DE4446760A1 - Vorrichtung zum Messen von Verformungen eines Grundkörpers - Google Patents

Vorrichtung zum Messen von Verformungen eines Grundkörpers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen von Verformungen eines Grundkör­ pers gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
In der Meßtechnik stellt sich die Aufgabe, Verformungen, wie Biegungen, Dehnungen, Stauchungen usw. mit hoher Genauigkeit zu messen, in mannigfaltiger Weise. Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 43 32 807 A1 bekannt. Dabei weist der Grundkörper eine Durchgangsbohrung auf, in die von einer Seite her der Sendelichtleiter und von der anderen Seite her der Empfangslichtleiter eingeschoben sind, so daß die Licht­ austrittsfläche und die Lichteintrittsfläche in gegenseitigem Abstand sich gegenüberliegend angeordnet sind. Bei einer Verformung des Grundkörpers ändert sich die Menge des Lichts, das aus der Lichtaustrittsfläche in die Lichteintrittsfläche gelangt. Bei einer weite­ ren Ausführungsform ist der Grundkörper, der beispielsweise über Füße und Spannbänder an der Pinole einer Schweißzange befestigt werden kann, durch eine Platte gebildet, die in gegenseitigem Abstand zwei Klötze trägt und zwischen den Klötzen eine Schwächungslinie aufweist. Der eine der Klötze ist mit zwei Durchgangsbohrungen versehen, die im Winkel zueinander verlaufen und deren Achsen sich an einer an dem anderen Klotz ausgebildeten, verspiegelten Fläche schneiden. In die eine Bohrung ist der Sendelichtleiter eingesetzt. In die andere Bohrung ist der Empfangslichtleiter eingesetzt. Bei einer Verformung der Grundplatte ändert sich die Menge des Lichts, das vom Sendelichtleiter über die ver­ spiegelte Fläche auf den Empfangslichtleiter gelangt.
Eine Eigenart der bekannten Vorrichtung bzw. des bekannten optoelektronischen Sensors liegt darin, daß das Meßsignal nicht nur von der Verformung des Grundkörpers abhängt, sondern zusätzlich proportional zur Menge des abgestrahlten Lichts ist. Dies erfordert vor jeder Messung eine Kalibrierung. Des weiteren läßt sich aus dem Meßsignal nicht auf die Richtung einer Verformung des Grundkörpers schließen, die durch zusätzlichen Meßauf­ wand bestimmt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Messen von Verformun­ gen eines Grundkörpers zu schaffen, die weitgehend ohne Kalibrierung auskommt, sehr genau arbeitet und gestattet, die Größe der Verformung und deren Richtung zu bestimmen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Dadurch, daß erfin­ dungsgemäß mit zwei einander benachbarten Lichteintrittsflächen gearbeitet wird, kann ein Differenzsignal hergeleitet werden, das insbesondere wenn beide Lichteintrittsflächen die gleichen Lichtmengen empfangen, unabhängig von der Intensität des aus dem Empfangs­ lichtleiter austretenden Lichts sind, so daß Kalibrierungen nur in geringem Maß erforder­ lich sind. Durch Einzelauswertung der Lichtmengen oder durch Berücksichtigung des Vor­ zeichens des Differenzsignals kann auf die Richtung der Verformung geschlossen werden.
Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gerichtet, die im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert wird.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung mit schematischer Darstellung der zugehörigen Meßeinrich­ tung,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch die Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2, befestigt auf einem Gegenstand, dessen Verformung gemessen werden soll.
Fig. 4 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform einer erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung,
Fig. 5 einen Mittelschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 5, geschnitten in der Ebene VI-VI, in vergrößerter Darstellung,
Fig. 6a eine Detailansicht einer abgeänderten Anordnung von Lichteintrittsflächen,
Fig. 7 eine senkrechten Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 7 in der Ebene VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine vergrößerte Detailansicht der Fig. 8,
Fig. 10 eine Vorderansicht von zwei einander benachbarten Empfangslichtleitern,
Fig. 11 Kurven zur Verdeutlichung eines Meßprinzips,
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Auswerteeinheit, und
Fig. 13 ein Schema zur Verdeutlichung der Funktionsweise des Blockschaltbildes gemäß Fig 12.
