DE4446071A1 - Ausbruch oder Öffnung eines Hochdruckströmungsmitteldurchlasses in einen Hochdruckströmungsmittelraum oder -hohlraum - Google Patents
Ausbruch oder Öffnung eines Hochdruckströmungsmitteldurchlasses in einen Hochdruckströmungsmittelraum oder -hohlraumInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Hoch
druckvorrichtung und insbesondere auf eine Treib- oder
Brennstoffeinspritzvorrichtung mit ersten und zweiten
Hochdruckdurchlässen.
Treib- oder Brennstoffeinspritzvorrichtungen umfassen im
allgemeinen einen Ventilkörper mit einem Sitzventilein
laßdurchlaß, der mit einer Sitzventilbohrung zusammen
läuft, die in dem Ventilkörper ausgebildet ist. Der
Sitzventileinlaßdurchlaß und die Sitzventilbohrung sind
typischerweise in dem Ventilkörper gebildet durch elek
trochemische Bearbeitung (ECM = electrochemical machi
ning) elektrische Entladungsbearbeitung (EDM = electri
cal discharge machining), oder Bohren. Beim Stand der
Technik besitzt der Sitzventileinlaßdurchlaß einer
Treibstoffeinspritzvorrichtung normalerweise einen
kreisförmigen Querschnitt aus einer Sicht senkrecht zu
der Mittellängsachse des Sitzventileinlaßdurchlasses.
Beim Betrieb wird Brennstoff zu einer Sitzventilbohrung
geliefert durch den Sitzventileinlaßdurchlaß, und zwar
mit einem hohen Druck, zum Beispiel in der Größenordnung
von 138 MPa (20 000 psi) oder größer. Der Druck übt eine
Kraft, auf die die Sitzventilbohrung definierenden Wände
und den Sitzventileinlaßdurchlaß aus, die dazu neigt,
diese Wände radial auszudehnen oder zu strecken, was eine
interne Spannung darinnen erzeugt, die als Umfangsspan
nung bekannt ist. An dem Übergang der Wände des Sitz
ventileinlaßdurchlasses mit den Wänden der Sitzventilboh
rung neigt die Umfangsspannung dazu, den Querschnitt des
Sitzventileinlaßdurchlasses in einer Richtung senkrecht
zu einer Längsachse der Sitzventilbohrung zu verlängern
und den Querschnitt des Einlaßdurchlasses in einer
Richtung parallel zu der Längsachse der Sitzventilbohrung
zu reduzieren. Demgemäß sind obere und untere Teile oder
Ränder des Sitzventileinlaßdurchlasses, die einen
geringen Krümmungsradius aufweisen, einer hohen Konzen
tration von Zugspannung ausgesetzt. Diese Zugspannung
neigt dazu, den Ventilkörper zu schwächen und kann
schließlich eine strukturelle Ermüdung, einen Ausfall
oder einen Bruch davon bewirken.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein
Verfahren zum Herstellen oder Produzieren erster und
zweiter Hochdruckdurchlässe, die sich an einem Schnitt
punkt treffen, die folgenden Schritte auf: Bilden oder
Formen einer ersten Wand, die den ersten Durchlaß defi
niert und Bilden oder Formen einer zweiten Wand, die den
zweiten Durchlaß definiert, so daß an dem Schnittpunkt
der zweite Durchlaß einen langgestreckten Querschnitt be
sitzt mit einer Hauptabmessung quer zu einer Längsachse
des ersten Durchlasses während einem Nicht-Druckzustand.
Der zweite Durchlaß besitzt vorzugsweise einen ovalen
Querschnitt an dem Schnittpunkt und eine Längsachse, die
im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des ersten
Durchlasses ist.
