DE4446614A1 - Anhänger mit Kastenaufbau, insbesondere Wohnanhänger - Google Patents

Anhänger mit Kastenaufbau, insbesondere Wohnanhänger

Info

Publication number
DE4446614A1
DE4446614A1 DE19944446614 DE4446614A DE4446614A1 DE 4446614 A1 DE4446614 A1 DE 4446614A1 DE 19944446614 DE19944446614 DE 19944446614 DE 4446614 A DE4446614 A DE 4446614A DE 4446614 A1 DE4446614 A1 DE 4446614A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
spars
side parts
longitudinal
compartment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944446614
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dethleffs GmbH and Co KG
Original Assignee
Dethleffs GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dethleffs GmbH and Co KG filed Critical Dethleffs GmbH and Co KG
Priority to DE19944446614 priority Critical patent/DE4446614A1/de
Publication of DE4446614A1 publication Critical patent/DE4446614A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Anhänger mit Kastenaufbau, insbesondere Wohnanhänger, mit einem Einachs- oder Tandemachs-Fahrgestell nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1
Bei älteren Wohnanhängern waren die mitgeführten Propangasflaschen in einem Flaschenkasten untergebracht, der an der Frontwand des Aufbaus auf den nach vorn überstehenden Fahrgestellholmen angebracht war. Diese Gasflaschen waren verhältnismäßig leicht zugänglich.
Bei neueren Modellen ist man vorwiegend aus ästhetischen Gründen dazu übergegangen, ein in die Frontwand eingelassenes, von außen zu öffnendes Gefach anzubringen, das die Gasflaschen aufnimmt. Bekannt ist insbesondere ein verhältnismäßig breites Gefach, das von einer darüber angelenkten Klappe abgeschlossen wird. Die Gasflaschen stehen in der Mitte zwischen den Fahrgestellholmen, während rechts und links noch Stapelraum frei ist.
Will man eine Gasflasche entnehmen, so kann man wegen der Holme nicht unmittelbar vor die Flasche hintreten, sondern muß sie mit seitlich ausgestreckten Armen herauswuchten. Das erfordert eine außergewöhnliche Anstrengung und birgt die Gefahr eines Leistenbruchs oder einer Muskelzerrung in sich. Dies gilt in besonderem Maß für den Fall, daß der Boden des Gefachs zwischen den Holmen vertieft ist, so daß die Gasflaschen noch höher herausgehoben werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem solchen Gasflaschen-Frontgefach die körperliche Anstrengung beim Wechsel der Gasflaschen zu verringern.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Anhänger der einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine um eine horizontale Achse schwenkbare untere Klappe vorgesehen ist, die zumindest einen unteren Teil der Öffnung des Gefaches abdeckt und in der geöffneten Stellung die Bodenfläche des Gefaches nach vorn fortsetzt. Dadurch ist es möglich, die Gasflaschen einzeln auf der Bodenverlängerung nach vorn aus dem Gefach herauszuschieben, so daß sie sich vor der Frontfläche des Kastenaufbaus befindet. Sodann kann man vor die Flasche hintreten und sie bei gleichmäßiger Belastung beider Arme aus den Hüften anheben und über den Fahrgestell- Längsholm hinwegheben.
Bei den bekannten Anhängern verläuft zwischen einem am vorderen Ende der Längsholme angebrachten Bremshebel und den Radbremsen ein Zugseil oder eine Zugstange in der Längsachse des Anhängers und zwischen den Gasflaschen hindurch, sofern zwei vorgesehen sind. Dieser Kraftübertragungsstrang machte bislang das Anbringen einer solchen Klappe unmöglich und es wird deshalb vorgeschlagen, daß, sofern eine Auflauf­ und/oder Feststellbremse vorgesehen ist, wenigstens ein Kraftübertragungsstrang von einem am vorderen Ende der Längsholme angeordneten Kupplungskopf und/oder Bremshebel an einem Längsholm entlang zu den Radbremsen geführt ist.
