalten. Dadurch lässt sich die Beleuchtung an unterschiedliche Ausstellungsstücke anpassen. Zusätzlich kann die Möglichkeit vorgesehen sein, die Beleuchtungsstärke durch Dimmen der jeweiligen Beleuchtungsmittel anzupassen und/oder die Farbtemperatur der Beleuchtung einzustellen. Zur Einstellung der Farbtemperatur wird durch die Steuerung entweder der erste Satz mit kaltweißen LEDs oder der zweite Satz mit warmweißen LEDs eingeschaltet oder es werden beide Sätze zusammen eingeschaltet, um eine Mischung zu erreichen. Da dimmbare LEDs verwendet werden, lässt sich auf diese Weise ein stufenloser Übergang von Warmweiß zu Kaltweiß erreichen.
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Der Steuerung 9 ist ein Sensor 10 zugeordnet, mit dem ein auf der Präsentationsfläche angeordnetes Ausstellungsstück erfasst werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Sensor 10 oben in einer Ausnehmung des Deckelements 6 des Flächenlichts 5 angeordnet und nach unten, auf die Präsentationsfläche hin ausgerichtet. Der Sensor 10 ist über ein Kabel oder über Funk mit der Steuerung 9 verbunden. Der Sensor 10 erzeugt ein Sensorsignal und die Steuerung 9 steuert die Beleuchtungseinrichtung 4 in Abhängigkeit von dem Sensorsignal.
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Für die Erfassung des Ausstellungsstückes können unterschiedliche Sensortypen verwendet werden. Bei der dargestellten Ausführungsform wird ein Sensor 10 eingesetzt, der einen Bildsensor umfasst. Dieser erzeugt eine elektronische Bildaufnahme des Ausstellungsstückes. Die Bildaufnahme kann dann durch die elektronische Steuerung 9 im Wege der Datenverarbeitung einer Bildanalyse zugeführt werden. Hierbei kann die durch den Sensor 10 aufgenommene Bildaufnahme mit vorher aufgenommenen Bildern verglichen werden. Auf diese Weise kann das jeweilige Ausstellungsstück erkannt und die Beleuchtung an dieses angepasst werden.
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Zusätzlich oder alternativ zur Bildanalyse kann durch die elektronische Steuerung 9 eine Farbanalyse und/oder eine Kontrastanalyse der Bildaufnahme durchgeführt werden. Für eine Farbanalyse kann als Sensor 10 auch ein Farberkennungssensor vorgesehen werden.
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Die Erfassung des jeweiligen Ausstellungsstückes ist beispielsweise im Bereich der Präsentation von Schmuckstücken besonders vorteilhaft. Vorab kann für jedes der verschiedenen Ausstellungsstücke eine Bildaufnahme angefertigt und gespeichert werden. Zudem wird für jedes Ausstellungsstück eine Beleuchtung festgelegt. Die entsprechenden Parameter können in der elektronischen Steuerung 9 gespeichert werden. Wenn durch die elektronische Steuerung 9 mittels des Sensors 10 ein bestimmtes Ausstellungsstück identifiziert wird, wird die Beleuchtung in der zuvor festgelegten Weise geschaltet.
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Eine solche Gestaltung ist beispielsweise für Schmuckläden mit einer Vielzahl von Filialen besonders praktisch. Hier kann vorab in der Zentrale die jeweils optimale Beleuchtung ermittelt und in der Steuerung gespeichert werden. In der jeweiligen Filiale ist es dann ausreichend, ein Schmuckstück in die Vitrine einzulegen. Über den Sensor 10 ermittelt die elektronische Steuerung 9, um welches Schmuckstück es sich handelt, und wendet die festgelegte Beleuchtung an.
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Die Verwendung für Schmuckstücke ist dabei nur ein Beispiel. Die Erfindung kann für beliebige andere Gegenstände eingesetzt werden.