Ferner besitzt ein Teil des zweiten Durchlasses, der sich
von dem Schnittpunkt erstreckt, auch vorzugsweise einen
langgestreckten Querschnitt mit einer Hauptabmessung quer
zu der Längsachse des ersten Durchlasses während des
Nicht-Druckzustandes.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfaßt eine Hochdruckvorrichtung eine erste Wand, die ei
nen ersten Durchlaß definiert und eine zweite Wand, die
einen zweiten Durchlaß definiert, der mit dem ersten
Durchlaß an einem Schnittpunkt zusammenläuft. Während ei
nes Nicht-Druckzustandes besitzt der zweite Durchlaß in
der Umgebung des Schnittpunktes einen langgestreckten
Querschnitt mit einer Hauptabmessung im wesentlichen quer
zu einer Längsachse des ersten Durchlasses.
Vorzugsweise ist die Hauptabmessung des langgestreckten
Querschnitts des zweiten Durchlasses im wesentlichen
senkrecht zu der Längsachse des ersten Durchlasses. Fer
ner besitzt der zweite Durchlaß vorzugsweise eine Längs
achse, die im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse
des ersten Durchlasses ist und besitzt einen ovalen
Querschnitt in der Nähe des Schnittpunktes.
Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfin
dung umfaßt eine Brennstoffeinspritzvorrichtung eine er
ste Wand, die eine Sitzventilbohrung definiert und eine
zweite Wand, die einen Sitzventileinlaßdurchlaß defi
niert, der mit der Sitzventilbohrung an einem Schnitt
punkt zusammenläuft. Die Sitzventilbohrung besitzt einen
kreisförmigen Querschnitt und der Sitzventileinlaßdurch
laß besitzt einen ovalen Querschnitt in der Nähe des
Schnittpunktes während eines Nicht-Druckzustandes. Der
Sitzventileinlaßdurchlaß besitzt vorzugsweise eine
Längsachse, die im wesentlichen senkrecht zu einer
Längsachse in der Sitzventilbohrung ist.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein teilweise geschnittener Aufriß einer Brenn
stoffeinspritzvorrichtung, in der die vorliegende
Erfindung verwendet werden kann;
Fig. 2 eine fragmentarische perspektivische Ansicht eines
Ventilkörpers des Standes der Technik mit einem im
Nicht-Druckzustand kreisförmigen Sitzventileinlaß
durchlaß;
Fig. 3 eine fragmentarische perspektivische Ansicht des
in Fig. 2 gezeigten Ventilkörpers in einem Druck
zustand;
Fig. 4 eine fragmentarische Draufsicht auf den Einlaß
durchlaß des Ventilkörpers in Fig. 2 bei Nicht-
Druck und Druckzuständen oder -bedingungen;
Fig. 5 eine verallgemeinerte fragmentarische perspektivi
sche Ansicht eines Ventilkörpers, der die vorlie
gende Erfindung beinhaltet;
Fig. 6 eine Schnittansicht des Ventilkörpers im allgemei
nen entlang der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 eine fragmentarische perspektivische Ansicht eines
Ventilkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung in
einem Nicht-Druckzustand;
Fig. 8 eine fragmentarische perspektivische Ansicht des
in Fig. 7 gezeigten Ventilkörpers in einem Druck
zustand; und
Fig. 9 ein fragmentarischer Aufriß des Einlaßdurchlasses
des Ventilkörpers in Fig. 7 in Nicht-Druck- und
Druckzuständen.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Brennstoffeinspritzvorrichtung
20 ein Dreiwegesitzventil 22, das einen Ventilkörper 24
und ein Ventilelement oder Sitzventilelement 26 aufweist,
das innerhalb einer zylindrischen Sitzventilbohrung 28
angeordnet ist, die innerhalb des Ventilkörpers 24
ausgebildet ist. Das Sitzventilelement 26 ist mit einem
Anker 30 eines Elektromagneten 32 gekoppelt und wird
durch diesen betätigt. Der Anker 30 ist normalerweise
durch eine Feder 34 nach unten gemäß Fig. 1 vorgespannt.
