AT42525B - Tiefbohrvorrichtung. - Google Patents

Tiefbohrvorrichtung.

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AT42525B
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Austria
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drill
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deep drilling
borehole
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Stanislaw Habdank D Dunikowski
Seweryn Potworowski
Original Assignee
Stanislaw Habdank D Dunikowski
Seweryn Potworowski
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Aussenmantel trägt unten einen Boden 18 mit einer Durchbrechung in der Mitte, an deren Rändern Klappen 14 angelenkt sind, welche die Seitenwände eines Pyramidenstutzens bilden und sich dicht aneinander und an das untere Ende des Rohres 12 legen. Der   Schlammlöffel   hängt, wie   üblich,   an einem besonderen Löffelseil 15; zwischen Schlammlöffel und Motor ist ein an letzterem befestigter Schirm 16 angebracht, welcher Beschädigungen des Motors, z. B. bei Nachfall, verhindern soll. Es genügt aber auch, das obere Ende des Motorgehäuses entsprechend zu verstärken, ohne durch den Schirm die Aufwärtsbewegung des Bohrschmandes zu beeinträchtigen. 



   Während der Bohrer rotiert, wird die Verrohrung gehalten und der Bohrer samt Motor in dem Masse   nachsinken gelassen,   als das Bohrloch vorgetrieben wird. Man kann aber auch den   Bohrer   samt Motor abwechselnd anheben und fallen lassen, wobei dann ähnlich wie bei Meisselbohrung gearbeitet wird. 



   Der Bohrer ist zweckmässig nach Art der bekannten Erweiterungsbohrer eingerichtet, so dass er ein Loch vortreibt, dessen lichter Durchmesser gleich ist dem äusseren Durchmesser des Rohres 3 ; ist das Bohrloch hinreichend weit vorgetrieben, so lässt man die Verrohrung nachsinken und ergänzt sie oben. Bei Bruch des Bohrers oder   Beschädigung   des Motors können beide   leicht emporgehoben   und dann wieder niedergelassen werden, wobei die oberen Erweiterungen der Nuten 5 den Eintritt der Rippen oder Zapfen 4 des Motorgehäuses erleichtern. 



   Will man bei fortschreitendem Niedersinken des Bohrloches oder nach Abdämmen von Wasser das Bohrloch verengen, so hebt man den Motor samt Bohrer aus und führt ein entsprechend engeres Motorrohr nebst neuem Motor und Bohrer ein. 



     Die beschriebene Tiefbohrvorrichtung gestattet   ein rasches und billiges Niedersinken von Bohrlöchern und eignet sich insbesondere für das Erbohren von Petroleumquellen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Tiefbohrvorrichtung, bei welcher der den Bohrer treibende Motor im Bohrloch nach   Massgabe des Vortreibens nachsinkt, dadurch gekennzeichnet,   dass das Motorgehäuse   aussen   mit   Rippen versehen ist. die   in   Längsnuten   im untersten, das Bohrloch auskleidenden nach-   senkbaren Rohr eingreifen, um den   Motor im Rohr gegen Drehung zu sichern, wobei die Nuten zur sicheren Einführung des Motors sich nach oben zu erweitern und kurz vor dem unteren Ende dieses Rohres enden.

Claims (1)

  1. 2. tiefbohrvorrichtung anch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Motor und Bohrer eine Transportschnecke eingeschaltet ist. welche den Bohrschmand durch den Zwischenraum zwischen Motor und Rohr empordrückt. EMI2.2 Stromzufrührung bestimmten Rohre durchsetzt ist und am Boden nach oben sich öffnende und si gegeneinander und das mittlere Rohr legende Klappen besitzt.
AT42525D 1909-01-02 1909-01-02 Tiefbohrvorrichtung. AT42525B (de)

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AT42525B true AT42525B (de) 1910-06-10

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AT42525D AT42525B (de) 1909-01-02 1909-01-02 Tiefbohrvorrichtung.

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