DE6608575U - Vorrichtung zur erweiterung von stollen als zusatzvorrichtung fuer bohrmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur erweiterung von stollen als zusatzvorrichtung fuer bohrmaschinen.

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DE6608575U
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Molina Rodriguez Jose
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Description

Mein Zeichen bitte stets angeben
1. Herr Jose MOLINA RODRIGUEZ, Perraz 37, Madrid (8), Spanien
2. 11AGBOMAN" EMPItESA CONSTRUCTORA, S.A. Plaza Tiros de Molina 5,
( 12), Spanien
Vorrichtung sur Erweiterung von Stollen als Zusatzvorrichtung für Bohrmaschinen
Erfindung
Diese«»· fefe bezioht sich auf eine Vorrichtung zur Erweiterung von Stollen als Zusatzvorrichtung au Bohrmaschinen, die es ermöglicht, das Bohren von Stollen zu vereinfabhen, indem Mittel eingesetzt werden, welche die Verwendung von Bohrern mit normalem Durchmesser zur Herstellung von Stollen mit größerem Durchmesser ermöglichen, die in waagerechten und schrägen Stollen angewendet werden können und die sich besonders für das Bohren von Stollen mit großen Abmessungen eignen.
Mündliche Abrec Postscheckkonto-(Frankfurt/Main) Nr.
n schriftlicher Bestätigung ehbank Warburg AG -439·«
Es ist bekannt, daß zur Zeit das Bohren von Stollen mit ausziehbaren Bohrern durchgeführt wird, an die ein Stück nach cloin anderen angesetzt wird, bis die gewünschte Bohrllingc erreicht ist.
die
Diese Bohrer sind Teile von Maschinen, die ihnen aae Drehbewegung und die Vorwiirtsbewegung übertragen, und zwar im al lfromoinoii durtih. hydraulische Hebeböclco. die sich auf zwockmäßigorwolso gegenüber dem Ausgang des Stolions angeordnete Plattformen abstützen oder dort verankert sind. So entstehen in dor "chse dor Bohrer Druck- und Torslonsboanspruchungon, dio offensichtlich dio LKnge der Bohrung beschränken.
Dieses Vorfahren IHDt sich nicht auf das Bohren von Stollen mit großen Abmessungen rmwondon; dafür woi'den kostspioliogo Spezialitiaschincn benötigt, die aus einer großen Frliso und einer Zugvorrichtung mit hydraulischen Klauen, die an den Stollenvänden befestigt werden, sowie axis einer Fördereinrichtung zum Abtransport des am Bohrungskorn ausgograi-cnen Materials oder des losen Materials dient, bestehen»
Die Grundzüge der beanspruchten Vorrichtung bestehen darin, daß, nachdem die Bohrung mit einem normalen Bohrer erfolgt ist, eine Vorrichtung, die an das Ende seiner Achse gekuppelt wird und mit einigen Messern ausgerüstet ist, eine im Verhältnis zur Bewegung der Halteachse des Bohrers winkelförmige Bewegung ausführt, unterschiedlicher- und vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung? die Vorrichtung wird angetrieben von einer Übersetzung, die an der Halteachse des Bohrers befestigt ist, oder von einem unabhängigen Motor, Die Vorrichtung ist ausgerüstet mit einem Gehäuse oder einem Mantel mit ausreichender Haftung an den ¥änden des gebohrten Stollens, um die Anlage in der Drehrichtung zu blockieren, ohne die Längsbewegung zu behindern.
Mit einer solchen Vorrichtung wird erreicht:
Vorwärtsbewegung der Zusatzmesser in
oiner der normalen Bewegung des Bohrers entgegengesetztem Richtung, wodurch die Achse <* β Bohrers nuf Zug beansprucht wird und nicht auf Druck, wie bei|seiner normalen Bohi'loisfcung, und daß der Bohrer, wenn er sich automatisch in dor nonunion Drehrichtung bewegt, zn einer Förderschnecke für clio Rückstände wird, wenn die Haiiptmesser, die an dent dor Vorrieh= fcung entgegengesetzten Ende hervorstehen, die Erde ausgraben;
Einzelheiten über die Teile, aus denen die Verrichtung in ihrer einfachsten Form besteht, sind wie folgt?