Wenn der Elektromagnet 32 elektrisch erregt wird, bewegt
sich das Sitzventilelement 26 nach oben in der Sitzven
tilbohrung 28.
Gemäß Fig. 2 wird die Sitzventilbohrung 28 durch eine
Wand 40 in der Mitte des Ventilkörpers 24 definiert und
besitzt eine Längsachse 42. Der Ventilkörper 24 umfaßt
auch einen Sitzventileinlaßdurchlaß 44, der durch eine
Wand 46 definiert wird. Brennstoff wird an die Sitzven
tilbohrung 28 durch den Sitzventileinlaßdurchlaß 44 ge
liefert, und zwar mit einem hohen Druck, zum Beispiel in
der Größenordnung von 138 MPa (20 000 psi) oder größer.
Die Sitzventilbohrung 28 und der Sitzventileinlaßdurchlaß
44 sind in herkömmlicher Weise in dem Ventilkörper 24
ausgebildet unter Verwendung von zum Beispiel einer der
folgenden Techniken: elektrochemischer Bearbeitung (ECM =
electrochemical machining) oder elektrische Entladungsbe
arbeitung (EDM = electical discharge machining).
Die Fig. 2-4 zeigen einen herkömmlichen Aufbau, der im
Stand der Technik bekannt ist, bei dem die Sitzventilboh
rung 28 und der Sitzventileinlaßdurchlaß 44 eines
Ventilkörpers 24 kreisförmige Querschnitte besitzen, wenn
der Ventilkörper 24 in einem Nicht-Druckzustand ist. Wenn
Brennstoff unter hohem Druck an die Sitzventilbohrung 28
geliefert wird, übt der Brennstoff eine Kraft auf die
Wand 40 aus, die die Sitzventilbohrung 28 definiert und
auf die Wand 46, die den Sitzventileinlaßdurchlaß 44 de
finiert. Die Pfeile 48 zeigen die Richtungen der Kräfte,
die auf die Wand 40 ausgeübt werden. Diese Kräfte neigen
dazu, Zugspannung in den Wänden 40 und 46 zu erzeugen.
Die Zugspannung ist in den oberen und unteren Teilen 50
und 52 (gemäß den Fig. 2-4) des Schnittpunkts oder des
Übergangs des Sitzventileinlaßdurchlasses 44 mit der
Sitzventilbohrung 28 am meisten konzentriert. Diese hohe
Spannungskonzentration neigt dazu, eine strukturelle Er
müdung und sogar einen Bruch des Ventilkörpers 24 zu be
wirken, wenn Brennstoff unter hohem Druck an die Sitzven
tilbohrung 28 geliefert wird.
Der Effekt der Spannung, die in den Wänden des Sitzventi
leinlaßdurchlasses 44 während eines Hochdruckzustandes
erzeugt wird, ist am besten in Fig. 3 zu sehen, wobei der
normalerweise kreisförmige Querschnitt des Sitzventilein
laßdurchlasses 44 in einer nicht kreisförmigen Form mit
einer Hauptachse senkrecht zu der Längsachse 42 der
Sitzventilbohrung 28 verlängert ist. Die Verlängerung
oder Ausdehnung des Sitzventileinlaßdurchlasses 44 er
zeugt eine Verformung oder Auslenkung der Wände, die den
Sitzventileinlaßdurchlaß 44 definieren benachbart zu ei
nem Schnittpunkt der Sitzventilbohrung 28 und dem
Sitzventileinlaßdurchlaß 44 an den oberen und unteren
Teilen des Sitzventileinlaßdurchlasses 44, wie in Fig. 3
gezeigt ist. Der Effekt dieser Verlängerung oder Ausdeh
nung der Form des Querschnitts des Einlaßdurchlasses 44
ist in Fig. 4 dargestellt, die den Querschnitt des
Einlaßdurchlasses 44 in dem Nicht-Druckzustand mit einer
durchgezogenen Linie darstellt sowie bei dem Druckzustand
mit einer unterbrochenen Linie. Dieser unerwünschte
Effekt wird dadurch verringert, aber nicht eliminiert,
daß der Sitzventileinlaßdurchlaß 44 so ausgebildet ist,
daß die Längsachse davon im wesentlichen senkrecht zu der
Längsachse 42 der Sitzventilbohrung 28 ist.