Gemäß Fig. 1 weist ein Grundkörper 2, der aus Metall, wie Titanal, oder auch aus Kunst­ stoff bestehen kann, eine als Durchlaß 4 dienende Durchgangsbohrung auf. In den Durch­ laß 4 ist von einer Seite ein Sendelichtleiter 6 eingesetzt, der außerhalb des Grundkörpers 2 mit einem Schutzmantel versehen ist, innerhalb des Grundkörpers 2 innerhalb einer Buchse 8 zunächst in einer Bohrung 10 mit größerem Durchmesser aufgenommen ist und dann in eine Bohrung 12 mit kleinerem Durchmesser mit seiner Lichtaustrittsfläche 7 am freien Ende der Bohrung 12 befindlich endet. Der Lichtleiter kann ein Kunststofflichtleiter beispielsweise mit einem Durchmesser von etwa 1 mm sein. Die Apertur des austretenden Lichtstrahls beträgt dann etwa 67°. Bei Verwendung eines Lichtleiters aus Glas beträgt sie üblicherweise etwa 22° oder 67°.
Vom gegenüberliegenden Ende des Grundkörpers 2 her sind in eine Buchse 14 in ähnlicher Weise zwei Empfangslichtleiter 15 und 16 eingesetzt, deren Lichteintrittsflächen 17 und 18 am inneren Ende der Buchse 14 senkrecht übereinander befindlich unmittelbar benachbart sind.
Der Grundkörper 2 ist mit zwei senkrechten Schlitzen 19 und 20 versehen, die derart aus­ gebildet sind, daß an der Oberseite des Grundkörpers eine Gelenkachse 22 und an dessen Unterseite eine weitere Gelenkachse 24 definiert sind. In den Durchlaß 4 ist dem Schlitz 19 benachbart eine Linse 26 eingesetzt. Zwischen den beiden Schlitzen 19 und 20 ist in den Durchlaß 4 eine planparallele Platte 28 eingesetzt. Die Abstände zwischen der Licht­ austrittsfläche 7 des Sendelichtleiters 6, den Lichteintrittsflächen 17 und 18 der Empfangs­ lichtleiter 15 und 16, die Brennweite der Linse 26 und die Dicke sowie des Brechnungs­ index der planparallelen Platte 28 sind derart aufeinander abgestimmt, daß die Lichtaus­ trittsfläche 7 durch die Linse 26 und die planparallele Platte 28 hindurch auf die Lichtein­ trittsflächen 16 und 17 symmetrisch zu diesen abgebildet wird, d. h. daß die Mitte der Lichtaustrittsfläche 7 auf die Mitte zwischen den beiden Lichteintrittsflächen 17 und 18 ab­ gebildet wird.
Der Sendelichtleiter 6 wird von einem Steuergerät 30 her mit Licht beaufschlagt, beispiels­ weise aus einer Infrarotlichtquelle, einem Laser oder einer lichtemittierenden Diode. Die Empfangslichtleiter 15 und 16 sind an getrennte Eingänge des Steuergeräts 30 angeschlos­ sen, so daß nach optoelektronischer Wandlung die von den Empfangslichtleitern aufgenom­ menen Lichtmengen einzeln ausgewertet und überlagert, beispielsweise voneinander substrahiert werden können.
Fig. 2 zeigt einen waagerechten Schnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1, wobei zusätz­ lich waagerechte und senkrechte Befestigungsbohrungen 32 und 34 sichtbar sind, mit denen der Grundkörper 2 in einfacher Weise an einen Gegenstand befestigt werden kann, dessen Verformung gemessen werden soll.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 an einem Gegenstand 35 befestigt, dessen Biegung im dargestellten Beispiel gemessen werden soll.
Die Funktion der beschriebenen Anordnung ist folgende:
Im nicht verformten Zustand des Grundkörpers 2 fällt auf die beiden Empfangslichtleiter 15 und 16 gleich viel Licht. Wenn der Grundkörper 2 beispielweise gedehnt wird, ver­ formt er sich an den Gelenkachsen 22 und 24, wodurch die planparallele Platte 28 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird, so daß sich die Abbildung der Lichtaustrittsfläche 7 durch die planparallele Platte 28 hindurch nach oben verschiebt und der Lichtleiter 15 mehr Licht empfängt. Wird der Grundkörper 2 gestaucht, empfängt der Lichtleiter 16 mehr Licht.