Eine Anordnung rotierender Messer oder GrftvcvorPiehtuniven, die angetrieben werden von einem separaten Motor odor einer Üborsetzung, die an das Ende der Achse dos Bohrers gekuppelt ist, wobei der Bohrer einen geringeren Durchmesser hat als dor Mantel der Messer, die sich mit verschiedener Winkelgeschwindigkeit und vorzugsweise entgegen der Bowogunir der Achse des Bohrers drehen, wobei diese Bewegung die normalο Drehbewegung des Bohrers ist.
Die Messer oder Grabevorrichtungen sind mit einer festem Scheibe mit Zahnkranz verbunden, die Toil eines Planetensystems ist, dessen mittleres Ritzel mit der Achse des Bohrers verbunden ist.
Ein Mantel, der die Vorrichtung umgibt, in dem die Stützlager befestigt sind. Der Mantel ist ausgerüstet mit Mitteln, welche die Verbindung mit den Wänden der hergesteilten Öffnung -sicherstellen, so daß sie die Anlage in der Dreiirich+ung sichern und gestatten, daß sich die Messer oder Grabemittel in der der Drehrichtung des Bohrers entgegengesetzten Richtung drehen»
Verbunden mib dem Mantel sind am rückwärtigen Teil der Vorrichtung Mittel oder Vorrichtungen, die esjermöglichen, die Enden der Installaxionselemente, z.B. Rohre oder Seile, die angezogen werden, wenn die Vorrichtung sich vorwärts bewegt, zu befestigen.
Venn die Maschine, die mit der beanspruchten Von Ächtung; ausgerüstet ist, für Grabungen von mehreren Metern Durch·» messer eingesetzt werden soll, muß man über eine große Zugkraft verfügen; in der besprochenen Anordnung werden dann dio folgenden Änderungen vorgenommen:
- Es werden Zugkräfte eingesetzt, die von dor Fördorschnoteko unabhängig sind, und welche die Grabemittelygegon dio auszugrabende Wand antreiben, wodurch die Schnecke entlastet wird und nur das lose Material zu entfernen braucht.
- Die Förderschnecke besteht tius Abschnitton, die durch gi nete Verbindungen aneinander gekippelt worden» Diose Abschnitte bestehen aus zwei Teilen, dio rinnönförmig ausgebildet sind. Jedes Teil besitzt den entsprechenden Teil der Schraubef wobei die entsprechendon Teile eines Joden Abschnitts durch geeignete Vorbindungen aneinander gefügt sind» Die sivockiniißigen Zugmittel können Stahldrahtseile sein, die im Innerem der rohrförmigen Achse derJFörderschnecko angeordnet sind, so daß die bchnecke sich einwandfrei drehen kann, vUhrend die Seile gespannt bleiben.
- Die Ausgrabeeinrichtung besteht aus einer Anordnung von rotierenden Grabevorrichtungen oder Fräsen mit unabhängiger Bewegung, die avif einem Erveiterungskopf befestigt sind, der wiederum in einer Drehrichtung bewegt wird, die konzentrische Kreise um die Achse der archimedischen Schraube Förderschnecke - beschreibt, mit einer "Winkelgeschwindigkeit, die von der Schraube verschieden ist, vorzugsweise in ent·» gegen§esetzter Richtung. Die erwähnten Fräsen werden von einem gemeinsamen Motor oder von verschiedenen unabhängigen Motoren über eine geeignete Übersetzung r ^trieben.
Diese zweite Form der Ausführung ermöglicht es, die Förderschnecke koaxial ζϊι den Zugelementen anzuordnen und die Förderschnecke Stück für Stück abzubauen, φ in dem Maß^, in dem die Ausgrabeanlage sich vorwärts bewegt.
