DE4445413A1 - Stirnräderplanetengetriebe - Google Patents

Stirnräderplanetengetriebe

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DE4445413A1 DE19944445413 DE4445413A DE4445413A1 DE 4445413 A1 DE4445413 A1 DE 4445413A1 DE 19944445413 DE19944445413 DE 19944445413 DE 4445413 A DE4445413 A DE 4445413A DE 4445413 A1 DE4445413 A1 DE 4445413A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Stirnräderplanetengetriebe der Bauarten sowohl mit feststehendem Planetenträger als auch mit feststehendem Hohlrad, mit Sonnenrad, Planetenrädern, Hohlrad und Planetenträger, mit Einfachschrägverzahnung und Druckringen, welche an Verzahnungsenden des Sonnen- und Hohlrades direkt starr befestigt sind.
Es ist bekannt, bei Planetengetrieben der eingangs genannten Bauarten für den Ausgleich der axialen Zahnkräfte der Einfach­ schrägverzahnung und für die axiale Führung der Räder an beiden Verzahnungsenden des Sonnen- und Hohlrades Druckringe anzuordnen (DE-PS 15 75 007, DE-PS 21 10 252, DE-PS 26 20 570, DE-PS 33 11 310). Dabei ist es üblich, die Druckringe direkt an dem Hohlrad starr oder zur Erreichung des axialen Lastausgleiches radial beweglich zu befestigen (DE-PS 21 10 252).
Außerdem ist es bekannt, den als rotierendes Glied der langsam­ laufenden Getriebeseite wirkenden Planetenträger (DE-PS 26 20 570) bzw. das Hohlrad (DE-PS 33 11 310) als starre Baueinheit auszubilden; das zur Radsatzmitte weisende Ende wird hierbei für das Erreichen des Lastausgleiches in den Verzahnungen radial beweglich geführt, wohingegen das entgegengesetzte Ende eine in nur einem Lager radial und axial unbewegliche Führung aufweist.
Bekannt ist es darüber hinaus auch, das feststehende Getriebe­ glied als starre Baueinheit auszubilden (DE-PS 26 20 570) und mit dem Gehäuse starr zu verbinden.
Als bekannt gilt auch, den Planetenrad-Lagerbolzen einseitig eingespannt als Freiträger im Planetenträger zu halten (DE-PS 26 20 570).
Bei diesen bekannten Ausführungen ist der Aufwand für die Her­ stellung der beidseitig der Verzahnungen an dem Sonnen- und Hohlrad befestigten Druckringe und auch für die dafür notwendi­ gen Befestigungseinrichtungen am Sonnen- und Hohlrad sehr groß. Außerdem erfordern diese Teile höchste Herstellungspräzision.
Diese Aufwendungen erhöhen nachteilig bei den bekannten Bauarten den Getriebepreis. Außerdem besitzen die bekannten Bauarten auch Nachteile bezüglich ihrer Montage, Demontage und Inspektion. So ist es beispielsweise nicht möglich, durch die Befestigung der beiderseits der Verzahnungen direkt an dem Sonnen- und Hohlrad angeordneten Druckringe ohne den nachteiligen Ausbau von Teilen oder des ganzen Getriebes eine gründliche Inspektion der Getrie­ beteile durchzuführen.
Die optische Kontrolle aller Verzahnungen, Druckringlaufflächen und Planetenradlager wird hier nur ermöglicht, wenn die Druck­ ringe und weitere Teile ausgebaut werden. Dieser Druckringausbau ist jedoch bei den bekannten Getrieben sehr kompliziert und kostenintensiv. Analog dazu gestaltet sich auch nachteilig die Montage und Demontage von einzelnen Teilen oder des ganzen Ge­ triebes.
Diese bei der Montage und Inspektion vorhandenen Schwierigkeiten belasten nachteiligerweise die herkömmlichen Planetengetriebe gegenüber den konventionellen Stirnradgetrieben, bei welchen zum Beispiel der Zugang zu den Verzahnungen und Lagerstellen ohne Radsatzdemontage möglich ist.
Die für die Erreichung des axialen Lastausgleiches bekannten Ausführungen sind ebenfalls mit Nachteilen behaftet. So ist die Ausführung für die Druckringgeometrie mit zwei konischen Berühr­ flächen und radialer Bewegungsmöglichkeit der Druckringe (DE-PS 21 10 252) sehr aufwendig und bezüglich Funktions- und Betriebs­ sicherheit auch sehr umstritten.
Die Ausführung für die Druckringgeometrie plan/ballig mit Plan­ flächen an den Planetenrädern (DE-PS 26 205 750) macht es außer­ dem notwendig, die balligen Laufflächen ausschließlich an den Druckringen vorzusehen. Es führt jedoch zu fertigungstechnischen Schwierigkeiten bei der Herstellung der Balligkeit, da es zur Vermeidung von Axialschwingungen notwendig ist, erst nach been­ deter Befestigung der Druckringe an dem Sonnen- und Hohlrad die Balligkeit herzustellen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin, Stirnräderplanetengetriebe der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei vereinfachter Bauart die Effektivität er­ höht wird, sowohl technisch als auch ökonomisch. Hierbei soll die Erfindung auch anwendbar sein bei Stirnräderplanetengetrie­ ben mit feststehendem Sonnenrad.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils nur an einem Verzahnungsende des Sonnenrades und des Hohlrades ein Druckring für den Ausgleich der axialen Zahnkräfte und die axiale Radsatzführung angeordnet ist, vorgesehen für den Betrieb des Getriebes in jeweils nur einer Antriebsdrehrichtung, daß sich der Druckring des Hohlrades und der Druckring des Sonnenra­ des diagonal gegenüberliegen und daß das Hohlrad und dessen Druckring getrennt voneinander an einem gemeinsamen Teil des Getriebes befestigt sind.
