DE448112C - Schlammhaltige Fluessigkeit zur Dickspuelung beim Tiefbohren - Google Patents

Schlammhaltige Fluessigkeit zur Dickspuelung beim Tiefbohren

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DE448112C
DE448112C DEN25510D DEN0025510D DE448112C DE 448112 C DE448112 C DE 448112C DE N25510 D DEN25510 D DE N25510D DE N0025510 D DEN0025510 D DE N0025510D DE 448112 C DE448112 C DE 448112C
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K8/00Compositions for drilling of boreholes or wells; Compositions for treating boreholes or wells, e.g. for completion or for remedial operations
    • C09K8/02Well-drilling compositions
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    • C09K8/05Aqueous well-drilling compositions containing inorganic compounds only, e.g. mixtures of clay and salt

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Description

  • Schlammhaltige Flüssigkeit zur Dickspülung beim Tiefbohren. Die Erfindung betrifft schlammhaltige Flüssigkeiten und ihre Anwendung bei Öl-oder Gasschächten.
  • Beim Bohren und beim Regulieren von Öl-und Gasquellen werden schlammhaltige Flüssigkeiten benutzt. In sich drehende -Bohrvorrichtungen wird diese Flüssigkeit eingeführt, und zwar durch das Bohrgestänge zu dem Bohrer selbst, und tritt dort aus, um in dem Bohrloch aufzusteigen. Die Flüssigkeit dient nicht nur dazu, den Bohrer selbst zu schmieren und auch das Bohrgestänge zu schmieren, sondern auch dazu, die Bohrabfälle wegzuführen, so daß der Bohrer und das Bohrgestänge sich nicht in dem Bohrloch festlaufen können. Die Drehbewegung veranlaßt die Bohrabfälle in der Flüssigkeit in Schwebe zu verbleiben, so daß sie mit der Flüssigkeit in dem Bohrloch aufsteigen. Die schlammhaltige Flüssigkeit wird in das Bohrloch mittels einer Pumpe eingeführt, während die Flüssigkeit, welche die Bohrabfälle mit sich trägt, in einem Setzgraben abgeleitet wird, wenn sie aus dem Bohrloch austritt. Dort setzen sich die Bohrabfälle ab, während die Flüssigkeit der Quelle wieder zugeführt wird, um einen neuen Kreislauf durchzumachen.
  • Die schlammhaltige Flüssigkeit führt außerdem noch andere nützliche Arbeiten bei Bohrarbeiten aus, nämlich das sogenannte Abschmieren und das Herunterhalten von großem Druck. Das Durchfließen der Flüssigkeit in Berührung mit den unabgedeckten Wänden des Bohrlochs unter hydrostatischem Druck der Flüssigkeitssäule veranlaßt die Flüssigkeit, in die Wände einzudringen, wodurch tatsächlich eine Schlammwand gebildet wird, welche die das Bohrloch umgebende Zone versiegelt oder abschmiert. Außerdem dient das Gewicht der Flüssigkeitssäule dazu, den starken Druck von Gasen o. dgl. zu unterdrücken, so daß die Quelle unter Kontrolle gehalten werden kann, selbst wenn der Gasdruck ziemlich hoch werden sollte.
  • Schlammenthaltende Flüssigkeiten werden auch im allgemeinen dazu benutzt, um Quellen unter Kontrolle zu halten. Zu diesem Zweck wird die Flüssigkeit auf irgendeine passende Art und Weise in das Bohrloch eingeführt, z. B. mittels einer Vorrichtung, die als Schmierer bekannt ist, so daß das Bohrloch (oder selbst das Gehäuse) mit der Flüssigkeit angefüllt wird, um den Gasdruck nicht nur auszugleichen, sondern zu unterdrücken. Auf diese Art und Weise kann eine Quelle unter Kontrolle gehalten werden, entweder zeitlich oder auch dauernd, oder die Quelle kann sogar »getötet« werden.