Gemäß den Fig. 5-9 umfaßt ein Ventilkörper 60 gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Sitzventilbohrung 62, die
durch eine Wand 64 definiert wird und eine Längsachse 66
besitzt und einen Sitzventileinlaßdurchlaß 68, der durch
eine Wand 70 definiert wird und eine Längsachse 72 be
sitzt. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, geht der Sitzventilein
laßdurchlaß 68 allmählich in die Sitzventilbohrung 28
über, und zwar in einem glatten, gekrümmten Übergangsbe
reich 74. Der Sitzventileinlaßdurchlaß 68 besitzt einen
langgestreckten Querschnitt mit einer Hauptabmessung, die
vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse
66 der Sitzventilbohrung 62 ist, wenn der Ventilkörper 60
in einem Nicht-Druckzustand ist. Infolgedessen besitzen
die oberen und unteren Teile 76 und 78 des Sitzventilein
laßdurchlasses 68, wie in Fig. 7 gezeigt ist, einen
Krümmungsradius, der im wesentlichen unendlich ist und
die Spannungskonzentration in diesen Teilen des Sitzven
tileinlaßdurchlasses 68 ist geringer als bei vergleichba
ren Teilen des Sitzventileinlaßdurchlasses 44 des Ventil
körpers 24 des Standes der Technik. Diese Verringerung
der Spannungskonzentration in den oberen und unteren Tei
len des Sitzventileinlaßdurchlasses 68 wird dadurch
verbessert, daß der Sitzventileinlaßdurchlaß 68 so ausge
bildet ist, daß er unter einem Winkel von im wesentlichen
90° mit der Sitzventilbohrung 62 zusammenläuft. Mit
anderen Worten die Längsachse 72 des Sitzventilein
laßdurchlasses 68 ist im wesentlichen senkrecht zu der
Längsachse 66 der Sitzventilbohrung 62. Diese Reduzierung
der Spannungskonzentration verringert wiederum die Wahr
scheinlichkeit einer strukturellen Ermüdung, eines Aus
falls oder Bruchs des Ventilkörpers 60, wenn Brennstoff
unter hohem Druck an die Sitzventilbohrung 62 geliefert
wird.
Vorzugsweise besitzt ein Teil des Sitzventileinlaßdurch
lasses 68, der sich von dem Schnittpunkt des Sitzventil
einlaßdurchlasses 68 mit der Sitzventilbohrung 62 er
streckt, einen langgestreckten Querschnitt, so daß die
Spannungskonzentration in dem Ventilkörper 60 ausreichend
reduziert wird, um einem Bruch davon zu verhindern.
Nun nehmen wir auf Fig. 8 Bezug. Während der Hochdruck
brennstoff, der periodisch durch den Sitzventileinlaß
durchlaß 68 an die Sitzventilbohrung 62 geliefert wird,
Kräfte ausübt, die eine pulsierende Umfangsspannung in
den Wänden des Ventilkörpers 60 erzeugt, ist der Span
nungskonzentrationsfaktor des ovalförmigen Sitzven
tileinlaßdurchlasses 68 kleiner als bei dem kreisförmigen
Durchlaß dem Standes der Technik. Somit neigen die abge
flachten Teile 76, 78 des Sitzventileinlaßdurchlasses 68
nicht dazu, sich in erheblicher Weise infolge der Um
fangsspannung auszulenken oder zu verformen, die während
des Druckzustandes erzeugt wird und der Ventilkörper 60
ist weniger anfällig für einen Ermüdungsausfall oder ei
nen Ausfall bzw. Bruch. Die Pfeile 80 zeigen die Richtun
gen der Kräfte, die auf die Wand 64 ausgeübt werden. Fig.
