DE2824441A1 - Erdbohrer - Google Patents

Erdbohrer

Info

Publication number
DE2824441A1
DE2824441A1 DE19782824441 DE2824441A DE2824441A1 DE 2824441 A1 DE2824441 A1 DE 2824441A1 DE 19782824441 DE19782824441 DE 19782824441 DE 2824441 A DE2824441 A DE 2824441A DE 2824441 A1 DE2824441 A1 DE 2824441A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
main
pump
drill
chisel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782824441
Other languages
English (en)
Other versions
DE2824441C2 (de
Inventor
Hiroshi Hoake
Motoo Ootomo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TOYO BUILDING FOUNDATIONS CORP
Tokyo Keiki Inc
Original Assignee
TOYO BUILDING FOUNDATIONS CORP
Tokyo Keiki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TOYO BUILDING FOUNDATIONS CORP, Tokyo Keiki Co Ltd filed Critical TOYO BUILDING FOUNDATIONS CORP
Publication of DE2824441A1 publication Critical patent/DE2824441A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2824441C2 publication Critical patent/DE2824441C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/88Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
    • E02F3/90Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
    • E02F3/92Digging elements, e.g. suction heads
    • E02F3/9212Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/26Drill bits with leading portion, i.e. drill bits with a pilot cutter; Drill bits for enlarging the borehole, e.g. reamers
    • E21B10/32Drill bits with leading portion, i.e. drill bits with a pilot cutter; Drill bits for enlarging the borehole, e.g. reamers with expansible cutting tools
    • E21B10/322Drill bits with leading portion, i.e. drill bits with a pilot cutter; Drill bits for enlarging the borehole, e.g. reamers with expansible cutting tools cutter shifted by fluid pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/08Controlling or monitoring pressure or flow of drilling fluid, e.g. automatic filling of boreholes, automatic control of bottom pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/28Enlarging drilled holes, e.g. by counterboring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG:
  • Die Erfindung bezieht sich auf Erdbohrer, die als Unterwasserbohrer einsatzbar sein sollen. Vor allem soll durch die Erfindung erreicht werden, daß die Leistungsfähigkeit des im Wasser eingetauchten Bohrers gesteigert wird.
  • Bekannt sind bereits zwei Arten von Erdbohrern, die für daß Naßbohrverfahren zum Bohren von Erdöffnungen geeignet sind, wobei ein statischer Druck durch Einspülen von in die zu bohrende Öffnung zur Anwendung gelangt. Eine Ausführungsform arbeitet mit einer Antriebseinheit und einer Schlammpumpe in fixierten Bodenstellungen, wobei eine hohle Hauptwelle mit einem vorn angebrachten Schneideinsatz zum Zwecke der Ausführung der Bohrung in die Bohröffnung abgesenkt wird; bei einer anderen Ausführungsform ist ein sogennannter Unterwasserbohrer mit einer Bohrhülse versehen, die einen Schneidantrieb, eine Schlammpumpe und weitere Teile zusammen enthält und in die zu bohrende Uffnung abgesenkt wird, wobei dann nur ein Pumprohr, ein Stromanschlußkabel und Haltedrahtseile herausragen und am Boden angeordnet werden.
  • Bei einem Erdbohrer mit am Boden befindlicher Antrieb einheit und Schlammpumpe besteht indes der Nachteil, daß die Leistungsfähigkeit der Schlammpumpe sowie die Bohrgeschwindigkeit mit der Tiefe der Bohröffnung zurückgehen; demgemäß wurden die Unterwasser-Erdbohrer interessanter, bei welchen der Schneidantrieb, eine SchlanBI-pumpe und weitere Teile zusammen in der Maschine angeordnet sind. Da jedoch der Unterwasser-Erdbohrer dieser Art so ausgeführt ist, daß die Hauptbohrwelle zum Antrieb eines Hauptmeißels von einem einzelnen Antrieb angetrieben ist und sich über der Hauptpumpe die Schlammpumpe befindet, muß eine Einlaßoffnung für den Eintritt von Erde und Sand, die vom Hauptmeißel ausgebohrt werden, zur Schlaininpumpe durch den hohlen Teil der Welle geschaffen werden, um an dem Antrieb der Welle vorbeizuführen; dies führt zu einer aufwendigen Konstruktion für den Anschluß der Welle an den Einlaßkanal, der darüber hinaus noch gerkümmt sein muß, so daß sich die Bohrleistung demgemäß infolge des Anstieges des Pumpverlustes verringert, wobei die Rohrleitungen und dergleichen verstopfen können, so der Einsatz dieser Maschine in der Praxis auf Schwierigkeiten stößt.
