DE4444790A1 - Verfahren zum Steuern der Überlast in einem zentral und verteilt arbeitenden Hybrid-Vermittlungssystem - Google Patents

Verfahren zum Steuern der Überlast in einem zentral und verteilt arbeitenden Hybrid-Vermittlungssystem

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Chan Hyoung Yoo
Byung Sun Lee
Young Si Kim
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern der Überlast von Prozessoren in einem zentral- und ver­ teilt arbeitenden hybriden vollelektronischen Vermittlungssy­ stem, worin ein Teil der Funktionen des Systems in einer ver­ teilten Art und Weise ausgeführt werden, während der andere Teil der Funktionen zentral verarbeitet werden.
Die Steuerung für eine Überlast wird dazu verwendet, kontinuier­ lich einen stabilen Service bereitzustellen und gleichzeitig einen Ausfall des Systems während eines Überlastzustands der Prozessoren zu minimieren durch eine Bestimmung und Steuerung der Überlast.
Herkömmliche Verfahren zum Steuern der Überlast in einem Ver­ mittlungssystem werden in ein Verfahren zum Bestimmen der Über­ last des Hauptprozessors und ein Verfahren zum Steuern der Über­ last des Hauptprozessors eingeteilt. Hinsichtlich des Verfahrens zum Bestimmen der Überlast des Hauptprozessors ist ein Verfahren bekannt unter Verwendung der Belegungsrate einer CPU, ein Ver­ fahren unter Verwendung einer Dienstwarteschlange der Prozesso­ ren und ein Verfahren unter Verwendung der Anzahl der in den Prozessoren erforderlichen Diensten. Im Falle des Verfahrens unter der Verwendung der Anzahl von Diensten wird eine Bestim­ mung vorgenommen, daß eine Überlast des Hauptprozessors aufge­ treten ist, wenn die Anzahl der Dienste nicht geringer als ein bestimmter kritischer Wert ist. Hinsichtlich des Verfahrens zum Steuern der Überlast des Hauptprozessors ist ein Verfahren be­ kannt zum Bestimmen eines Verhältnisses zwischen den angenomme­ nen Gesprächsdiensten und den in einem Steuerintervall unter­ drückten Gesprächsdiensten in Übereinstimmung mit dem Überlast­ pegel und ein Verfahren des Bestimmens eines Intervalls, in dem alle Gesprächsdienste angenommen und eines Intervalls, in dem alle Gesprächsdienste unterdrückt werden.
Im Falle des Bestimmens der Überlast lediglich unter Verwendung der CPU-Belegungsrate kann eine Bestimmung, daß eine Überlast aufgetreten ist, selbst dann vorkommen, wenn die CPU-Belegungsrate aufgrund einer Betriebswartung der Software erhöht wird unabhängig vom Gesprächsverarbeitungsverkehr. Die fehlerhafte Bestimmung führt zu einer Verschlechterung der Dienstqualität.
Im Falle des Verwendens der Länge der Dienstwarteschlange jedes Prozessors und der Anzahl von erzeugten Gesprächen, sind eine Analyse von ausreichenden Betriebsfelddaten und ein genau simu­ lierter Test erforderlich, um den kritischen Wert abzuleiten, welcher für die Erfassung der Überlast verwendet wird. Weiterhin besitzen diese Verfahren den Nachteil, daß der abgeleitete kri­ tische Wert in Abhängigkeit vom Gesprächstyp variiert werden sollte. Die Nachteile der herkömmlichen Verfahren beim Verwenden lediglich der CPU-Belegungsrate, der Dienstwarteschlange und der Anzahl von erzeugten Gesprächen, kann ergänzt werden durch Ver­ wenden sowohl der CPU-Belegungsrate als auch der Überwachung der Ausführungsverzögerung des Prozessors.
Bei dem Verfahren zum Steuern der Überlast, bei dem neue Ge­ spräche beim nächsten Intervall vollständig unterdrückt werden, wenn die CPU-Belegungsrate nicht geringer als ein bestimmter kritischer Wert ist und die Gespräche vollständig akzeptiert werden, wenn die CPU-Belegungsrate geringer als der kritische Wert ist, kann die Steuerung der Überlast übertrieben sein auf­ grund einer ansteigenden Breite zwischen dem Anstieg und der Verringerung der Dienste. Andererseits besitzt das Steuerungs­ verfahren, bei dem die Unterdrückungsrate erhöht wird, wenn der Überlastpegel ansteigt, die Wahrscheinlichkeit, daß die Anfangs­ steuerung ausfallen kann, wenn die Überlast aufgrund eines ab­ rupten Ansteigens der Last auftritt.
Daher ist die Aufgabe der Erfindung die obengenannten Probleme, wie sie im Stand der Technik auftreten, zu lösen und ein Verfah­ ren, zum Steuern der Überlast von Prozessoren in einem vollelek­ tronischen Vermittlungssystem mit hierarchischer Struktur anzu­ geben, welches in der Lage ist, einen stabilen Servicezustand während eines Überlaststeuerintervalls aufrechtzuerhalten und das in der Lage ist, eine Prioritätskontrolle in Abhängigkeit vom Gesprächstyp zu realisieren durch Einordnen einer in dem System aufgetretenen Überlast in eine Überlast, welche Prozesso­ ren betrifft, die Dienste in einer zentralisierten Art und Weise ausführen und eine Überlast, welche jene Prozessoren be­ trifft, die die gleichen Dienste in einer verteilten Art und Weise ausführen und wodurch automatisch die Anzahl der zu akzeptierenden Gespräche berechnet wird, für Steuerintervalle zweier verschiedener Arten von Überlast in verschiedenen Steue­ rungsarten.
