DE449568C - Vorrichtung zum Aneinanderpressen zweier aneinanderzuklebender, mit Durchbrechungen versehener Filme - Google Patents
Vorrichtung zum Aneinanderpressen zweier aneinanderzuklebender, mit Durchbrechungen versehener FilmeInfo
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- DE449568C DE449568C DET29745D DET0029745D DE449568C DE 449568 C DE449568 C DE 449568C DE T29745 D DET29745 D DE T29745D DE T0029745 D DET0029745 D DE T0029745D DE 449568 C DE449568 C DE 449568C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B33/00—Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 20.SEPTEMBER1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 449568 KLASSE 57c GRUPPE 13
T 2gj4s 1X157 c
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: i. September ig2j.
Technicolor Motion Picture Corporation in Boston, V. St A.
Vorrichtung zum Aneinanderpressen zweier aneinanderzuklebender, mit Durchbrechungen versehener Filme.
Die Erfindung betrifft eine Klebevorrichtung·, um zwei mit Durchbrechungen versehene
Filme zwischen Walzen zusammenzupressen, so daß sie dauernd in richtiger, durch
die Durchbrechungen bestimmter Einstellage
zueinander bleiben. Eine derartige Verbindung zweier Filme ist z. B. erforderlich, wenn
die Einzelfilme zueinander komplementäre farbige Bilder enthalten und daraus ein Verbundfilm
hergestellt werden soll, oder wenn
eine Bildübertragung von einem eingefärbten Bildfilm auf einen Rohfilm nach einem Absaugeverfahren
vorgenommen werden soll.
Nach der Erfindung erfolgt die Kupplung
der mit Zähnen für den Eingriff in die Durchbrechungen der Filme ausgerüsteten Walzen
nicht durch die Walzenzähne, sondern durch die Filme, so daß die Zähne- jeder Walze nur
in Vertiefungen der anderen Walze eingreito fen, ohne daß ein genauer Zahneingriff der
Walzen vorgesehen ist, und die Walzen durch die Filme fortbewegt werden, anstatt unabhängig
von den Filmen durch eine besondere Kraft angetrieben zu werden und ihrerseits
die Filme fortzuschalten.
Die das Wesen der Erfindung ausmachende Walzenanordnung ist auf den Zeichnungen
veranschaulicht.
Abb. ι ist ein Querschnitt durch das WaI-zenpaar.
Abb. 2 zeigt in stark vergrößertem Maßstabe einen Schnitt durch die Druckwalzen
nach der Linie 6-6 der Abb. 1.
Abb. 3 und 4 zeigen in vergrößertem Maßstäbe Schnitte der Einstellstifte und zugehörigen
Walzenaussparungen nach den Linien J-J
und 8-8 der Abb. 2.
Die Filme α, b werden von Vorratsspulen zu Führungswalzen 33, 34 geleitet und gelangen
dann zwischen Druckwalzen 35, 36, durch welche sie aneinandergepreßt und miteinander
vereinigt werden, um darauf als Verbundfilm α, b auszutreten.
