DE4119975C2 - Schaukasten zur effektbeleuchtung von gegenstaenden - Google Patents

Schaukasten zur effektbeleuchtung von gegenstaenden

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schaukasten für Effektbeleuchtung von Gegenständen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Dekorative Gegenstände, wie sie in Vitrinen und Schau­ fenstern ausgestellt sind, beispielsweise solche aus Glas, werden üblicherweise mit einer Lampe, wie einer Halogen­ lampe, kräftig beleuchtet, um sie für den Betrachter gut sichtbar zu machen. Bei Gegenständen aus geschliffenem Kristallglas bringt eine solche Art der Beleuchtung jedoch die Besonderheit des facettierten Kristallglases nicht zum Ausdruck, nämlich die Auffächerung des Lichtes in die Spektralfarben an den Facettenflächen. Im Gegenteil, mit der üblichen Beleuchtung erscheinen die Gegenstände aus Kristallglas eher leblos und unattraktiv.
In der EP 0265 892 A1 ist eine Vorrichtung zur punktuellen Beleuchtung beschrieben, welche eine Vielzahl von Linseneinheiten zeigt. Diese sind über optische Fasern mit einer Lichtquelle verbunden und selbst in einer Schiene angeordnet. Die Linseneinheiten sind bezüglich ihrer Abstrahlrichtung einstellbar.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Schaukastens mit blendfreier Beleuchtung, mit der bei der Beleuchtung von Gegen­ ständen besondere Effekte erzielbar sind, und insbesondere bei Gegenständen aus geschliffenem Glas diesen ein funkelndes, brillantes Aussehen verliehen wird.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß diese Aufgabe durch eine nicht sichtbare Beleuchtungsvorrichtung gelöst werden kann, die mehrere räumlich getrennte Lichtaustrittsöff­ nungen aufweist.
Der tragende Gedanke ist, daß nicht eine starke Licht­ quelle eingesetzt wird, sondern das Licht einer Lampe in eine Vielzahl von räumlich getrennten Lichtpunkten aufgeteilt wird. Dabei können die Lichtpunkte individuell in beliebiger, räumlich distanzierter Anordnung und in bestimmbarer Abstrahlrichtung sowie wählbarem Öffnungs­ winkel der Lichtstrahlen dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schaukasten nach Anspruch 1.
Durch die Aufspaltung des Lichtes in eine Vielzahl von räumlich getrennten, punktförmigen Lichtaustritten, von denen jeweils Licht auf den Gegenstand fällt, wird erreicht, daß ein Gegenstand aus geschliffenem Glas eine ungeheuere Brillanz und ein funkelndes Aussehen bekommt.
Ein Lichtbündel tritt durch die der jeweiligen Lichtquelle zugewandten Facetten in den Kristallgegenstand ein und trifft nach Durchlaufen des Kristalls auf rückwärtige Facetten, wird ein- oder mehrmals totalreflektiert und tritt dann je nach Auftreffwinkel wieder aus dem Kristall aus. Das austretende Licht wird in seine Spektralfarben zerlegt. Eine gewisse Anzahl derartiger Spektren wird in den Raum abgestrahlt und fällt mit einer bestimmten Wahr­ scheinlichkeit in das Auge des Betrachters und erzeugt eine Farbwirkung. Wird eine Vielzahl von räumlich getrenn­ ten, punktförmigen Lichtquellen verwendet, so erhöht sich proportional der Anzahl der Lichtquellen die Wahrschein­ lichkeit, daß das von irgendeiner Facette abgestrahlte Spektrum in das Auge des Betrachters fällt. In diesem Zusammenhang ist es auch von Bedeutung, daß die Lichtaus­ trittsöffnungen möglichst klein sind - vorzugsweise punktförmig -, da ein enges Lichtbündel sehr reine Spek­ tren liefert, während breite Lichtbündel aus einer größeren Lichtquelle verwaschene Spektren bis hin zu Weiß liefern.