  • Andererseits wurde mit der Waßbohrmetinode mittels eines Unterwasserbohrers eine Technik eingesetzt, um die Festigkeit von Gründungskonstruktionen zu erhöhen, indem durch die Bodenausräumung der vordere Abschnitt an der Bohröffnung bis zu einer bestimmten Tiefe erweitert wurde, um dann die Uffnung mit Zement zu füllen. In bekannter Weise läßt sith eine derartige Bodenverbreiterungsbohrung mit einer Ein richtung ausführen, bei welcher ein äußeres Rahr von einer Länge, die im wesentlichen der Hohlwelle für den Hauptmeißel entspricht, die Hohlwelle umschließt, wobei das Rohr in einer derartigen Weise abgesenkt wird, daß die Bodenerweiterungsmeißel, die nach außen drehbar über dem Hauptmeißel gelagert sind, gezwungen werden, sich zu öffnen, so daß die Bodenerweiterung mit dem Bodenerweiterungsmeibel durchgeführt werden kann. Diese bekannten Mittel für die Bodenerweiterung haben jedoch den Nachteil, daß die Länge des äußeren Rohres entlang der Hohlwelle vergrößert werden muß, wenn die Tiefe der Bohrung ansteigt, was die Betriebsweise erschwert und auch noch den Nachteil hat, daß der Anpreßdruck, den das äußere Rohr bei der Anfangsphase der Bodenerweiterung nicht ausreicht, so daß man für die Bodenerweiterung mehr Zeit benötigt.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Schwierigkeiten bei Erdbohrern zu vermeiden.
  • Erfindungsgemaß soll ein Erdbohrer eine Schlammpumpe und einen Bohrmeißelantrieb in der Maschinenhülse zusammen aufnehmen, wobei die Einlaßöffnung in der Stirnseite des Bohrmeißels und die Einlaßöffnung der Schlammpumpe geradlinig miteinander durch eine hohle Hauptbohrwelle verbunden sind, die den BohrCeißel so antreibt, daß ein Verstopfen der Schlammpumpe mit Schotter, Erde, Sand und dergleichen vermieden wird, wobei zugleich die Pumpleistung erhöht und darüber hinaus eine gesteigerte Betriebssicherheit gewährleistet wird, indem eine einfache Drehverbindung zwischen dem Pumpeneingang und der hohlen Hauptbohrwelle besteht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll der Bohrer mit einem hydraulischen Zylinder versehen sein, der konzentrisch zur hohlen Hauptantriebswelle mit dem stirnseitigen Hauptmeißel liegt, wobei ein Kolben in dem lydraul ikzylinder derart verschiebbar ist, daß er zu einer öffnung der Bodenerweiterungsmeißél und deren Ausspreizung unter zunetménder Kraft führt und somit die Wirksamkeit der Bodenerweiterungsbohrung steigert.
  • Weiterhin kann der erfindungsgemäße Bohrer mit einer Einrichtung zur Erzeugung hydraulischen Druckes für einen Hydraulikzylinder einer Bodenerweiterungsbohrungseinrichtung in Verbindung mit der Bohrhülse ausgeführt sein, weil eine hydraulische Versorgungspumpe mittels eines Antriebes der Schlammpumpe angetrieben ist.
  • Im wesentlichen west somit der für den Einsatz unter Wasser vorgesehene Erbohrer, der an der Stirnseite der Maschine Meißel aufweist und bei welchem die Bohrung von einem Abpumpen der ausgebohrten Erde und des Sandes mit Wasser an die Oberfläche begleitet wird, außer seinem stirnseitigen Hauptmeißel ein Paar Bodenerweiterungsmeißel auf , die an der hohlen Hauptbohrwelle angeschlossen sind, während Erde und Sand durch die stirnseitige Ansaugöffnung der hohlen Hauptbohrwelle und über eine Drehverbindung zur Schlammpumpe gelangen. Der Eingang der Schlanunpuinpe ist auf die hohle Hauptbohrwelle ausgerichtet, so daß ein Verstopfen der Pumpe durch Sand oder Erde venuieden und der Punipenverlust verringert wird. Die BodenerweSterungsmeißel, die hinter dem Hauptmeißel an der hohlen Hauptmeißelwelle aiigeschlossen sind, lassen sich durch den Kolben des Hydraulikzylinders sehr wirkungsvoll öffnen. Anderseits kann man für ausgesprochene Tiefbohrungen auch auschließlich einen Hauptmeißel vorsehen.
  • Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung, Figur 2 einen Längsschnitt durch eine mit dem erfindungsgemäßen Bohrer ausgeführte Erdbohrung u n d Figur 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausfürhungsform der Erfindung.
  • Figur 1 zeigt den Längsschnitt des erfindungsgenräßen Bohrers durch seine Bohrhülse. Ein Hauptmeißel bzw. ein Bohrkopf 2 befindet sich am stirnseitigen Ende der Welle 4, desgleichen eine Einlaßoffnung 1, während die Hauptwelle eine zentrale Bohrung derart besitzt, daß ein Eingangskanal für Schlamm einschließlich Erde und Sand, die durch die Bohrung des Hauptmeißels 2 abgetragen werden, gebildet wird. Die Hauptwelle 4 trägt weiterhin einen Hydraulikzylinder 5 auf der Rückseite des thauptmeißels 2, und schließlich sind mit der Hauptwelle 4 noch Bodenerdeiterungsmelßel 3 derart verbunden, daß sie sich mittels der Kolbenstange 6 nach außen öffnen lassen, wenn der Hydraulikzylinder 5 beaufschlagt wird. Der Hauptmeißel 2 und die Bodenerweiterungsoeißel 3 sind auswechselbar, um den jeweiligen Ansprüchen entsprechend gewählt werden zu können.
  • In der Bohrerhülse 3 erkennt man den Motor 12, der den Antrieb für die Hauptwelle 4 darstellt; um die Hauptwelle 4 können auch mehrere der Motoren 12 angeordnet sein. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei Einheiten des Motors 12 vorgesehen, um ein ausreichendes Drehmoment zu erzeugen.
  • Die Drehkraft wird auf die Hauptwelle 4 von den Motoren 12 durch den Eingriff zweier Antriebszahnräder 8,iibertraaen, von denen jedes mittels einer Antriebswelle 9 eines Reduziergetriebes 11 in einem Getriebegehäuse 7 vorgesehen ist, während ein Zahnrad 10 fest auf der Hauptwelle 4 angeordnet ist. Selbstverständlich läßt sich die sich durch das Getriebegehäuse 7 erstreckende Hauptwelle dank der Lager 13 leicht drehen; die Hauptwelle 4 ist ferner nach außen mittels einer Wellendichtung 14 abgeschlossen, so daß kein Leckwasser eindringen kann.
  • Mit der hohlen Hauptwelle 4 steht eine Schlammpumpe 18 über eine Drehverbindung 17 am oberen Ende der Antriebswelle 4 in Verbindung, wobei die Drehverbindung 17 die sich drehende Hohlwelle 4 von der fest am Boden mittels eines Rückstoverhinderers gehaltenen Bohrhülse 23 trennt. Daher ist die Drehverbindung 17 an die Einlaßöffnung der Schlammpumpe 18 mittels eines Flansches fest angeschlossen; die Hauptwelle 4 ist von unten in die Drehverbindung 17 eingepaßt und dank des Lagers 16 drehbar; weiterhin sind wasserdichte Wellendichtungen 15 vorgesehen, die einen Austritt des durchlaufenden Schlammwassers verhindern. Die Förderöffnung der Schlaminpumpe 18 ist an ein Pumprohr 21 angeschlossen, welches über eine Rohrstange 24 zur Oberfläche führt. Die Schlammpumpe 18 wird mittels eines Motors 19 angetrieben, der gleichfalls die hydraulische Pumpe 20 antreibt. Die hydraulische Pumpe 20 erzeugt unter Druck stehendes Fluid für den lWdraulikzylinder 5, der je nach Beaufschlagung die der Betätigurg der Bodenerweiterungsmeißel 3 dienende Kolbenstange 6 hebt oder senkt. Ein Hydrauliktank 22 dient der Aufnahme des Arbeitsfluides der Hydraulikpumpe 20.
  • Nachstehend wird die Bohrarbeitung der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform veranschaulicht. Die Drehkraft der Motoren 12 wird mit ausreichender Stärke auf die Hauptwelle 4 durch die Reduziergetriebe 11 und die Zahnräder 8 und 10 übertragen, um den HauptmeifQel 2 zum Zwecke der lestellung der Bohrung zu drehen; die Bodenerwei terungsmeißel 3 dienen in ihrer dargestellten senkrechten Stellung der Erweiterung der seitlichen Wandungen des hergestellten Bohrloches.