  • Die gewöhnliche schlammhaltige Flüssigkeit, die an Ort und Stelle von der Quelle gewonnen wird, hat nicht die nötigen Eigenschaften, um sie befriedigend zu machen. Eine sehr wichtige, wenn nicht die wichtigste Eigenschaft ist die, daß das spezifische Gewicht der schlammhaltigen Flüssigkeit nicht nur genügend groß ist, um den Gasdruck herunterzuhalten, sondern dieses spezifische Gewicht muß auch aufrechtgehalten werden können. Schlamm, der von Ton oder schiefrigem Ton hergestellt ist, kann so dick sein, daß er kaum mit einer Pumpe fortbewegt werden kann, und dabei mag das spezifische Gewicht nicht über 43 hinausgehen. Solch dicke Flüssigkeit wird aber von Gas durchdrungen werden, d. h. das Gas, das in die dicke Flüssigkeit eindringt und sich in dein Schlamm versetzt, wird die Flüssigkeitssäule so erleichtern, daß der Gasdruck größer wird als der Druck der Flüssigkeitssäule, so daß diese Säule von Schlammflüssigkeit aus dem Bohrloch ausgestoßen wird. Dadurch kann es dann passieren, daß die Kontrolle über die Quelle verlorengeht und da:ß großer Schaden an Eigentum und Menschen=-leben eintritt, so daß sogar Krater entstehen können, wodurch eine Ausnutzung der Quelle verhindert wird.
  • Wenn die schlammhaltige Flüssigkeit zu dick ist, dann werden die Bohrabfälle in dem Setzgraben nicht sinken und sich absetzen, oder aber die Zeit, die für ein derartiges Absetzen nötig ist, wird so lang werden, daßeine Wiederbenutzung der Flüssigkeit unpraktiSch wird.' Schlamm, der voit 'Schiefer oder schiefrigem Ton hergestellt ist,. ist außerdem nicht genügend schleimig; ürn: richtig wirken zu können" sei es als Schmiermittel ffir den Bohrer und das Gestänge oder als Mittel zum Verschmieren, d. h. als Mittei, das in die Wandung des Bohrloches eindringen soll und eine Schlammwand aufbauen soll. Um in diesen Eigenschaften gut wirken: zu können, muß die schlammhaltige Flüssig keit schleimig -wirken können, und nicht als Schleifmittel. Die Wirkung des Verschmierens besteht tatsächlich darin, daß die Flüssigkeit zunächst in die Wandung eindringt und dann eine wirkliche Schlarnnawand aufbaut. Diese angeschmierte Schlammwand sollte der Auskühlwirkung der Pumpen. widerstehen, selbst wenn klares Wässer für verhältnismäßig lange Zeit durchgepumpt wird, wie dies- oft nötig wird. Dieser Widerstand gegen Auskühlung ist ganz besonders wichtig, und es ist klar, daß eine »sandige<e Flüssigkeit in der entgegengesetzten Richtung wirken würde von einer schleimigen Flüssigkeit, d. h, eine sandige Flüssigkeit würde den Vorgang des Aüskühlens begünstigen, sei es, daß der Sand in der Wand selbst -vorhanden - ist,- oder daß er einen Teil der sich bewegenden Flüssigkeitssäule darstellt.
  • Ein Zweck der Erfindung ist es also; eine schlammhaltige Flüssigkeit -für Öl- oder Gasquellen herzustellen, wenn die gewünschten und nötigen Eigenschaften vorhanden sind, um sie für den gewünschten Zweck brauchbar zu machen.
  • Ein anderer Zweck ist es, ein Verfahren zu schaffen, um solche schlammhaltige Flüssigkeit zu erzeugen. Ein weiterer Zweck ist. es, ein Verfahren zu schaffen, um diese schlammhaltige Flüssigkeit in Öl- oder Gasquellen einzuführen, entweder beim Bohren oder zur Kontrolle nach Vollenden derselben.
  • Weitere Zwecke werden sich aus der genaueren Beschreibung ergeben, in welcher eine Anzahl von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, dabei ist jedoch zu beachten, daß diese auf verschiedene Art und Weise durchgeführt werden können.