Die Lichtaustrittseinrichtung ist vorzugsweise großflächig ausgebildet, damit ein genügend großer Abstand der einzel­ nen Lichtaustrittsöffnungen erzielt werden kann. Licht aus jeder Lichtaustrittsöffnung fällt dann unabhängig auf den Gegenstand und bewirkt bei Kristallglas das Auftreten der Farbspektren. Desto mehr unabhängige im Abstand angeord­ nete Lichtpunkte, desto mehr Spektren, und somit ein funkelnderes Aussehen des Glasgegenstandes. Der Abstand der einzelnen Lichtpunkte kann beispielsweise zwischen 1 und 50 cm, vorzugsweise zwischen 2 und 20 cm, und insbe­ sondere zwischen 5 und 10 cm liegen. Desto mehr Lichtaus­ trittsöffnungen, desto größer der Effekt.
Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil ist, daß die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung, beispielsweise in einer Vitrine, so eingesetzt werden kann, daß der Betrachter das austretende Licht nicht sieht. Er sieht nur den beleuchteten Gegenstand, nicht aber das Licht, wodurch sich die optische Wirkung des Gegenstandes bedeutend erhöht.
Ein weiterer, sehr wesentlicher Vorteil liegt darin, daß die Beleuchtung erfindungsgemäß durch Kaltlicht erfolgt, weil das aus den Lichtleitern aus­ tretende Licht keine Wärme entwickelt. Dadurch wird eine Erwärmung der Luft in dem Schaukasten und dadurch mögliche Probleme vermieden. Insbesondere wird auch vermieden, daß durch die Bewegung erwärmter Luft zwangsläufig eine Ver­ staubung der Vitrine und der ausgestellten Gegenstände erfolgen kann.
Mit der größte Vorteil liegt jedoch in der individuellen Ausgestalt­ barkeit. Anzahl und Stärke der Lichtquellen sind indivi­ duell wählbar. Die Größe und Ausgestaltung der Lichtaus­ trittseinrichtung ist je nach Verwendungszweck frei wähl­ bar. Insbesondere ist die Anzahl der Lichtaustrittsöff­ nungen und deren räumliche Verteilung auf der Licht­ austrittseinrichtung individuell wählbar. Ferner ist die Abstrahlrichtung jeder einzelnen Lichtaustrittsöffnung wählbar, und auch der Öffnungswinkel der Lichtstrahlen. Durch diese Variabilität ergeben sich optimale Möglich­ keiten, die Beleuchtung den jeweiligen Bedürfnissen individuell anpassen zu können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Licht­ austrittsöffnungen ungleichmäßig auf der Lichtaustritts­ einrichtung verteilt; beispielsweise befinden sich in der Mitte der Lichtaustrittseinrichtung mehr Lichtpunkte als am Rand.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Abstrahlrichtung der Lichtaustrittsöffnungen schräg zur Lichtaustrittseinrichtung bzw. zur Lichtaustrittsfläche. Dies ist beispielsweise dann von besonderer Bedeutung, wenn die plattenförmige Lichtaustrittseinrichtung auf einer Seitenwand eines Schaukastens angeordnet ist. Die Lichtaustrittsöffnungen werden dann in solcher Art und Weise schräg zur Platte angeordnet, daß die Lichtstrahlen den bzw. die in dem Schaukasten angeordneten Gegenstände optimal beleuchten.
Dabei kann es auch besonders vorteilhaft sein, den ver­ schiedenen Lichtaustrittsöffnungen unterschiedliche Ab­ strahlrichtungen zu geben, so daß jeweils eine optimale Beleuchtung möglich ist.
So ist es vorteilhaft, die Abstrahlrichtung (sowie auch den Öffnungswinkel der Lichtstrahlen) jeder Lichtaus­ trittsöffnung so zu wählen, daß das Licht aus jeder Licht­ austrittsöffnung die gesamte Ausstellungsfläche oder den zu beleuchtenden Gegenstand, nicht jedoch die Seitenwände eines Schaukasten beleuchtet. Um dies beispielsweise bei einer Beleuchtung von oben zu erreichen, sind die Licht­ austrittsöffnungen in der Mitte der Lichtaustrittsein­ richtung gerade, d. h. senkrecht auf die Ebene der Licht­ austrittseinrichtung, aber die Lichtaustrittsöffnungen am Rande der Lichteintrittseinrichtung schräg zur Mitte hin angeordnet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kommt es auch in Betracht, die Lichtabstrahlrichtung der Lichtaustritts­ öffnungen variabel zu gestalten, so daß die Beleuchtung bei unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten, bzw. bei der Beleuchtung unterschiedlicher Gegenstände, jeweils optimiert werden kann.