  • Erde und Sand werden nach der Ausbohrung mittels Wasser von der Schlammpumpe 18 über die Eingangsöffnung 1 in der Stirne des Hauptmeißels 2 in die hohle Hauptwelle 4 gepumpt, von wo aus sie dann durch das Pumpenrohr 21 und die Rohrstange 24 zur Oberfläche gefördert werden. Wenn die Bohrung fortschreitet, so daß eine vorgesehene Bohrtiefe erreicht ist, wird die Kolbenstange 6 durch den hydraulischen Druck der Hydraulikpumpe 20 gehoben, woraufhin die Bodenerweiterungsmeißel 3 sich nach außen öffnen und spreizen,in ihrerseits zu bohren und die yewUnschte Bodenerweiterung am Boden des Bohrloches vornehmen.
  • Im Verlauf dieser Bohrarbeit werden Erde und Sand in dusgebohrtem Zustand sowie Wasser in gerader Richtung zur Einlaßöffnung der Schlammpumpe 18 durch die Bohrung in der Hohlwelle 4 gefördert; da dieser Eingangskanal geradlinig ist, werden die Gefahr einer Verstopfung des Einlaßkanals mit Schotter, Erde, Sand oder dergleichen sowie gleichfalls der Leitungsverlust verringert. Auf diese Weise wird die Pumpleistung der Schlammpumpe auf einem hohen Wert gehalten, und dank dieser gesteigerten Kapazität beimSchlanmpunpen kann die ausgebohrte Erde bzw. der ausgebohrte Sand vor dem Hauptmeiße1 2 schneller entfernt werden, was schließlich zur Steigerung der Bohrleistung überhaupt führt.
  • Figur 2 zeigt den Längsschnitt einer mit dem erfindungsgemäßen Bohrer hergestellten Erdbohrung einschließlich der Erweiterungsöffnung 27 am Boden der zylindischen Bohrung 26, wobei die Bohrung von der Oberfläche 25 niedergebracht worden ist.
  • Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Bodenerweiterungsmeißel der Figur 1 hinter dem Hauptmcißel 2 fortgelassen. Weil somit die Konstruktion mit Ausnahme des Hydraulikzylinders 5, der Kolbenstange 6, der Hydraulikpumpe 5 und des Hydrauliktankes 22 zur Betätigung der Bodenerweiterungsmeißel 3 bei dieser Ausführungsfon mit derjenigen nach Figur 1 überelnstinnlt.. sind die Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht weiter beschrieben.
  • Der Bohrer nach den zweiten Ausführungsbeispiel läßt sicht gut für Tiefbohrzwecke dank der Tatsache verwenden, daß die Gesdmtkonstruktion infolge der Anordnung der Schlamnpumpe 18 in Ausrichtung auf die hohle Hauptwelle 4 und der Aufteilung der Antriebe für die Bohrdrehkraft sehr einfach yestaltet ist, womit die Betriebsstörungen vermindert und die Zuverlässigkeit verbessert werden.
  • Somit ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung, daß man zu einem verbesserten Erdbohrer kommt, bei welchem der Einlaßkanal einer Schlammpumpe sich geradlinig bis zur Vorderfront eines Hauptmeißels erstreckt, so daß Schotter, Erde und Sand den genannten Kanal nicht verstopfen können und die Pumpleistung der Schlammpumpe erhöht wird; eine Drehverbindung mit einfachem Aufbau verhindert das Auftreten von Betriebsstörungen, während der Antrieb für den Bohrer in mehrere Einheiten unterteilt ist, so daß sich die Größe der Bohrhülse bei Aufrechterhaltung einer ausreichenden Bohrleistung herabsetzen läßt.
  • Der erfindungsgemäße Erdbohner ist weiterhin dank der Tatsache von Vorbei;, daß konzentrisch zur die Drehkraft auf den Hauptmeißel übertragenden Hauptwelle ein hydraulischer Zylinder angeordnet ist, so daß die wirksame Fläche des Kolbens vergrößert werden'kann, um eine erhöhte Antriebskraft für die Bodenerweiterungsmeißel zu schaffen, wodurch gleichfalls der Außendurchmessers des hydraulischen Bohrers insgesamt verringert werden kann; dies vereinfacht mit dem Fortfall eines von der Oberfläche her zu betätigenden Außenrohres die Bodenerweiterungskonstruktlon, die wiederum mit dem Gehäuse des eingetauchten Bohrers einheitlich ist, so daß Erschütterungen des Bodens vermieden, der erforderliche Aufstellplatz verkleinert und die Brauchbarkeit insgesamt vergrößert werden.

