DE446696C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE446696C DE446696C DENDAT446696D DE446696DA DE446696C DE 446696 C DE446696 C DE 446696C DE NDAT446696 D DENDAT446696 D DE NDAT446696D DE 446696D A DE446696D A DE 446696DA DE 446696 C DE446696 C DE 446696C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamber
- drum
- air
- fine
- arrow
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 7
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 6
- 239000000428 dust Substances 0.000 claims 4
- 238000007873 sieving Methods 0.000 claims 2
- 238000011089 mechanical engineering Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/04—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
- B02C17/06—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with several compartments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7.JULI1927
REIC HS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 50 c GRUPPE 15
M94339 IIIjsoc
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 23. Juni 1927.
Maschinenbau-Anstalt Humboldt in Köln-Kalk. Mehrkammermühle mit Windsichtung.
Es ist bei Trommelmühlen bekannt, das Feingut durch einen Windsichtstrom auszutragen,
während das Grobgut zurückwandert und wieder in die Kammer eintritt, aus der es abgegeben wurde. Die Rückführung
erfolgt hierbei in der Regel am Umfange der Trommel.
Bekannt sind ferner Trommelmühlen mit Innenrückführung des groben Gutes. Indessen
ist bei diesen Mühlen ein Windsichter innerhalb der Trommel nicht vorgesehen.
Gegenüber den bekannten Bauarten besteht das Wesen der Erfindung darin, daß bei einer
M'ehrkammermühle mit Windsichtung zwei durch eine mittlere, beiderseits durch Siebe
abgeschlossene Mittelkammer und eine daran sich anschließende Zwisehenkammer getrennte
Mahlkammern (Vor- und Feinmahlkammer) durch ein Doppelrohr verbunden sind, dessen
inneres, beiderseits offenes und an die Zwischenkammer angeschlossenes Siebrohr mit
nach der Vormahlkammer gerichteten Rückkehrförderleisten versehen ist, während der
um dieses Sieb herum liegende Ringraum mit
Claims (1)
- zu den inneren Rückkehrleisten entgegengesetzt gerichteten För'derleisten versehen ist, so daß das aus der Vormahlkammer über die Mittelkammer in die Zwischenkammer gelangte Mahlgut in das innere Rohr eintritt, in dem der Feinstaub durch den Windsichtstrom in die Feinmahlkammer getragen wird, während das Grobe in die Vormahlkammer zurückgeführt wird und das im Windsichtraum nicht tragbare Feine nach dem Rohrringraum hindurchgesiebt Avird, in dem es ebenfalls der Feinmahlkammer zugefördert wird.Eine solche Mühle mit Innenrückführung des Mahlgutes hat ganz bedeutende Vorteile gegenüber solchen mit Rückführung außerhalb der eigentlichen Mahltrommel. Das Ausscheiden des feinen Mahlgutes vom groben erfolgt hierbei im Beisein des Windsichtstromes, so 'daß die Trennung eine viel wirksamere und stärkere ist. Es sind somit die Vorteile der Zwischensiebung mit den Vorteilen des Windsichtstromes verbunden. Dabei ergibt sich eine weit höhere Gesamtwirkung als die Summe der Einzelwirkungen, weil eben der Windsichtstrom bei der Siebung bereits mitwirkt.Eine Mehrkammermühle gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in Abb. 1 im Längsschnitt dargestellt. Abb. 2, ein Schnitt nach der Linie ^i-Z? der Abb. 1, stellt die Zwischenkammer im Querschnitt dar.Das zu zerkleinernde Gut tritt in der Pfeilrichtung α durch den Zapfen b in die Abteilung I der Mühle, wandert in der Pfeilrichtung c durch eine Schlitzwand d in die Abteilung II und gelangt aus dieser in die Zwischenkammer e, welche mit mehreren Taschen f versehen ist. Durch an diesen Taschen angeschlossene Ausläufe g wirk! das Gut in eine kleine Trommel h geleitet. Die Wandung dieser Trommel ist mit Rundoder Längsschlitzen versehen und besitzt im Inneren außerdem Förderleisten i, die das Gut in der Pfeilrichtung k bewegen. Auf dem Förderwege fällt das feine Mahlgut in die1 zweite Trommel I, in der es in der Pfeilrichtung m nach der Abteilung III geleitet wird, wohingegen das grobe Gut, das sich in der Trommel h befindet, wieder der Abteilung I zugeführt wird und durch die Schlitzwand d nochmals den Weg in der Pfeilrichtung c 'durch die Abteilung II macht, um weitervermahlen zu werden.Die erforderliche Luft tritt in der Pfeilrichtung η durch den Einlauf hindurch und