Der Öffnungswinkel eines von einer Lichtaustrittsöffnung austretenden Lichtstrahles kann optimal gewählt werden. So kommt es beispielsweise in Betracht, jeden Öffnungswinkel so zu gestalten, daß die Lichtstrahlen einen möglichst großen Teil der Stellfläche ausleuchten, aber nicht darüber hinausgehen. Es können aber auch die Öffnungswin­ kel so gewählt werden, daß nur ein Gegenstand beleuchtet wird, und die umgebende Stellfläche möglichst wenig.
Für eine Raumbeleuchtung ergeben sich unendliche Möglich­ keiten.
Es ist möglich, die Öffnungswinkel der Lichtstrahlen unterschiedlicher Lichtaustrittsöffnungen verschieden zu wählen.
Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung eignet sich auch besonders zur Intensivbeleuchtung von Kunstgegen­ ständen. Der Kunstgegenstand kann von beliebig vielen Lichtpunkten, die dem Betrachter nicht sichtbar sind, angestrahlt werden, wobei die Abstrahlrichtung und der Abstrahlwinkel frei gewählt werden können. Der Kunst­ gegenstand wird so in idealer Weise intensiv von allen Seiten angeleuchtet. Als weiterer wesentlicher Vorteil kommt hinzu, daß der unter Umständen temperaturempfind­ liche Kunstgegenstand durch die Beleuchtung nicht erwärmt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung, die beispielshafte Ausführungsformen zeigt, näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung in einem Schaukasten in perspektivischer Dar­ stellung, und
Fig. 2 einen Teil der Lichtaustrittseinrichtung der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung im Schnitt.
In Fig. 1 ist ein Schaukasten 8 bestehend aus einem Sockel 9 und einer Glasvitrine 10 gezeigt. In der Glas­ vitrine 10 befindet sich der bzw. die zu betrachtenden Gegenstände 2, beispielsweise solche aus geschliffenem Glas. Von einer Lichtquelle 3 wird Licht über Lichtleiter 4 zur Lichtaustrittseinrichtung 5 geführt. Die Lichtaus­ trittseinrichtung 5 ist auf einer Seitenwand der Glas­ vitrine 10 angeordnet. Sie weist eine Vielzahl von Licht­ austrittsöffnungen 6 auf. Die Lichtaustrittsöffnungen sind räumlich voneinander getrennt. Die Abstrahlrichtung der einzelnen Lichtaustrittsöffnungen 6 ist derart, daß das Licht im wesentlichen auf den Gegenstand 2 fällt, nicht jedoch beispielsweise auf die gläserne Seitenwand der Glasvitrine 10. Dadurch wird erreicht, daß der Gegenstand selbst, nicht aber die Vitrine, optisch besonders hervortritt. Durch die Bestrahlung mit zahlreichen punktförmigen Lichtquellen wird eine besondere Brillanz und ein funkelndes Aussehen des Glaskristallgegenstandes erreicht. Ein Verstauben des Gegenstandes wird vollständig vermieden, wenn die Glasvitrine abgedichtet ist. Dies ist möglich, weil das durch die Lichtleitung zugeführte Kaltlicht keine Wärme im Schaukasteninneren erzeugt, so daß eine Kühlung durch Belüftung nicht notwendig ist. Die Lichtaustrittseinrichtung 5 ist so angeordnet, daß sie bei der durch den Pfeil angedeuteten Betrachtungsrichtung praktisch nicht sichtbar ist und jedenfalls das aus­ tretende Licht vom Betracher nicht wahrgenommen werden kann.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch einen Teil der Licht­ austrittseinrichtung 5. Diese weist zahlreiche Licht­ austrittsöffnungen 6 auf, zu denen jeweils Lichtleiter 4 führen. Das Licht kann von den Lichtleitern 4 direkt oder über eine Linse 11 abstrahlen. Die Abstrahlrichtung einzelner Lichtaustrittsöffnungen 6 ist frei wählbar. Auch der Öffnungswinkel der Lichtstrahlen 7 ist beliebig wählbar. Vorzugsweise sind die Lichtaustrittsöffnungen 6 so ausgestaltet, daß die Lichtstrahlen 7 nicht auf den Rand 12 der Lichtaustrittsöffnungen 6 fallen, wodurch erreicht wird, daß der Rand 12 für den Betrachter nicht sichtbar ist. Ferner wird vorzugsweise das Ende des Lichtleiters 4 bzw. die Linse 11 soweit innerhalb der Lichtaustrittsöffnungen 6 angeordnet, daß das austretende Licht vom Betrachter nicht wahrgenommen werden kann. Die linke Lichtaustrittsöffnung 6 mit dem zugehörigen Lichtleiter 4 sind in schräger Anordnung dargestellt.