Um diese Aufgabe zu erreichen, wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine Bestimmung über eine Überlast ge­ troffen unter Verwendung einer CPU-Belegungsrate und eines Ausführungsverzögerungszustands eines Gesprächsverarbeitungsvorgangs. Für alle Prozessoren wird eine Bestimmung über die Überlast in der gleichen Art und Weise ge­ troffen. Folglich ist es möglich zu verhindern, daß eine zeit­ weilig ansteigende Prozessorlast, welche durch eine Betriebs- und Wartungssoftware verursacht wird, als eine Überlast anzusehen. Die Ausführungsverzögerung des Gesprächsverarbeitungsvorgangs wird überwacht, wodurch verhindert wird, daß ein zeitweiliger abrupter Anstieg des Gesprächsaufkommens als eine Überlast ange­ sehen wird. Die Überlast, die auf der Grundlage der CPU-Belegungsrate und des Verzögerungszustands des Gesprächsverarbeitungsvorgangs bestimmt wird, wird als Verkehrs­ überlast (traffic overload) bezeichnet. Die Betriebs- und War­ tungssoftware kann Schwierigkeiten haben ausgeführt zu werden aufgrund eines Gesprächsverarbeitungsverkehrsaufkommens, selbst wenn der Gesprächsverarbeitungsvorgang mit einer höheren Priori­ tät als die Betriebs- und Wartungssoftware normal ausgeführt wird. Wenn die Betriebs- und Wartungssoftware ihre Ausführung über eine vorgegebene Verzögerungszeitdauer verzögert, wird diese Verzögerung als durch eine Überlast verursacht angesehen. Diese Überlast wird als eine "Systemüberlast" bezeichnet. Alle Steuerungen für Verkehrs- und Systemüberlast, welche in den zen­ tralisierten Prozessoren und den verteilten Prozessoren auftre­ ten, werden über eine Unterdrückung von Gesprächen gesteuert. Für jede Steuerung wird ein Steuerverfahren verwendet, worin ein Gesprächsfreigabewert berechnet wird, welche die Anzahl der für ein Steuerintervall von 2 Sekunden anzunehmenden Anrufe anzeigt, um Dienste nur für eine solche Anzahl von Gesprächen bereitzu­ stellen, welche dem Gesprächsfreigabewert entsprechen, während die über dem Gesprächsfreigabewert erzeugten Gespräche unter­ drückt werden. Die Bestimmung über eine Überlast wird in jedem Prozessor ausgeführt wogegen die Überlaststeuerung in dem ver­ teilten Prozessor ausgeführt wird, welcher der Ursprung des Ge­ sprächsdienstes ist. Gesprächsfreigabewerte, welche mit der Überlast der Prozessoren verbunden sind, werden in Verkehrsfrei­ gabewerte eingeteilt, die mit einer Verkehrsüberlast eines ver­ teilten Prozessors verbunden sind, der verantwortlich für die Steuerung ist sowie einen Nicht-Verkehrs-Freigabewert, der mit einer Systemüberlast des verteilten Prozessors verbunden ist, welcher verantwortlich ist für die Steuerung und eine Verkehrs- und Systemüberlast in jedem der zentralisierten Prozessoren. Der Nicht-Verkehrs-Freigabewert ist ein Gesprächsfreigabewert, welcher aus einer Berechnung resultiert. Eine Auslösung der Überlast wird ausgeführt, wenn ein Intervall, in dem keine Ge­ sprächsunterdrückung von einer Überlaststeuerung erzeugt worden ist, dreimal nacheinander erzeugt wird, ohne eine Bedingung zu erfüllen, welche als Überlastzustand angesehen wird.
Die vorliegende Erfindung wird noch deutlicher von der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, welche zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, welches den Hardwareaufbau eines hybriden vollelektronischen Vermittlungssystems illustriert, in dem eine Überlaststeuerung in Übereinstimmung mit der vorlie­ genden Erfindung verwendet wird;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, welches die grundlegende Software in Übereinstimmung der vorliegenden Erfindung illustriert;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, welches verschiedene funktionale Beziehungen zwischen den Vorgängen und der Software für eine Überlaststeuerung in dem hybriden Vermittlungssystem illustriert;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, welches eine Gesprächseinord­ nung illustriert, die in dem hybriden Vermittlungssystem ver­ wendet wird, sowie Gesprächssteuerfunktionen, welche bei einem Überlastzustand in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, welches eine Software zum Ver­ walten des Gesprächsaufkommens (traffic) und der Betriebsmittel illustriert, die geeignet ist, eine Funktion des Veränderns der Daten über die Ausgabe eines Überlastzustands und über eine Überlaststeuerung zu verändern;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, welches die in jedem Prozessor geladene Steuersoftware für die Gesprächsaufkommen und Ressourcen illustriert und die geeignet ist, eine Bestimmung über und eine Steuerung für die Überlast auszuführen;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, welches einen Überlaststeuervorgang der Steuersoftware für die Gesprächsaufkommen und die Ressourcen illustriert, welcher geeignet ist, die Bestimmung und Steuerung der Überlast des Prozessors vorzunehmen, in dem die Steuersoftware für die Gesprächsaufkommen und Betriebsmittel geladen ist;
Fig. 8A und 8B Flußdiagramme, welche eine Überlaststeuer­ routine des Systems in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung illustrieren;
Fig. 9 ein Flußdiagramm, welches eine Berechnungsroutine für einen Nichtverkehrs-Freigabewert in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung illustriert;
Fig. 10A bis 10C Flußdiagramme, welche entsprechend eine Verarbeitungsroutine einer Gesprächsaufkommenüberlast in Über­ einstimmung mit der vorliegenden Erfindung illustriert; und
Fig. 11A und 11B Flußdiagramme, welche entsprechend eine Gesprächssteuerroutine der Steuersoftware für den Verkehr und die Betriebsmittel illustrieren, die in einem Zugangsvermitt­ lungsprozessor in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfin­ dung geladen ist.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches den Hardwareaufbau eines hybriden vollelektronischen Vermittlungssystems illustriert, in dem eine Überlaststeuerung in Übereinstimmung mit der vorliegen­ den Erfindung verwendet wird. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt das System eine Vielzahl von Zugangsvermittlungsprozessoren (ASPs) 1, welche verteilt arbeiten, um die Erzeugung von Ursprungsge­ sprächen auf Teilnehmerleitungen und Amtsleitungen festzustellen und den Zugang von Zielgesprächen auszuführen. Das System umfaßt weiter einen internen Netzwerkprozessor (INP) 2, welcher zentral arbeitet, um die Raumstufen zu verbinden, einen Nummernübersetzungsprozessor (NTP) 3, der eine Nummernübersetzung ausführt sowie einen Arbeits- und Betriebsprozessor (ONP) 4, welcher Abrechnungen berechnet und die berechneten Abrechnungen speichert. Zum Errichten eines Gesprächs ist jeder ASP 1 mit einer Teilnehmerleitung, einer Amtsleitung, einem Zeichengebe­ gerät, einem Hörtongerät und einem Zeitschalter ausgerüstet. In dem INP 2 sind die Raumstufen vorgesehen. Weiterhin umfaßt der ONP 4 ein magnetisches Bandlaufgerät MT und eine Festplatte DISK.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, welches die Grundsoftware in Über­ einstimmung mit der vorliegenden Erfindung illustriert. Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt die Grundsoftware eine Verkehrs- und Betriebsmittel-Managersoftware (TRM) 5, welche in dem ONP 4 ge­ laden ist und dazu geeignet ist, Daten über die Ausgabe eines Überlastzustands jedes Prozessors, die das Vermittlungssystem bilden und über eine Überlaststeuerung zu verändern. Weiterhin umfaßt die Grundsoftware eine Verkehrs- und Betriebsmittelsteuersoftware (TRC) 6, die in jedem der Prozesso­ ren einschließlich der Zugangsvermittlungsprozessoren (ASPs) ge­ laden ist und eine Bestimmung und eine Steuerung einer Überlast des Prozessors ausführt. Darüber hinaus umfaßt die Grundsoftware eine Bibliothekssoftware für die Verkehrs- und Betriebsmittel­ steuerung (TRCL) 7, die in jedem Prozessor geladen ist und als Interface zwischen einer Gesprächsverarbeitungssoftware und einer Abrechnungssoftware dient. Weiter ist eine Teilnehmer­ steuersoftware (SC) 8 in jedem der ASPs geladen, die eine Steue­ rung der Ursprungsgespräche und der Zielgespräche ausführt. Eine in jedem der ASPs geladene Amtssteuersoftware (TKC) 9 dient zur Steuerung der Amtsgespräche, während eine Vermittlungsnetzwerk-Steuersoftware (SNC) 10, die in dem INP 2 geladen ist, eine Nummernübersetzungsfunktion ausführt. Schließ­ lich umfaßt die Grundsoftware eine Abrechnungsdatenaufnahmesoftware (CDR) 12, die in dem ONP 4 ge­ laden ist und das Aufnehmen von Abrechnungsdaten ausführt sowie eine Software für das Betriebssystem (OS), die in jedem der Pro­ zessoren geladen ist und eine CPU-Belegungsrate des Prozessors bereitstellt.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, welches verschiedene funktionale Beziehungen zwischen den Vorgängen und der Software für eine Überlaststeuerung in dem hybriden Übermittlungssystem illu­ striert. In Fig. 3 ist eine Beziehung 14 gezeigt zum Ansammeln eines Gesprächserzeugungszählstands unter Verwendung der TRCL, wenn ein neues Gespräch in einem ASP erzeugt wird und zum Be­ rechnen der in dem Steuerintervall erzeugten Anzahl von Gesprä­ chen, der für das Steuerintervall akzeptierten Anzahl von Ge­ sprächen und der für das Steuerintervall von der TRC unter Ver­ wendung der TRCL unterdrückten Anzahl von Gesprächen. Weiterhin gibt es eine Beziehung 15 zum Ansammeln eines Anzahlübersetzungszählstandes unter Verwendung der TRCL, wenn ein Nummernübersetzer des NTPs eine Nummernübersetzung durchführt und eine Nummernübersetzungsstatistik von der TRC unter Verwen­ dung der TRCL zu bestimmten Intervallen für das Steuerintervall berechnet. Weiter ist eine Beziehung 16 gezeigt zum Ansammeln eines Anforderungszählstands für eine Raumstufe von der SNC, die in dem INP geladen ist und unter Verwendung der TRCL und zum Be­ rechnen einer Vermittlungsstatistik für ein Steuerintervall durch die TRC, welche in dem INP geladen ist unter Verwendung der TRCL zu vorgegebenen Intervallen. Darüber hinaus ist eine Beziehung 17 gezeigt zum Ansammeln eines Berechnungszählstands unter Verwendung der TRCL, wenn eine Anfrage der Abrechnungsauf­ zeichnung erzeugt wird und Berechnen einer Abrechnungsstatistik für die Steuerintervalle durch die TRC zu vorgegebenen Interval­ len, welche in dem ONP geladen ist. Die Beziehungen 14 bis 17 drücken eine Beziehung aus zum Sammeln einer Prozessorüberlast, welche von jedem Prozessor ausgegeben wird.
In Fig. 3 ist auch eine Relation 18 gezeigt zum Anfordern einer Gesprächsunterdrückung durch die in dem ONP geladene TRM im An­ sprechen auf einen Befehl des Bedieners und zum Ausführen der Gesprächsunterdrückung durch die TRC, welche in dem ASP geladen ist. Weiterhin ist eine Beziehung 19 gezeigt zum Anfordern einer Gesprächsunterdrückung, wenn festgestellt wird, daß jeder Pro­ zessor sich in einem Überlastzustand befindet und zum Ausführen der Gesprächsunterdrückung durch die in dem ASP geladenen TRC im Ansprechen auf die Anforderung nach Gesprächsunterdrückung. Eine Beziehung 20 dient zum Ausführen einer Unterdrückung von Ur­ sprungsgesprächen und Eingangsamtsgesprächen mittels der in dem ASP geladenen TRC und unter Verwendung der TRCL, wenn eine Über­ last des ASPs auftritt, wenn eine Anforderung nach Gesprächsun­ terdrückung von der TRM erzeugt wird oder wenn eine Anforderung nach Gesprächsunterdrückung aufgrund von Überlasten in dem ONP, INP und NTP erzeugt wird sowie Durchführen einer Anfrage über eine Gesprächsfreigabe durch die SC und TKC entsprechend der Er­ zeugung von Ursprungsgesprächen und Eingangsamtsgesprächen. Weiter gibt es eine Beziehung 21 zum Anfordern einer Unterdrüc­ kung von Ziel- und Ausgangsamtsgesprächen der in dem NTP gela­ denen TRC, wenn die in dem ASP geladene TRC eine Anforderung nach Unterdrückung der Ziel- und Ausgangsamtsgespräche von dem TRM empfängt oder wenn eine Zielgesprächskontrolle für eine Über­ laststeuerung des ASPs erforderlich ist, welche von der TRC aus­ geführt wird. Schließlich gibt es eine Beziehung 22 zum Ausfüh­ ren einer Gesprächsunterdrückung unter Verwendung der TRCL, wenn die in dem NTP geladene TRC eine Anforderung nach Unterdrückung der Ziel- und Ausgangsamtsgespräche empfängt und Ausführen, mittels der NTR, einer Anfrage über eine Freigabe für Ziel- und Ausgangsamtsgespräche des ASPs, welche dazu dient, eine Ziel- und Ausgangsamtsgesprächsvermittlung nach der Beendigung der Nummernübersetzung auszuführen. Die Beziehungen 18 bis 22 drücken eine Beziehung zwischen jedem Prozessor und jeder zugehörigen Software für die Gesprächssteuerung aus.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, welches eine Gesprächseinordnung illustriert, die in dem hybriden Vermittlungssystem verwendet wird sowie Gesprächssteuerfunktionen, die während einer Überlast in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden. Die Gesprächseinteilung wird direkt an einer Stelle jedes ASPs vorgenommen. Ein von einem Teilnehmer neu erzeugtes Gespräch, welches direkt von einem beliebigen ASP (ASP1) erfaßt wird, wird als Ursprungsgespräch eingeordnet, während ein neu erzeugtes Gespräch, welches von dem ASP (ASP1) über eine Ein­ gangsamtsleitung erfaßt wird, als ein Eingangsamtsgespräch ein­ geordnet wird. In Fig. 4 wird das Ursprungsgespräch mit dem Be­ zugszeichen 23 gekennzeichnet, während ein Eingangsamtsgespräch mit dem Bezugszeichen 24 gekennzeichnet ist. Wenn das Ursprungs­ gespräch oder das Eingangsamtsgespräch erzeugt werden, fordert der ASP (ASP1) eine Nummernübersetzung des NTPs an. Nach dem Be­ enden der Nummernübersetzung wählt der NTP einen geeigneten ASP (ASP2) aus, der mit einem Schalter verbunden wird und fordert eine Gesprächsbeendung des ASPs (ASP2), wie durch einen Pfeil 25 in Fig. 4 dargestellt. In einer Position des gewählten ASPs (ASP2) wird ein zu einem anderen Teilnehmer übertragenes Ge­ spräch als ein Zielgespräch eingeordnet, während ein zu einem anderen Vermittlungsbüro über eine Amtsleitung übertragenes Ge­ spräch als ein Ausgangsamtsgespräch eingeordnet wird. In Fig. 2 ist ein Zielgespräch mit einem Bezugszeichen 26, während ein Ausgangsamtsgespräch mit einem Bezugszeichen 27 gekennzeichnet ist. Ein Ursprungs-ASP kann identisch zu einem Ziel-ASP sein. Eine Gesprächsunterdrückung wird nach einem Auftreten einer Überlast von einem mit der Überlast befaßten ASP ausgeführt im Falle von Ursprungsgesprächen und von dem NTP im Fall von Ziel­ gesprächen ausgeführt. Eine Gesprächssteuerung wird in Überein­ stimmung mit einer Priorität ausgeführt, welche mittels einer Einteilung in drei verschiedene Arten von Gesprächen aufgebaut ist, d. h. in der Reihenfolge Ursprungsgespräch, Eingangsamtsge­ spräch und Ziel- und Ausgangsamtsgespräche. Das Zielgespräch und das Ausgangsamtsgespräch besitzt die gleiche Servicepriorität ohne Unterscheidung. In einer Berechnung eines Freigabewerts werden die Zielgespräche und Ausgangsamtsgespräche zusammen ohne Unterscheidung verwendet.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, welches die TRM illustriert, welche eine Funktion des Veränderns der Daten über die Ausgabe eines Überlastzustands und über eine Überlaststeuerung ausführt.