Die Druckwalzen 35 und 36 sind zwischen zwei Platten gelagert, von denen auf der
Zeichnung in Abb. 1 eine bei 42 angedeutet ist. Diese Platten sind mit ihrem einen Ende
an einer Konsole 44 befestigt und mit ihren freien Enden durch ein Ouerstück 44' miteinander
verbunden. Die Achse der Walze 35 ruht in rechteckigen Lager klotzen 61, welche
in Schlitzen der Lagerplatten 42 verschiebbar sind, so daß der Walzendruck durch Verschiebung
der Lagerklötze 61 geändert werden kann. Die Anspannung der Lagerklötze 61
erfolgt durch eine Welle 72, welche im Brükkenstüclc 44' durch Scheiben 74 unverschiebbar
gehalten wird und ihre Drehung durch ein Zahnrad 71 auf seitliche Wellen 63 überträgt,
die in das Brückenstück 44' eingeschraubt sind und vermittels Kappen 66 auf Federn
wirken, die gegen die Lagerklötze 61 drücken. Die Druckwalzen 35 und 36 haben unterschnittene
Stirnflächen, welche Ringnuten bilden, in die Ringe 84 eingesetzt sind. Die die
Ringnuten überragenden Teile der Walzenumfänge sind mit konischen Bohrungen 81
versehen, weiche bis zu den Ringen 84 durchlaufen und herausnehmbare Zapfen 82, 83
aufnehmen. Mit den konischen Bohrungen 81 an der Peripherie der Druckwalzen· wechseln
flache Aussparungen 85 ab, welche dazu bestimmt sind, die vorstehenden Enden 86 und 87 der Einstell- und Schaltstifte 82 und
83 der gegenüberliegenden Walze aufzunehmen. Diese Aussparungen 85 sind größer als
die Enden der Zapfen, so daß die Zapfen sich
niemals an die Wandung der Höhlungen anlegen. Die vorspringenden Enden 86 der
Zapfen 82 sind nach ihrem Ende hin verjüngt,
so daß sie in die Perforierungsoffnungen der Filme, und zwar sowohl in der Längs- wie in
der Querrichtung genau hineinpassen. Die vorspringenden Enden 87 der Zapfen 83 sind
so gestaltet, daß sie in der Längsrichtung sich genau passend in die Perforierungsoffnungen
der Filme einlegen,, aber nicht in der Querrichtung, so daß den Filmen Spielraum für
Schrumpfung und Dehnung in der Querrichtung gegeben ist. Die Filme α und b, welche
zwischen den Walzen 35 und 36 hindurchgewunden werden, werden durch die (auf der
Zeichnung nicht ersichtliche) Aufwickelspule in der Richtung nach unten gezogen. Durch
diesen auf die Filme ausgeübten Zug werden die Druckwalzen 35 und 36 gedreht, welche
durch die Filme vermittels der abwechselnden Anordnung der Einstellzapfen 82 und 83 verkuppelt
werden. Jedoch haben weder die Walzen noch die von ihnen getragenen Einstellzapfen
miteinander unmittelbare Berührung.
In Abb. ι ist noch eine Einrichtung zur Zuführung von Klebstoff dargestellt, welche
aus einer Verteilerplatte 90 besteht, deren freies Ende in das Walzenmaul der Walzen
35, 36 bis nahe an den Treffpunkt der Filme α und b hineinragt, und die an einem Träger
92 angebracht ist. Ein ununterbrochener Strom von Klebstoff wird gleichförmig über
die Fläche der Platte 90 durch ein Düsenrohr
93 verteilt, welches in einem hin und her gehenden Block 94 sitzt, der in Führungskörpern 95 hin und her beweglich ist, die
an den Platten 42 angebracht sind.
Seitlich angeordnete Saugdüsen 110 dienen dazu, den Klebstoff bis zu den Filmrändern zu
iehen und etwaigen Überschuß abzuführen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Aneinanderpressen zweier aneinanderzuklebender, mit Durchbrechungen versehener Filme zwischen zwei Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß - deren Zähne wechselseitig in Vertiefungen der gegenüberliegenden Walzen eingreifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET29745D DE449568C (de) | 1925-01-04 | 1925-01-04 | Vorrichtung zum Aneinanderpressen zweier aneinanderzuklebender, mit Durchbrechungen versehener Filme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET29745D DE449568C (de) | 1925-01-04 | 1925-01-04 | Vorrichtung zum Aneinanderpressen zweier aneinanderzuklebender, mit Durchbrechungen versehener Filme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE449568C true DE449568C (de) | 1927-09-20 |
Family
ID=7555118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET29745D Expired DE449568C (de) | 1925-01-04 | 1925-01-04 | Vorrichtung zum Aneinanderpressen zweier aneinanderzuklebender, mit Durchbrechungen versehener Filme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE449568C (de) |
-
1925
- 1925-01-04 DE DET29745D patent/DE449568C/de not_active Expired
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