Claims (5)

  1. Erdbohrer PATENTANSPROCHE: 1. Erdbohrer mit einer Schlammpumpe und wenigstens einem Bohrmeißelantrieb, welche zusammen in einer Bohrhülse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hauptbohrwelle (4), die den Hauptmeißel (2) und ein Paar Bodenerweiterungsmeißel (3) trägt, hohl mit einer vorderen Einlaßöffnung (1) ausgeführt ist, und daß sich wenigstens eine Einheit des Antriebes (12) für die Drehung der llauptbohrwelle (4) neben derselben befindet, welche ilauptbohrwelle drehbar an den Einlaß der Schlammpumpe (18) mittels einer Drehverbindung derart angeschlossen ist, daß die Schlanunpumpe (18) mit der hohlen Hauptbohrwelle (4) fluchtet.
  2. 2. Erdbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin mit einem von der hohlen Hauptbohrwelle (4) durchsetzten Hydraulikzylinder (5) am unteren Ende der Bohrhülse (3) versehen ist, dessen in ihm verschiebbare Kolbenstange (6) gleichfalls von der hohlen Hauptbohrwelle durchsetzt ist, an der (6) mittels je eines Verbilldungsstiftes jeder der Bodenerweiterungsmeißel (3) angeschlossen ist, welche Bodenerweiterungsmeißel mittels je eines weiteren Stiftes am Hauptmeißel (2) derart angelenkt sind, daß sie bei Aufwärtsverseniebung der Kolbenstange (6) durch hydraulischen Druck um den weiteren Stift nach außen geschwenkt werden.
  3. 3. Erdbohrer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich am oberen Teil der Bohrhülse (23) eine Hydraulikpumpe (20) und ein Hydraulikbehälter (22) befinden.
  4. 4. Erdbohrer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpe (20) an einen Antrieb (19) der Schlammpumpe (18) angeschlossen ist.
  5. 5. Erdbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal3 er in einer Ausführungsform für Tiefbohrungen ohne die Bodenerweiterungsmeißel mit ledig ich dem hauptmeißel (2) an der Vorderseite der Hauptbohrwelle (4) ausgeftitirt ist.
DE2824441A 1977-06-06 1978-06-03 Erdbohrer Expired DE2824441C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1977073532U JPS54905U (de) 1977-06-06 1977-06-06

