DE4446446A1 - Verfahren zur Herstellung von Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykosid-glycerinethern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykosid-glycerinethernInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
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- C07H15/02—Acyclic radicals, not substituted by cyclic structures
- C07H15/04—Acyclic radicals, not substituted by cyclic structures attached to an oxygen atom of the saccharide radical
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Al
kyl- und/oder Alkenyloligoglykosid-glycerinethern bei dem
man wasserfreie Mischungen von Alkyl- und/oder Alkenyloligo
glykosiden und Fettalkoholen mit Glycerin, Glyceringlycid
und/oder Glycerincarbonat kondensiert.
Alkyl- und/oder Alkenyloligoglycoside und vorzugsweise Alkyl
oligoglucoside stellen nichtionische Tenside dar, die wegen
ihrer ausgezeichneten anwendungstechnischen Eigenschaften und
ihrer hohen ökotoxikologischen Verträglichkeit zunehmend an
Bedeutung gewinnen. Trotz ihrer Vorzüge besteht jedoch das
Bedürfnis an nichtionischen Tensiden einer verwandten Struk
tur, die eine verbesserte Hydrophilie aufweisen.
In diesem Zusammenhang hat die Anmelderin in einer Reihe von
bis lang unveröffentlichten Patentanmeldungen Glycerinether
von Alkyloligoglucosiden vorgeschlagen, die durch Kondensa
tion von wasserfreien Glucosiden mit Glycerin, Glyceringlycid
bzw. Glycerincarbonat erhältlich sind. Zur Durchführung der
oben genannten Reaktion ist es jedoch erforderlich, die was
serfreien Glucoside aufzuschmelzen, was üblicherweise Tempe
raturen bis zu 200°C erfordert. In der Folge kann es zu einer
Verfärbung des temperaturlabilen Zuckerkörpers kommen. Ein
weiteres Problem ist mit der hohen Viskosität der resultie
renden Glucosidschmelzen verbunden, die sich nur schwer hand
haben lassen. Schließlich ist wegen der genannten Probleme
auch jede Vorratshaltung erschwert.
Die Aufgabe der Erfindung hat somit darin bestanden, ein ver
bessertes Verfahren zur Herstellung von Alkyl- und/oder Alke
nyloligoglykosid-glycerinethern zur Verfügung zu stellen, das
frei von den geschilderten Nachteilen ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
von Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykosid-glycerinethern bei
dem man wasserfreie Mischungen von
- (a) Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykosiden der Formel (I), R¹O-[G]p (I)in der R¹ für einen Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen, G für einen Zuckerrest mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen und p für Zahlen von 1 bis 10 steht, und
- (b) Fettalkoholen der Formel (II), R²OH (II)in der R² für einen Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen steht,
mit Glycerin, Glyceringlycid und/oder Glycerincarbonat kon
densiert.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß wasserfreie Mischung
en von Glykosiden und Fettalkoholen bei Temperaturen von
deutlich unter 100°C niedrigviskos sind und sich selektiv mit
Glycerin oder geeigneten Glycerinderivaten kondensieren las
sen. Das Problem der Verfärbung infolge Temperaturbelastung
der Glykosidschmelzen kann somit sicher vermieden werden. Ein
besonderer Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß Mi
schungen der Glykoside und der Fettalkohole im technischen
Maßstab als Zwischenstufen bei der Herstellung der Glykoside
anfallen und somit direkt verethert werden können. Da Gemi
sche der Glykosidglycerinether mit nichtreagierten Fettalko
holen eine im Vergleich zu technischen Glykosid/Fettalkohol-
Gemischen deutlich niedrigere Viskosität aufweisen, ist die
Abtrennung des Fettalkohols signifikant erleichtert.
Die als Edukt in Betracht kommenden Alkyl- und Alkenyloligo
glykoside stellen bekannte Stoffe dar, die nach den einschlä
gigen Verfahren der präparativen organischen Chemie erhalten
werden können. Stellvertretend für das umfangreiche Schrift
tum sei hier auf die Schriften EP-A1-0 301 298 und WO 90/3977
verwiesen.
Die Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykoside können sich von Al
dosen bzw. Ketosen mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, vorzugs
weise der Glucose ableiten. Die bevorzugten Alkyl-und/oder
Alkenyloligoglykoside sind somit Alkyl- und/oder Alkenyloli
goglucoside.