Die erfindungsgemäße Lösung führt zu einer besonders einfachen Ausbildung des Getriebes insbesondere dadurch, daß jeweils nur an einem Verzahnungsende des Sonnen- und Hohlrades ein Druckring für den Ausgleich der axialen Zahnkräfte und für die axiale Radsatzführung angeordnet ist, vorgesehen für den Betrieb des Getriebes in jeweils nur einer Antriebsdrehrichtung. Der Antrieb kann dabei entweder an der schnellen oder an der langsamen Ge­ triebeseite erfolgen.
Die daraus resultierende Einsparung von zwei hochwertigen Druck­ ringen und demzufolge auch von aufwendigen Einrichtungen für deren Befestigung am Sonnenrad und am Hohlrad ergibt erhebliche Kosteneinsparungen. Die Beschränkung auf jeweils nur eine Dreh­ richtung ist dabei kein Nachteil, da bekanntlich beispielsweise eine große Zahl von Industriegetrieben nur in einer Drehrichtung betrieben werden.
Für den Fall, daß sich während der kurzen Auslaufzeit des Ge­ triebes die Räder entgegengesetzt zu der Schubrichtung bei Last­ betrieb verschieben, erfolgt die Wegbegrenzung durch zum Teil bereits vorhandene oder zu ergänzende einfache Bauteile, geeig­ net zur Aufnahme von Axialkräften. Bei den einzelnen Bauarten sind dies:
  • a) Bei feststehendem Planetenträger für das Hohlrad das vorhandene Radial-Axiallager der langsam laufenden Welle und für das Sonnenrad ein zu ergänzender La­ gerring.
  • b) Bei feststehendem Hohlrad für dieses das vorhandene Gehäuse und für das Sonnenrad ein zu ergänzender Lagerring.
  • c) Bei feststehendem Sonnenrad für dieses das vorhande­ ne Gehäuse und für das Hohlrad eine zu ergänzende Anlauffläche an dem vorhandenen Radiallager der schnell laufenden Welle.
Der eine am Hohlrad verbleibende Druckring ist erfindungsgemäß an der Hohlradseite mit dem hülsenartigen Fortsatz zur Drehmo­ ment-Weiterleitung angeordnet; der einzige Druckring des Sonnen­ rades liegt entsprechend diagonal gegenüber.
Des weiteren sind erfindungsgemäß das Hohlrad und dessen Druck­ ring separat an das gemeinsame Anbauteil starr befestigt.
Der Wegfall von zwei Druckringen und die separate Befestigung von Hohlrad und Druckring ermöglichen neben der Bauartverein­ fachung und der Kostenreduzierung auch eine unkomplizierte Ge­ triebeinspektion ohne den Ausbau von Teilen. Es ist lediglich erforderlich, die Hohlradbefestigung zu lösen und dieses Rad soweit in der Verzahnung axial zu verschieben, bis eine voll­ kommene optische Betrachtung aller Verzahnungen und Druckring­ laufflächen gegeben ist.
Auch die Getriebemontage und der Ausbau einzelner Bauteile bei eingebautem Getriebe vereinfacht sich durch das Verschieben des Hohlrades ganz erheblich.
Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Verbesserung des radialen Lastausgleichs. Hierbei handelt es sich insbesondere um das rotierende Glied der langsam laufenden Getriebeseite, wel­ ches eine starre Baueinheit bildet und dessen zur Radsatzmitte weisendes Ende zur Erreichung des radialen Lastausgleiches in den Verzahnungen beweglich geführt ist, wohingegen sein entge­ gengesetztes Ende nur eine radial und axial unbewegliche Führung in einem Lager aufweist.
Zur Vermeidung einer ungünstigen radialen Belastung bei Still­ stand, Leerlauf und Lastbetrieb wird erfindungsgemäß vorgeschla­ gen, die Schwerpunktabstände der beiderseits des einen Lagers angeordneten Massen (Kupplung mit Welle einerseits und zur Rad­ satzmitte weisendes Teilstück andererseits) so zu wählen, daß die beiden daraus sich ergebenden, entgegengesetzt wirkenden Momente (Drehzwilling) gleichgroß sind.
Für den axialen Lastausgleich wird erfindungsgemäß vorgeschla­ gen, den hülsenartigen Bereich des Hohlrad-Druckringes durch wellenartige Ausnehmungen axial elastisch zu gestalten. Die damit verbundene elastische Einfederung durch die axialen Zahn­ kräfte eliminiert Längenunterschiede zwischen den einzelnen Planetenrädern, so daß dadurch ein gleichmäßiger Ausgleich der Axialkräfte auch bei mehr als drei Planetenrädern zustandekommt.