Ist die Stellfläche der Gasflaschen in dem Gefach tiefer als die Oberkante der Längsholme angeordnet, so wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Klappe aus mehreren, scharnierartig miteinander verbundenen Teilen besteht und zwar aus einem Mittelteil, dessen Umriß so bemessen ist, daß er zwischen den Holmen durchschwenken kann, und zwei Seitenteilen. Wenn also der Mittelteil beim Öffnen der Klappe zwischen die Holme eingesenkt wird, dann klappen seine Seitenteile nach oben und stehen in der geöffneten Stellung der Klappe etwa vertikal und legen sich dabei an die Holme an.
Um den Mittelteil der Klappe, welcher die Bodenverlängerung des Gefachs bildet, abzustützen, so daß er das Gewicht der Gasflaschen tragen kann, wird vorgeschlagen, daß die Seitenteile Aufhängemittel aufweisen, die in geöffneter Stellung mit an den Holmen angebrachten Aufhängemitteln zusammenwirken, so daß also die Seitenteile an den Holmen aufgehängt sind und ihrerseits den Mittelteil halten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß in den Seitenteilen je eine Fensteraussparung und an den Holmen je ein Haken so angeordnet ist, daß die Haken beim Öffnen der Klappe von selbst in die Fensteraussparung der Seitenteile eingreifen.
Zweckmäßigerweise kann die Bedienung der Klappe dadurch vereinfacht werden, daß Federorgane vorgesehen sind, deren Tendenz es ist, die Seitenteile in die Ebene des Mittelteils zu schwenken. Beim Öffnen der Klappe und dem dabei erfolgenden Abwinkeln der Seitenteile werden die Federorgane gespannt, so daß sie die Seitenteile an die Holme drücken und das Einfädeln der Aussparungen in die Haken erleichtern. Umgekehrt bewirken die Federorgane beim Schließen der Klappe, daß die Seitenteile selbsttätig unter Entspannung der Federorgane in die Ebene des Mittelteils zurückschwenken, so daß die Klappe insgesamt in ihrer geschlossenen Stellung im wesentlichen in der Ebene der Frontfläche des Kastenaufbaus liegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Frontpartie eines Wohnwagens, der teilweise horizontal aufgeschnitten ist,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt der Anordnung nach Fig. 1 gemäß der Schnittlinie II-II, das heißt die Vorderansicht des Flaschengefaches, und
Fig. 3 einen vertikal geführten Längsschnitt der Anordnung nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt die Frontwand 1 eines Wohnanhängers und die vorderen Abschnitte der beiden Längsholme 2 seines Einachs- oder Tandemachs-Fahrgestells. Die Fahrgestellachse ist freilich nicht dargestellt. Die Längsholme 2 sind über Knotenbleche 3 mit einem in Längsrichtung verlaufenden Vierkantrohr 4 verbunden, das vorne eine teleskopierbare Kupplungskalotte 5, an einer Seite den Betätigungshebel 6 einer Feststellbremse und an der anderen Seite eine Einrichtung zur Höhenverstellung eines Bugrades einschließlich einer Kurbel 7 und eines Klemmhebels 8 aufweist.
In der Frontwand 1 des Kastenaufbaus befindet sich ein Gefach, das nahezu die ganze Breite des Kastenaufbaus einnimmt und das nach hinten durch eine Rückwand 9 abgeschlossen ist. Der Boden des Gefaches gliedert sich in zwei seitliche Bodenbereiche 10 rechts und links der Längsholme 2 und einen tieferliegenden mittleren Bereich 11 zwischen den Längsholmen. Am besten zeigt Fig. 2, daß der mittlere Bodenbereich 11 tiefer als die Längsträger 2 liegt, nämlich etwa soviel tiefer, wie der Längsträger hoch ist, während die seitlichen Bodenbereiche 10 auf den Längsträgern 2 aufliegen.
Die Frontwand 1 beginnt unten etwa in Höhe der seitlichen Bodenbereiche 10 und hat oben einen horizontalen Rand 12. Zur Mitte hin enden die beiden Partien der Frontwand 1 mit einer vertikalen Kante 13. Somit ist die frontseitige Öffnung des Flaschengefaches begrenzt durch einen oberen Rand und zwei Seitenränder, durch die horizontalen Ränder 12, die vertikalen Kanten 13 und den vorderen Rand des mittleren Bodenbereichs 11.