Die Indexzahl p in der allgemeinen Formel (I) gibt den Oli
gomerisierungsgrad (DP-Grad), d. h. die Verteilung von Mono-
und Oligoglykosiden an und steht für eine Zahl zwischen 1 und
10. Während p in einer gegebenen Verbindung stets ganzzahlig
sein muß und hier vor allem die Werte p = 1 bis 6 annehmen
kann, ist der Wert p für ein bestimmtes Alkyloligoglykosid
eine analytisch ermittelte rechnerische Größe, die meistens
eine gebrochene Zahl darstellt. Vorzugsweise werden Alkyl-
und/oder Alkenyloligoglykoside mit einem mittleren Oligome
risierungsgrad p von 1,1 bis 3,0 eingesetzt. Aus anwendungs
technischer Sicht sind solche Alkyl- und/oder Alkenyloligo
glykoside bevorzugt, deren Oligomerisierungsgrad kleiner als
1,7 ist und insbesondere zwischen 1,2 und 1,4 liegt.
Der Alkyl- bzw. Alkenylrest R¹ kann sich von primären Alko
holen mit 4 bis 11, vorzugsweise 8 bis 10 Kohlenstoffatomen
ableiten. Typische Beispiele sind Butanol, Capronalkohol,
Caprylalkohol, Caprinalkohol und Undecylalkohol sowie deren
technische Mischungen, wie sie beispielsweise bei der Hy
drierung von technischen Fettsäuremethylestern oder im Ver
lauf der Hydrierung von Aldehyden aus der Roelen′schen Oxo
synthese anfallen. Bevorzugt sind Alkyloligoglucoside der
Kettenlänge C₈-C₁₀ (DP = 1 bis 3), die als Vorlauf bei der
destillativen Auftrennung von technischem C₈-C₁₈-Kokosfett
alkohol anfallen und mit einem Anteil von weniger als 6
Gew.-% C₁₂-Alkohol verunreinigt sein können sowie Alkyloli
goglucoside auf Basis technischer C9/11-Oxoalkohole (DP = 1
bis 3).
Der Alkyl- bzw. Alkenylrest R¹ kann sich ferner auch von pri
mären Alkoholen mit 12 bis 22, vorzugsweise 12 bis 14 Koh
lenstoffatomen ableiten. Typische Beispiele sind Laurylalko
hol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stea
rylalkohol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol,
Petroselinylalkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol, Behe
nylalkohol, Erucylalkohol, sowie deren technische Gemische,
die wie oben beschrieben erhalten werden können. Bevorzugt
sind Alkyloligoglucoside auf Basis von gehärtetem Kokosal
kohol mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und einem DP von 1 bis
3.
Als Fettalkohole kommen solche Vertreter in Betracht, die
ebenfalls 4 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatome
im Kohlenwasserstoffrest aufweisen. Typische Beispiele sind
Capronalkohol, Caprylalkohol, 2-Ethylhexylalkohol, Caprinal
kohol, Laurylalkohol, Isotridecylalkohol, Myristylalkohol,
Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylal
kohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol,
Linolylalkohol, Linolenylalkohol, Elaeostearylalkohol,
Arachylalkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol und
Erucylalkohol sowie deren technische Mischungen, die z. B. bei
der Hochdruckhydrierung von technischen Methylestern auf Ba
sis von Fetten und Ölen oder Aldehyden aus der Roelen′schen
Oxosynthese sowie als Monomerfraktion bei der Dimerisierung
von ungesättigten Fettalkoholen anfallen.
Die Glykosid/Fettalkohol-Mischungen können durch Abmischen
der Einzelstoffe hergestellt werden. Hierbei ist es nicht
erforderlich, daß die Kohlenwasserstoffreste der Glykoside
und der Alkohole identisch sind. Vorzugsweise werden jedoch
technische Gemische eingesetzt, wie sie als Zwischenstufen
bei der technischen Herstellung von Alkyl- und/oder
Alkenyloligoglykosiden ohnehin anfallen. Bevorzugt ist so
mit der Einsatz von Alkylglucosiden und Fettalkoholen kor
respondierender Kettenlänge. Das Gewichtsverhältnis der
Glykoside und Fettalkohole ist in weiten Bereichen unkri
tisch. Vorzugsweise liegt es bei 1 : 1 bis 1 : 10 und insbe
sondere 1 : 3 bis 1 : 8.