üie Anlage zur Durchführung von Bohrungen mit der besprochenen Vorrichtung besitzt vielseitige EinsatzraöRlichkeiten, gewährt bedeutende Ersparnisse im Vergleich zu dem Einsatz bekannter Maschinen, imner nusgehend von der grundsätzlichen Idee, die sich drehende Vorrichtung, die am Ende des Bohrers befestigt ι.-1 , dur~h 7u.<7!;rnft nnzuziehon, woboi gleichzeitig dank der Si-hr.pckenforn -lie ausgegrabenen Reste von dem Pohrer aus dor /ii.Tst gebohrten öffnung entfernt werden.
Im Rahmen der Ansprüche dieser Erfindung können Erweiterungs- ] vorrichtungen für St^ollen hergestellt werden, und zwar in I Formen, Größen und Materialien, die für geeignet gehalten \ worden für uie den konkreten Einsatzfall, ohne das solche j Änderungen, sowie Änderungen von Einzelheiten ihres Aussehens und Aufbaues das Wesen der Ansprüche beeinträchtigen, auf Grund derer die Vorrichtungen zur Erweiterung von Stollen, die im Rahmen der allgemeinen beschriebenen Idee möglicherweise hergestellt verden, mit irgendeiner dieser Änderungen nur Vnrinnten sind, die ebenfalls unter diese Eintragungen fnllen und durch sie geschützt sind.
Tm Rnhnion dieser Idee stellen die beigefügten Zeichnungen der Ausführungsformon ohne jegliche Einschränkung dar. Die Zeichnuntfon rob;on nur ein Ausführungsbeispiel zur Illustration der Ausführungen in diesem Memorandum.
Fig.1) ist oin Rohrmntischpr Längsschnitt einer beanspruchten Vorrichtung, die in piiifr waagerechten Bohrung eingesotzt ist.
Fi"?.?) on t sprich t In ihren Schnitt und der Teilansicht dem Hotnil nuf eier linken Seite von Fig. 1 der erwähnten Vorrichtung,
Fig. T) zoif* ebenfalls iichomnüsch oinon Querschnitt durch rl if Vorrichtung, wobei dip jeweiligen Stellungen der ΛγΙιρρ ftpr FöT'loriichnpcko, der Messer, der Satelliten und dor Srholtip orsiohfcJLAch sind.
Fig. ^t) zeigt ebenfalls im Schnitt den Grabekopf mit Zugelementen, die von dem Bohrer unabhängig sind.
ig. 5) ist ein Querschnitt durch die Förderschnecke.
Fig. (>) zeigt ?.ls Seitenansicht und in Vergrößerung die Anordnung ler erwähnten Förderschnecke.
In Bezug aui" die erwäimten Figuren und dir xummorn, die darauf die Bestandteile and Einzelheiten der Bauteile bezeichnen, die für die Zwecke dieser BesehiCLbung interessant sind, haben die Zahlen folgende Bedeutung:
Auf Fig. 1 bezeichnet die gestrichelte Fläche den Kern, in dem die Bohrung vom Bohrer 5 durchgeführt wird, und die beschriebene^ Vorrichtung besteht aus dem Motor 7, der die Achse h des Bohrers 5 antreibt; an deren Ende ein Anti'iebselement 1 befestigt ist, mit dem die Messer oder Schneidelemcnte 2 verbunden sind. Der Motor 7 ist auf einem Chassis montiert, das durch Hebeböcke oder ähnliche Vorrichtungen 6 vorn an dem Ausgang der ^mimm. gebohrten Strecke gehalten vird.
Die Abschnitte der Achse h sind so aneinandergefügt, daß ihr Ende gegenüber dem durchbohrten Kern vorsteht, und auf diesem vorstehenden Ende wird die Vorrichtung 1 montiert, die die Messer 2 antreibt, und zwar so, daß ihre liinkolfioschvindigkeit verschieden von derjenigen der Achse h ist, die sich entsprechend der Richtung des Pfeiles 3 bewegt, wodurch die Messer 2 die Erde abfräsen und die lose Erde in Richtung auf das Ende des Bohrers 5 fällt, der ηIs Förderschnecke wirkt und die losn Erde zum ontgegenfjpsotztcii Rndo befördert, wo der Motor 7 angebracht ist, d, h. in der Richtung 3.