Wenn einmal die TRM in den OMP geladen ist, wird sie wiederholt unendliche Male ausgeführt, um einen Bedienerbefehl zu empfangen und eine Funktion auf der Grundlage des Bedienerbefehls aus zu­ führen. Wenn der empfangene Befehl ein Anforderungsbefehl einer Ausgabe eines Überlastzustands ist (Schritt 28), sendet die TRM einen Befehl zur Ausgabe eines Überlastzustands an die TRC (Schritt 29). Danach empfängt die TRM eine Information über die Last von der TRC (Schritt 30) und sendet sie an einen Bediener (Schritt 31). Wenn der empfangene Befehl ein Befehl ist zum Ver­ ändern eines CPU-Referenzwerts (Schritt 32) sendet die TRM den CPU-Referenzwert an die TRC, so daß der CPU-Referenzwert für eine Bestimmung über eine Verkehrsüberlast verwendet wird (Schritt 33). Wenn der empfangene Befehl ein Befehl des Verän­ derns eines Referenzverarbeitungsverzogerungswertes (Schritt 34) ist, sendet die TRM den Referenzverarbeitungsverzögerungswert an die TRC, so daß der Referenzverarbeitungsverzögerungswert für eine Bestimmung über eine Systemüberlast verwendet wird (Schritt 35). Wenn der empfangene Befehl ein Anforderungsbefehl nach einer Gesprächsunterdrückung ist (Schritt 36), sendet die TRM eine Unterdrückungsinformation an die TRC, so daß eine Bediener­ überlast erzeugt wird und führt eine Funktion des Steuerns der Überlast von dem Bediener aus (Schritt 37). Auf der anderen Seite, wenn der empfangene Befehl ein Befehl des Auslösens einer Gesprächsunterdrückung ist (Schritt 38), sendet die TRM eine Auslöseanfrage nach einer Gesprächsunterdrückung an die TRC, so daß die Überlaststeuerfunktion angehalten wird, die von der Überlaststeuerung ausgeführt wird (Schritt 39).
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, welches die TRC illustriert, die in jedem Prozessor geladen ist und eine Bestimmung und Steuerung der Überlast ausführt.
Wenn die TRC zu laufen begonnen hat, beginnt sie zunächst einen Überlaststeuervorgang zum Steuern einer Überlast (Schritt 40). Danach wird die TRC wiederholt unendliche Male ausgeführt im An­ sprechen auf eine mit der Überlaststeuerung zusammenhängende In­ formation, die von der TRM empfangen wird und eine andere TRC wird in einen anderen Prozessor geladen. Nach dem Empfangen einer Anfrage nach einer Lastinformation von der TRM (Schritt 41), sendet die TRC eine Lastinformation an die TRM, so daß die Lastinformation an einen Bediener gesendet wird (Schritt 42). Wenn die TRC eine Anfrage nach einer Änderung des CPU-Referenzwerts von der TRM empfängt (Schritt 43), ändert sie den CPU-Referenzwert so, daß der geänderte CPU-Referenzwert für eine Überlaststeuerung des Gesprächsverkehrs verwendet wird (Schritt 44). Wenn eine Anfrage nach einer Änderung des Referenzverarbeitungsverzögerungswerts von der TRM empfangen wird (Schritt 45), verändert sie den Referenzverarbeitungsverzögerungswert, so daß der geänderte Re­ ferenzwert für eine Systemüberlaststeuerung verwendet wird (Schritt 46). Referenzverarbeitungsverzögerungswerte werden in vier Prioritäten 0, 1, 2 und 3 in dieser Reihenfolge eingeteilt. Der Gesprächsverarbeitungsvorgang hat die Priorität 1. Der Betriebs- und Wartungsvorgang besitzt die Priorität 0, während der Überlaststeuervorgang die Priorität 3 besitzt. Wenn die TRC ein Gesprächsunterdrückungssignal von der TRM empfängt zum An­ fordern einer Gesprächsunterdrückung des ASPs (Schritt 57), ändert sie einen Freigabewert für die Ursprungsgespräche, einen Freigabewert für die Eingangsamtsgespräche und einen Freigabe­ wert für die Ziel- und Ausgangsamtsgespräche entsprechend in Werte ab, welche mit den Anforderungen des Bedieners überein­ stimmen und führt eine Gesprächssteuerung für ein Steuerinter­ vall von 2 Sekunden auf der Grundlage der veränderten Freigabe­ werte aus (Schritt 48). Nach dem Empfangen einer Anfrage nach einer Auslösung der Gesprächsunterdrückung von der TRM (Schritt 49) verändert die TRC die Daten über die Freigabewerte, um so die Gesprächsunterdrückung durch den Bediener anzuhalten (Schritt 50). Wie hierin oben erwähnt, wird ein Freigabewert, der in dem ASP in Verbindung mit einer Überlast jedes Prozes­ sors, der einen zentralisierten Dienst und eine Systemüberlast zusätzlich zu einer Verkehrsüberlast des ASPs ausführt als "Nicht-Verkehrsfreigabewert" bezeichnet. Wenn eine Anfrage nach einer Änderung eines solchen Nicht-Verkehrsfreigabewertes von einer TRC eines anderen Prozessors erzeugt wird (Schritt 51), wird eine Bestimmung darüber getroffen, ob das Anfragesignal in dem ASP empfangen wird (Schritt 52). Wenn der ASP das Anfrage­ signal empfängt, wird eine Berechnungsroutine für den Nicht-Verkehrsfreigabewert aufgerufen, um so einen neuen Nicht-Verkehrsfreigabewert zu berechnen (Schritt 53). Der Nicht-Verkehrsfreigabewert wird dazu verwendet, einen Überlast­ zustand eines Prozessors zu steuern, der ein anderer ist als der ASP sowie einen Systemüberlastzustand des ASPs. Ziel- und Aus­ gangsamtsgespräche werden nur dann begrenzt, wenn eine Verkehrs­ überlast des ASPs vorliegt und unter der Bedingung, daß eine Steuerung durch den Bediener vorgenommen wird. Die Steuerung der Ziel- und Ausgangsamtsgespräche wird durch die TRC und den Nummer-Übersetzer des NTPs ausgeführt. Wenn eine Anfrage nach einer Unterdrückung der Ziel- und Ausgangsamtsgespräche von der TRC des ASPs erzeugt wird (Schritt 54), wird eine Bestimmung da­ rüber getroffen, ob die Anforderung in dem NTP empfangen wird (Schritt 55). Wenn der NTP die Anforderung empfängt, wird der Freigabewert für die Ziel- und Ausgangsamtsgespräche des ASPs verändert, so daß eine Steuerung der Zielgespräche des ASPs er­ reicht wird (Schritt 56).
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, welches den Überlaststeuervorgang der TRC illustriert, die eine Bestimmung und Steuerung einer Überlast des Prozessors ausführt, in dem die TRC geladen ist.
Der Überlaststeuervorgang wird begonnen, wenn die TRC zu laufen beginnt. Der Überlaststeuervorgang wird wiederholt unendliche Male in Intervallen von 2 Sekunden ausgeführt (Schritt 57). Wenn der mit der TRC geladene Prozessor der NTP ist (Schritt 58), wird eine Überprüfung durchgeführt ob es erforderlich ist, daß sich alle ASPs unter einer Zielgesprächssteuerung befinden. Wenn die Zielgesprächssteuerung erforderlich ist, wird eine TRCL Routine, die in dem NTP geladen ist, aufgerufen, um einen Ge­ sprächsfreigabewert für die Ziel- und Ausgangsamtsgespräche an die TRCL zu senden und dadurch Ziel- und Ausgangsamtsgespräche in Intervallen von 2 Sekunden auf der Basis des Gesprächsfreiga­ bewerts für die Ziel- und Ausgangsamtsgespräche zu steuern (Schritt 59). Wenn der mit der TRC geladene Prozessor der ASP ist (Schritt 60), wird eine Gesprächssteuerroutine zum Ausführen einer Gesprächssteuerung für alle Überlastzustände aufgerufen, um einen Gesprächsfreigabewert zu berechnen und eine Gesprächs­ steuerung auf der Basis des berechneten Gesprächsfreigabewerts auszuführen (Schritt 61). Nachdem die Ausführung des Überlast­ steuervorgangs der TRC über ein Intervall von 10 Sekunden ausge­ führt worden ist (Schritt 62), wird eine Systemüberlastverarbeitungsroutine zum Bestimmen einer System­ überlast ausgeführt (Schritt 63). Danach wird eine Verkehrsüber­ lastroutine ausgeführt (Schritt 64).
Fig. 8A und 8B sind Flußdiagramme, welche entsprechend die Systemüberlastverarbeitungsroutine in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung illustrieren.
Der Überlaststeuervorgang ruft die Systemüberlaststeuerroutine zu Intervallen von 10 Sekunden auf. Nach dem Aufrufen bestimmt die Verarbeitungsroutine eine Systemüberlast unter Verwendung der Verzögerungszeiten der Vorgänge, welche die Prioritäten ent­ sprechend der Prioritätsreihenfolge 0, 1, 2 und 3 besitzen, welche von einem Vorgang des Zuweisens der Prioritätssteuerung eingerichtet und von- einem Betriebssystem ausgeführt wurden. Zu­ nächst wird eine Bestimmung darüber vorgenommen, ob eine System­ überlast aufgetreten ist (Schritt 65). Wenn keine Systemüberlast aufgetreten ist, wird eine Bestimmung darüber getroffen, ob die Verarbeitungsverzögerung während sechs aufeinanderfolgender Male nicht geringer als ein Referenzverzögerungswert ist, welcher vom Bediener vorgegeben ist (Schritt 66). Diese Bestimmung wird in der Reihenfolge der eingerichteten Vorgangsprioritäten ausge­ führt. Wenn die Verarbeitungsverzögerung über sechs aufeinander­ folgende Male aufgetreten ist, wird eine Bestimmung darüber ge­ troffen, daß eine Systemüberlast aufgetreten ist (Schritt 67). Danach wird eine Bestimmung darüber getroffen, ob eine System­ überlast in dem ASP aufgetreten ist (Schritt 68). Wenn eine Systemüberlast in dem ASP aufgetreten ist, wird eine Berech­ nungsroutine für den Nicht-Verkehrsfreigabewert aufgerufen, um eine Unterdrückung für alle Ursprungs- und Eingangsamtsgespräche auszuführen (Schritt 69). Wenn die Systemüberlast in einem ande­ ren Prozessor als dem ASP aufgetreten ist, wird das Auftreten der Überlast an alle ASPs berichtet. Da das Ausmaß einer neu er­ zeugten Überlast unbekannt sein kann, werden alle Gespräche unterdrückt, bis ein geeigneter Freigabewert berechnet wird. Wenn die Verarbeitungsverzögerung über bestimmte aufeinanderfol­ gende Male nicht geringer als der Referenzverzögerungswert war, unter der Bedingung, daß eine Systemüberlast bereits aufgetreten ist (Schritt 71) wird eine Bestimmung darüber getroffen, ob die Systemüberlast in dem ASP aufgetreten ist (Schritt 72). Wenn die Systemüberlast in dem ASP aufgetreten ist, wird die Berechnungs­ routine für den Nicht-Verkehrsfreigabewert aufgerufen, um eine Erniedrigung des Nicht-Verkehrsfreigabewerts auszuführen (Schritt 73). Wenn die Systemüberlast in einem anderen Prozessor als dem ASP aufgetreten ist, wird eine Anforderung nach einer Verminderung des Nicht-Verkehrsfreigabewerts an alle ASPs ge­ sandt (Schritt 74). Wenn die Anzahl der Verarbeitungsverzögerungen geringer ist als ein Referenzverzögerungswert, welcher im Schritt 71 bestimmt worden ist, wird eine Bestimmung darüber getroffen, ob die Systemüber­ last in dem ASP aufgetreten ist (Schritt 75). Wenn die System­ überlast in dem ASP aufgetreten ist, wird eine Überprüfung vor­ genommen, ob irgendwelche Ursprungs- und Eingangsamtsgespräche während des fortlaufenden Intervalls unterdrückt worden sind (Schritt 76). Wenn Ursprungs- und Eingangsamtsgespräche unter­ drückt worden sind, wird die Berechnungsroutine für den Nicht-Verkehrsfreigabewert aufgerufen, um eine Erhöhung des Nicht-Verkehrsfreigabewertes auszuführen (Schritt 77). Wenn es keine Gesprächsunterdrückung gibt, wird eine Systemüberlast aus­ gelöst (Schritt 78). Wenn die Systemüberlast in einem anderen Prozessor als dem ASP aufgetreten ist unter der Bedingung, daß die Anzahl der Verarbeitungsverzögerungen geringer als der Re­ ferenzverzögerungswert ist, wird eine Überprüfung vorgenommen, ob irgendein Gespräch in dem ASP unterdrückt worden ist (Schritt 79). Wenn wenigstens ein Gespräch unterdrückt worden ist, wird eine Anfrage nach einer Erhöhung des Nicht-Verkehrsfreigabewerts an alle ASPs gesandt (Schritt 80). Wenn es keine Gesprächsunter­ drückung gibt, wird eine Systemüberlast ausgelöst (Schritt 78).