Fig. 1 zeigt den Grundriß zweier Gasflaschen 14, die zwischen den Längsholmen 2 auf dem mittleren Bodenbereich des Gefaches stehen. Die beiden anderen Figuren zeigen die Gasflaschen teilweise im Aufriß. Eine oberhalb des Gefaches angelenkte, um eine horizontale Achse schwenkbare Klappe 26 vermag die Öffnung des Gefaches bis knapp über die Ränder 12 herunter zu verschließen. Der restliche, in der Mitte befindliche untere Teil der Öffnung kann durch die nachfolgend beschriebene Klappe verschlossen werden.
Die Klappe besteht aus einem Mittelteil 15 und zwei symmetrisch angeordneten Seitenteilen 16. Der Mittelteil 15 ist am vorderen Rand des mittleren Bodenbereichs 11 mit Hilfe zweier Scharniere 17 angelenkt. Er hat einen trapezförmigen Umriß und paßt mit seinen schrägen Seitenrändern in der geöffneten Stellung der Klappe gemäß Fig. 1 zwischen die aufeinander zulaufenden Längsholme 2. Die Trapezbasis bildet die Scharnierachse. Die beiden Seitenteile 16 sind an den Seitenrändern des Mittelteils 15 ebenfalls mit Hilfe von Scharnieren 18 angelenkt. Die Umrisse der spiegelbildlichen Seitenteile ergeben sich insbesondere aus Fig. 2. Nach dieser Figur befindet sich die Klappe in ihrer vertikalen, geschlossenen Stellung, in welcher alle drei Teile in einer Ebene liegen. Der obere Rand der Klappe wird durch die miteinander fluchtenden oberen Ränder aller drei Klappenteile gebildet, die wiederum mit den Rändern 12 der Frontwand eine Linie bilden.
Wird die Klappe geöffnet, das heißt ihr Mittelteil 15 aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 1 heruntergeklappt, dann gleiten die Seitenteile 16 an den inneren Rändern der Längsholme 2 und werden dadurch in eine vertikale Stellung gebracht, wie die Fig. 1 und 3 zeigen. Die äußeren Ränder der Seitenteile 16 sind so zugeschnitten, daß sie sich zwischen die Längsholme 2 fügen und oberhalb der Längsholme 2 in Form von Randabschnitten 19 schräg nach außen verlaufen. Die äußeren Partien der Seitenteile 16 überdecken somit gemäß Fig. 2 die Frontwand 1. Diese Form hat auch den Zweck, zu erreichen, daß die senkrecht zur Achse des Scharniers 18 gemessene Höhe des Seitenteils 16 in der geöffneten Stellung nach Fig. 3 den oberen Rand des entsprechenden Längsholms überragt, so daß beim Schließen der Klappe die Seitenteile 16 an den Längsholmen 2 entlang gleiten und sich nicht unter den horizontalen Schenkeln des Längsholmprofils verhaken können.
Die Seitenteile 16 haben ferner je einen parallel zu ihrem oberen Rand verlaufenden streifenförmigen Schlitz 20, der mit je einem am Innenrand des unteren Schenkels des Längsholmprofils nach oben abstehenden Vorsprung 21 zusammenwirkt. Die ein wenig nach innen überstehenden Vorsprünge 21 bilden Fanghaken für die Schlitze 20. Wenn nämlich beim Öffnen der Klappe die Seitenteile 16 an den Innenkanten der Längsholme entlang gleiten, greifen die Vorsprünge 21 selbsttätig in die Schlitze ein und halten schließlich an deren oberem Ende die Seitenteile 16 fest. Da aber die Seitenteile mit dem Mittelteil 15 über die Scharniere 18 verbunden sind, ist auch das Mittelteil in seiner horizontalen Stellung festgelegt (aufgehängt).
