DE448432C - Antennenanordnung zum Senden oder Empfangen von kurzen Wellen - Google Patents

Antennenanordnung zum Senden oder Empfangen von kurzen Wellen

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DE448432C
DE448432C DET29315D DET0029315D DE448432C DE 448432 C DE448432 C DE 448432C DE T29315 D DET29315 D DE T29315D DE T0029315 D DET0029315 D DE T0029315D DE 448432 C DE448432 C DE 448432C
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  • Antennenanordnung zum Senden oder Empfangen von kurzen Wellen. Für den Verkehr mit kurzen Wellen werden bekanntlich Raumstrahlantennen verwendet. Dieses sind Antennen, welche die Energie hauptsächlich in Form von Raumwellen und weniger als Oberflächenwellen aussenden bzw. aufnehmen. Eine besonders günstige Form einer Raumstrahlantenne besteht darin, daf5 man die Antenne frei über der Erde anbringt und als. Dipol ausbildet, welchem die Energie zwischen den beiden Dipolhälften zugeführt wird. Da eine solche Dipolantenne, um die günstigste Wirkung zu erzielen, möglichst hoch über der Erde und frei im Raum anzubringen ist, macht die Zuführung der Hochfrequenzenergie vom Sender zur Antenne bzw. die Zuführung der Empfangsströme von der Antenne zum Empfänger Schwierigkeiten, da in den meisten Fällen ,eine größere Entfernung zwischen , der Antenne selbst und dem Sender bzw. Empfänger in Frage kommt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Energiezuführung bzw. -abnähme dadurch besonders günstig und verlustfrei gestaltet, daß sie mittels eines übtertragerkreises erfolgt, welcher auf die Welle des. Dipols abgestimmt werden kann.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • In Abb. i sind beispielsweise A; und B zwei Kapazitätsflächen, welche die beiden Dipolhälften darstellen. Zwischen beide Flächen ist eine Kopplungsspule eingeschaltet zur Kopplung des Dipols mit dem abstimmbaren Ü bertragerkreis C, der mit dem Sender oder Empfänger D, seinerseits .gekoppelt ist.
  • Abb. z zeigt eine Abänderung der Schaltung in der Art, daß der übertragerkreis C durch einen Kondensator K mit dem Dipol gekoppelt wird.
  • Ist das Zuführungssystem recht lang, so empfiehlt es sich, wie Abb.3 zeigt, dasselbe durch Serienkondensatoren zu unterteilen, wodurch die Ausbildung von höhen Spannungen verhindert wird. Die Anordnung des Zuführungssystems und seine Verbindung mit dem Dipol muß möglichst symmetrisch erfolgen. Uren die Verluste so klein wie möglich zu halten und damit den Strahlungswiderstand zu verbessern, ist es zweckmäßig, die Leitungen des Zuführungssystems und teilweise auch die Antennendrähte aus Hochfrequenzlitze herzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Antennenanordnung zum Senden oder Empfangen von kurzen Wellen unter Verwendung einer als Dipol ausgebildeten Antenne, welcher die Energie in der Mitte zwischen den beiden Dipolhälften zugeführt bzw. entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiezuführung bzw. -abnähme mittels eines Übeertragerkreises, welcher auf die Welle des Dipols abgestimmt werden kann, erfolgt. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungssystem durch Serienkondensatoren unterteilt ist. 3. Anordnung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitungen wie auch gegebenenfalls die Antennenleitungen aus Litzendraht bestehen. ¢. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, _ daß die Schaltung möglichst symmetrisch in bezug auf die beiden Dipolhälften ausgeführt ist.
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