  • - Gemäß der- Erfindung- kennzeichnet sich die schlämmbelädeneFlüssigkeit darin, daß sie ein spezifisches Gewicht hat, das bedeutend größer ist als das -spezifische Gewicht des Wassers. Dies ist wichtig, da der Gasdruck, dem man in Öl- - und _ Gasquellen begegnet, gewöhnlich ebenso groß oder größer ist als der hydrostatische Druck, d. h. ebenso groß oder größer als der Druck einer Wassersäule in dem Bohrloch. Sicherheitshalber sollte also der Druck, der durch die schlammhaltige_ r_lüssigkeits#ile agsgeügt-3xWird; _bedeutend größer,- sein .-a1§ der Drück einer Wassersäule von derselben.Hölie= `Gemäß der Erfindung--s@ill:_auch__das` spezifische-_Gezvicht der schlammhaltigen-- Flüssigkeitssäule im wesentlichefi= gröltet sein- -als- date einer tonhaltigen -Flüssiklceitssäüle_derselben. Dichtigkeit. _ Durch-Versuche hat-sich herausgestellt, d@ß--.- -eine.- sehlaminhaltige-'. Fliissig-keit @t einelxi speziftsnhen__Gew=ieht über 2,o_ den Anfnrder.üngen-entspricht..-_._ _ °Die schlammhaltige Flüssigkeit gemäß der. Erfindung st-jedich-hinreiclend dünn,. Weiin sie- auch das gewünschte- spezifische Gewicht hat,' so :daß_ sie nicht, üür leicht-: durch eine Pumpe--befördert werden kann und_iiicht=nur die Bährabfälle leicfit sich alisetzeri und-aus= scheiden läßt, während sie diese- Abfälle in. der Schwebe erhält,- bis- sie aus dem_ Bohrloch ausgetreten- sind, aondern die Eigenschaft der Schlammbasis.- lind .der- schlammhaltigen Flüssigkeit, welche dua#--h diese Basis bergestellt wind,. ist eine-. solches daß die Flüssigkeit nicht von Gas durchsetzt wird, so _ dafi die Flüssigkeitssäule nicht so -@r_iel aii Gewicht verliert; _daß sie .aus dem @ Bnhrioch ausgestoßen. werden" köüfLte. Die- Basis unddie' Flüssigkeit-' sind=- außerdem schleunig. Infolgedessen übt sie nicht nur die -Arbeit eines S-chmiermittels für -den Bohrer und- das. Gestänge _ aus, sondern sie ist auch dünngenug, um:'dik Wandung des Bohrlochs gut zu durchdringen und dabei eine :dichte; nicht leicht aussgiilbare Wand aufzubauen, nachdem sie in die Wandung eingedrungen ist. Der Schlammgehalt in der Flüssigkeit setzt sich auch nicht leicht ab, d. h. selbst wenn die Flüssigkeit stillsteht, wird sich der Schlamm nicht absetzen, um eine feste Masse zu- bilden, d. h. die Basis bleibt auch in Schwebe, selbst wenn die Flüssigkeit nicht bewegt wird. Außerdem sind die Basis sowohl als auch die Flüssigkeit, die damit gemischt ist, chemisch unwirksam, so daß sie nicht die Wandung des Bohrlochs oder des- Gehäuses oder die sonstigen Bohrvorrichtungen angreifen.
  • Eine Basis, welche sich durch Versuche als besonders passend herausgestellt hat, um eine schlaininhaltige Flüssigkeit zu bilden, welche die nötigen Eigenschaften hat, ist Baryterde. Sie hat ein verhältnismäßig hohes spezifisches Gewicht und bildet eine Masse, welche leicht in Schwebe bleibt und selbst bei einem spezifischen Gewicht von 2,55 dünn genug ist, um leicht durch eine Pumpe fortbewegt zu werden. Außerdem werden selbst bei diesem hohen spezifischen Gewicht die Bohrabfälle leicht ausscheiden und sich absetzen. Ihre schleimigen Eigenschaften machen sie gut brauchbar, nicht mir als ein Schmiermittel, sondern auch zur Herstellung der oben erwähnten Abschmierwand. Der Umstand, daß sie eine Farbstoffbasis ist, beweist ihre Eigenschaft als ein Abdeckinittel. Sie wird fortdauernd in Schwebe bleiben, besonders da sie sehr fein gemahlen werden kann, und zwar so fein, daß sie durch ein Netz hindurchgeht, das Soo Maschen auf einen (Quadratzoll aufweist. Die mit Baryterde hergestellte schlammhaltige Flüssigkeit wird dauernd in flüssigem Zustand bleiben und wird sich nicht setzen, wie es bei anderen Stoffen von hohem spezifischen Gewicht der Fall ist. Sie wird auch nicht von Gas durchsetzt, da sie genügend dünn ist, obwohl das benötigte spezifische Gewicht innegehalten wird. - Bary terde ist selbst in ihrem rohen Zustand sehr fein, da der Baryt-Sulphat-Gehalt bis zu 98 Prozent läuft, und Baryterde ist selbst in ihrem rohen Zustand chemisch unwirksam, und diese Reinheit erlaubt es auch, das spezifische - Gewicht aufrechtzuerhalten, wobei auch gleichzeitig die Schleimeigenschaft und die übrigen gewünschten Eigenschaften verbleiben.