wird durch einen Ventilator, der am Auslauf an die Rohrleitung 0 angeschlossen ist, durch die Mühle hindurchgesaugt. Die Luft streicht sowohl durch die Trommel h als durch die Trommel I, nimmt auf diesem Wege den in der Trommel h bereits befindlichen Feinstaub mit und erfaßt auch sofort den aus dem Einlauf g kommenden Feinstaub, der aber zum größten Teil in der Abteilung III wieder ausgeschieden wird, da diese Abteilung infolge des großen Durchmessers dem Luftstrom eine geringere Geschwindigkeit gibt als der kleine Durchmesser der Trommel h und' der Trommel I. Der Luftstrom durch die Trommel / kann durch die Spalte p hindurchgehen, durch welche auch das Feingut in der Pfeilrichtung m hindurchwandert, um in die Abteilung III zu gelangen.Man kann in der Mühle außer der in Abb. ι dargestellten einen Absiebvorrichtung zwei oder mehrere solcher Abteilungen mit Absichtvorrichtungen einbauen, je nach dem gewünschten Feinheitsgra'd des Gutes.Pate ντans ρ ruch:Mehrkammermühle mit Windsichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch eine mittlere, beiderseits durch Siebe abgeschlossene Mittelkammer und eine daran sich anschließende Zwischenkammer getrennte Mahlkammern (Vor- und Feinmahlkammer) durch ein Doppelrohr verbunden sind, dessen inneres, beiderseits offenes und an die Zwischenkammer angeschlossenes Siebrohr mit nach der Vormahlkammer gerichteten Rückkehrförderleisten versehen ist, während der um dieses Sieb herum liegende Ringraum mit zu den inneren Rückkehr leisten entgegengesetzt gerichteten Förderleisten .versehen ist, so daß das aus der Vormahlkammer über die Mittelkammer in die Zwischenkammer gelangte Mahlgut in das innere Rohr eintritt, in dem der Feinstaub durch den Windsichtstrom in die Feinmahlkammer getragnen wird, während das Grobe in die Vormahlkammer zurückgeführt wird und das im Windsichtraum nicht tragbare Feine nach dem Rohrringraum hindurchgesiebt wird, indem es ebenfalls der Feinmahlkammer zugefördert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE446696C true DE446696C (de) |
Family
ID=575107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT446696D Active DE446696C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE446696C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2100235A1 (de) * | 1970-01-06 | 1971-07-22 | F L Smidth & Co A/S, Kopenhagen | Verbesserung bei der Trockenvermahlung von Rohstoffen |
-
0
- DE DENDAT446696D patent/DE446696C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2100235A1 (de) * | 1970-01-06 | 1971-07-22 | F L Smidth & Co A/S, Kopenhagen | Verbesserung bei der Trockenvermahlung von Rohstoffen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0460490B1 (de) | Sichter | |
DE2950756A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trockenen mahlen koernigen guts | |
DE2100235C3 (de) | Anlage zum Trockenvermahlen von vorgebrochenen Rohmaterialien in einem gechlossenen Kreislaufsystem | |
EP0164512B1 (de) | Mahlverfahren sowie Mahlanlage | |
DE446696C (de) | ||
DE1913440A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Mahlen und Sichten eines koernigen Gutes,insbesondere von Zement | |
DE19514971A1 (de) | Verfahren und Anlage zur energiesparenden Herstellung eines Feingutes | |
EP0338231B1 (de) | Mahlanlage | |
EP3368222B1 (de) | Pneumatisch verbundene kaskadensichter und kreislaufmahlanlage mit pneumatisch verbundenen kaskadensichtern | |
DE102006017510A1 (de) | Kreislaufmahlanlage | |
DE3710602C2 (de) | ||
DE19526040A1 (de) | Verfahren und Anlage zur Zerkleinerung von Mahlgut | |
DE10137132A1 (de) | Sichter | |
DE482630C (de) | Verbundmuehle mit Zwischensichtung | |
WO2008113339A2 (de) | Windsichter-betriebsverfahren und windsichter | |
DE2617274C2 (de) | Mahltrocknungsanlage | |
DE102014001384A1 (de) | Ringförmiger Kaskadensichter mit nachgeschaltetem Stabkorbsichter | |
DE3130925A1 (de) | Rohrmuehle | |
DE19948725A1 (de) | Mahlanlage | |
DE3506502A1 (de) | Verfahren zur mengenstromoptimierung bei der energiesparenden herstellung eines feingutes, insbesondere von zement | |
DE2122452A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur mahltrocknung | |
DE102014015654B4 (de) | Anlage zum Mahlen und Sichten von Zementklinker | |
DE102014015161A1 (de) | Anlage zum Mahlen und Sichten von Zementklinker | |
DE1607536A1 (de) | Jalousiesichter | |
DE210618C (de) |