9 zeigt den Querschnitt des Einlaßdurchlasses 68 in dem
Nicht-Druckzustand mit einer durchgezogenen Linie und in
dem Druckzustand mit einer unterbrochenen Linie, um die
verringerte Tendenz oder Neigung des Ventilkörpers 60
sich auszulenken im Vergleich zu dem Ventilkörper 24 des
Standes der Technik zu zeigen.
Die vorhergehende Beschreibung bezieht sich auf die vor
liegende Erfindung, wie sie in einer Brennstoffein
spritzvorrichtung ausgeführt ist. Die vorliegende Erfin
dung kann jedoch bei jeder Anwendung ausgeführt werden,
wo ein Hochdruckdurchlaß mit einem anderen zusammenläuft.
Da die negativen Effekte der Umfangsspannung durch die
vorliegende Erfindung reduziert werden, kann eine Hoch
druckvorrichtung so aufgebaut werden, daß sie größeren
Drücken widersteht oder sie kann kleiner gemacht werden
oder mit Materialien hergestellt werden, die weniger fest
und somit weniger teuer sind, ohne die Haltbarkeit der
Vorrichtung zu beeinträchtigen bzw. zu opfern.
Zahlreiche Modifikationen und alternative Ausführungsbei
spiele der Erfindung ergeben sich dem Fachmann in
Anbetracht der vorhergehenden Beschreibung. Somit ist die
Beschreibung nur als Darstellung zu sehen und dient dem
Zweck, dem Fachmann die beste Art, die Erfindung auszu
führen, zu lehren. Die Einzelheiten der Struktur können
wesentlich variiert werden, ohne vom Umfang der Erfindung
abzuweichen und die exklusive Verwendung aller Modifika
tionen, die in den Bereich der Ansprüche fallen, wird re
serviert.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Ein Verfahren zum Herstellen erster und zweiter Hoch
druckdurchlässe, die sich an einem Schnittpunkt treffen,
umfaßt die folgenden Schritte: Formen von Wänden, die den
zweiten Durchlaß definieren, so daß der zweite Durchlaß
an dem Schnittpunkt einen langgestreckten Querschnitt mit
einer Hauptabmessung quer zu einer Längsachse des ersten
Durchlasses während eines Nicht-Druckzustandes besitzt.
Claims (18)
1. Verfahren zur Herstellung erster und zweiter Hoch
druckströmungsmitteldurchlässe, sie sich an einem
Schnittpunkt treffen, wobei das Verfahren die fol
genden Schritte aufweist:
Formen einer ersten Wand, die den ersten Durchlaß
definiert; und
Formen einer zweiten Wand, die den zweiten Durchlaß definiert, so daß der zweite Durchlaß an dem Schnittpunkt einen langgestreckten Querschnitt mit einer Hauptabmessung quer zu einer Längsachse des ersten Durchlasses während eines Nicht-Druckzustan des aufweist.
Formen einer zweiten Wand, die den zweiten Durchlaß definiert, so daß der zweite Durchlaß an dem Schnittpunkt einen langgestreckten Querschnitt mit einer Hauptabmessung quer zu einer Längsachse des ersten Durchlasses während eines Nicht-Druckzustan des aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der zweite Durchlaß
einen ovalen Querschnitt an dem Schnittpunkt auf
weist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zweite
Durchlaß eine Längsachse besitzt, die im wesentli
chen senkrecht zu der Längsachse des ersten Durch
lasses ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei ein Teil des zweiten Durchlasses, der sich von
dem Schnittpunkt wegerstreckt, einen langgestreckten
Querschnitt mit einer Hauptabmessung quer zu der
Längsachse des ersten Durchlasses während des Nicht-
Druckzustandes besitzt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Teil des zweiten
Durchlasses einen ovalen Querschnitt aufweist.