Um die Seitenteile 16 in der geöffneten Stellung selbsttätig an den Längsholmen 2 anzulegen und das Auffangen der Vorsprünge 21 sicherzustellen sowie andererseits das selbsttätige Ausklappen der Seitenteile 16 in die Ebene des Mittelteils 15 beim Öffnen der Klappe herbeizuführen, sind an der Innen- bzw. Oberseite der Klappe zwei Wendelfedern 22 angeordnet, die sich quer über die Trennfugen zwischen dem Mittelteil 15 und den Seitenteilen 16 legen. Diese Wendelfedern haben die Tendenz, sich zu strecken und damit die Teile der Klappe in eine Ebene zu bringen. Beim Öffnen verformen sich diese Wendelfedern, indem sie in der Mitte abknicken. Es ist auch noch anzumerken, daß die Scharniere 17 so angeordnet sind, daß sich in der geöffneten Klappenstellung nach Fig. 1 ein flächenbündiger Übergang ohne vorstehende Teile zwischen dem mittleren Bodenbereich 11 und dem Mittelteil 15 der Klappe ergibt.
Die Anordnung der beschriebenen Klappe verbietet es, eine Zugstange von dem am vorderen Ende der Längsholme angeordneten Feststell-Bremshebel 6 in Längsmitte des Anhängers zu den Radbremsen zu führen. Im Beispiel ist deshalb ein kurzer zweiarmiger Hebel in dem Bereich vor der Klappe angeordnet, von dessen Enden je eine Zugstange 23 im Inneren des U-förmigen Längsholmprofils nach hinten geführt ist. Diese Zugstangen 23 stören die Bewegung der Klappe nicht. Der Hebel, auf dessen Drehpunkt die Betätigungskraft wirkt, dient zur Aufteilung der Betätigungskraft auf die beiden Radbremsen. Der Hebel ist nicht dargestellt.
Zur Festlegung der Klappe im geschlossenen Zustand ist ein Haltestab 24 vorgesehen, der die Rückwand 9 durchsetzt und sich mit einem Kopf an ihr hält, während das andere Ende mit einem Gewinde versehen ist. Der Mittelteil 15 der Klappe weist eine über deren oberen Rand vorstehende Lasche 25 auf. Der Haltestab 24 verläuft in entsprechender Höhe horizontal zwischen den beiden Flaschen 14 hindurch. Die Lasche 25 der geöffneten Klappe wird über das Ende des Haltestabes 24 gefügt und durch Aufschrauben einer Flügelmutter gesichert.
Zum Entnehmen der ersten Flasche wird nach Entfernen der Flügelmutter die Klappe geöffnet und in die horizontale Stellung nach den Fig. 1 und 3 gebracht. Der Haltestab 24 kann zur Seite geschwenkt oder nach hinten verschoben werden. Nun läßt sich eine der beiden Flaschen ohne Mühe nach vorn auf den Mittelteil 15 der Klappe schieben (strichpunktierte Position in Fig. 1) und dann über den Längsholm 2 heben, wobei man die Flasche an ihren Griffen bequem halten kann. Das Einsetzen einer Flasche erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, das heißt sie wird zunächst auf den Mittelteil 15 der Klappe gestellt und dann in das Gefach hineingeschoben. Beim Schließen der Klappe lösen sich die Seitenteile 16 selbsttätig von den Aufhänge-Vorsprüngen 21 und springen infolge der Federelemente 22 in die Ebene des Mittelteils 15. Nach dem Anbringen des Haltestabes 24 kann die in Fig. 3 teilweise angedeutete große Verschlußklappe 26 für das Gefach durch Herabklappen geschlossen werden.