Die Kondensation kann mit Glycerin, Glyceringlycid, Glycerin
carbonat oder deren technischen Gemischen durchgeführt wer
den. Bei Einsatz von Glycerin ist zu beachten, daß ein ver
gleichsweise höherer Anteil an Oligoglycerinen und deren Ver
etherungsprodukten entstehen kann. Üblicherweise setzt man
die Glykoside und das Glycerin, Glyceringlycid und/oder Gly
cerincarbonat im molaren Verhältnis 1 : 1 bis 1 : 3, vorzugs
weise 1 : 1,5 bis 1 : 2 ein.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Kondensationsreak
tion in Gegenwart eines alkalischen Katalysators durchzufüh
ren. Hierfür kommen beispielsweise Alkali- und/oder Erdalka
limetalloxide, -hydroxide, -carbonate und -C₁-C₄-alkoholate
in Betracht. Typische Beispiele sind Natriumhydroxid, Kalium
hydroxid, Magnesiumoxid, Natriummethylat und/oder Kalium
tert.butylat. Die Einsatzmenge liegt üblicherweise im Bereich
von 1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 5 Gew.-% - bezogen auf die
Einsatzstoffe. Im Fall von Glyceringlycid können als Kataly
satoren auch Säuren wie beispielsweise Schwefelsäure, p-Tolu
olsulfonsäure, Dodecylbenzolsulfonsäure und/oder- Sulfobern
steinsäure eingesetzt werden.
Die Kondensation kann bei Temperaturen im Bereich von 100 bis
250 und insbesondere 160 bis 210°C durchgeführt werden.
Üblicherweise wird die Glykosid/Fettalkohol-Mischung vorge
legt, auf die Reaktionstemperatur erhitzt und dann portions
weise mit Glycerin oder einem Glycerinderivat umgesetzt. Der
Katalysator kann in der Mischung oder der Glycerinkomponente
gelöst enthalten sein. Die Kondensationsreaktion verläuft
üblicherweise über einen Zeitraum von 1 bis 12, vorzugsweise
2 bis 10 h. Bei Einsatz von Glyceringlycid eignet sich die
Bestimmung der Epoxidzahl zur Ermittlung des Umsatzes.
Im Anschluß an die Kondensation empfiehlt es sich, den
nichtumgesetzten Fettalkohol und gegebenenfalls Glycerin
komponente abzutrennen. Dies kann beispielsweise in einem
Dünnschichtverdampfer bei vermindertem Druck (ca. 0,1 mbar)
und Temperaturen im Bereich von 120 bis 180°C erfolgen. Um
ein Schäumen der Mischung zu verhindern, hat sich intensives
Rühren als sehr nützlich erwiesen. Die Destillation kann da
bei batchweise oder kontinuierlich durchgeführt werden.
Die resultierenden Glycerinether weisen neben einem geringen
Restgehalt an freiem Fettalkohol und gegebenenfalls Glycerin
Mono- und Oligoglykosidmono- und -diglycerinether auf. Die
Selektivität zur Reaktion zwischen Glykosid und Fettalkohol
ist sehr hoch, der Anteil an Fettalkoholglycerinethern daher
äußerst gering.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlich Glycerin
ether zeigen eine hohe Hydrophilie und eignen sich zur Her
stellung einer Vielzahl von oberflächenaktiven Produkten wie
beispielsweise Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln sowie
Produkten zur Haar- und Körperpflege, in denen sie in Mengen
von 1 bis 30, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-% - bezogen auf die
Mittel - enthalten sein können.
Die folgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung
näher erläutern, ohne ihn darauf einzuschränken.