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, welches die Berechnungsroutine des Nicht-Verkehrsfreigabewerts in Übereinstimmung mit der vorlie­ genden Erfindung illustriert.
Die Berechnungsroutine ist eine Unterroutine der in dem ASP ge­ ladenen TRC. Diese Routine wird während des Systemüberlastzu­ stands der betroffenen ASPs aufgerufen (Schritte 69, 73 und 77) und der Verkehrs- und Systemüberlastzustände des OMP, NTP und INP (Schritte 63, 70, 74, 80, 95, 100 und 101), um einen Nicht-Verkehrsfreigabewert zu berechnen, welcher erforderlich ist für die Berechnung eines Gesprächsfreigabewerts, der während des Überlastzustands gesteuert wird.
Wenn einmal die Berechnungsroutine begonnen hat, wird eine Be­ stimmung getroffen, ob eine neue Überlast aufgetreten ist (Schritt 81). Wenn eine neue Systemüberlast in dem ASP aufgetre­ ten ist, oder wenn eine neue Verkehrs- oder Systemüberlast in dem OMP, INP oder NTP aufgetreten ist, wird ein minimaler Frei­ gabewert auf den Wert Null gesetzt, während ein maximaler Frei­ gabewert auf einen Wert gesetzt wird, welcher erhalten wird durch Summieren der Anzahl der erfolgreichen Ursprungsgespräche und der Anzahl der erfolgreichen Eingangsamtsgespräche, die ent­ sprechend während einer Zeitdauer von 10 Sekunden erzeugt wurden (Schritt 82). Im Schritt 82 wird ein Nicht-Verkehrsfreigabewert ebenfalls auf den minimalen Freigabewert gesetzt. Danach wird eine Bestimmung darüber getroffen, ob eine Anforderung nach einer Verminderung des Freigabewerts vorgenommen wurde (Schritt 83). Wenn die Berechnungsroutine für den Nicht-Verkehrsfreigabewert aufgerufen worden ist aufgrund einer Anforderung nach Verminderung des Freigabewerts wird ein minima­ ler Freigabewert berechnet durch Abziehen eines Wertes, der aus dem Teilen der Differenz zwischen den vorangegangenen minimalen und maximalen Freigabewerten durch 2 resultiert von dem vorange­ gangenen minimalen Freigabewert (Schritt 84). Im Schritt 84 wird ein minimaler Freigabewert dann berechnet durch Teilen der Dif­ ferenz zwischen dem neu errechneten minimalen Freigabewert und dem vorangegangenen maximalen Freigabewert durch den Wert 2. Ebenso wird ein Nicht-Verkehrsfreigabewert auf den minimalen Freigabewert gesetzt. Wenn die Berechnungsroutine für den Nicht-Verkehrsfreigabewert aufgerufen worden ist aufgrund der Anforderung nach einer Erhöhung des Freigabewerts (Schritt 85), wird eine Überprüfung vorgenommen, ob eine Anfrage nach einer Verminderung des Freigabewerts von einem anderen Prozessor er­ zeugt worden ist (Schritt 86). Wenn keine Anforderung nach einer Verminderung des Freigabewerts erzeugt worden ist, wird ein ma­ ximaler Freigabewert berechnet durch Addieren eines Wertes, der aus einer Division der Differenz zwischen dem vorangegangenen minimalen und maximalen Freigabewert durch 2 resultiert zum vor­ angegangenen maximalen Freigabewert (Schritt 87). Im Schritt 87 wird dann ein minimaler Freigabewert berechnet durch Teilen der Differenz zwischen dem vorangegangenen minimalen Freigabewert und dem neu berechneten maximalen Freigabewert durch den Wert 2. Ebenso wird ein Nicht-Verkehrsfreigabewert auf den maximalen Freigabewert gesetzt. Da der Nicht-Verkehrsfreigabewert unter Verwendung von Daten berechnet wird, die in einem Intervall von 10 Sekunden erzeugt werden, wird ein Nicht-Verkehrsfreigabewert, welcher für eine Steuerung von 2 Sekunden verwendet wird, schließlich durch Teilen des Nicht-Verkehrsfreigabewertes für ein Intervall von 10 Sekunden durch den Wert 5 erhalten (Schritt 88).
Fig. 10A bis 10C sind Flußdiagramme, welche entsprechend eine Verkehrsüberlastverarbeitungsroutine in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung illustrieren.
Die Verkehrsüberlastverarbeitungsroutine ist eine Unterroutine der TRC. Der Überlaststeuervorgang ruft die Verkehrsüberlastverarbeitungsroutine in Intervallen von 10 Se­ kunden auf. Die Verkehrsüberlaststeuerroutine wird in alle Pro­ zessoren geladen, um die Daten über eine Überlastbestimmung und eine Überlaststeuerung zu verändern. Wenn einmal die Verkehrsüberlastverarbeitungsroutine zu laufen beginnt, wird eine Bestimmung darüber vorgenommen, ob eine Verkehrsüberlast aufgetreten ist (Schritt 89). In einem normalen Zustand, der verschieden von einem Überlastzustand ist, wird eine Bestimmung dann vorgenommen, ob der Gesprächsverarbeitungsvorgang fünf auf­ einanderfolgende Male oder für 9 Sekunden verzögert worden ist (Schritt 90). Für die Bestimmung wird die Verzögerung des Gesprächsverarbeitungsvorgangs in Intervallen von 2 Sekunden überwacht. Unter der Bedingung, daß der Gesprächsverarbeitungsvorgang fünfaufeinanderfolgende Male oder über 9 Sekunden verzögert worden ist, wird eine Bestimmung vor­ genommen, ob eine CPU-Belegungsrate nicht geringer als ein CPU-Referenzwert ist (Schritt 91). Wenn die CPU-Belegungsrate nicht geringer als der CPU-Referenzwert ist, wird bestimmt, daß eine Verkehrsüberlast aufgetreten ist (Schritt 92). Wenn die Verkehrsüberlast in dem ASP aufgetreten ist (Schritt 93) wird eine Ausführung einer Anfangssteuerung angezeigt (Schritt 94). Im Schritt 94 wird ein Grenzwert für einen Standby-Vorgang initialisiert. Der Grenzwert für den Standby-Vorgang wird für eine Bestimmung darüber verwendet, ob eine geeignete Steuerung ausgeführt wird und als einen Referenzwert für die Steuerung verwendet.