Außerdem erreicht man bei der Druckringgeometrie mit zwei koni­ schen Berührflächen durch die Elastizität auch eine Winkelanpas­ sung bei nicht absolut gleicher Neigung der Berührflächen von Druckring und jeweiligem Planetenrad. Hierdurch werden Kanten­ pressung und damit Überlastungen an den Berührstellen vermieden.
Durch das erfindungsgemäße Merkmal der elastischen Eigenschaft des Hohlrad-Druckringes ist es möglich, sowohl die Druckringgeo­ metrie konisch/konisch als auch plan/ballig zu verwenden, wobei bei letzterer die Balligkeit nunmehr mit Vorteilen für deren leichtere Herstellung an den Planetenrädern vorgesehen werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Stirnräderplanetengetriebe im Längsschnitt mit feststehendem Hohlrad, für eine Antriebsdreh­ richtung;
Fig. 2 ein Stirnräderplanetengetriebe im Längsschnitt mit feststehendem Planetenträger für eine Antriebsdreh­ richtung;
Fig. 3 ein Stirnräderplanetengetriebe im Längsschnitt, mit feststehendem Sonnenrad, für eine Antriebsdrehrich­ tung;
Fig. 4 ein Stirnräderplanetengetriebe nach Fig. 1, mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen für eine einfache In­ spektion, wobei die obere Hälfte im Längsschnitt dargestellt ist;
Fig. 5 ein Stirnräderplanetengetriebe nach Fig. 3 mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen für eine einfache In­ spektion, wobei die obere Hälfte im Längsschnitt dargestellt ist.
Fig. 6 ein Stirnräderplanetengetriebe nach Fig. 2 mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen für eine Demontage, wo­ bei die obere Hälfte im Längsschnitt dargestellt ist;
Fig. 7 die bei den Stirnräderplanetengetrieben nach Fig. 1 bis 3 erfindungsgemäß vorgesehene getrennte Befesti­ gung des Hohlrades und Druckringes an das gemeinsame Anbauteil;
Fig. 8 die erfindungsgemäß vorgesehene axial elastische Ausbildung des Hohlrad-Druckringes für den axialen Lastausgleich in unbelastetem Zustand;
Fig. 9 die axial elastische Ausbildung des Hohlrad-Druck­ ringes nach Fig. 8 in belastetem Zustand;
Fig. 10 den Sonnenrad-Druckring mit konisch/konischer Berührflächengeometrie;
Fig. 11 den Sonnenrad-Druckring alternativ zu Fig. 10 mit plan/balliger Berührflächengeometrie;
Fig. 12 ein Stirnräderplanetengetriebe im Längsschnitt mit feststehendem Planetenträger, für beide Antriebs­ drehrichtungen.
In den Fig. 1 bis 3 und 12 ist jeweils eine Bauform eines Stirnräderplanetengetriebes mit Einfachschrägverzahnung gemäß der Erfindung dargestellt, bestehend im wesentlichen aus einem Sonnenrad 1, Planetenrädern 2 und einem Hohlrad 3. Die Planeten­ räder 2 sind auf einseitig als Freiträger in einem Planetenträ­ ger 4 eingespannten Lagerbolzen 5 gelagert. An den beiden Wel­ lenanschlüssen des Getriebes befinden sich flexible Kupplungen 6 und 7 für den Ausgleich von axialen, radialen und winkligem Wellenversatz.
Die Kupplung 6 an der schnellen Getriebeseite ist erfindungs­ gemäß eine Doppelmembrankupplung. Neben den allgemeinen Vortei­ len von Membrankupplungen - u. a. Schmierungs- und Wartungsfrei­ heit, hohe Laufpräzision und Spielfreiheit der Teile unterein­ ander, Auswuchtung der Kupplung mit den anderen Teilen der schnell laufenden Getriebeseite als starre Wuchteinheit - zeich­ net sich die dargestellte Kupplungsbauart vor allem aus durch die große Elastizität und die kleine Masse des mittels Elektro­ nenstrahlschweißung verbundenen Doppelmembranelements sowie durch die Fähigkeit große Drehmomente und höchste Drehzahlen optimal zu übertragen.
Das Getriebegehäuse besteht aus einer unteren Gehäusehälfte 8 mit Befestigungsfüßen 9 und einer oberen Gehäusehälfte 10. Abge­ schlossen wird es an der langsamen Getriebeseite durch einen ebenfalls zweiteiligen Gehäusedeckel 11. Neben einer Wellenab­ dichtung 12 befindet sich in dem Gehäusedeckel 11 auch ein zwei­ teiliges Radial-/Axiallager 13 einer langsam laufenden Welle 14.
Gemäß der Erfindung zeigen die Fig. 1, 2 und 3 die Anordnung von jeweils einem Druckring 15, 16 an den Verzahnungsenden des Sonnenrades 1 und des Hohlrades 3. Diese Druckringe 15, 16 sind in der Lage, bei Betrieb des Getriebes in einer Antriebsdreh­ richtung die dabei auftretenden axialen Zahnkräfte an den Be­ rührungsstellen mit den Planetenrädern 2 mittels einer beson­ deren Geometrie dieser Berührungsflächen durch Wälzvorgang rei­ bungsarm auszugleichen.
Es entfallen dadurch die sonst üblichen Axiallager und Kippmo­ mente an den Planetenrädern.