70 g (0,2 mol) Dodecylglucosid (DP = 1,1) wurden bei einer
Temperatur von 60°C in 75 g (0,4 mol) Dodecanol gelöst. Nach
der Zugabe von 0,0055 ml 50 Gew.-%iger Natriumhydroxyidlösung
wurde die Temperatur auf 120°C gesteigert und bei einem ver
minderten Druck von 20 mbar noch im Ansatz befindliches Was
ser entfernt. Anschließend wurde das Vakuum mit Stickstoff
gebrochen und innerhalb von 2 h bei einer Temperatur von
180°C 59 g (0,8 mol) Glyceringlycid zugetropft. Nach einer
weiteren Stunde war die Epoxidzahl des Ansatzes auf unter 0,1
abgesunken. Danach wurde nichtumgesetzter Fettalkohol bei ei
nem verminderten Druck von 0,1 mbar und 160°C entfernt; es
fielen 70 g Destillat mit einem Restgehalt an Glycerinether
von weniger als 1 Gew.-% an. Des weiteren wurden 130 g eines
Sumpfproduktes der folgenden Zusammensetzung erhalten:
Dodecanol | |
1 Gew.-% | |
Decylglycerinether | 4 Gew.-% |
Dodecylmonoglucosid | 5 Gew.-% |
Dodecylmonoglucosidglycerinether | 10 Gew.-% |
Dodecylmonoglucosiddiglycerinether | 11 Gew.-% |
Oligomere, ad | 100 Gew.-% |
180 g (1 mol) wasserfreie Glucose wurden bei einer Temperatur
von 70°C in 950 g (4,2 mol) Hexadecanol aufgeschlemmt. Danach
wurde der Druck wurde auf 15 mbar abgesenkt und die Tempera
tur auf 110°C erhöht. Nun wurden 1,6 g (5,6 mmol) einer 70
Gew.-%igen Lösung von Sulfobernsteinsäure in 70 g (0,3 mol)
Hexadecanol zugetropft und das gebildete Reaktionswasser aus
dem Reaktionsgemisch entfernt. Nach einer Reaktionszeit von 7
h wurde das Vakuum mit Stickstoff gebrochen und ein leichter
N₂-Strom durch das Reaktionsgemisch geleitet, um noch vor
handenes Wasser auszutreiben. Anschließend wurde die Mischung
mit einer Lösung von 20 g Kaliumhydroxid in 460 g (5 mol)
Glycerin versetzt und die Temperatur innerhalb von etwa 10 h
schrittweise bis auf 210°C erhöht. Danach wurde der Reak
tionsansatz abgekühlt und nichtumgesetzte Ausgangsstoffe -
Fettalkohol und Glycerin - unter intensivem Rühren bei einem
verminderten Druck von 0,2 mbar und einer Temperatur von 140
bis 170°C abdestilliert. Man erhielt 510 g eines Sumpfpro
duktes folgender Zusammensetzung:
Hexadecanol | |
2 Gew.-% | |
Glycerin | 3 Gew.-% |
Hexadecylglycerinether | 3 Gew.-% |
Hexadecylmonoglucosid | 31 Gew.-% |
Hexadecylmonoglucosidglycerinether | 10 Gew.-% |
Oligomere, ad | 100 Gew.-% |
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von Alkyl- und/oder Alkenyl
oligoglykosid-glycerinethern, bei dem man wasserfreie
Mischungen von
- (a) Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykosiden der Formel (I), R¹O-[G]p (I)in der R¹ für einen Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen, G für einen Zuckerrest mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen und p für Zahlen von 1 bis 10 steht, und
- (b) Fettalkoholen der Formel (II), R²OH (II)in der R² für einen Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen steht,
mit Glycerin, Glyceringlycid und/oder Glycerincarbonat
kondensiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man Alkyloligoglucoside der Formel (I) einsetzt, in der
R¹ für einen Alkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen
steht.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß man Alkylglucoside und Fettalkohole kor
respondierender Kettenlänge einsetzt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die Glykoside und die Fettalkohole im
Gewichtsverhältnis 1 : 1 bis 1 : 10 einsetzt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die Glykoside und das Glycerin, Gly
ceringlycid und/oder Glycerincarbonat im molaren Ver
hältnis 1 : 1 bis 1 : 3 einsetzt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die Kondensation in Gegenwart eines
alkalischen Katalysators durchführt.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die Kondensation bei Temperaturen im
Bereich von 100 bis 250°C durchführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944446446 DE4446446A1 (de) | 1994-12-23 | 1994-12-23 | Verfahren zur Herstellung von Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykosid-glycerinethern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944446446 DE4446446A1 (de) | 1994-12-23 | 1994-12-23 | Verfahren zur Herstellung von Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykosid-glycerinethern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4446446A1 true DE4446446A1 (de) | 1996-06-27 |
Family
ID=6537012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944446446 Withdrawn DE4446446A1 (de) | 1994-12-23 | 1994-12-23 | Verfahren zur Herstellung von Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykosid-glycerinethern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4446446A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100415763C (zh) * | 2003-10-02 | 2008-09-03 | 花王株式会社 | 甘油碳酸酯糖苷 |
-
1994
- 1994-12-23 DE DE19944446446 patent/DE4446446A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100415763C (zh) * | 2003-10-02 | 2008-09-03 | 花王株式会社 | 甘油碳酸酯糖苷 |
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Legal Events
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