Bezugszeichenliste
1 Frontwand
2 Längsholm
3 Knotenblech
4 Vierkantrohr
5 Kupplungskalotte
6 Bremshebel
7 Kurbel
8 Klemmhebel
9 Rückwand
10 seitlicher Bodenbereich
11 mittlerer Bodenbereich
12 Rand
13 Kante
14 Gasflasche
15 Mittelteil
16 Seitenteil
17 Scharnier
18 Scharnier
19 Randabschnitt
20 Schlitz
21 Vorsprung
22 Wendelfeder
23 Zugstange
24 Haltestab
25 Lasche
26 Verschlußklappe

Claims (7)

1. Anhänger mit Kastenaufbau, insbesondere Wohnanhänger, mit einem Fahrgestell, das eine Achse oder eine Tandemachsanordnung sowie zwei Längsholme aufweist, die nach vorne V-förmig aufeinander zu verlaufen und an der Spitze eine Kupplungsvorrichtung tragen, und mit einem in die Frontwand des Aufbaues eingelassenen, nach außen zu öffnenden Gefach zur Aufnahme von Gasflaschen, dadurch gekennzeichnet, daß eine um eine horizontale Achse (17) schwenkbare untere Klappe (15, 16) vorgesehen ist, die zumindest einen unteren Teil der Öffnung des Gefaches abdeckt und in der geöffneten Stellung die Bodenfläche (11) des Gefaches nach vorn fortsetzt.
2. Anhänger nach Anspruch 1 mit einer Auflauf- und/oder Feststellbremse, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Kraftübertragungsstrang von einem am vorderen Ende der Längsholme (2) angeordneten Kupplungskopf (5) und/oder Bremshebel (6) an einem Längsholm (2) entlang zu den Radbremsen geführt ist.
3. Anhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Endbereich der Längsholme (2) ein zweiarmiger Hebel (Ausgleichswippe) vorgesehen ist, dessen Hebelenden mit an den beiden Längsholmen entlanglaufenden Zugstangen (23) zur Betätigung der Radbremse(n) an je einer Seite des Fahrgestells verbunden ist und auf dessen Drehpunkt die Bremsbetätigungskraft wirkt.
4. Anhänger nach Anspruch 1 mit einem Gefach, dessen Boden im Bereich zwischen den Längsholmen tiefer als diese angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe aus mehreren scharnierartig miteinander verbundenen Teilen besteht und zwar aus einem Mittelteil (15), dessen Umriß so bemessen ist, daß er zwischen den Holmen durchschwenken kann, und zwei Seitenteilen (16), die sich in der geöffneten Stellung etwa vertikal an die Holme anlegen.
5. Anhänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (16) Aufhängemittel aufweisen, die in geöffneter Stellung mit an den Holmen (2) angebrachten Aufhängemitteln zusammenwirken und die Seitenteile (16) und damit den Mittelteil (15) tragen.
6. Anhänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenteilen je eine Fensteraussparung (20) und den Holmen (2) je ein Vorsprung (21) so angeordnet ist, daß die Vorsprünge beim Öffnen der Klappe in die Fensteraussparungen eingreifen.
7. Anhänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klappe Federorgane (22) vorgesehen sind, deren Tendenz es ist, die Seitenteile (16) in die Ebene des Mittelteils (15) zu schwenken.
DE19944446614 1994-12-24 1994-12-24 Anhänger mit Kastenaufbau, insbesondere Wohnanhänger Withdrawn DE4446614A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944446614 DE4446614A1 (de) 1994-12-24 1994-12-24 Anhänger mit Kastenaufbau, insbesondere Wohnanhänger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944446614 DE4446614A1 (de) 1994-12-24 1994-12-24 Anhänger mit Kastenaufbau, insbesondere Wohnanhänger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4446614A1 true DE4446614A1 (de) 1996-06-27

Family

ID=6537134

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944446614 Withdrawn DE4446614A1 (de) 1994-12-24 1994-12-24 Anhänger mit Kastenaufbau, insbesondere Wohnanhänger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4446614A1 (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190878B (de) * 1960-03-12 1965-04-08 Knapsack Ag Transportvorrichtung fuer Gasflaschen
DE1254032B (de) * 1960-02-02 1967-11-09 Daimler Benz Ag Als Reise-, Ferien- oder Expeditionsfahrzeug ausgebildeter Kleinomnibus
DE6935603U (de) * 1969-10-16 1970-01-29 Wilk Caravaning Gmbh Versorgungsbehaelter fuer gas-, wasser und und sonstige installation eines wohnwagens
DE7920585U1 (de) * 1979-07-19 1980-01-17 Claas, Paul, 4060 Viersen Versorgungskasten fuer wohnwagen o.dgl.