  • Wenn nun auch ein passender Schlamm von Baryt hergestellt werden kann, der bis zu 2,5 spezifisches Gewicht hat, so hat sich doch durch Versuche herausgestellt, daß ein spezifisches Gewicht Von 2,0 oder etwas mehr genügt. Infolgedessen kann, um eine genügend dicke schlammhaltige Flüssigkeit herzustellen, die die Bohrabfälle in Schwebe hält, der Bärytschlamm init dem gewöhnlichen Schlamm versetzt werden, der an Ort und Stelle zu finden ist, so daß auf die Art und Weise die gewünschte schlammhaltige Flüssigkeit von dem gewünschten spezifischen Gewicht von 2,o oder etwas mehr und von der gewünschten Dichtigkeit erhalten werden kann. Da Baryterde weiß ist, dient sie sehr gut dazu, um das Vorhandensein von Petroleum anzudeuten.
  • Obwohl, wie gesagt, Baryterde sich als besonders passend bewiesen hat, können auch andere Farbstoffbasen benutzt werden. Eine, welche sich durch die Erfahrung als passend erwiesen hat, ist Eisenoxyd (Fe,03) oder roter Farbstoff. Dies wird gewöhnlich in Farben benutzt und ist im wesentlichen chemisch unwirksam. Es kann in sehr fein zerkleinertem Zustand benutzt werden und -bleibt leicht in der Schwebe. Dies kann allein. benutzt werden oder in Verbindung mit gewöhnlichem Schlamm, der an den Quellen gefunden wird. Wenn nun auch Eisenoxyd chemisch unwirksam ist, so ist es andererseits doch ein -guter Leiter für elektrische Ströme, während Baryterde =dies nicht ist. Es kann also daher geschehen, daß, wenn Eisenoxyd benutzt wird, ein Zersetzen des Gehäuses infolge elektrolytischer Wirkung eintreten kann, während solche Wirkung bei Benutzung von Baryter de ausgeschlossen ist. Die Abschmier-und Eindringeigenschaften von Eisenoxyd sind andererseits wieder sehr hoch, und eine schlammhaltige Flüssigkeit von dein spezifischen Gewicht von 2,o kann sehr leicht erzielt werden, wenn eine Basis benutzt wird, welche nur 85 Prozent Eisenoxyd enthält: Solche Flüssigkeit wird auch genügend dünn sein, um leicht gehandhabt werden zu können, und wird auch nicht von Gas durchsetzt werden. Die schleimige Schmiereigenschaft eignet sich sehr gut zum Aufbau der Schmierwand, und außerdem hat auch das Eisenoxyd noch andere Eigenschaften, welche sehr wünschenswert sind.
  • Ein weiterer Stoff oder eine weitere Zusammensetzung, welche benutzt werden kann, ist ein Bleioxyd, z. B. (Pb0) oder Bleiglätte. Diese wird auch gewöhnlich bei Farben benutzt, ist im wesentlichen chemisch unwirksam und kann in fein zerkleinertem Zustande benutzt werden. Sie bleibt leicht in der Schwebe und kann entweder allein oder in Verbindung mit gewöhnlichem, an der Quelle gefundenem Schlamm benutzt werden.
  • Es dürfte klar sein, daß die Erfindung ihre Zwecke erfüllt. Eine schlammhaltige Flüssigkeit ist erzielt, welche die Bedingungen, welche beim Bohren und beim Kontrollieren von 01- und Gasquellen auftreten, beherrschen. Die Flüssigkeit kann wie gewöhnlich beim Bohren benutzt werden und gleichzeitig zum Kontrollieren und selbst zum Abtöten von Quellen, ohne daß sie die nachteiligen Eigenschaften gewöhnlichen Schlammes aufweisen. Der Schlamm kann wieder und wieder benutzt werden und kann ferner dazu gebraucht werden, um das spezifische Gewicht von Schlamm, der an der Quelle gefunden wird, zu erhöhen und die sonstigen Eigenschaften dieses Schlammes zu verbessern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlammhaltige Flüssigkeit zur Dickspülung beim Tiefbohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit eine in Schwebe verbleibende Masse enthält, die ein Grundstoff einer Farbe ist, wie Baryterde, Eisenoxyd oder Bleioxyd, üiid zwar entweder allein oder in Verbindung mit einem leichteren, in Schwebe verbleibenden Stoff, wie z. B. Ton.
  2. 2. Schlammhaltige Flüssigkeit - nach Anspruch i zur Benutzung in Öl- und Gasschächten, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit genügend dicht ist, um die Bohrabfälle im Schwebezustand zu halten, dabei aber dünn genug, um nicht von Gas durchsetzt zu werden, und daß ihr spezifisches Gewicht wesentlich größer ist als das spezifische Gewicht von tonhaltigen Flüssigkeiten von derselben Dickflüssigkeit.
  3. 3. Schlammhaltige Flüssigkeit nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß ihr spezifisches Gewicht höher ist als Z,o.
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