Dor Ausschnitt aus der Anordnung der Vorrichtung in dor nuf Fig. 2 und ^ gezeigten Ausführung zeif?t z, B, el ie Messer 11, die mit dem Ring 17 verbunden sind und mit der Schoibp 10, odor die besser vorspringend auf der orwJlhnton Scheibe 10 nnroordnet werden; die Scheibe· ist mit einem Znhnkrnn? vei-Rehc-n, in den die Satellit on 1ri pingrotlon, dir wiederum
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ist - 7 - Teiles 9, das am sich auf der Achse 15 der f estifrt ist, I
eingreifen, das Flügeln 11 oder lementon ausge-
in das Ritzel 20 6 bewegt. montiert und ."■eführt durch
Förderschnecke 1 axial und radial und in dem rohrförmigen i
Die Achse 15 Mitte der Scheibe 10 Gehäuse fc? bt>
Lager in der des geeigneten I
Vorsprung 19 mit
das wiederum
stattet ist, die sich an die Wände des Stollens anlegen.
sich die Achse I^ eier Fördez'schiieclce in der durch Pfeil, %L· bezeichneten Richtung bewegt, ermöglicht diese Anordnung, daß diese Bewegung durch die Satelliten 18 auf die Messer 13 übertragen wird, .--lie sich in der entgegengesetzten Richtung bewegen entsprechend Pfeil 12 auf φ Fig. 3> wobei die Anordnung durch das Gehäuse 8 in Bezug auf die Drehbewegung feststehen bleiot.
Die Messer 13 arbeiten bei .ihrer Bewegung in dem Material des aufgebohrten Kerns, üblicherweise entfernen sie die Erde des aufgebohrten Kerns, und die losgerissenen Teil^ fallen auf das Ende der Förderschnecke 16, die sie in der Richtung der Messerbewegung befördert. So it^rdcn Vorklemmungen vermieden., welche die Vorwärtsbewegung dor Vorrichtung erschweren würden.
Nun zu der anderen Form der Ausführung für Ausgrabungen von mehreren Metern Durchmessor, wobei das Material des Kerns durch, mehrere Fräsen oder Grabfeiuittel 25j Fig. h, entfernt wird: diese Fjiräsen oder Grabemi ttol sind unabhängig auf einem (irabekopf 30 montiert, dor von dor Förderschnecke unabhängigen Vorrichtungen gezogen wird (Pig. 5 und 6), z. B. von den Seilen 21.
Die Schnecke wiederum besteht; aus aneinander gekuppelten Abschnitten erforderlicher Lange, wobei jedor Abschnitt aus den diametral symmetrischen Teilen 23 und 33 besteht.
Die Förderschnecke (Fig. 5 und 6) besteht aus den beiden Teilen 23 und 33» für miteinander verschraubt sind, so daßjsie den
rohrförmigen l'örner bilden, der die jeweiligen Schraubenhälften ?? im'1 '<- träfet. Im Inneren der so ausgebildeten Förderschnecke befinden sich die Seile 21, in der für die durchzuführende Zufl ei s tunfr notwendigen Anzahl und Foschfrf f enhei t.
Die Seile 2 1 (Fi". h) sind in dom Grabekopf oder HalJ^teblock TO durch eine Befestigung ^l zweckmäßig verankert und befinden sich in einem rohrfönnipen Körper, der am Knie dieses Kopfes befestigt ist, um den sich wiederum ein Zahnkranz dreht, der über entsprechende Lager von den R?;zein 27 angetrieben wird, die direkt oder über geeignete Übersetzungen von den Motoren 29 angetrieben werden, die auf dem Ηεlteblock 30 angebracht sind.
Der Zahnkranz 28 auf der anderen Seite der Ritzal 27 hat eine durch Rippen verstärkte Vertiefung8 welche die Stützlager der Achsen der Dreb.boh.rer 25 aufnimmt, deren Achsen an ihren anderen Enden Ritzel tragen, die eiH in ein zentrales Ritzel eingreifen, das in der Mitte eine Öffnung für den rohrförmigen Körper hat, der die Seile 21 enthält.