DE8901983U1 (de) * 1989-02-20 1989-04-06 Bette, Heinz, 5780 Bestwig Gasflaschenkasten
DE4211688A1 (de) * 1991-07-12 1993-01-14 Iveco Fiat Halterung fuer druckluftbehaelter von nutzfahrzeugen
DE9217039U1 (de) * 1992-12-15 1993-02-11 Webasto Karosseriesysteme GmbH, 8035 Stockdorf Personenkraftfahrzeug
US5207469A (en) * 1992-01-22 1993-05-04 Rossi Marc A Truck bed storage unit

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254032B (de) * 1960-02-02 1967-11-09 Daimler Benz Ag Als Reise-, Ferien- oder Expeditionsfahrzeug ausgebildeter Kleinomnibus
DE1190878B (de) * 1960-03-12 1965-04-08 Knapsack Ag Transportvorrichtung fuer Gasflaschen
DE6935603U (de) * 1969-10-16 1970-01-29 Wilk Caravaning Gmbh Versorgungsbehaelter fuer gas-, wasser und und sonstige installation eines wohnwagens
DE7920585U1 (de) * 1979-07-19 1980-01-17 Claas, Paul, 4060 Viersen Versorgungskasten fuer wohnwagen o.dgl.
DE8901983U1 (de) * 1989-02-20 1989-04-06 Bette, Heinz, 5780 Bestwig Gasflaschenkasten
DE4211688A1 (de) * 1991-07-12 1993-01-14 Iveco Fiat Halterung fuer druckluftbehaelter von nutzfahrzeugen
US5207469A (en) * 1992-01-22 1993-05-04 Rossi Marc A Truck bed storage unit
DE9217039U1 (de) * 1992-12-15 1993-02-11 Webasto Karosseriesysteme GmbH, 8035 Stockdorf Personenkraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1953505B2 (de) Tragkoffer für Reiseschreibmaschine
DE2935876C2 (de)
DE2710141C2 (de) Geschlossener Aufbau für einen Lastkraftwagen oder Anhänger mit einer oder mehreren öffenbaren Bordwänden
DE102017201919A1 (de) Hängetasche als Fördergutbehälter zum Transport von Fördergut in einer Hängefördereinrichtung sowie Hängefördereinrichtung mit einer solchen Hängetasche
EP3281852B1 (de) Behälter-adapter für fahrrad-gepäckträger
DE3012010A1 (de) Fahrzeugaufbau und dafuer bestimmte pfostenanordnung
DE19521549A1 (de) Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen in Kraftfahrzeugen
DE4446614A1 (de) Anhänger mit Kastenaufbau, insbesondere Wohnanhänger
EP0345268B1 (de) Zusammenklappbarer rodelschlitten
DE3418060C2 (de) Zusammenschiebbares Verdeck, insbes. für Lastkraftwagen und Anhänger
EP2335998B1 (de) Faltbare Getränkekistenablage für einen Einkaufswagen
DE2601834A1 (de) Vorrichtung bei einem stuetzfuss fuer auswechselbare lasttraeger, wie z.b. wechsellastplatten
DE69300594T2 (de) Aufbewahrungsvorrichtung mit Handkoffer und Ablage.
EP0471325A1 (de) Befestigungsvorrichtung
EP0931871B1 (de) Wäschetrocknungsgestell
DE2838315C2 (de)
DE1956392C3 (de) Zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere für Lastkraftwagen und -anhänger
DE3935064A1 (de) Verschliessbare transportbox, insbesondere zur anbringung an einem zweiradgepaecktraeger
DE476120C (de) Zusammenklappbarer Kinderwagen
DE3137352C2 (de) Stuhl für Reihenbestuhlung
AT90809B (de) Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung.
AT203375B (de) Plachentraggestell für Lastkraftwagen
DE2317809A1 (de) Vorrichtung zum sichern von ladegut in kraftfahrzeugen
DE1116561B (de) Vorrichtung zum Verschliessen von Buegelverschlussflaschen
DE3443553C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee