DE444655C - Als Absperrvorrichtung dienende Anschlagbuehne fuer Bremsberganschlagpunkte - Google Patents
Als Absperrvorrichtung dienende Anschlagbuehne fuer BremsberganschlagpunkteInfo
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- DE444655C DE444655C DESCH78149D DESC078149D DE444655C DE 444655 C DE444655 C DE 444655C DE SCH78149 D DESCH78149 D DE SCH78149D DE SC078149 D DESC078149 D DE SC078149D DE 444655 C DE444655 C DE 444655C
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- shut
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K7/00—Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
- B61K7/16—Positive railway stops
- B61K7/20—Positive wheel stops
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
Description
In dem Bergwerke werden Absperrvorrichtungen gebraucht, die in die Zufuhrstrecken
zu dem Bremsberge gestellt werden, um das absichtlose Einfahren der Förderwagen auf die
Bühne oder in den Bremsberg zu verhindern. Diese Vorrichtungen sind meist beweglich und
daher häufig im erforderlichen Augenblick nicht in Bereitschaftsstellung. Der Erfindungsgegenstand
ist eine Absperrvorrichtung mit festem Anschlag und erfordert eine absichtliche Ablenkung
des Wagens aus seiner Fahrtrichtung, wenn er aus der Strecke in den Bremsberg hereinkommen soll.
Diese Absperrvorrichtung besteht aus einer verlegbaren Bühne, die mit Führungseisen und Stützen versehen ist, und auf welcher ein Stoßeisen in der Verlängerung der Schiene der Zufuhrstrecke (Schiene, die nach dem Liegende ist) befestigt ist; der Wagen muß oberhalb dieses Stoßeisens fahren, um aus der Zufuhrstrecke in den Bremsberg einfahren zu können.
Diese Absperrvorrichtung besteht aus einer verlegbaren Bühne, die mit Führungseisen und Stützen versehen ist, und auf welcher ein Stoßeisen in der Verlängerung der Schiene der Zufuhrstrecke (Schiene, die nach dem Liegende ist) befestigt ist; der Wagen muß oberhalb dieses Stoßeisens fahren, um aus der Zufuhrstrecke in den Bremsberg einfahren zu können.
Diese Absperrvorrichtung hat den Vorteil, keinen beweglichen Teil zu enthalten und auf
einer verlegbaren Bühne befestigt zu sein, die leicht ein- oder ausgebaut werden kann, die
einfach auf dem Boden ruht und also vom Ausbau der Strecke, vom Heruntersetzen des Hangenden
und vom Hereindrücken des Seitenstoßes ganz unabhängig ist.
Die verlegbare Absperrvorrichtung mit festem Anschlagstoßeisen besteht aus einer Bühne,
die je nach ihrer Größe aus einem oder mehreren zusammengesetzten Teilen gebildet ist. Jeder
Teil besteht aus Flach- oder Riffelblech, das auf einem eisernen oder hölzernen Beschlag
befestigt ist. Die Seite q, t (Abb. 1) der Bühne,
die an der äußeren Schiene vom Gestänge des Bremsberges entlang gelegt wird, hat gleiche
oder ziemlich gleiche Höhe wie diese Schiene; die obere Fläche der Bühne ist also auf ziemlich
gleicher Höhe mit der Schienenoberkante, da der Rand der Bühne auf die Schwellen des
Bremsberggestänges gelegt wird.
Die Bühne hat auf der Seite der Zufuhrstrecke zwei Einschnitte m und η (Abb. 1 und 2). in
welche die Stege der Schienen r und s des Gestänges dieser Strecke sich einsetzen können;
der Fuß dieser Schiene ruht auf einem Flacheisen vom Beschlag der Bühne.
Auf der Bühne sind zwei Winkeleisen befestigt.
Das eine Winkeleisen hat einen auf der Bühne senkrechten Schenkel a, b, c, i, e (Abb. r und 2).
Der Teil α, 5 hat sein Ende β am Rande -p, q
(Abb. 1) der Bühne und läuft schräg auf diesen Rand zu, damit in keinem Falle die Räder vom
Förderwagen unterhalb des Winkeleisens, d. h. auf die dem Stoßeisen c, d entgegengesetzte
Seite, kommen können. Der Teil b, c vom Winkeleisen ist mit der Richtung der Schiene s
(Abb. ι und 2) gleichlaufend, aber ist unterhalb (Seite der Fallrichtung abwärts B) der Verlängerung
dieser Schiene in einem Abstand, der etwas größer als die Breite des Rades ist. Der
Teil c, d vom Winkeleisen bildet mit b, c einen rechten oder stumpfen Winkel, so daß das
vordere rechte Rad vom Wagen, welches sich to an dem Eisen b, c entlang nach dem Bremsberg
bewegt, gegen das Eisen c, d stößt; da: Winkeleisen c, d ist in einem genügenden Abstand
vom Rande q, t (Abb. 1) der Bühne, damit der Wagen, dessen Rad gegen c, d stößt, nicht
mit seinem Puffer oder irgendwelchem Teil in das Profil der Bremsbergbahn kommt. Das
Ende d, e vom Winkeleisen ist schräg zu der Richtung der Schiene s gebogen; dieser Teil
vom Winkeleisen kann auch wegfallen. Das zweite Winkeleisen hat einen Schenkel x,
0, y senkrecht auf der Bühne. Sein Ende χ ist mit der Richtung der Schiene r ziemlich gleichlaufend,
und der Abstand (Seite der Fällrichtung aufwärts A) zwischen dem Eisen und der Veras
längerung der Schiene r ist etwas größer als die Breite eines" Radlaufkranzes. Dieses Ende vom
Eisen ist nach der äußeren Seite der Bahn etwas gebogen, damit das Rad, wenn es aus der
Schiene r läuft, nicht gegen ihn stößt. Das andere Ende y vom Eisen ist mit dem Rande q, t
(Abb. 1) der Bühne gleichlaufend und ist von diesem Rande eine Radlaufkranzbreite entfernt.