Als Eigenheit ist bei der Bauart nach Fig. 1 das Hohlrad 3 fest­ stehend; über einen hülsenartigen Fortsatz 17 und einen Flansch 18 ist hierbei das Hohlrad 3 mit der zweiteiligen Gehäusewand 19 starr verbunden. Der ebenfalls feststehende Druckring 16 ist erfindungsgemäß mit seinem Flansch 20 separat zum Hohlrad 3 ebenfalls an der Gehäusewand 19 starr befestigt.
Erfindungsgemäß befindet sich der Druckring 15 diagonal gegen­ über des Druckringes 16 an der anderen Seite des Planetenrades 2 und ist über spezielle Befestigungsarten, beispielsweise mittels Gewinde, an dem Sonnenrad 1 befestigt.
Die axiale Führung der Planetenräder 2 und des Sonnenrades 1 erfolgt bei Betriebsdrehrichtung durch die Druckringe 15 und 16. Für den Fall, daß nach dem Abschalten der Anlage während der kurzen Auflaufzeit geringe Gegenschübe an den Rädern 1, 2 und 3 auftreten, werden diese am Hohlrad 3 an der Befestigungsstelle der Teile 18, 19 und am Sonnenrad 1 über einen Lagerring 21 an einer axialen Lagerfläche 22 eines Lagers 13 aufgenommen.
Der Planetenträger 4 bildet mit der langsam laufenden Welle 14 ein gemeinsames, vereinfachtes Teil. Gegenüber den üblichen Planetenträgerkonstruktionen als Käfig mit zwei Seitenscheiben und Verbindungsstegen zwischen den Planetenrädern ergeben sich dadurch beachtliche Einsparungen an Herstellungskosten. Wirkungsgraderhöhungen durch kleinere Öl-Planschverluste sind ein weiterer Vorteil.
An der schnell laufenden Seite befinden sich an der Gehäusewand 19 zur Ölabschirmung eine Scheibe 23 und eine Verschalung 24, beide in zweiteiliger Ausführung.
Die erfindungsgemäße Beschränkung auf eine Antriebsdrehrichtung sowie die besondere Ortszuordnung der Druckringe 15 und 16 er­ fordern eine Abstimmung der Schrägungsrichtung bei der Einfach­ schrägverzahnung. So zeigt als Beispiel Fig. 1 in der Betrach­ tungsrichtung (Pfeil 25) ein im Rechtsdrehsinn (Pfeil 26) ange­ triebenes Sonnenrad 1 und gemäß dem feststehenden Hohlrad 3 eine ebenfalls rechtsdrehende Abtriebswelle 14 (Pfeil 27) sowie linksdrehende Planetenräder 2 (Pfeil 28). Für die Übertragung des Drehmoments ist es dadurch notwendig, die Verzahnung 29 des Sonnenrades 1 linksgängig vorzusehen. In Abstimmung dazu erhält die Verzahnung 30 der Planetenräder 2 und die Verzahnung 31 des Hohlrades 3 Rechtsgängigkeit. Ist die Antriebsdrehrichtung 26 jedoch entgegengesetzt im Linksdrehsinn, so sind auch entspre­ chend dazu die Schrägungsrichtungen der Verzahnungen 29, 30, 31 entgegengesetzt auszuführen. Ebenso entgegengesetzt zu den Schrägungsrichtungen bei Rechtsdrehsinn (Pfeile 26, 27, 28) sind die Schrägungsrichtungen dann vorzusehen, wenn das Getriebe nicht von der schnellen Seite (über Kupplungen 6), sondern von der langsamen Seite (über Kupplungen 7) im Drehsinn des Pfeiles 27 angetrieben wird.
Für die Erreichung des radialen Lastausgleichs ist das Sonnenrad 1 in an sich bekannter Weise ungelagert und in den Verzahnungen der Planetenräder 2 radial beweglich geführt. Des weiteren bil­ det das feststehende Hohlrad 3 durch die an diesem stattfinden­ de, ebenfalls radial bewegliche Zentrierung der Planetenräder 2 die eine Lagerstelle der langsam laufenden Welle 14. Diese stellt mit dem Planetenträger 4 und den Lagerbolzen 5 eine star­ re Baueinheit dar.
Die andere Lagerstelle ist das Lager 13. Zur Vermeidung einer ungünstigen radialen Belastung der Verzahnungen des Radsatzes im Stillstand und beim Anfahren wird vorgeschlagen, die Schwer­ punktabstände L₁ und L₂ der beiderseits des Lagers 13 angeord­ neten Massen M₁ und M₂ so zu wählen, daß sich die Baueinheit der Teile 7, 14, 4 und 5 annähernd im Gleichgewicht um einen Dreh­ punkt 32 befindet. Die Masse M₁ beinhaltet auch den Massenanteil der halben flexiblen Wellenkupplung 7. Das Erreichen des Gleich­ gewichtszustandes kann auch durch Versetzen des Lagers 13 (z. B. in Richtung Getriebeinneres) und folglich des Drehpunktes 32 oder durch Abstimmung der beiden Massen M₁ und M₂ vorgenommen werden.
Die beim Anfahren der Anlage durch die Beschleunigung der Dreh­ massen entstehenden radialen Zahnkräfte sind demzufolge bereits in einer sehr kleinen Größe in der Lage, die Räder des Radsatzes zu zentrieren. Damit vermeidet man den bisher bei derartigen Planetengetrieben mit radial einstellbaren Rädern als nachteilig empfundenen unruhigen Lauf während des Anfahrvorganges.
Durch das Gleichgewicht der Baueinheit der langsamen Getriebe­ seite ergibt sich für den radialen Lastausgleich auch bei Last­ betrieb ein wichtiger Vorteil. So sind bei den Ausgleichsbewe­ gungen des inneren Endes dieser Baueinheit die Massenkräfte dadurch auf ein Minimum reduziert und diese Teile in der Lage, bis zu den höchsten Drehzahlen bei niedrigen dynamischen Zahnbe­ lastungen den Zentrierbewegungen zu folgen.
Das Hohlrad 3 ist - wie an sich bekannt - radial elastisch di­ mensioniert, so daß der gleichmäßige radiale Lastausgleich wei­ ter verbessert und die Anordnung von mehr als drei Planetenrä­ dern 2 ermöglicht wird.
Als weitere Ausgestaltung der Erfindung zeigt Fig. 2 ein Stirn­ räderplanetengetriebe der Bauart mit feststehendem Planetenträ­ ger 40, ebenfalls in einfacher Bauweise, wobei dieser Planeten­ träger 40 gleichzeitig als Gehäusewand wirkt. Das sich drehende Hohlrad 3 ist über den hülsenartigen Fortsatz 17 und den Flansch 18 zur Weiterleitung des Drehmomentes mit einem Flansch 41 der langsam laufenden Welle 14 starr verbunden. Gemäß der Erfindung befindet sich an dieser Seite des Hohlrades 3 der Druckring 16. Dieser ist durch seinen Flansch 20, wiederum separat zum Hohlrad 3 an den gemeinsamen Wellenflansch 41 befestigt.
Diagonal gegenüber des Druckringes 16 ist am Sonnenrad 1 der Druckring 15 angebracht. Für den Fall des geringen Gegenschubes während der Auslaufperiode des Getriebes wird der Schub des Hohlrades 3 an der axialen Lagerfläche 22 des Lagers 13 und der des Sonnenrades 1 an einem Lagerring 42 der Scheibe 23 aufgenom­ men.
Im dargestellten Anwendungsfall wird wiederum das Sonnenrad 1 im Rechtsdrehsinn (Pfeil 26) angetrieben. Die langsam laufende Abtriebswelle 14 dreht gemäß dem feststehendem Planetenträger 40 entgegengesetzt links (Pfeil 43), ebenso wie die Planetenräder 2 (Pfeil 44). Als Schrägungsrichtung für die Verzahnungen ergeben sich demzufolge: Sonnenrad 1 - rechtsgängig (45), Planetenräder 2 und Hohlrad 3 - linksgängig (46 und 47).
Der radiale Lastausgleich ist ähnlich wie bei der Konstruktion nach Fig. 1, jedoch mit dem Unterschied, daß hier der Planeten­ träger 40 das feststehende Getriebeglied bildet und somit an dessen Planetenrädern 2 die Abstützung der radial beweglichen Sonnen- und Hohlräder 1 und 3 erfolgt. Analog zu der Bauform nach Fig. 1 wird durch das Gleichgewicht der starren Baueinheit der Teile 7, 14, 41, 3 und 16 eine Verbesserung des radialen Lastausgleichs auch bei dieser Bauart gemäß der Erfindung er­ reicht.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung. Bei dieser Konstruktion ist als feststehendes Getriebeglied das Sonnenrad 1 vorgesehen, welches über einen hülsenartigen Fort­ satz 50 und einen Flansch 51 mit dem Gehäusedeckel 11 starr ver­ bunden ist. Diese Bauart ermöglicht sehr kleine Übersetzungen, beispielsweise < 1,8. Das sich drehende Hohlrad 3 ist über den hülsenartigen Fortsatz 17 und den Flansch 18 zur Weiterleitung des Drehmomentes über die Zwischenhülse 52 mit dem Flansch 53 der schnell laufenden Welle 54 starr verbunden. Die Befestigung des Hohlrades 3 und der Druckringe 16 erfolgt wiederum erfin­ dungsgemäß separat an dem gemeinsamen Anbauteil, nämlich der Zwischenhülse 52. Diagonal gegenüber dem Druckring 16 ist am Sonnenrad 1 der Druckring 15 in bekannter Weise am Verzahnungs­ kopfkreis mit axialer Arretierung angebracht.
Die an der schnell laufenden Seite zweiteilig vorgesehene Gehäu­ sewand 55 besitzt ein Lager 56 der schnell laufenden Welle 54, welche mit den Teilen 6, 53, 52, 3 und 16 eine starre Baueinheit bildet. Die Abstützung des eventuellen Gegenschubes während des Getriebeauslaufs übernimmt beim Hohlrad 3 die axiale Lagerfläche 57 des Lagers 56 und beim feststehenden Sonnenrad 1 der Gehäuse­ deckel 11.
Die Antriebsdrehrichtung (Pfeil 26) ist wiederum in Blickrich­ tung (Pfeil 25) als Beispiel rechts angenommen. Die langsam lau­ fende Abtriebswelle 14 dreht bedingt durch das feststehende Sonnenrad 1 im gleichen Rechtsdrehsinn (Pfeil 58) ebenso wie die Planetenräder 2 (Pfeil 59). Als Schrägungsrichtung für die Ver­ zahnungen ergeben sich demzufolge: Sonnenrad 1, Verzahnung 60 linksgängig, Planetenräder 2 und Hohlrad 3, rechtsgängig (Ver­ zahnung 61 und 62).
Der radiale Lastenausgleich erfolgt durch radial bewegliche Abstützung des Planetenträgers 4 über dessen Planetenräder 2 an dem feststehendem Sonnenrad 1 und durch das Hohlrad 3 mit den Planetenrädern 2 als Zwischenglied. Die erfindungsgemäßen Merk­ male für die Erreichung eines Gleichgewichts der starren Bauein­ heit der langsamen Getriebeseite (Teile 7, 14, 4 und 5) sind sinngemäß auch für die starre Baueinheit der schnellen Getriebe­ seite (Teile 6, 54, 53, und 16) anwendbar.
Fig. 4 zeigt als Beispiel für die Bauart der Konstruktion nach Fig. 1 eine einfache Inspektionsmöglichkeit der Verzahnungen der Räder 1, 2 und 3 sowie der Berührflächen mit den Druckringen 15 und 16. Erreicht wird diese einfache Inspektion in erster Linie erfindungsgemäß durch die separate Befestigung des Hohlrades 3 mit seinem Flansch 18 an der Gehäusewand 19. Nach dem Lösen nur dieser Befestigung ist es möglich, das Hohlrad 3 so in axiale Positionen zu verschieben, daß eine optimale optische Betrach­ tung der jeweiligen Kontrollstelle durchgeführt werden kann.
Außer der oberen Gehäusehälfte 10 ist es erfindungsgemäß nicht erforderlich, andere Getriebeteile auszubauen. Die einfache Bauweise des Planetenträgers erleichtert zusätzlich diese In­ spektion durch das Fehlen der zweiten Seitenwand und der Quer­ stege.
Die dargestellten Pfeile 70 zeigen die Blickrichtung für die Betrachtung der Verzahnungen der Räder 1, 2 und 3.
Auch die Druckringlaufflächen sind optisch kontrollierbar (Pfei­ le 71, 72). Für den Fall der Inspektion der Planetenrad-Lager­ bolzen 5 ist es notwendig, das jeweilige Planetenrad axial zu verschieben. Dies kann bei eingeschränktem Schiebeweg nach dem Lösen der Befestigung des Druckringes 16 von der Gehäusewand 19 und nach dem radialen Anheben des Druckringes 16 erfolgen bzw. bei nicht eingeschränktem Schiebeweg durch den weiteren Ausbau der oberen Hälften der Teile 19, 23 und 24.
Fig. 5 zeigt als weiteres Beispiel für die Bauart nach Fig. 3 eine Inspektionsmöglichkeit ähnlich wie nach Fig. 4. Als Verein­ fachung, wiederum ohne den Ausbau von Teilen (Ausnahme lediglich Ausbau oberer Gehäusehälfte 10), kann hierdurch die erfindungs­ gemäße Anordnung der Zwischenhülse 52, das axiale Verschieben der montierten Teile 3, 16 und 52 nur durch Lösen der Verbindung der Zwischenhülse 52 mit dem Flansch 53 vorgenommen werden.
Fig. 6 zeigt als Beispiel für die Bauart nach Fig. 2 die ein­ fache Demontage der einzelnen Bauteile bzw. deren Montage bei umgekehrten Arbeitsablauf. Die dargestellten Pfeile 73, 74, 75 und 76 zeigen für die auszubauenden Bauteile die notwendigen Verschiebebewegungen. Die Reihenfolge der Demontage ist folgen­ de:
  • 1. Langsam laufende Baueinheit der Teile 7, 14, 41 und 16 gemäß Pfeil 73,
  • 2. Hohlrad 3 gemäß Pfeil 74,
  • 3. Planetenräder 2 gemäß Pfeil 75,
  • 4. Sonnenrad 1 gemäß Pfeil 76 nach Trennung der Zwischenhülse 77 von der Kupplung 6.
Zu der in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellten einfachen Inspek­ tion und Demontage ist allgemein darauf hinzuweisen, daß alle beschriebenen Maßnahmen direkt an der Maschinenanlage und bei eingebautem, am Anlagenfundament befindlichen Getriebe ausge­ führt werden können. Bezüglich dieser Kriterien sind die Nach­ teile der herkömmlichen Planetengetriebe gegenüber den Stirnrä­ dergetrieben beim Gegenstand der Erfindung beseitigt.
Fig. 7 zeigt in vergrößerter Darstellung die erfindungsgemäße, bei allen vorgenannten Bauarten gleiche Ausführung der getrenn­ ten Befestigung von Hohlrad 3 und Druckring 16 an dem gemein­ samen Anbauteil, d. h. Flansch 41 nach Fig. 2, Gehäusewand 19 nach Fig. 1 oder Zwischenhülse 52 nach Fig. 3. Als Befestigungs­ elemente können einfache Schrauben eingesetzt werden.
Fig. 8 zeigt in vergrößerter Darstellung die erfindungsgemäß elastische Ausbildung des Hohlrad-Druckringes 16 für die Verbes­ serung des axialen Lastausgleichs bei herstellungsbedingten Breitenunterschieden der Planetenräder 2. Die Federung des Druckringes 16 unter der Belastung durch axiale Zahnkräfte wird durch innere Ausnehmungen 80 und äußere Ausnehmungen 81 erreicht. Das Maß "B" zeigt die Druckringbreite in unbelastetem Zustand.
Fig. 9 stellt den Druckring 16 nach Fig. 8 in belastetem Zustand dar, wobei eine Einfederung um den Betrag "F" stattgefunden hat. Durch die elastische Ausbildung des Druckringes wird nicht nur ein vollkommener Ausgleich der axialen Zahnkräfte auch bei mehr als drei Planetenrädern 2, sondern zudem noch bei konischen Berührungsflächen eine gleichmäßige Lastverteilung entlang der radial verlaufenden Berührlinie erreicht. Hierdurch wird schäd­ liche Kantenpressung vermieden. Der axial elastische Druckring 16 macht es darüber hinaus auch möglich, daß von den bekannten Druckringgeometrien konisch/konisch und plan/ballig beide alter­ nativ verwendet werden können.
Fig. 10 stellt die Druckringgeometrie konisch/konisch mit dem Kegelwinkel β der Berührflächen am Beispiel des Sonnenrad-Druck­ ringes 15 dar. Hieraus ergibt sich eine radial verlaufende Gera­ de als Berührungslinie.
Fig. 11 zeigt die Geometrie plan/ballig mit dem Radius R für die Balligkeit an den Planetenrädern 2. Die Berührungslinie ist hier ein Kreisbogen.
Durch die erfindungsgemäße elastische Ausbildung des Hohlrad- Druckringes 16 ist es nunmehr möglich, die Balligkeit - nicht wie bisher - den Druckringen, sondern den Planetenrädern 2 trotz vorhandener Breitenunterschiede zuzuordnen. Dies führt zu einer einfacheren und präziseren Herstellung sowohl der balligen als auch der planen Berührungsflächen.
In Fig. 12 ist eine Ausführungsform eines Stirnräderplanetenge­ triebes der Bauart nach Fig. 2, jedoch mit beiderseits der Ver­ zahnungen des Sonnenrades 1 und des Hohlrades 3 angeordneten Druckringen 15 und 90 bzw. 16 und 91, dargestellt. Diese vier Druckringe erlauben den Betrieb derartiger Getriebe in beiden Drehrichtungen analog der Pfeile 26, 43, 44 bzw. 92, 93 und 94. Diese Bauart enthält außerdem die folgenden gleichen erfindungs­ gemäßen Merkmale wie die anderen Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 3, nämlich:
  • 1. Befestigung des Hohlrades 3 über den Flansch 18, getrennt zum Druckring 16 an dem gemeinsamen Anbauteil, d. h. dem Flansch 41.
  • 2. Verbesserung des radialen Lastausgleichs durch Einstellen eines Gleichgewichts der eine starre Baueinheit bildenden Teile, nämlich flexible Kupplung 7, langsam laufende Getrie­ bewelle 14, Flansch 41, Hohlrad 3 und Druckring 16.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine starre Verbindung der langsam laufenden Getriebewelle 14 mit der zu kuppelnden Maschine durch Wegfall der flexiblen Kupplung 7 zu schaffen. Hierbei ist es erforderlich, bei dem Lager 13 das radiale und axiale Lagerspiel so zu vergrößern, daß bei zentrischer Lagerausrichtung keine radiale Abstützung und axiale Führung der Welle 14 stattfinden kann. Diese Maßnahme gewährleistet einen guten radialen Lastausgleich. Das Lager 13 dient somit nur noch dem Zweck, die Ölzuführung in die Welle 14 zur Schmierung des Radsatzes und die Wellenabstüt­ zung bei Getriebemontage zu erreichen.

Claims (17)

1. Stirnräderplanetengetriebe der Bauarten sowohl mit festste­ henden Planetenträger als auch mit feststehendem Hohlrad, mit Sonnenrad, Planetenrädern, Hohlrad und Planetenträger, mit Einfachschrägverzahnung und Druckringen, welche an Verzah­ nungsenden des Sonnenrades und des Hohlrades direkt starr befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils nur an einem Verzahnungsende des Sonnenrades (1) und des Hohlrades (3) ein Druckring (15, 16) für den Ausgleich der axialen Zahnkräfte und die axiale Radsatzfüh­ rung angeordnet ist, vorgesehen für den Betrieb des Getriebes in jeweils nur einer Antriebsdrehrichtung, wobei sich der Druckring (16) des Hohlrades (3) und der Druckring (15) des Sonnenrades (1) diagonal gegenüberliegen und
daß das Hohlrad (3) und dessen Druckring (16) getrennt von­ einander an einem gemeinsamen Teil (19; 41; 52) des Getriebes befestigt sind.
2. Getriebe nach Anspruch 1, bei welchem das Hohlrad (3) einen hülsenartigen Fortsatz (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (16) des Hohlrades (3) an derselben Stelle wie der hülsenartige Fortsatz (17) angeordnet ist.
3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, mit fest an einem Gehäuseteil (19) angeordneten Hohlrad (3) und umlaufenden Planetenträgern (4), dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (16) des Hohlrades (3) über einen Flansch (20) an dem Gehäuseteil (19) befestigt ist (Fig. 1).
4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (15) des Sonnenrades (1) über eine mechani­ sche Verbindung an diesem befestigt ist.
5. Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung als Gewinde ausgebildet ist.
6. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Abstimmung der Gängigkeit der Verzahnung (links, rechts) auf den Drehsinn der jeweiligen Antriebswel­ le.
7. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer ersten Lagerstelle an dem feststehenden Hohlrad (3) für die Planetenräder (2) bzw. die langsam laufende Welle (14) und einer zweiten Lagerstelle (13) für die langsam laufende Welle (14), dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerpunktabstände (L₁, L₂) für beiderseits der zwei­ ten Lagerstelle (13) angeordnete Massen (M₁, M₂) so definiert sind, daß sich eine aus einer flexiblen Kupplung (7), der langsam laufenden Welle (14), dem Planetenträger (4) und den Lagerbolzen (14) für die Planetenräder (3) bestehende Bauein­ heit annähernd im Gleichgewicht um einen Punkt (32) der zwei­ ten Lagerstelle (13) befindet.
8. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, mit drehendem Hohlrad (3) und feststehendem Planetenträger (40),
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl das Hohlrad (3) über den hülsenartigen Fortsatz (17) und dem Flansch (18) als auch der Druckring (16) über den Flansch (20) mit einem Flansch (41) der langsam laufenden Welle (14) befestigt sind und
daß diagonal gegenüber des Druckringes (16) am Sonnenrad (1) der Druckring (15) angeordnet ist (Fig. 2).
9. Getriebe nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine axiale Lagerfläche (22) einer zwei­ ten Lagerstelle (13) für die langsam laufende Welle (14) und eine Scheibe (23) mit Lagerring (42) im Bereich des der lang­ sam laufenden Welle (14) gegenüberliegenden Sonnenrades (1).
10. Getriebe nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerpunktabstände (L₁, L₂) für beiderseits der zweiten Lagerstelle (13) angeordnete Massen (M₁, M₂) so defi­ niert sind, daß sich eine aus einer flexiblen Kupplung (7), der langsam laufenden Welle (14), dem Flansch (41), dem Hohlrad (3) und dem Druckring (16) bestehende Baueinheit annähernd im Gleichgewicht um einen Punkt (32) der Lager­ stelle (13) befindet.
11. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, mit feststehendem Sonnenrad (1), welches über einen hülsen­ artigen Fortsatz (50) und einem Flansch (51) mit einem Ge­ häuseteil (11) verbunden ist und mit drehendem Hohlrad (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (3) über den hülsenartigen Fortsatz (17) mit den Flansch (18) sowie über Zwischenelemente (52, 53) mit der schnell laufenden Welle (54) starr verbunden ist und daß der Druckring (16) des Hohlrades (3) mit dem Flansch (20) ebenfalls an einem (52) der Zwischenelemente angeordnet ist (Fig. 3).
12. Getriebe nach Anspruch 11 und einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerpunktabstände (L₃, L₄) für beiderseits einer Lagerstelle (56) der schnell laufenden Welle (54) angeord­ nete Massen (M₃, M₄) so definiert sind, daß sich eine aus einer flexiblen Kupplung (6) der schnell laufenden Welle (54), den Zwischenelementen (52, 53), dem Hohlrad (3) und dem Druckring (16) bestehende Baueinheit annähernd im Gleichgewicht um einen Punkt (80) der Lagerstelle (56) be­ findet.
13. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch federnde Ausbildung des Druckringes (16) des Hohlrades (3) (Fig. 8, 9).
14. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch konisch/konische bzw. plan/ballige Ausbildung des Druckringes (15) und dem benachbarten Bereich der Planetenräder (2) (Fig. 10, 11).
15. Stirnräderplanetengetriebe der Bauarten sowohl mit festste­ hendem Planetenträger als auch mit feststehendem Hohlrad, mit Sonnenrad (1), Planetenrädern (2), Hohlrad (3) und Pla­ netenträger (4), mit Einfachschrägverzahnung und Druckrin­ gen, welche an Verzahnungsenden des Sonnenrades und des Hohlrades direkt starr befestigt sind,
gekennzeichnet durch
beiderseits der Verzahnung des Sonnenrads (1) und des Hohl­ rades (3) angeordneten Druckringen (15, 90; 16, 91) und Betrieb des Getriebes in beiden Drehrichtungen,
durch Befestigen des Hohlrades (3), getrennt von der Befe­ stigung des Druckringes (16), an einem gemeinsamen Flansch (41) und
durch radialen Lastausgleich durch Einstellen eines Gleich­ gewichts einer eine starre Baueinheit bildenden flexiblen Kupplung (7), der langsam laufenden Welle (14), des Flan­ sches (41) des Hohlrades (3) und des Druckringes (16).
16. Getriebe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (3) über den hülsenartigen Fortsatz (17) und den Flansch (18) an dem Flansch (41) der langsam laufenden Welle (14) befestigt ist.
17. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine starre Verbindung der langsam laufenden Welle (14) mit einer zu kuppelnden Maschine unter Vermeidung der flexiblen Kupplung (7), mit einer Vergröße­ rung des radialen und axialen Lagerspiels der Lagerstelle (13).
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