DE4445512C2 - Antiblockierregelsystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Antiblockierregelsystem gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Antiblockierregelsystem ist aus der nicht vor
veröffentlichten DE 44 22 518 A1 bekannt. Dort wird ein An
tiblockierregelsystem beschrieben, das für wenigstens eine
Radbremse ein Rückförderpumpenelement und ein Zweistellungs
magnetventil umfaßt, wobei das Magnetventil in einer Stel
lung den Druckaufbau zuläßt und in der anderen Stellung ei
nen Druckabbau ermöglicht.
Aus der DE 38 26 982 A1 ist ein Hilfslenksystem verbunden mit einem Antiblockiersteuerungssystem
bekannt. Das Antiblockiersteuerungssystem ist geeignet, unabhängig voneinander Bremskräfte für
wenigstens ein Paar eines linken und rechten Rades zu steuern und umfasst einen Bremsbetätiger zum
Einstellen der Bremskräfte, die auf das Paar des linken und rechten Rades aufgebracht werden. Der
Bremsbetätiger wird so gesteuert, dass die Bremskräfte hierfür sich den Zielbremskräften annähern,
die auf der Basis von Umdrehungsgeschwindigkeiten der Räder bestimmt werden. Das Antiblockier
steuerungssystem enthält dabei wenigstens ein Rückförderpumpenelement, dessen Saugseite mit ei
nem Reservoir verbunden ist.
Aus der DE 41 41 354 A1 ist eine Anordnung zur Modulation des Bremsdrucks bekannt. Zur Modula
tion des Bremsdrucks in einer geregelten Bremsanlage ist in den Einlassweg von einem Hauptzylinder
zu einer Radbremse ein Drossel- oder Stromregelventil eingefügt. Der Druckabbau bzw. das Abfließen
von Druckmittel aus der Radbremse in einen Niederdruckbereich wird mit Hilfe eines Druckabbau
ventils gesteuert. Dieses Ventil wird mit einem Wechselsignal oder einer Pulsfolge derart angesteuert,
dass während der Druckabbauphase der Ventilkolben dieses Druckabbauventils eine Schwimmstel
lung einnimmt.
Desweiteren sind Einfachsysteme vorgeschlagen worden, die als
einzige ABS-Komponente ein Pumpenelement sowie ein 2/2-Ventil
pro geregeltem Kanal besitzen.
Im ABS-Betrieb mit laufender Pumpe kann ein solches System
nur die Zustände "Druckaufbau" und "Druckabbau" realisieren,
ein Zustand "Druckhalten" ist nicht möglich. Die Schwierig
keit bei der Auslegung und Ansteuerung eines solchen Systems
liegt in den völlig unterschiedlichen Dynamikanforderungen,
vor allem beim Druckaufbau, beim Bremsen und im
ABS-Regelfall.
Während man im ABS-Regelfall an einem vergleichsweise langsamen
(d. h. der Rad-Dynamik folgenden) Rad-Druckaufbau interessiert
ist, verlangt die Forderung nach guter Anbremsdynamik einen mög
lichst schnellen Rad-Druckanstieg.
Diesen gegensätzlichen Forderungen kann nur durch unterschied
lich große Drosseln, die, hydraulisch oder elektromagnetisch be
tätigt, je nach Bedarf umgeschaltet werden können, begegnet wer
den. Eine solche Umschaltung mittels hydraulisch oder elektro
magnetisch betätigbaren Drosseln wird als Gradient Switch be
zeichnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
ABS-Regelsystem der eingangs genannten Art die oben ange
sprochenen Schwierigkeiten zu beheben. Diese Aufgabe wird
durch die
Merkmale gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des ABS ermöglicht es, ein
solches System ohne Gradient Switch zu bauen. Durch entspre
chende Ansteuerung kann die hydraulisch-mechanische Trägheit
des Bremssystems ausgenutzt werden. Die Ansteuerung schaltet
das Ventil zwischen den zuständen "offen" und "geschlossen"
so schnell um, daß die Hydraulik nur mit vergleichsweise ge
ringen Rad-Druckschwankungen reagieren kann.