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2824441A1 true DE2824441A1 (de) 1978-12-14
DE2824441C2 DE2824441C2 (de) 1986-05-15

Family

ID=13520926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2824441A Expired DE2824441C2 (de) 1977-06-06 1978-06-03 Erdbohrer

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS54905U (de)
DE (1) DE2824441C2 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2451450A1 (fr) * 1979-03-14 1980-10-10 Secoma Dispositif d'alesage et de captage des poussieres, pour appareil de foration
DE3113731A1 (de) * 1981-04-04 1982-10-21 Marugo Foundation Co. Ltd., Osaka Verfahren und vorrichtung zur einbringung eines bohrloches fuer eine pfahlgruendung
US4548282A (en) * 1982-05-22 1985-10-22 Wirth Maschinen-Und Bohrgerate-Fabrik Gmbh Method for sinking boreholes
WO1992019835A1 (de) * 1991-04-29 1992-11-12 C. Deilmann Aktiengesellschaft Hydraulisch angetriebener bohrmotor zum tiefbohren
CN1963139B (zh) * 2005-11-09 2012-04-11 天津市海王星海上工程技术有限公司 自贯入水下开孔绞吸钻机
CN108442884A (zh) * 2018-03-01 2018-08-24 河北工程大学 地质扩孔器
EP4372202A1 (de) * 2022-11-15 2024-05-22 BAUER Maschinen GmbH Im-loch-bohrgerät und verfahren zum erstellen einer bohrung im boden

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6144542B2 (ja) * 2013-06-06 2017-06-07 株式会社シロタ 中堀掘削機
JP6490415B2 (ja) * 2014-12-11 2019-03-27 株式会社菅原建設 掘削機及び掘削方法
CN109137953B (zh) * 2018-09-07 2020-10-27 中交二航局第二工程有限公司 水下快速取土施工设备
CN109469443A (zh) * 2018-10-29 2019-03-15 王小虎 一种基于灌注桩的集成动力装置
CN112127833B (zh) * 2020-11-16 2021-05-07 黑龙江隆泰油田装备制造有限公司 一种石油钻井堵漏装置

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1188001A (en) * 1916-03-23 1916-06-20 Thomas May Well-drilling mechanism.
US1350059A (en) * 1920-02-18 1920-08-17 William H Strawn Drilling device
US2719700A (en) * 1951-05-07 1955-10-04 Rotary Oil Tool Company Apparatus for enlarging well bores
US3552507A (en) * 1968-11-25 1971-01-05 Cicero C Brown System for rotary drilling of wells using casing as the drill string
DE2234611A1 (de) * 1971-07-16 1973-01-25 Soletanche Maschine zum ausheben von erdreich in gegenwart von fluessigkeit

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1188001A (en) * 1916-03-23 1916-06-20 Thomas May Well-drilling mechanism.
US1350059A (en) * 1920-02-18 1920-08-17 William H Strawn Drilling device
US2719700A (en) * 1951-05-07 1955-10-04 Rotary Oil Tool Company Apparatus for enlarging well bores
US3552507A (en) * 1968-11-25 1971-01-05 Cicero C Brown System for rotary drilling of wells using casing as the drill string
DE2234611A1 (de) * 1971-07-16 1973-01-25 Soletanche Maschine zum ausheben von erdreich in gegenwart von fluessigkeit

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2451450A1 (fr) * 1979-03-14 1980-10-10 Secoma Dispositif d'alesage et de captage des poussieres, pour appareil de foration
DE3113731A1 (de) * 1981-04-04 1982-10-21 Marugo Foundation Co. Ltd., Osaka Verfahren und vorrichtung zur einbringung eines bohrloches fuer eine pfahlgruendung
US4548282A (en) * 1982-05-22 1985-10-22 Wirth Maschinen-Und Bohrgerate-Fabrik Gmbh Method for sinking boreholes
WO1992019835A1 (de) * 1991-04-29 1992-11-12 C. Deilmann Aktiengesellschaft Hydraulisch angetriebener bohrmotor zum tiefbohren
CN1963139B (zh) * 2005-11-09 2012-04-11 天津市海王星海上工程技术有限公司 自贯入水下开孔绞吸钻机
CN108442884A (zh) * 2018-03-01 2018-08-24 河北工程大学 地质扩孔器
EP4372202A1 (de) * 2022-11-15 2024-05-22 BAUER Maschinen GmbH Im-loch-bohrgerät und verfahren zum erstellen einer bohrung im boden

Also Published As

Publication number Publication date
DE2824441C2 (de) 1986-05-15
JPS54905U (de) 1979-01-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2085566B1 (de) Bohranlage
DE3882953T2 (de) Rammbohrgerät mit Kontrollventil.
DE3035876C2 (de)
EP0392544B1 (de) Bohrwerkzeug
DE2306397C3 (de) Vorrichtung zum bergmännischen drehenden oder drehschlagenden Bohren
DE60218282T2 (de) Aufweitvorrichtung
DE2854461A1 (de) Ringbohrhammer
DE3633749A1 (de) Druckluft-schlagbohrverfahren und vorrichtung hierfuer
DE3613265A1 (de) Kernbohrwerkzeug fuer gesteinsbohrungen
WO2011120692A2 (de) Verfahren zum erstellen einer horizontalbohrung im erdreich und horizontalbohrvorrichtung
DE2824441A1 (de) Erdbohrer
DE1615036A1 (de) Kabelleger
DE19708997A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubantriebes einer zum Erzeugen von Erdbohrungen bestimmten Bohranlage
DE2734185A1 (de) Verfahren und anlage zum niederbringen einer verrohrten tiefbohrung zur herstellung von verrohrten pfahlgruendungen
EP1491716B1 (de) Verfahren zum Niederbringen einer Bohrung im Boden und Nassbohrwerkzeug
DE60207109T2 (de) Flüssigkeitsgetriebene bohrloch-bohrmaschine
DE3011263A1 (de) Maschine zum bohren in gesteinen
DE1171848B (de) Vorrichtung und Verfahren zum Niederbringen eines Bohrloches
AT363044B (de) Vorrichtung zum niederbringen einer verrohrten tiefbohrung zur herstellung einer verrohrten pfahlgruendung
WO2014048627A2 (de) Vorrichtung und verfahren zur verlegung einer rohrleitung in einem bohrloch
DE2924392C2 (de) Bohrvorrichtung zum Überlagerungsbohren
WO2011120697A2 (de) Horizontalbohrvorrichtung
DE2413418C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Pfahlgrundungen sowie Fertigbetonpfahl zur Verwendung bei diesem Verfahren
DE19725052C2 (de) Bohrgerät
DE4006320C1 (en) Straight line tunnel borer - has guide tube to which casing is connected with load-out conveyor

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: KOENIG, R., DIPL.-ING. DR.-ING. BERGEN, K., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 40219 DUESSELDORF