DE4445181A1 - Schaltungsanordnung zur Verzögerung digitaler Impulse - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Verzögerung digitaler ImpulseInfo
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- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/13—Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals
- H03K5/133—Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals using a chain of active delay devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Verzögerung von
in unregelmäßiger Folge auftretenden digitalen Impulsen. In der
Digitaltechnik ist es ein allgemein bekanntes Problem, digitale
Signale nicht direkt sondern verzögert zu übertragen. Zur Lösung
dieses Problems werden beispielsweise Kettenschaltungen aus
Allpässen eingesetzt, mit deren frequenzunabhängiger
Gruppenlaufzeit eine definierte Verzögerungszeit erreichbar ist.
Jedoch müssen mit zunehmender Frequenz wegen des nichtidealen
Verhaltens der Bauelemente Einschränkungen bei der technischen
Realisierung der Verzögerungszeiten hingenommen werden.
Außer Allpässen sind weitere Schaltungsstrukturen angegeben worden,
mit denen Impulsverzögerungen insbesondere bei großen
Impulsfolgefrequenzen erreichbar sind. So ist beispielsweise ein
Hochfrequenzphasenschieber bekannt, mit dem regelmäßige Signale,
wie Rechtecktakte oder auch sinusförmige Signale verzögert werden
können, vgl. DE 36 19 280 C2. Nachteilig ist jedoch, daß die für
die Verzögerung erforderlichen Speicherbauelemente, hier die
Kondensatoren, als diskrete Schaltelemente an eine integrierte
Schaltungsanordnung angeschlossen werden und somit die
Schaltungstechnologie uneinheitlich wird.
Weiterhin ist ein Multivibrator bekannt, der als
Verzögerungselement eingesetzt wird, vgl. EP 0 277 682 B1. Der
Multivibrator wird mit einem Eingangssignal synchronisiert und
reproduziert es am Ausgang mit einer definierten
Phasenverschiebung. Die Schaltung ist zwar voll integrierbar, ist
jedoch nur für die Verzögerung regelmäßiger Signalfolgen
definierter Frequenz geeignet. Bei einem statischen Eingangssignal
schwingt der Multivibrator mit seiner Eigenfrequenz und liefert am
Ausgang eine Impulsfolge. Somit ist diese Schaltung für die
Verzögerung von Daten, bei denen die digitalen Impulse allgemein in
unregelmäßiger Folge auftreten, ungeeignet.
Zur Verzögerung von einzelnen Impulsen ist ein Verzögerungselement
bekannt, das eine Vorrichtung zur Veränderung einer
Kapazitätsladungszeit eines Stromschalters zur Bestimmung eines
Ausbreitungsverzögerungsintervalls durch den Stromschalter enthält,
vgl. DE 41 10 340 C2. Bei dieser Vorrichtung wird die
Kapazitätsladungszeit durch die Zeitkonstante aus einem Widerstand
und der Basis-Emitter-Kapazität eines Transistors bestimmt. Die
Basis-Emitter-Kapazität des Transistors ist eine parasitäre
Kapazität und ist bei der Herstellung von integrierten Schaltungen
prozeßbedingten Schwankungen unterworfen. Somit ist einerseits zur
Realisierung einer definierten Verzögerungszeit ein Abgleich durch
den Widerstand erforderlich, andererseits ist die Verzögerungszeit
eines Verzögerungselements so gering, daß eine Kettenschaltung
mehrerer Verzögerungselemente vorgenommen werden muß, um die
technisch gewünschte Verzögerungszeit zu erhalten.
Für Taktregeneratorschaltungen in Datenempfängern bei optischen
Übertragungssystemen mit sehr hoher Übertragungsgeschwindigkeit ist
eine Verzögerungsschaltung angegeben worden, bei der als
bestimmendes Element für die Verzögerungszeit eine Leitung
verwendet wird, die sowohl im Leerlauf als auch im Kurzschluß
betrieben werden kann, vgl. US 5 014 286. Durch Verwendung einer
derartigen Leitung ist eine Verzögerung nur in einem eng
definierten Frequenzbereich möglich. Außerdem ist eine solche
Leitung für die Schaltungsintegration ungeeignet.
Mit der Erfindung soll nun die Aufgabe gelöst werden, eine
Schaltungsanordnung zur Verzögerung digitaler Impulse anzugeben,
mit der eine definierte Verzögerungszeit erzeugt wird, deren
Ausgangssignale digital weiterverarbeitet werden können und deren
verzögerungsbestimmendes Schaltelement voll integrierbar sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die im ersten Patentanspruch beschriebene
Schaltungsanordnung gelöst, deren spezielle Ausführungsformen in
den Unteransprüchen näher beschrieben sind.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß zwei wie in der
ECL-Technik üblich emittergekoppelte und von aktiven Stromquellen
gespeiste Transistorstufen mit einem integrierfähigen Kondensator
verbunden sind und in Abhängigkeit von dem digitalen Wert des zu
verzögernden Signal in den leitenden oder in den nicht leitenden
Zustand gesteuert werden. Durch die Steuerung der Stromquellen ist
es möglich, die Verzögerungszeit zu beeinflussen.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
Fig. 2 ein Schaltbild einer ersten Variante der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung,
Fig. 3 ein Schaltbild einer zweiten Variante der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung und
Fig. 4 ein Schaltbild einer dritten Variante der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
Gemäß Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung aus
einem ersten Zweig mit einem ersten Schalttransistor 9 und einem
ersten Transistor 11 und einem zweiten Zweig mit einem zweiten
Schalttransistor 10 und einem zweiten Transistor 12, wobei der
erste Transistor 11 und der zweite Transistor 12 als Kaskodestufen
für die entsprechenden Schalttransistoren wirken. Beide Zweige
werden von einer Stromquelle aus einem Transistor 15 und einen
Widerstand 16 gespeist. Weiterhin gehört zu der Schaltungsanordnung
ein Kondensator 18, der die Kollektoren des ersten und zweiten
Schalttransistors 9, 10 verbindet. Die Ansteuerung des ersten
Zweiges erfolgt über einen ersten Pegelschieber mit aktiver
Stromquelle, und die Ansteuerung des zweiten Zweiges erfolgt über
einen zweiten Pegelschieber mit aktiver Stromquelle. Der erste
Pegelschieber besteht aus einem Transistor 1 mit einer in Reihe
geschalteten Basis-Emitter-Strecke 3 sowie einer aktiven
Stromquelle aus einem Transistor 5 und einem Widerstand 7. Der
zweite Pegelschieber besteht aus einem Transistor 2 mit einer in
Reihe geschalteten Basis-Emitter-Strecke 4 sowie einer aktiven
Stromquelle aus einem Transistor 6 und einem Widerstand 8.
Schließlich gehört zu der Schaltungsanordnung ein Verstärker 17.
Das digitale Eingangssignal Uin der Verzögerungsschaltung mit den
jeweiligen Pegeln High oder Low liegt am Verstärker 17, dessen
Ausgangssignale in komplementärer Form der Basis des Transistors 1
des ersten Pegelschiebers und an der Basis des Transistors 2 des
zweiten Pegelschiebers anliegen. Bei stationärem Eingangssignal
Uin, beispielsweise High-Pegel, wird das Ausgangssignal Uout durch
den Zustand des ersten Schalttransistors 9 und den Zustand des
zweiten Schalttransistors 10 bestimmt. Bei High-Pegel am Eingang
leitet der zweite Schalttransistor 10 und der erste
Schalttransistor 9 ist gesperrt.
Zum Einzelnen treten in diesem Fall folgende Pegel auf: An der
Basis des Transistors 1 High, am Emitter des Transistors 1 und an
der Basis des ersten Transistors 11 High, am Emitter des ersten
Transistors 11 High, am Emitter des Transistors 3 und an der Basis
des zweiten Schalttransistors 10 High und entsprechend an der Basis
des Transistors 2 Low, am Emitter des Transistors 2 und an der
Basis des zweiten Transistors 12 Low, am Emitter des zweiten
Transistors 12 Low, am Emitter des Transistors 4 und an der Basis
des ersten Schalttransistors 9 Low. Im stationären Fall stellt der
Kondensator 18 einen Leerlauf dar. Über den Transistor 1 und dem
ersten Transistor 11 sowie über den Transistor 2 und den zweiten
Transistor 12 liegt am Kondensator 18 die
Eingangsspannungsdifferenz +ΔU. Der Arbeitswiderstand 13 im
ersten Zweig ist stromlos, der Strom der aktiven Stromquelle 15, 16
fließt durch den Arbeitswiderstand 14 im zweiten Zweig. Die
Kollektoranschlüsse des ersten Transistors 11 und des zweiten
Transistors 12 bilden den Ausgang der Verzögerungsschaltung′ an
denen die Ausgangsspannung Uout zur Weiterverarbeitung zur
Verfügung steht. Es ist aber auch möglich, die Ausgangsspannung
über dem Arbeitswiderstand 13 im ersten Zweig oder phasenumgekehrt
über dem Arbeitswiderstand 14 im zweiten Zweig abzunehmen.
Wenn das digitale Eingangssignal Uin vom High-Pegel auf den
Low-Pegel geschaltet wird, so ändern sich entsprechend die zuvor
beschriebenen Pegel an den Transistoren. Der zweite
Schalttransistor 10 sperrt und der erste Schalttransistor 9 leitet.
Der Strom der aktiven Stromquelle 15, 16 kann jedoch nicht sofort
durch den Arbeitswiderstand 13 im ersten Zweig fließen, denn der
erste Transistor 11 sperrt zunächst, da an seiner Basis der Pegel
von High nach Low geht und an seinem Emitter der Pegel über den
Transistor 2 des zweiten Pegelschiebers, über den zweiten
Transistor 12 und über den Kondensator 18 von Low nach High geht.
Mit dem Kollektorstrom des ersten Schalttransistors 9 muß zuerst
der Kondensator 18 auf die neue Eingangsspannungsdifferenz -ΔU
umgeladen werden, bevor der erste Transistor 11 den Strom von dem
zweiten Transistor 12 übernehmen kann. Der Arbeitswiderstand 14 im
zweiten Zweig wird dann stromlos. Die Ausgangsspannung Uout wird
nunmehr, jedoch verzögert, von High auf Low geschaltet. Die
Verzögerungszeit T ergibt in erster Näherung
wobei
2 · ΔU = Eingangsspannungshub am Kondensator 18
C = Wert des Kondensators 18
I = Konstantstrom der aktiven Stromquelle 15, 16.
2 · ΔU = Eingangsspannungshub am Kondensator 18
C = Wert des Kondensators 18
I = Konstantstrom der aktiven Stromquelle 15, 16.
Um beispielsweise Daten mit einer Impulsübertragungsgeschwindigkeit
von 622 Mbit/s um ein halbes Bit zu verzögern, ist bei einem
Eingangsspannungshub 2 · ΔU = 500 mV und einem Konstantstrom
I = 1 mA ein Kondensator 18 von C = 1,6 pF erforderlich. Ein
Kondensator dieser Kapazität läßt sich technisch als integrierbares
Bauelement realisieren.
Die Verzögerungszeit T kann verändert werden, wenn der
Konstantstrom I der aktiven Stromquelle 15, 16 geändert wird,
beispielsweise durch Änderung der Referenzspannung Uref an den
Basisanschlüssen der aktiven Stromquellen, die gemeinsam an der
Versorgungsspannung VEE liegen. Die damit verbundene Änderung des
Spannungshubs der Ausgangsspannung Uout kann durch eine
Vergrößerung des Arbeitswiderstandes 13 im ersten Zweig und des
Arbeitswiderstandes 14 im zweiten Zweig kompensiert werden.
Mit der Referenzspannung Uref ist es auch möglich, die aktiven
Stromquellen bedarfsweise im Bereitschaftsbetrieb stromlos zu
schalten, um somit den Leistungsbedarf zu verringern.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, die um zwei
aktive Stromquellen erweitert ist. Wie bei der Beschreibung von
Fig. 1 erläutert, wird nach Ablauf des Verzögerungsvorganges, also
nach Abschluß der Kondensatorumladung der erste Transistor 11 oder
der zweite Transistor 12 stromlos, beispielsweise der zweite
Transistor 12. Seine Basis-Emitter-Spannung wird daher deutlich
kleiner als die des stromführenden ersten Transistors 11. Der
Kondensator 18 wird somit nach Abschluß der eigentlichen Umladung
mit dem Konstantstrom der aktiven Stromquelle 15, 16 über den
ersten Schalttransistor 9 mit einem stetig abnehmenden Reststrom
von dem zweiten Transistor 12 schleichend aufgeladen bis zum
theoretischen Endwert Eingangsspannungsdifferenz ΔU plus
Basis-Emitter-Spannung des zweiten Transistors 12. Dieser Effekt
ist unerwünscht, da die Verzögerungszeit abhängig wird von der
Länge der Pausen zwischen zwei Flanken des Eingangssignals. Die
zusätzliche aktive Stromquelle 19, 20 am Emitteranschluß des ersten
Transistors 11 im ersten Zweig und die zusätzliche aktive
Stromquelle 21, 22 am Emitteranschluß des zweiten Transistors 12 im
zweiten Zweig gewährleisten, daß der erste Transistor 11 und der
zweite Transistor 12 nie stromlos werden. Die Stromquellen 19, 20;
21, 22 liefern jeweils einen Strom der Größe IB. Somit wird
erreicht, daß datenmusterabhängiger, systematischer Jitter der
Schaltungsanordnung vermieden wird. Die Verzögerungszeit wird
nunmehr
Während der Verzögerungszeit ist die Ausgangsspannung der
Verzögerungsschaltung etwas erhöht, beeinflußt jedoch in keiner
Weise die digitale Weiterverarbeitung, beispielsweise durch einen
der Verzögerungsschaltung nachfolgenden Komparator.
Fig. 3 zeigt eine gleichwirkende Variante der gemäß Fig. 2
beschriebenen Schaltungsanordnung. Die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung nach Fig. 1 wird hier um eine aktive
Stromquelle 25, 26 erweitert, die sowohl mit einem dem ersten Zweig
zugeordneten Transistor 23 als auch mit einem dem zweiten Zweig
zugeordneten Transistor 24 verbunden ist. Über diese Transistoren
23, 24 wird der Strom IB der aktiven Stromquelle 25, 26 immer auf
den Transistor 11 oder 12 geschaltet, der nach Ablauf des
Verzögerungsvorganges stromlos werden würde. Der Strom IB trägt
dann nicht mehr zur Umladung des Kondensators 18 bei. Die
Verzögerungszeit wird dann
Gemäß Fig. 4 ist es möglich, die zuvor beschriebenen
Schaltungsvarianten zu erweitern um eine aktive Stromquelle 29, 30
und um einen Transistor 27 sowie um einen Transistor 28. Der
Basisanschluß des Transistors 27 ist mit dem Emitter des
Transistors 1 des ersten Pegelschiebers und der Kollektoranschluß
des Transistors 27 ist mit dem Arbeitswiderstand 14 des zweiten
Zweiges verbunden. Der Basisanschluß des Transistors 28 ist mit dem
Emitter des Transistors 2 des zweiten Pegelschiebers und der
Kollektoranschluß des Transistors 28 ist mit dem Arbeitswiderstand
13 des ersten Zweiges verbunden. Die so gebildeten Transistorstufen
werden gemeinsam von der aktiven Stromquelle 29, 30 gespeist. Mit
dem Schaltungszusatz wird erreicht, daß die während der
Verzögerungszeit T auftretende Erhöhung der Ausgangsspannung der
gemäß Fig. 2 und Fig. 3 beschriebenen Schaltungsanordnungen
unwirksam wird und am Schaltungsausgang ein binäres Signal
bereitgestellt wird. Es ist auch möglich, den Basisanschluß des
Transistors 27 mit dem Emitteranschluß der Basis-Emitterstrecke 3
des ersten Phasenschiebers und den Basisanschluß des Transistors 28
mit dem Emitteranschluß der Basis-Emitterstrecke 4 des zweiten
Phasenschiebers zu verbinden. Die Verzögerungszeit beträgt
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist vollständig
integrierbar und ist zur definierten Verzögerung von Flanken
digitaler Impulse, die in beliebigem Abstand voneinander auftreten,
geeignet.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Verzögerung digitaler Impulse mit einem
aus Transistorstufen bestehenden ersten Zweig und einem aus
Transistorstufen bestehenden zweiten Zweig, die beide parallel
liegen und die von einer Stromquelle gespeist werden und die
wechselseitig von dem zu verzögernden Signal und dessen
invertierten Signal leitend und nichtleitend geschaltet werden und
bei denen das verzögerte Signal zwischen einem Arbeitswiderstand
des ersten Zwei ges und einem Arbeitswiderstand des zweiten Zweiges
abgenommen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Transistorstufe des ersten Zweiges über einen Kondensator (18) mit
einer Transistorstufe des zweiten Zweiges verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zweig aus einem ersten
Schalttransistor (8) mit einem emittergekoppelten als Kaskodestufe
dienenden ersten Transistor (11) sowie dem Arbeitswiderstand (13)
besteht, daß der zweite Zweig aus einem zweiten Schalttransistor
(10) mit einem emittergekoppelten als Kaskodestufe dienenden
zweiten Transistor (12) sowie dem Arbeitswiderstand (14) besteht,
daß von einer ersten stromgespeisten (5, 7) Transistorstufe (1, 3)
der zweite Schalttransistor (10) und der erste Transistor (11) und
daß von einer zweiten stromgespeisten (6, 8) Transistorstufe (2, 4)
der erste Schalttransistor (9) und der zweite Transistor (12) über
die jeweiligen Basisanschlüsse so angesteuert werden, daß in
Abhängigkeit von dem zu verzögernden digitalen Signal bei der einen
Wertigkeit des digitalen Signals der erste Zweig in den leitenden
Zustand und der zweite Zweig in den nicht leitenden Zustand und bei
der anderen Wertigkeit des digitalen Signals der erste Zweig in den
nicht leitenden Zustand und der zweite Zweig in den leitenden
Zustand geschaltet sind und daß der Kollektoranschluß des ersten
Schalttransistors (9) über den Kondensator (18) mit dem
Kollektoranschluß des zweiten Schalttransistors (10) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektoranschluß des ersten
Schalttransistors (9) und der Kollektoranschluß des zweiten
Schalttransistors (10) jeweils mit einer Stromquelle (19, 20; 21,
22) verbunden sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektoranschluß des ersten
Schalttransistors (9) und der Kollektoranschluß des zweiten
Schalttransistors (10) jeweils über eine Kollektor-Emitter-Strecke
eines Transistors (23, 24) mit einer Stromquelle (25, 26) verbunden
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4445181A DE4445181A1 (de) | 1994-12-17 | 1994-12-17 | Schaltungsanordnung zur Verzögerung digitaler Impulse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4445181A DE4445181A1 (de) | 1994-12-17 | 1994-12-17 | Schaltungsanordnung zur Verzögerung digitaler Impulse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4445181A1 true DE4445181A1 (de) | 1996-06-20 |
Family
ID=6536193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4445181A Withdrawn DE4445181A1 (de) | 1994-12-17 | 1994-12-17 | Schaltungsanordnung zur Verzögerung digitaler Impulse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4445181A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3706319A1 (de) * | 1987-02-27 | 1988-09-08 | Philips Patentverwaltung | Multivibrator-schaltungsanordnung |
EP0371163A1 (de) * | 1988-11-29 | 1990-06-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Integrierbare Schaltungsanordnung zur Verzögerung impulsförmiger Signale |
JPH05333040A (ja) * | 1992-05-26 | 1993-12-17 | Toyota Motor Corp | 衝突センサ |
-
1994
- 1994-12-17 DE DE4445181A patent/DE4445181A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3706319A1 (de) * | 1987-02-27 | 1988-09-08 | Philips Patentverwaltung | Multivibrator-schaltungsanordnung |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 5-160693 A., In: Patents Abstracts of Japan, E-1445,Oct. 7,1993,Vol.17,No.559 * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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