Das Eisen x, 0, y ist gebogen, um als Führung zu dienen für den Förderwagen, der auf der
Bühne nach dem Bremsberg heraufgezogen wird. Im Teil x, 0 vom Eisen ist eine Stütze v,
die hoch genug ist, um den Kasten des Wagens zu greifen. Auf der Bühne, die nur zum Abziehen
der Förderwagen vom Bremsberg benutzt wird, kann der Teil 0, y vom Eisen wegfallen; das
Winkeleisen ist in diesem Falle in 0 nach der äußeren Seite der Bühne gebogen.
Ein Förderwagen, der von der Zufuhrstrecke kommt, fährt also auf die Bühne und stößt mit
seinem rechten Vorderrad (Richtung der Bewegung) gegen das Stoßeisen c, d (Abb. 1 und 2).
Der Förderwagen, wenn er auch mit Geschwindigkeit ankommt, ist also angehalten und kann
sich auch nicht durch den Stoß umdrehen, da entweder sein linkes Hinterrad oder sein Kasten
gegen die Führung x, 0, y (Abb. 1 und 2) oder das Anschlageisen, das in ν angebracht ist,
stoßen würde. Damit der Wagen zum Bremsberg fahren kann, ist man gezwungen, ihn so zu
bewegen, daß er durch den Gang d, 0 (Abb. 1) fährt; eine absichtslose Ablenkung des Wagens
durch diesen Gang ist kaum zu befürchten, da durch das Einfallen der Bühne die Räder des
Wagens das Bestreben haben, an dem Eisen b, c (Abb. 1) zu bleiben. Diese Bewegung des
Wagens, zu welcher man gezwungen ist, kann von Hand gemacht werden oder besser mit
Hilfe des Bremsbergseils, an welchem der Wagen, der noch auf der Bühne steht, befestigt wird,
um in den Bremsberg nach der Fallrichtung aufwärts A heraufgezogen zu werden; der
Förderwagen ist durch das Eisen x, 0, y geführt, läuft durch d, 0, fährt auf die Bühne des Bremsberges
und wird durch eine V-förmige Eingleisungsvorrichtung auf die Schienen des Gestänges
im Bremsberg aufgeleitet.
An der Absperrvorrichtung kann noch folgendes angebracht werden·:
1. Das Eisen d, e kann durch ein Winkeleisen
ersetzt werden, das ein Ende in e von Abb. 1
hat und das andere Ende zwischen Punkt d von Abb. 1 und Rand q, t der Bühne.
2. Ein kleines Anstoßeisen f (Abb. 1 und 2) kann am Rande b, c des Winkeleisens angebracht
werden, um die Wagen auf der Bühne an der Stelle, von welcher sie durch den Gang d, 0
nach dem Bremsberg gezogen werden sollen, anzuhalten; aber dieses Anstoßeisen ist klein
genug, daß die Wagen, die von dieser Stelle nach dem Bremsberg durch d, 0 gezogen werden,
entweder über das Eisen fahren oder ihm ausweichen können. Nur die Wagen, die mit einer
zu großen Geschwindigkeit ankommen, laufen über dieses Anstoßeisen f oder weichen ihm aus,
aber werden doch durch c, d angehalten; jdie
anderen Wagen werden durch f angehalten, bis sie nach dem Bremsberg gezogen werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:X. .Als Absperrvorrichtung dienende Anschlagbühne für Bremsberganschlagpunkte mit seitlichen Führungseisen, gekennzeichnet dadurch, daß das" eine Führungseisen in einem Bogen von dem Ende des Zufuhrstreckengestänges zu dem durchlaufenden Bremsbergstreckengestänge verläuft, während das andere Führungseisen einen zu dem Bogenführungseisen hin offenen rechten Winkel bildet, dessen einer Schenkel sich in Verlängerung der Zufuhrstreckenschiene und dessen anderer Schenkel sich parallel zum und in geringem Abstand vom Bremsberggestänge so weit erstreckt, daß sein Endpunkt von dem Bogenführungseisen einen Gestängespurweitenabstand wahrt.
- 2. Als Absperrvorrichtung dienende Anschlagbühne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Erhöhung des Bogenzuführungseisens am Zufuhrstreckeneinlauf.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR444655X | 1926-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE444655C true DE444655C (de) | 1927-05-24 |
Family
ID=8900378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH78149D Expired DE444655C (de) | 1926-02-01 | 1926-03-02 | Als Absperrvorrichtung dienende Anschlagbuehne fuer Bremsberganschlagpunkte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE444655C (de) |
-
1926
- 1926-03-02 DE DESCH78149D patent/DE444655C/de not_active Expired
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