DE444731C - Siebevorrichtung fuer Rollkaesten, Rolloecher und Rutschen - Google Patents

Siebevorrichtung fuer Rollkaesten, Rolloecher und Rutschen

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DE444731C
DE444731C DESCH78351D DESC078351D DE444731C DE 444731 C DE444731 C DE 444731C DE SCH78351 D DESCH78351 D DE SCH78351D DE SC078351 D DESC078351 D DE SC078351D DE 444731 C DE444731 C DE 444731C
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FRITZ HOHENDAHL
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FRITZ HOHENDAHL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/02Transport of mined mineral in galleries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Siebevorrichtung für Rollkästen, Rollöcher und Rutschen. Bekannt sind bereits Siebevorrichtungen für die Absonderung der Feinkohle unter Tage, bestehend aus einem Siebkasten, welcher vor der Rutsche in der Förderstrecke frei pendelnd aufgehängt ist. Diese Einrichtung wird von der Rutsche in Bewegung gesetzt und hat den Zweck, die Feinkohlen von den Stückkohlen zu sondern, wobei erstere durch den Auslauf in den einen Förderwagen fallen, während die über den Rost hinweggehenden Stückkohlen in einen zweiten Förderwagen gelangen. Da bei dieser Einrichtung nur die Feinkohlen von den Stückkohlen gesondert, dagegen die Steine nicht -aus den Kohlen entfernt werden, verbleiben jene im Fördergut. Dadurch wird ein volles Gewicht an Kohlen im Förderwagen nicht erreicht, auch wird ein nachheriges Auslesen am Leseband erforderlich. Die Erfindung bezieht sich auf eine Siebevorrichtung für Rollkästen, Rolllöcher usw. in Kohlengruben, welche zum Zweck hat, ein Beladen der Förderwagen mit Steinen zu verhüten. Hierdurch bleiben die Steine von vornherein in der Grube, und wird daher ein volles Gewicht an Kohlen im Förderwagen gewährleistet. Ein Kippen der Förden vagen über Tage zur Feststellung der Berge kommt in Fortfall, und findet eine Vetringerung der Klaubeberge bis auf einen geringen Prozentsatz statt. Durch das Sieben gelangen die feinen Kohlen zu unterst in den Wagen, und kann durch das Aufsetzen von Stücken der Wageninhalt erheblich vergrößert werden, ebenso verhindern die aufgesetzten Stücke beim Transport ein Abfallen der Kohlen vom Wagen, wodurch die Kohlenstaubbildung bekämpft wird. Die Siebevorrichtung läßt sich sowohl an Rollkästen und Rollöchern anbringen als auch beim Laden aus Rutschen äller Art usw. verwenden und bewirkt eine Leuteersparnis am Leseband.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Siebevorrichtung in Verbindung mit einem Rollkasten veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Ansicht hiervon, Abb. 2 die Siebevorrichtung im Grundriß, Abb. 3 einen Schnitt nach a-b und Abb.4 einen Schnitt nach c-d der Abb. 2.
  • Auf einem muldenförmig gebogenen Rahmen i sind Längsstäbe 2 und Querstäbe 3 geeigneter Ausführung angebracht, wodurch ein Sieb oder Rost gebildet wird. Unter diesem Rost ruht verschiebbar ein Rost 4 in Führungen 5. Der untere Rost kann aus entsprechend starkem Eisenblech gestanzt oder in sonstiger Weise hergestellt sein; seine Roststäbe sind so angeordnet, daß die Querstäbe 6 und die Längsstäbe 7 mit den oberen Roststäben übereinstimmen. Zum Bewegen des unteren Rostes dienen Handgriffe B. An dem oberen Rahmen i sind Aufhängeösen 9 angebracht, welche verstellbar sind, um die Vorrichtung den verschiedenen Breiten der Rollkästen usw. anpassen zu können, zu welchem Zweck mehrere Löcher io in. der Platte ii vorgesehen sind. Der Rahmen hängt schwingbar an einer Stange ii, welche in Laschen 12 ruht. Letztere sind an den Seitenwänden des Rollkastens 13 befestigt. Der Rahmen hängt am freien Ende in einer Kette 14 o. dgl., welche am Grubenausbau 15 befestigt ist. Da der Rahmen i entsprechend kleiner als die Weite des Förderwagens 16 ist, wird ein Überlaufen desselben vermieden, ebenso wird durch die Stellung des Rostes an dem Aufhängeorgan 14,. und durch die gebogene Form desselben ein berlaufen des Rostes verhindert.
  • Soll .ein Kohlenwagen beladen werden, so wird dieser unter die Siebevorrichtung geschoben und der untere Rost 4 in die in Abb. 2 gezeichnete Lage gebracht. Nach dem Öffnen des Rollkastens fällt die Kohle auf die Vorrichtung, wobei die Feinkohlen schon sofort durchfallen und die Steine ausgesucht werden können. Danach wird der untere Rost so verschoben, daß dessen Längsstäbe mit. den Längsstäben des oberen Rostes zusammenfallen, der Rost wird hierdurch ganz geöffnet, und die Kohle fällt nunmehr in den Wagen. Nicht durchfallende größere Stücke können beiseitegelegt und zum Kranzladen verwendet werden. Die Vorrichtung kann in jeder Flözlagerung eingebaut werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Siebevorrichtung für den Auslauf von Rollkästen, Rollöchern und Rutschen in. Kohlengruben, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden und gegeneinander verschiebbaren Siebe oder Roste (i, 4) eine muldenförmig gebogene Form haben, um ein Überlaufen derselben durch das Ladegut zu verhüten.
  2. 2. Siebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Rahmen (i) des oberen Rostes eingesetzten Aufhängeösen (9) verstellbar sind, um die Aufhängevorrichtung der Breite des Rollkastens o. dgl. anpassen zu können.
  3. 3. Siebevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung an einer Stange (ii) schwingbar ist und am freien- Ende von einem nachstellbaren Aufhängeorgan (i4) getragen wird.
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