Bei dieser Form der Ansteuerung sind zwei voneinander unab
hängige Parameter verfügbar. Dies ist zum einen die Ansteu
erfrequenz F, die die Amplitude der Druckschwankungen um ei
nen Mittelwert bestimmt. Desweiteren ist es das
Puls-/Pause-Verhältnis, der neben dem eingespeisten Druck im
Hauptbremszylinder, den einzustellenden mittleren Druck be
stimmt. Bei konstantem Puls-/Pause-Verhältnis bleibt auch
der Raddruck konstant. Bei Variation des
Puls-/Pause-Verhältnisses κ ist der mittlere Raddruck zwi
schen dem Druck im Hauptbremszylinder und 0 bar
quasi-kontinuierlich verstellbar.
Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein ABS mit
einer Quasi-Konstanthaltung mit nur einem 2/2- oder einem
3/2-Ventil pro Kanal ohne zusätzliche Gradientenumschaltung
erzielt werden. Durch die Wahl der Ansteuerfrequenz können
Anforderungen aus den Bereichen Pedalrückwirkung und Akustik
berücksichtigt werden. Durch die quasi-kontinuierliche An
steuerung kann jeder gewünschte Rad-Mittel-Druck mit wählba
rer Dynamik eingestellt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen erläutert. Es zeigen die
Fig. 1 ein Einfach-ABS-System mit einem 2/2-Ventil pro gere
geltem Kanal, Fig. 2 ein vergleichbares System mit einem
3/2-Ventil, Fig. 3 ein Diagramm in dem das Ansteuersignal,
der Druck und der Zustand des Magnetventils über der Zeit
aufgetragen ist, Fig. 4 ein Diagramm in dem das
Puls/-Pause-Verhältnis und der Raddruck über der Zeit aufge
tragen ist und Fig. 5 ist der Differenzdruck über dem
Puls/-Pause-Verhältnis aufgetragen.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße System am Beispiel
einer hydraulischen Bremsanlage beschrieben. Die Bremsanlage
hat einen pedalbetätigbaren Hauptbremszylinder 3 mit einem
Druckmittel-Vorratsbehälter 4.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 führt eine erste Lei
tung 11 vom Hauptbremszylinder 3 zu einem Radbremszylinder
12 eine Radbremse 5. In der ersten Leitung 11 befindet sich
ein erstes 2/2-Magnetventil 30. Dieses nimmt federbetätigt
seine Durchlaßstellung und elektromagnetisch betätigt seine
Sperrstellung ein.
Eine weitere Leitung 17 ist mit einer Pumpe 18 zum Fördern
von Druckmittel vom Radbremszylinder 12 zum Hauptbremszylin
der 13 vorgesehen. Der zur Saugseite der Pumpe 18 führende
Teil 17.1, der weiteren Leitung 17 steht mit dem Radbrems
zylinder 12 in Kontakt. Der druckseitige Teil 17.2 der drit
ten Leitung 17 steht mit der ersten Leitung 11 und dem
Hauptbremszylinder 3 in Verbindung. Die Pumpe ist mit einem
nicht dargestellten Antriebsmotor antreibbar.
Das Ventil 30 ist von einer Leitung 24 umgangen. In dieser
ist ein Rückschlagventil 25 mit Durchflußrichtung vom Rad
bremszylinder 15 zum Hauptbremszylinder 3 angeordnet.
Desweiteren gehören zur Blockierschutzeinrichtung den Fahr
zeugrädern zugeordnete Raddrehzahlsensoren 27, welche an ein
Steuergerät 28 angeschlossen sind. Das Steuergerät 28 beauf
schlagt das Ventile 30 sowie des Pumpenantriebsmotors mit
schlupfabhängigen Signalen.
In der Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform mit einem
3/2-Ventil dargestellt. Es ist lediglich ein Bremskreis zur
Betätigung von Radbremsen 5 und 6 dargestellt, welche dem
linken Vorderrad und dem rechten Hinterrad des Fahrzeugs zu
geordnet sind. Der zweite Bremskreis ist entsprechend aufge
baut und ist nicht dargestellt.
Eine erste Leitung 11 führt vom Hauptbremszylinder 3 zu ei
nem Radbremszylinder 12, der dem linken Vorderrad zugeordne
ten Radbremse 5. In der ersten Leitung 11 befindet sich ein
erstes 3/2-Magnetventil 13. Dieses nimmt federbetätigt seine
Durchlaßstellung und elektromagnetbetätigt seine Sperrstel
lung ein.
Von der ersten Leitung 11 geht zwischen dem ersten Ventil 13
und dem Hauptbremszylinder 3 eine zweite Leitung 14 aus, an
welche ein Radbremszylinder 15, der dem rechten Hinterrad
zugeordneten Radbremse 6, angeschlossen ist. In der zweiten
Leitung 14 befindet sich ein zweites 3/2-Wegeventil 16 mit
federbetätigter Durchlaßstellung und elektromagnetisch
schaltbarer Sperrstellung.
Außerdem ist eine dritte Leitung 17 mit einer Pumpe 18 zum
Fördern von Druckmittel von den Radbremszylindern 12 und 15
zum Hauptbremszylinder 13 vorgesehen. Der zur Saugseite der
Pumpe 18 führende Teil 17.1, der dritten Leitung ist über
die beiden Magnetventile 13 und 16 mit den Radbremszylindern
in Kontakt. Der druckseitige Teil 17.2 der dritten Leitung
17 steht mit der ersten Leitung 11 und der zweiten Leitung
14 und dem Hauptbremszylinder 3 in Verbindung. Die Pumpe ist
mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor antreibbar.
Das zweite Ventil 16 ist von einer vierten Leitung 22 umgan
gen. In dieser ist ein Rückschlagventil 23 mit Durchfluß
richtung vom Radbremszylinder 15 zum Hauptbremszylinder 3
angeordnet. Außerdem ist noch eine fünfte Leitung 24 vorge
sehen, welche das erste Ventil 13 umgeht. In dieser Leitung
24 befindet sich ein Rückschlagventil 25 mit Durchflußrich
tung vom Radbremszylinder 12 zum Hauptbremszylinder 3.
Die vorgenannten Elemente sind in einem Hydroaggregat verei
nigt, was in der Zeichnung durch eine strichpunktierte Um
randung angedeutet ist.
Desweiteren gehören zur Blockierschutzeinrichtung den Fahr
zeugrädern zugeordnete Raddrehzahlsensoren 27, welche an ein
Steuergerät 28 angeschlossen sind. Das Steuergerät 28 beauf
schlagt die Ventile 13 und 16 sowie des Pumpenantriebsmotors
mit schlupfabhängigen Signalen.
Die Bremsanlage arbeitet wie folgt. Bei einer Betätigung des
Bremspedals wird der Bremsdruck in den Radbremszylindern 12
und 15 aufgebaut.
Erkennt das Steuergerät 28 eine zu große Schlupf- bzw. Ge
schwindigkeitsdifferenz zwischen den Rädern beider Achsen,
so schaltet es das Ventil 16 bzw. 30 in Sperrstellung, so
daß ein weiterer Bremsdruckaufbau an der Hinterachse unter
bunden wird. Durch entsprechendes Zurückhalten des Drucks in
den Radbremszylindern 15 der Hinterachse wird während der
Bremsung die Bremskraft dem Verlauf der idealen Bremskraft
verteilung angeglichen.
Tritt bei einer Bremsung Blockiergefahr beispielsweise am
rechten Hinterrad auf, so arbeitet die Blockierschutzein
richtung wie folgt. Das Steuergerät sperrt mit Hilfe des er
sten Ventils 13 bzw. des Ventils 30 die erste Leitung und
setzt die Pumpe 18 in Betrieb. Dies bewirkt durch die Ent
nahme von Druckmittel aus den Radbremszylindern der Vorder
räder einen Druckabbau an der Radbremse. Dieser Abschnitt
wird als "Druckabbau" bezeichnet.
Um den Bremsdruck bei sich stabilisierenden Raddrehverhalten
wieder anzuheben, schaltet das Steuergerät 28 das erste We
geventil 13 bzw. das Ventil 30 in die Durchlaßstellung, so
daß Druckmittel bei laufender Pumpe 18 vom Hauptbremszylin
der 3 zu den beiden Radbremszylindern 12 und 15 nachströmen
kann. Diese Phase wird mit Druckaufbau bezeichnet.
Mit einer solchen Einrichtung gemäß Fig. 1 oder Fig. 2 ist
es nicht möglich den Druck im Radbremszylinder kanstant zu
halten. Der Zustand "Druck halten" läßt sich nicht realisie
ren.
In Fig. 3 sind verschiedene Signale über der Zeit aufgetra
gen. In Fig. 3a ist das Ansteuersignal, mit dem das Ventil
30, 13 bzw. 16 von der Steuereinheit 28 beaufschlagt wird,
über der Zeit aufgetragen. In Fig. 3b ist der Hub des
Magnetventils und in Fig. 3c der Druck Prad im Radbrems
zylinder 12 bzw. 15 aufgetragen.
Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel wird das Magnetven
til zum Zeitpunkt 0 mit einer Spannung von 5 Volt beauf
schlagt. Dies führt dazu, daß das Magnetventil in seine
Sperrstellung G übergeht, was bei laufender Pumpe 18 zur
Folge hat, daß der Druck Prad im Radbremszylinder abnimmt
(Druckabbau).
Zum Zeitpunkt κT wird die Ansteuerung zurückgenommen. Dies
bewirkt, daß das Magnetventil seine in Fig. 1 bzw. Fig. 2
eingezeichnete Ruheposition O übergeht. Das Magnetventil
gibt die Verbindung zwischen Hauptbremszylinder 3 und den
Radbremszylindern 12 bzw. 15 frei. Dies führt zu einem
Druckanstieg beim Druck Prad im Radbremszylinder 12
(Druckaufbau).
Durch geeignete Wahl des Tastverhältnisses κ und der Fre
quenz F = 1/T kann der Druck Prad im Radbremszylinder 12 so
eingestellt werden, daß er um einen mittleren Druck PM
schwankt. Somit ist mittels der erfindungsgemäßen Ansteuerung
auch der Zustand "Druck halten" realisierbar. Desweite
ren kann durch geeignete Wahl des Tastverhältnisses κ und
der Frequenz F = 1/T ein in weiten Grenzen beliebiger Druck
gradient eingestellt werden. Der Druckgradient ist eine
Größe, die angibt, um welchen Betrag sich der Druck inner
halb eines bestimmten Zeitraums ändert.
Durch Ausnutzung der hydraulischen mechanischen Trägheit des
Bremssystems und durch die spezielle Ansteuerung sind zwei
voneinander unabhängige Parameter verfügbar. Die Ansteuerung
schaltet das Ventil zwischen den Zuständen offen O und ge
schlossen G so schnell um, daß die Hydraulik nur mit ver
gleichsweise geringen Rad-Druckschwankungen reagieren kann.
Die Ansteuerfrequenz F entscheidet über die Amplitude der
Druckschwankungen um den Mittelwert PM. Vorzugsweise wird
eine Frequenz im Bereich zwischen 30 und 100 hz gewählt.
In Fig. 4 ist das Puls-/Pause-Verhältnis κ sowie der Druck
Prad im Radbremszylinder über der Zeit t aufgetragen. Bei
kleinen κ ergibt sich ein großer Raddruck und bei großen κ
ergibt sich ein relativ kleiner Raddruck. Durch Variation
des Puls-/Pause-Verhältnisses κ über der Zeit t kann ein ge
wünschter zeitlicher Verlauf des Drucks Prad im Radbrems
zylinder erzielt werden. Ohne Blockierneigung wird ein klei
ner Wert für κ gewählt. Dies hat einen hohen Druck Prad zur
Folge. Bei erkannter Blockierneigung wird der Wert von κ er
höht, was einen Abfall des Drucks Prad bewirkt. Durch Varia
tion von κ kann der Druck ensprechend verändert werden.
In Fig. 5 ist der Zusammenhang zwischen κ und dem
Differenzdruck aufgetragen. Der Differenzdruck entspricht
der Druckdifferenz zwischen dem Druck Prad im Radbremszylin
der und dem Druck Phz im Hauptbremszylinder. Bei einem κ von
0 ergibt sich ein Differenzdruck von 0 und bei einem κ von
nahezu 1 ergibt sich der maximal möglich Differenzdruck.
Das Puls-/Pause-Verhältnis κ bestimmt neben dem vom Fahrer
über die Pedalbetätigung eingestellten Druck Phz im Haupt
bremszylinder den sich einstellenden mittleren Druck PM. Bei
konstantem κ bleibt auch der Raddruck konstant. Bei einer
Variation von κ zwischen 0 und 1 ist der mittlere Raddruck
zwischen dem Druck Phz im Hauptbremszylinder und 0 quasi
kontinuierlich einstellbar. Dieses Verhältnis wird im ABS-
Regelfall vorzugsweise im Bereich zwischen 0,5 und 0,9 ge
wählt.
Claims (5)
1. Antiblockierregelsystem enthaltend wenigstens ein Rückförder
pumpenelement und für jeden Radbremszylinder wenigstens ein
Zweistellungsmagnetventil, wobei die Magnetventile in einer
Stellung einen Druckaufbau zulassen und in der anderen Stellung
und bei laufendem Rückförderpumpenelement einen Druckabbau er
möglichen, dadurch gekennzeichnet,
dass durch das Rückförderpumpenelement ein Fördern von Druckmit tel vom Radbremszylinder zum Hauptbremszylinder erfolgt und
dass die Magnetventile derart mit Impulsen einer vorgebbaren Frequenz und einem vorgebbaren Puls-/Pauseverhältnis (κ) ange steuert werden, daß der Druck im Radbremszylinder um einen vor gebbaren Mitteldruck (PM) schwankt.
dass durch das Rückförderpumpenelement ein Fördern von Druckmit tel vom Radbremszylinder zum Hauptbremszylinder erfolgt und
dass die Magnetventile derart mit Impulsen einer vorgebbaren Frequenz und einem vorgebbaren Puls-/Pauseverhältnis (κ) ange steuert werden, daß der Druck im Radbremszylinder um einen vor gebbaren Mitteldruck (PM) schwankt.
2. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Frequenz so vorgebbar ist, daß sich eine
gewünschte Amplitude der Druckschwankung einstellt.
3. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß Frequenz vorzugsweise im Bereich zwischen 30
und 100 Hz wählbar ist.
4. Antiblockierregelsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Puls-
/Pause-Verhältnis so vorgebbar ist, daß sich eine gewünschte
Druckdifferenz und/oder der vorgebbare Mitteldruck im Rad
bremszylinder einstellt.
5. Antiblockierregelsystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Puls-
/Pause-Verhältnis vorzugsweise im Bereich zwischen 0,5 und
0,9 wählbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4445512A DE4445512C2 (de) | 1994-02-04 | 1994-12-20 | Antiblockierregelsystem |
JP1735095A JPH0834329A (ja) | 1994-02-04 | 1995-02-03 | アンチロック制御システム |
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DE4407387 | 1994-03-05 | ||
DE4445512A DE4445512C2 (de) | 1994-02-04 | 1994-12-20 | Antiblockierregelsystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4445512A1 DE4445512A1 (de) | 1995-08-10 |
DE4445512C2 true DE4445512C2 (de) | 2003-11-20 |
Family
ID=29271483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4445512A Expired - Fee Related DE4445512C2 (de) | 1994-02-04 | 1994-12-20 | Antiblockierregelsystem |
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DE (1) | DE4445512C2 (de) |
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- 1994-12-20 DE DE4445512A patent/DE4445512C2/de not_active Expired - Fee Related
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