Fig. 4 bis 6 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Meßvorrichtung. Dabei ist der Grundkörper 38 aus drei Teilen 40, 41 und 42 zusammengesetzt, wobei der Mittelteil 41, der in sich die planparallele Platte 28 aufnimmt, über zwei Gummiringe 44 und 45 durch Vulkanisieren mit den beiden anderen Teilen 40 und 42 des Grundkörpers 38 verbunden ist. Die Gummiringe 44 und 45 übernehmen infolge ihrer Nachgiebigkeit die Funktion der Gelenkachsen 22 und 24 der Fig. 1, wobei allerdings eine Verformbarkeit des Grundkör­ pers nicht nur um eine waagerecht liegende Achse, sondern auch um senkrecht liegende Achsen gegeben ist. Entsprechend sind vier Empfangslichtleiter 48 vorgesehen, deren Lichteintrittsflächen 50 gemäß Fig. 6 insgesamt kreuzförmig nebeneinander liegend ange­ ordnet sind. Ein zusätzlicher Vorteil der Ausbildung der Meßvorrichtung gemäß Fig. 4 bis 6 liegt darin, daß der Durchlaß 4 und die in ihm angeordneten Lichtflächen und optischen Bauteile durch die Gummiringe 44 und 45 sicher vor Verschmutzung geschützt sind.
Gemäß Fig. 6a können auch drei Lichtleiter mit Lichteintrittsflächen 50 derart angeordnet sein, daß die Mitten der Lichteintrittsflächen in den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks sind und die Lichtleiter sich gegenseitig berühren.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor­ richtung, die sich von den vorbeschriebenen vor allem dadurch unterscheidet, daß sie nicht mit Durchlicht sondern mit Reflexion arbeitet. Gemäß Fig. 4 weist ein Grundkörper 52 wiederum zwei Schlitze 19 und 20 auf, die Gelenkachsen 22 und 24 definieren. Auf der gemäß Fig. 7 rechten Seite des Schlitzes 20 ist der Grundkörper 52 in seinem oberen Bereich mit einer Ausnehmung 54 versehen, von der aus durch den gemäß Fig. 7 rechten Teil des Grundkörpers 52 zwei als Durchlässe 56 und 58 dienende Durchgangsbohrungen ausgebildet sind. Die Durchlässe 56 und 58 sind derart im Winkel zueinander angeordnet, daß sich ihre Achsen in der zur Ausnehmung 54 hin freiliegenden Fläche 60 schneiden, die vorzugsweise verspiegelt ist.
In den Durchlaß 56 ist gemäß Fig. 9 in ähnlicher Weise wie in den Durchlaß 4 der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ein Sendelichtleiter 6 eingesetzt, dessen Lichtaustrittsfläche 7 an der nach innen zeigenden Seite der Buchse 8 freiliegt. In einem durch eine Distanz­ hülse 62 bestimmten Abstand von der Buchse 8 befindet sich innerhalb des Durchlasses 56 eine Sammellinse 64, die das divergente, aus der Lichtaustrittsfläche 7 des Sendelichtleiters 6 austretende Licht parallel macht.
In ganz ähnlicher Weise sind in den Durchlaß 58 zwei Empfangslichtleiter eingesetzt, wo­ bei sich deren Lichteintrittsflächen 17 und 18 gemäß Fig. 7 senkrecht übereinander befinden. Innerhalb des Durchlasses 58 befindet sich vor den Lichteintrittsflächen der Empfangslichtleiter eine Sammellinse, die das von der Fläche 60 reflektierte, parallele Licht im nicht verformten Zustand des Grundkörpers 52 symmetrisch auf die Lichteintritts­ flächen abbildet. Fig. 10 zeigt eine Sicht auf die im Durchlaß 58 befindlichen Lichtein­ trittsflächen 17 und 18 der Empfangslichtleiter. Wie ersichtlich sind die Empfangslicht­ leiter in ihrem Endbereich von einem gemeinsamen Mantel 66 umgeben, der innerhalb eines insgesamt gestreckten bzw. ovalen Kanals durch die Buchse 68 mit festem Sitz aufgenommen ist.
Die Funktion der Vorrichtung gemäß Fig. 7 bis 10 ist wie folgt:
Wird der Grundkörper 52 gestaucht oder gestreckt oder verbogen, so wandert infolge der Verkippung der Achsen der Durchlässe 56 und 58 relativ zur verspiegelten Fläche 60 die Abbildung der Lichtaustrittsfläche auf die Lichteintrittsflächen, so daß eine Bestimmung der Verformung hinsichtlich Größe und Richtung möglich ist.