Es ist auch vorteilhaft, die Lichtaustrittsöffnungen so zu gestalten, daß die Abstrahlrichtung jeweils individuell einstellbar ist. Beispielsweise kann dies dadurch erreicht werden, daß die Linse 11 verstellbar angeordnet ist. Durch geeignete Auswahl von Linsen 11 kann auch der Abstrahl­ winkel dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden.
Für besondere Zwecke können auch mehrere Lichtquellen 3 vorgesehen werden. Mit mehreren Lichtquellen kann natür­ lich die Helligkeit erhöht werden. Es kommt aber auch in Betracht, verschiedene Lichtquellen in zeitlich unter­ schiedlicher Folge zu benutzen, so daß auf den Gegenstand Lichtimpulse geworfen werden. Es ist auch möglich, durch geeignete Filter farbige Effekte mit einer oder mehreren Lichtquellen 3 zu erzeugen. Allgemein ausgedrückt, werden durch die Verwendung mehrerer Lichtquellen 3 zeitlich, räumlich und farblich unterschiedliche Beleuchtungen ermöglicht.
Die Lichtaustrittseinrichtung 5 kann in Größe und Form je nach Verwendungszweck gestaltet werden. Von der Form her kommen neben plattenförmigen Ausgestaltungen insbesondere auch Lichtleisten in Betracht, die in geeigneter Weise so angeordnet werden können, daß das austretende Licht vom Betrachter nicht sichtbar ist. Auch kommt es in Betracht, die Lichtaustrittseinrichtung schirmförmig auszugestalten.
Als Material für die Lichtaustrittseinrichtung eignen sich besonders Kunststoffe und Metall.
Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung kann in vielfältigster Form eingesetzt werden. Sie eignet sich jedoch besonders zur Effektbeleuchtung von Gegenständen aus geschliffenem Glas.

Claims (5)

1. Schaukasten, (8) zur Effektbeleuchtung von Gegen­ ständen (2), bei dem von einer Lichtquelle (3) Licht mittels Lichtleitern (4) zu einer Lichtaustrittsein­ richtung (5) mit einer Vielzahl von räumlich getrennt, im Abstand angeordneten Lichtaustrittsöffnungen (6) geführt wird, an denen die Lichtleiter (4) enden und die gegebenenfalls eine Linse (11) umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittseinrichtung (5) als Platte ausgebildet ist, die als Wand des Schau­ kastens (8) dient und die Enden der Lichtleiter (4) bzw. die Linsen (11) soweit innerhalb der Lichtaus­ trittsöffnungen (6) angeordnet sind, daß sie für den Betrachter der Gegenstände (2) nicht sichtbar sind.
2. Schaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsöffnungen (6) ungleichmäßig auf der Lichtaustrittseinrichtung (5) verteilt sind.
3. Schaukasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstrahlvorrichtung der Lichtaustrittsöffnungen (6) schräg zur Lichtaustrittsfläche der Lichtaustrittseinrichtung (5) ist.
4. Schaukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsöffnungen (6) unterschiedliche Abstrahlrichtungen aufweisen.
5. Schaukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstrahlrichtung der aus den Lichtaustrittsöffnungen (6) austretenden Lichtstrahlen (7) veränderbar ist.
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