6. Verfahren zum Formen erster und zweiter Hochdruck
strömungsmitteldurchlässe, die sich an einem
Schnittpunkt treffen, wobei das Verfahren die fol
genden Schritte aufweist:
Formen einer ersten Wand, die den ersten Durchlaß
definiert; und
Formen einer zweiten Wand, die den zweiten Durchlaß definiert, so daß an dem Schnittpunkt der zweite Durchlaß einen ovalen Querschnitt mit einer Haupt abmessung, die im wesentlichen senkrecht zur einer Längsachse des ersten Durchlasses während eines Nicht-Druckzustandes aufweist.
Formen einer zweiten Wand, die den zweiten Durchlaß definiert, so daß an dem Schnittpunkt der zweite Durchlaß einen ovalen Querschnitt mit einer Haupt abmessung, die im wesentlichen senkrecht zur einer Längsachse des ersten Durchlasses während eines Nicht-Druckzustandes aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei ein Teil des zweiten
Durchlasses, der sich von dem Schnittpunkt er
streckt, einen ovalen Querschnitt mit einer Hauptab
messung im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse
des ersten Durchlasses während des Nicht-Druckzu
standes besitzt.
8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der zweite Durchlaß
eine Längsachse besitzt, die im wesentlichen senk
recht zu der Längsachse des ersten Durchlasses ist.
9. Hochdruckvorrichtung, die folgendes aufweist:
eine erste Wand, die einen ersten Durchlaß mit einer
Längsachse definiert; und
eine zweite Wand, die einen zweiten Durchlaß defi niert, der mit dem ersten Durchlaß an einem Schnitt punkt zusammenläuft;
wobei während eines Nicht-Druckzustandes der zweite Durchlaß einen langgestreckten Querschnitt benach bart zu dem Schnittpunkt besitzt, und zwar mit einer Hauptabmessung im wesentlichen quer zu der Längsach se des ersten Durchlasses.
eine zweite Wand, die einen zweiten Durchlaß defi niert, der mit dem ersten Durchlaß an einem Schnitt punkt zusammenläuft;
wobei während eines Nicht-Druckzustandes der zweite Durchlaß einen langgestreckten Querschnitt benach bart zu dem Schnittpunkt besitzt, und zwar mit einer Hauptabmessung im wesentlichen quer zu der Längsach se des ersten Durchlasses.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Hauptabmessung
im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des er
sten Durchlasses ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei der zweite
Durchlaß eine Längsachse besitzt, die im wesentli
chen senkrecht zu der Längsachse des ersten Durch
lasses ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei
der zweite Durchlaß einen ovalen Querschnitt benach
bart zu dem Schnittpunkt besitzt.
13. Brenn- oder Treibstoffeinspritzvorrichtung, die fol
gendes aufweist:
eine erste Wand, die eine Sitzventilbohrung mit ei
nem kreisförmigen Querschnitt während eines Nicht-
Druckzustandes definiert; und
eine zweite Wand, die einen Sitzventileinlaßdurchlaß definiert, der mit der Sitzventilbohrung an einem Schnittpunkt zusammenläuft und der einen ovalen Querschnitt in der Nähe des Schnittpunktes während des Nicht-Druckzustandes besitzt.
eine zweite Wand, die einen Sitzventileinlaßdurchlaß definiert, der mit der Sitzventilbohrung an einem Schnittpunkt zusammenläuft und der einen ovalen Querschnitt in der Nähe des Schnittpunktes während des Nicht-Druckzustandes besitzt.
14. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 13, wo
bei der Sitzventileinlaßdurchlaß eine Längsachse be
sitzt, die im wesentlichen senkrecht zu einer Längs
achse der Sitzventilbohrung ist.
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