Fig. 11 zeigt schematisch ein Beispiel eines Meßprinzips, wie es mit der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung angewendet werden kann:
Es sei angenommen, daß der Grundkörper 2 der Ausführungsform gemäß Fig. 1 nicht verformt ist, so daß die Lichtaustrittsfläche 7 in die Mitte zwischen den Lichteintritts­ flächen 17 und 18 abgebildet wird und die beiden Empfangslichtleiter 15 und 16 gleiche Lichtmengen I₂ bzw. I₂ aufnehmen. Wird der Grundkörper 2 nun gedehnt (+), so nimmt die von dem Empfangslichtleiter 15 aufgenommene Lichtmenge zunächst zu, wohingegen die vom Empfangslichtleiter 16 aufgenommene Lichtmenge sofort abnimmt. Die Zunahme der vom Empfangslichtleiter 15 aufgenommene Lichtmenge endet, wenn die Abbildung der Lichtaustrittsfläche 7 über die Lichteintrittsfläche des Empfangslichtleiters 15 hinausgeht. Bei einer Stauchung (-) des Grundkörpers 2 ergeben sich umgekehrte Verhältnisse. Wird nun aus I₁ und I₂ ein Normsignal gebildet, welches den Wert I₁-I₂/I₁+I₂ hat, so ergibt sich in Abhängigkeit von der Dehnung bzw. Stauchung die in Fig. 11 gestrichelt eingezeichne­ te Linie. Es ist unmittelbar ersichtlich, daß dieses Normsignal einen unmittelbaren Schluß auf die Verformung des Grundkörpers 2 bzw. eines Gegenstandes, auf dem der Grundkör­ per 2 befestigt ist, zuläßt.
Fig. 12 zeigt den Aufbau eines Steuergerätes 30. Das Steuergerät 30 enthält eine Licht­ quelle 70, von der her die Lichtaustrittsfläche 7 mit Licht beaufschlagt wird. Von der Lichtaustrittsfläche 7 her werden die Lichteintrittsflächen 17 und 18 mit entsprechenden Lichtmengen beaufschlagt, wobei diese Lichtmengen als Meßsignale 1- und 12 Verstärkern 72 und 74 zugeführt werden. Den Verstärkern 72 und 74 nachgeschaltet sind ein Sub­ trahierglied 76 und ein Addierglied 78, die wiederum mit einem Dividierglied 80 ver­ bunden sind, das mit einem Eingang eines Verstärkers 82 verbunden ist. Die Ausgänge des Subtrahiergliedes 76, des Addiergliedes 78 und des Dividiergliedes 80 sind jeweils über eigene A/D-Wandler 83 bis 85 mit einem Rechner (µC) verbunden, dessen Ausgang über einen weiteren A/D-Wandler 86 mit dem anderen Eingang des Verstärkers 82 verbunden ist. Der Verstärker 82 ist mit einem vom Rechner gesteuerten Schaltglied 88 zum Ein­ stellen bzw. Nachregeln des Verstärkungsfaktors des Verstärkers 82 verbunden.
Die Funktion der beschriebenen Schaltung ist folgende:
Die den Lichtmengen I₁ und I₂ entsprechende Meßwerte werden in den Verstärkern 72 und 74 verstärkt. In dem Subtrahierglied 76 wird die Differenz aus I₁ und I₂ gebildet; in dem Addierglied 78 deren Summe. Das Dividierglied 80 erzeugt an seinem Ausgang ein Normsignal, das dem Wert I₁-I₂/I₁+I₂ entspricht. Dieses Normsignal wird im Ruhezustand der Meßvorrichtung, das heißt bei noch nicht zu messender Verformung, einem Rechner zugeführt und dort gespeichert. Über den Wandler 86 wird dieses Signal als Referenzsignal dem Verstärker 82 zugeführt, an dessen anderen Eingang der jeweilige Istwert des Normsi­ gnals liegt. Die Verstärkung der Differenz zwischen dem Istwert des Normsignals und dem Referenzsignal liefert am Ausgang des Verstärkers 82 das der zu messenden Verformung eines Gegenstandes entsprechende Verformungssignal VS.