Bei einer solchen Anordnung fährt die Ausgrabeanlage durch die Zufjwirkung auf das Seil 21 in der Pf eil richtung (Pfeil linke auf Fig. ^t) auch in dieser Richtung vor, vobei die rotierenden Ritzel von der Vorderseite völlig abgeschlossen und gegen den möglichen Anprall der Materialien des aufgebohrten Kerns, üblicherweise Erde, geschützt sind.
Außerdem knnn man am vorderen Endρ dieser sich drehenden Ritzel eine Kupplung 2t> vorsehen, vut v-.u^aweisr· eine elrstische Kupplung, die auch mit einer Frikti onsvorrich ΐηη,τ y.ur ■ RpRelun& der Torsionsbeanspruchunf: ausgerüstet sein kann; nn dieser Kupplung wird das Ende der Förderschnecke befestigt, sp daß sie sich mit der Anordnung bewegt, wobei das nusgogrst-pne Material in der RioSitung r!«s Pfeiles 2^ befördert wird und am Knde in dexJRichtunft des Pfeiles 3*1 hernusfätlt und von einer konvonfciono1len, nicht nbgobiIdeten Förderein-
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richtung weiter bofordert wii'd. Kino solche Kupplung kann dns Kndstück einer Vorrichtung zur GesohvindigkeJ tshernus=» oder -hernbsetzunft sein, mit odor ohno Umkehrung dor Drehriclitung der Förderschnecke, je nach don Jiri*ordei*riASBon des j eweiligen Am>rendungsf alles .
So stellen die Seile die gesamte Zugkraft zur Vorfügung, die von einer entsprechenden Vorrichtung erzeugt wird» 54)i. D. von einem hydraulischen System, das nicht abgebildot ist, während der Motor oder die Motoren 29 die für die Drohböwogung der Ausg/irabevorrichtung und der Förderrichtung: erforderliche Kraft xKHgi erzeugt.
- IO -

Claims (2)

M 36 25V5b Gbiu SCHUTZ A X SPRUCH E
1.) Krdbohrgerät, bestehend aus einem Bohrantrieb, einem Bohrgestänge und einem rückläufig zum Erweitern eines durchschlägigen Vor-bohrloch.es eingesetzten Bohrkopf, gekennzeichnet durch die Anwendung eines Schneckenbohrgestänges (5) in Verbindung mit einem drehfest (ii) gefühiikn Bohrkopf (i) mit gegenläufig zum Schneckenbohrgestänge (3) rotierenden Bohrwerkzeugen (2), über ein HR in an sich bekannter ¥eise im Bohrkopf eingebautes Untersetzungsgetriebe (lO, S, 10, 20) antreibbar ausgeführt, v-jrzugsveise vom Ende des Schneckenbohrgestänges (5)-
2.) Erdbohrfferät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrwerkzeuge in Form von Messern (13) direkt auf dem Zahnkranz (1O) des als Planetengetriebe ausgeführten Untersetzungsgetriebe sitzen.
3») Erdbohrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem zylindrischen Gehäuse (8) des Flaietengetriobos außen radiale Flügel (11/ zur drehfesten Längsführung im umgebenden Erdreich anwachsen.
h.) hrri bohrgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dif* Förderschnecke in nn steh bekannter Weise aus Abschnitten besteht, wobei diese durch Defestigungsmittel aneinander gekuppelt sind Und fius zwei rinnenförmigen Teilen bestehen, von denen joder c*ino dor Schneckenhnlften trägt „und. mit dent -anderen an L4ingsFlnner?Hc!n verschraubt ist. wobei die so ausgebildete Förderschnecke Zugmittel aufnimmt, z. B, Seile, die
-11-
respannt bleiben können, vähron'l ''ic· Forderschnecke sich unabhängig davon dr^ht.
τ.) Ercibohrf:erüt nach Anspruch -Ί , .gekennzeichnet durch ein Viederlag-er (^ 1 ^ t"ir die Seile (?i), zentrisch i<n hinteren Gehäuseschi Ld ( '<0) df-s Pl^n
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