Mit der beschriebenen Schaltung wird zunächst eine automatische Kalibrierung erreicht, indem zu Beginn einer Messung durch entsprechende Abspeicherung des Referenzsignals das das Meßergebnis darstellende Verformungssignal auf Null gestellt wird. Des weiteren ist es, wie anhand Fig. 13 dargestellt, möglich, von jedem Ausgangszustand einer Meßung aus den gesamten Dynamikbereich der Meßvorrichtung zu nutzen:
Es sei beispielsweise angenommen, daß der Ausgangs- bzw. Ruhezustand der Meßvor­ richtung an der Stelle RZ1 liegt, weil eine Grundverformung vorhanden ist. Es sei weiter angenommen, daß die gesamte zu vermessende Verformung im Bereich des Doppelpfeils um RZ1 der Fig. 13 liegt, so daß der Dynamikbereich des Normsignals nur E₁ beträgt. Mit Hilfe des im Ruhezustand RZ1 gebildeten Referenzsignals läßt sich der Dynamikbe­ reich E₁ nun auf den gesamtmöglichen Dynamikbereich der Einrichtung durch zweckent­ sprechende Wahl des Verstärkungsfaktors des Verstärkers 82 einstellen. Ähnliches gilt für den Fall, daß der Ruhezustand RZ2 im Nullpunkt liegt, aber die zu messenden Verformun­ gen nicht so groß sind, daß der gesamte Dynamikbereich genutzt wird.
Es versteht sich, daß zahlreiche Abänderungen der beschriebenen Vorrichtung möglich sind. Beispielsweise muß nicht mit Lichtleitern gearbeitet werden, sondern als Licht­ ausrittsflächen und Lichteintrittsflächen können unmittelbar entsprechende optoelektroni­ sche Elemente zum Einsatz kommen, wie Laserdioden oder LEDs, Differentialdioden, Quadrantendioden usw. Auch können andere Auswerteschaltungen und Algorithmen ver­ wendet werden, die Aussagen über Richtung und Größe der Verformung zulassen.
Die erfindungsgemaße Vorrichtung eignet sich für mannigfaltige Anwendungen, beispiels­ weise für Sendemasten im Kraftnebenfluß, bei Parabolantennen zum Ausregeln der wechselseitig angreifenden Windkräfte, an Flugzeugflügeln zur Erkennung von Über­ lastungen und Aktivierung von Gegenaktoren, an Robotern, insbesondere Schleif- oder Schweißrobotern zum Nachregeln von Biegungen und Verdrehungen, die durch Eigenge­ wichte oder Bearbeitungskräfte verursacht sind, als Steuerungsgeber bei Kränen und ferngelenkten Systemen, zur Steckkraftmeßung bei Steckern und Kontakten, zur Zug­ kraftmeßung usw. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist wegen der optischen Meßwert­ erfassung auch in Räumen mit höchsten elektrischen Störpegeln problemlos einsetzbar.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Messen von Verformungen eines Grundkörpers (2; 38; (2), mit einer Lichtaustrittsfläche (7) zum Abstrahlen von Licht und einer an eine Auswerteeinheit (30) anschließbaren Lichteintrittsfläche (17, 18) zum Aufnehmen wenig­ stens eines Teils des von der Lichtaustrittsfläche ausgestrahlten Lichts, wobei die Lichts­ austrittsfläche und die Lichteintrittsfläche am Grundkörper derart angebracht sind, daß sich ihre Lage zueinander bei einer Verformung des Grundkörpers verändert, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei einander benachbarte Lichteintrittsflächen (17, 18) vorgesehen sind, welche an je einen eigenen Eingang der Auswerteeinheit (30) anschließbar sind und derart angeordnet sind, daß sich bei einer Verformung des Grundkörpers (2) die Differenz zwischen den auf die Lichteintrittsflächen fallenden Lichtmengen ändert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei, vorzugsweise an den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreiecks einander benachbarte Lichteintrittsflächen vorgesehen sind, die an je einen eigenen Eingang der Auswerteeinheit anschließbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens vier, vorzugsweise in zwei zueinander senkrechten Richtungen benachbarte Lichteintrittsflächen vorgesehen sind, die je an einen eigenen Eingang der Auswerteeinheit anschließbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtausstrittsfläche (7) und die Lichteintrittsflächen (17, 18) an den Enden von Lichtleitern (6, 15, 16) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lichtaustrittsfläche und die wenigsten zwei Lichteintrittsflächen sich in einem Durchlaß (4) des Grundkörpers (2; 38) gegenüberliegend angeordnet sind und eine Linse (26) vorgesehen ist, welche die Lichtaustrittsfläche (7) im nicht verformten Zustand des Grundkörpers etwa in das Zentrum der Lichteintrittsflächen (17, 18) abbildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2; 38) zwischen der Lichtaustrittsfläche (7) und den Lichteintrittsflächen (17, 18) von sich gegenüberliegenden Seiten her ausgehende, etwa senkrecht zur Achse des Durchlasses verlaufende, den Durchlaß durchdringende Schlitze (19, 20) aufweist, so daß am Grundkörper an den Enden der Schlitze zwei etwa zueinander parallele Gelenkachsen (22, 24) gebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß we­ nigstens zwei Lichteintrittsflächen (17, 18) in zu den Gelenkachsen (22, 24) senkrechter Richtung einander benachbart sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen den Schlitzen (19, 20) befindlichen Teil des Durchlasses (4) ein opti­ sches Bauteil (28) mit den Schlitzen zugewandten, zueinander parallelen Stirnflächen ange­ ordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (26) in dem Durchlaß (4) außerhalb des Raumes zwischen den Schlitzen (19, 20) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (32) mit einem Mittelteil (41) ausgebildet ist, das mittels Elastomerteilen (44, 45) mit ihm verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Mittelteil (41) durchdringenden Durchlaß (4) ein optisches Bauteil (28) mit zueinander parallelen und zur Achse des Durchlasses senkrechten Stirnflächen aufgenom­ men ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (52) zwei in einem Winkel zueinander verlaufende Durchlässe (56, 58) aufweist, deren Achsen sich in einem Schnittpunkt innerhalb des Grundkörpers schneiden, daß die Lichtaustrittsfläche (7) in dem einen Durchlaß (56) angeordnet ist und die wenigstens zwei Lichteintrittsflächen (17, 18) in dem anderen Durchlaß (58) angeord­ net sind, daß vor der Lichtaustrittsfläche eine Sammellinse (64) angeordnet ist, in deren Brennpunkt sich die Lichtaustrittsfläche befindet, daß vor den Lichteintrittsflächen eine Sammellinse vorgesehen ist, in deren Brennpunkt sich das Zentrum der Lichteintritts­ flächen befindet, und daß am Grundkörper eine senkrecht auf der Ebene der Achsen der Durchlässe stehende Spiegelfläche (60) vorgesehen ist, in der sich der Schnittpunkt befindet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (52) im Bereich zwischen den Linsen und der Spiegelfläche (60) eine Ausnehmung (54) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (52) zwischen den Linsen und der Spiegelfläche (42) einen Schlitz (20) aufweist, in dessen Endbereich eine Gelenkachse (24) gebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (24) parallel zur durch die Achsen der Durchlässe (56, 58) gebildeten Ebene verläuft und wenigstens zwei der Lichteintrittsflächen in einer Richtung senkrecht zur Gelenkachse einander benachbart sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Spiegelfläche (60) abgewandten Seite des Schlitzes (20) durch den Grund­ körper (2) ein weiterer Schlitz (19) verläuft, der zu dem ersten entgegengesetzt ist und eine weitere, zur ersten parallele Gelenkachse (22) des Grundkörpers definiert.
17. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Schlitze durch den Grundkörper verlaufen, deren Enden weitere Gelenkachsen definieren, wobei einzelne der Gelenkachsen zueinander senkrecht verlaufen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Grundkörper (2; 38; 52) mit Befestigungsbohrungen (32, 34) versehen ist, durch die hindurch er unmittelbar auf ein Bauteil aufschraubbar ist, dessen Verformung gemessen werden soll.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auswerteeinheit (30) enthält:
eine Einrichtung (72, 74, 76, 78, 80) zum Erzeugen eines Normsignals, welches den Differenzwert von zwei benachbarten Lichteintrittsflächen aufgenommenen Lichtmengen, geteilt durch den Summenwert dieser Lichtmengen, entspricht,
eine Einrichtung (85, 86) zum Speichern eines Referenzsignals, welches dem Normsignal bei einer bestimmten Verformung des Grundkörpers entspricht, und
eine Einrichtung (82) zum Verstärken der Differenz aus dem Normsignal bei der zu messenden Verformung eines Bauteils, an dem der Grundkörper befestigt ist, und dem gespeicherten Referenzsignal.
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