Wenn die Verkehrsüberlast in einem anderen Prozessor als dem ASP aufgetreten ist, wird das Auftreten der Überlast an alle ASPs berichtet, um so eine Überlaststeuerung durch die ASPs zu errei­ chen (Schritt 95). Wenn Schritt 89 bestimmt worden ist, daß eine Verkehrsüberlast aufgetreten ist, dann wird eine Bestimmung darüber getroffen, ob die Verkehrs­ überlast in dem ASP aufgetreten ist (Schritt 96). Wenn die Ver­ kehrsüberlast in einem anderen Prozessor als dem ASP aufgetreten ist, wird dann eine Bestimmung darüber getroffen, ob eine CPU-Belegungsrate geringer als ein CPU-Referenzwert ist (Schritt 97). Wenn die CPU-Belegungsrate geringer als der CPU-Referenzwert ist, wird eine Überprüfung darüber durchge­ führt, ob keine Gesprächsunterdrückung in irgendeinem ASP drei­ mal hintereinander erzeugt worden ist (Schritt 98). Wenn keine Gesprächsunterdrückung in irgendeinem ASP dreimal hintereinander erzeugt worden ist, wird eine Verkehrsüberlast ausgelöst (Schritt 99). Wenn wenigstens eine Gesprächsunterdrückung wäh­ rend der drei aufeinanderfolgenden Male erzeugt worden ist unter der Bedingung, daß die CPU-Belegungsrate geringer als der CPU-Referenzwert ist und daß die Verkehrsüberlast in einem anderen Prozessor als dem ASP aufgetreten ist, wird eine Anfor­ derung der Erhöhung des Nicht-Verkehrsfreigabewerts an alle ASPs ausgesandt (Schritt 100). Wenn die CPU-Belegungsrate nicht geringer als der CPU-Referenzwert ist unter der Bedingung, daß die Verkehrsüberlast in einem anderen Prozessor als dem ASP auf­ getreten ist, wird eine Anforderung nach Erniedrigung des Nicht-Verkehrsfreigabewerts an alle ASPs gesandt (Schritt 101). Wenn eine Bestimmung im Schritt 96 darüber getroffen worden ist, daß die Verkehrsüberlast in dem ASP aufgetreten ist, wird be­ stimmt, ob eine CPU-Belegungsrate geringer als ein CPU-Referenzwert ist (Schritt 102). Wenn die CPU-Belegungsrate geringer als der CPU-Referenzwert ist, wird eine Überprüfung vorgenommen, ob keine Gesprächsunterdrückung in irgendeinem ASP während drei aufeinanderfolgende Male erzeugt worden ist (Schritt 103). Wenn keine Gesprächsunterdrückung in irgendeinem ASP während der drei aufeinanderfolgenden Male erzeugt worden ist, wird eine Verkehrsüberlast ausgelöst (Schritt 104). Wenn wenigstens eine Gesprächsunterdrückung während der drei aufein­ anderfolgenden Male ausgelöst worden ist, wird ein Anstieg des Grenzwerts für den Standby-Vorgang ausgeführt, um so einen An­ stieg des Gesprächsfreigabewerts zu erreichen (Schritt 105). Wenn eine Bestimmung im Schritt 102 darüber getroffen wird, daß die CPU-Belegungsrate nicht geringer als der CPU-Referenzwert ist, wird eine Verminderung des Grenzwerts des Standby-Vorgangs ausgeführt, um so eine Erniedrigung des Gesprächsfreigabewerts zu erreichen (Schritt 106). Danach wird eine Bestimmung darüber vorgenommen, ob die Verkehrsüberlastverarbeitungsroutine in dem ASP ausgeführt wird (Schritt 107). Wenn die Verkehrsüberlastverarbeitungsroutine in dem ASP ausgeführt wird, wird eine Überprüfung vorgenommen, ob eine Verkehrsüberlast auf­ getreten ist (Schritt 108). Während eines Verkehrsüberlastzustandes wird ein Gesprächsfreigabewert berech­ net, der erforderlich ist für eine Unterdrückung der Ziel- und Ausgangsamtsgespräche (Schritt 109). Der Gesprächsfreigabewert wird berechnet durch Einstellen der Anzahl der erfolgreichen Ge­ spräche unter Verwendung einer Beziehung zwischen der Anzahl der erfolgreichen Gespräche während 10 Sekunden und der CPU-Belegungsrate, so daß die gegenwärtige CPU-Belegungsrate auf bis zu 98% erhöht wird und danach die eingestellte Anzahl der erfolgreichen Gespräche durch 5 dividiert wird.
Fig. 11A und 11B sind Flußdiagramme, welche entsprechend die Ge­ sprächssteuerroutine der in dem ASP geladenen TRC illustrieren.
Die Gesprächssteuerroutine berechnet geeignete Freigabewerte unter der Bedingung, daß eine Gesprächsunterdrückung in dem ASP ausgeführt wird. Der Überlaststeuervorgang ruft die Gesprächs­ steuerroutine zu Intervallen von 2 Sekunden auf. Wenn die Ge­ sprächssteuerroutine zu laufen beginnt, wird eine Bestimmung da­ rüber getroffen, ob ein Bedienerüberlastzustand aufgetreten ist (Schritt 110). Wenn ein Bedienerüberlastzustand aufgetreten ist (Schritt 110). Wenn ein Bedienerüberlastzustand aufgrund einer Anfrage nach einer Gesprächsunterdrückung aufgetreten ist auf der Grundlage eines Befehls von der TRM, werden Gesprächsfreiga­ bewerte, die von dem Befehl erforderlich sind, durch Gesprächssteuerfreigabewerte entsprechend ersetzt (Schritt 111). Das heißt, ein Ursprungsgesprächsfreigabewert wird durch einen Bedienerursprungsgesprächsfreigabewert ersetzt. Ein Freigabewert für Eingangsamtsgespräche wird durch einen Freigabewert für Bedienereingangsamtsgespräche ersetzt. Ebenso wird ein Freigabe­ wert für die Ziel- und Ausgangsamtsgespräche durch einen Freiga­ bewert für Bediener-Ziel- und Ausgangsamtsgespräche ersetzt. Wenn kein Bedienerüberlastzustand aufgetreten ist, d. h. wenn keine Gesprächsunterdrückung auf der Grundlage irgendeines Be­ fehls erforderlich gewesen ist, wird eine Bestimmung darüber vorgenommen, ob ein Nicht-Verkehrsüberlastzustand aufgetreten ist (Schritt 112). Wenn eine Anfrage nach einer Steuerung an den ASP gesandt wird aufgrund einer Überlast des QMP, NTP oder INP oder einer Systemüberlast des ASP, wird ein Freigabewert für Nicht-Verkehrsursprungsgespräche durch einen Wert ersetzt, der aus einem Abziehen der Anzahl der erforderlichen Eingangsamtsge­ spräche, die während eines Intervalls von 2 Sekunden erzeugt werden, von dem Nicht-Verkehrsfreigabewert erhalten wird (Schritt 113). Im Schritt 113 wird auch ein Freigabewert für Nicht-Verkehrseingangsamtsgespräche durch einen Nicht-Verkehrsfreigabewert ersetzt. Danach wird eine Bestimmung darüber getroffen, ob eine Verkehrsüberlastbedingung aufgetreten ist (Schritt 114). Wenn keine Verkehrsüberlastbedingung in dem ASP aufgetreten ist, wird ein Freigabewert für die Ursprungsge­ spräche durch einen Freigabewert für Nicht-Verkehrsursprungsgespräche ersetzt, während ein Freigabe­ wert für Eingangsamtsgespräche durch einen Freigabewert für Nicht-Verkehrseingangsamtsgespräche ersetzt wird (Schritt 115). Zu diesem Zeitpunkt wird eine Berechnung über einen Freigabewert für Ziel- und Ausgangsamtsgespräche nicht ausgeführt, um so zu verhindern, daß Ziel- und Ausgangsamtsgespräche unterdrückt werden, wenn sich der ASP in einem Nicht-Verkehrsüberlastzustand befindet. Während des Verkehrsüberlastzustands des ASPs wird ein Verkehrsfreigabewert berechnet unter der Verwendung der Anzahl der Standby-Vorgänge der -Gesprächsverarbeitungssoftware (Schritt 116). Das heißt, der Verkehrsfreigabewert wird berechnet durch Addieren des Grenzwerts für die Standby-Vorgänge zur Anzahl der erfolgreichen Gespräche, welche der Summe der Anzahl der Ur­ sprungsgespräche, Eingangsamtsgespräche sowie Ziel- und Aus­ gangsamtsgespräche entspricht, die während eines Intervalls von 2 Sekunden akzeptiert werden und danach Abziehen der Anzahl der Standby-Gesprächsverarbeitungsvorgänge von dem aus der Addition resultierenden Wert. Mit anderen Worten, ein Wert, der resul­ tiert aus einer Addition der Differenz zwischen dem Grenzwert für die Standby-Vorgänge und der Anzahl der Standby-Gesprächsverarbeitungsvorgänge zu der Anzahl der erfolg­ reichen Vermittlungen, die in einem fortlaufenden Intervall er­ zeugt werden. Danach wird eine Entscheidung getroffen, ob die Anzahl der Standby-Gesprächsverarbeitungsvorgänge größer ist als der Grenzwert für die Standby-Vorgänge und ob eine Anfangssteue­ rung ausgeführt wird (Schritt 117). Wenn die Anfangssteuerung unter der Bedingung ausgeführt wird, daß die Anzahl der Standby-Gesprächsverarbeitungsvorgänge größer als der Grenzwert für die Standby-Vorgänge ist, werden ein Verkehrsfreigabewert und ein Freigabewert für die Ziel- und Ausgangsamtsgespräche auf den Wert Null gesetzt (Schritt 118). Wenn keine Anfangssteuerung ausgeführt wird oder die Anzahl der Standby-Gesprächsverarbeitungsvorgänge nicht größer als der Grenzwert für die Standby-Vorgänge ist, wird die Bedingung, daß keine Anfangssteuerung ausgeführt wird, angezeigt (Schritt 119). In diesem Fall wird danach eine Bestimmung darüber getroffen, ob die Anzahl der Standby-Gesprächsverarbeitungsvorgänge größer als der Grenzwert für die Standby-Vorgänge ist und ob die CPU-Belegungsrate größer als der CPU-Referenzwert ist (Schritt 120). Wenn die CPU-Belegungsrate größer als der CPU-Referenzwert ist unter der Bedingung, daß die Anzahl der Standby-Gesprächsverarbeitungsvorgänge größer als der Grenzwert für die Standby-Vorgänge ist, wird ein Freigabewert für die Ziel- und Ausgangsamtsgespräche durch den Verkehrsfreigabewert ersetzt (Schritt 121). Andererseits, wenn die Anzahl der Standby-Gesprächsverarbeitungsvorgänge nicht geringer als der Grenzwert für die Standby-Vorgänge ist oder wenn die CPU-Belegungsrate nicht geringer als der CPU-Referenzwert ist, wird der Freigabewert für die Ziel- und Ausgangsamtsgespräche auf den im Schritt 109 der Verkehrsüberlaststeuerroutine berech­ neten Freigabewert für die Ziel- und Ausgangsamtsgespräche ge­ setzt (Schritt 122). Der Freigabewert für die Ursprungsgespräche wird dann berechnet durch Summieren der Anzahl der Eingangsamts­ gespräche, der Anzahl der Zielgespräche und der Anzahl der Aus­ gangsamtsgespräche, welche entsprechend für ein Intervall von 2 Sekunden erforderlich sind und danach Abziehen des aus der Sum­ mierung resultierenden Wertes von dem Verkehrsfreigabewert (Schritt 123). Dementsprechend werden die Anzahl der Eingangs­ amtsgespräche, die Anzahl der erforderlichen Zielgespräche und die Anzahl der erforderlichen Ausgangsamtsgespräche, die während des fortlaufenden Intervalls erzeugt werden, für das nächste In­ tervall sichergestellt. Ebenso wird der Freigabewert für die Eingangsamtsgespräche berechnet durch Summieren der Anzahl der erforderlichen Zielgespräche und der Anzahl der erforderlichen Ausgangsamtsgespräche, die über eine Zeitdauer von 2 Sekunden erzeugt werden und danach Abziehen des aus dieser Summierung re­ sultierenden Wertes von dem Verkehrsfreigabewert (Schritt 124). Dementsprechend wird die Anzahl der erforderlichen Zielgespräche und die Anzahl der erforderlichen Ausgangsamtsgespräche, die während des fortlaufenden Intervalls erzeugt werden, für das nächste Intervall sichergestellt. Durch diese Schritte werden Prioritäten aufgebaut in der Reihenfolge Ursprungsgespräche, Eingangsamtsgespräche und Ausgangsamtsgespräche. Danach wird eine Entscheidung getroffen, ob ein Nicht-Verkehrsüberlastzustand aufgetreten ist (Schritt 125). Wenn sowohl der Verkehrsüberlastzustand und der Nicht-Verkehrsüberlastzustand aufgetreten sind, wird der kleine­ re von entweder dem Freigabewert für die Ursprungsamtsgespräche, der unter Verwendung des Verkehrsfreigabewerts berechnet wurde oder der Freigabewert für die Nicht-Verkehrsursprungsgespräche als ein Freigabewert für die Ursprungsgespräche ausgewählt (Schritt 126). Als ein Freigabewert für die Eingangsamtsge­ spräche wird der kleinere von entweder dem Freigabewert für die Eingangsamtsgespräche, der unter Verwendung des Verkehrsfreiga­ bewerts berechnet wurde oder der Freigabewert für die Nicht-Verkehrseingangsamtsgespräche ausgewählt. Wenn der neu be­ rechnete Freigabewert für die Zielgespräche verschieden von dem vorangegangenen Freigabewert ist (Schritt 127), wird der Freiga­ bewert für die Ziel- und Ausgangsamtsgespräche an die TRC des NTP geschickt, um so eine Steuerung der Ziel- und Ausgangsamts­ gespräche des Schrittes 54 auszuführen (Schritt 128). Jeder der berechneten Freigabewerte wird an die Gesprächsverarbeitungssoftware über die TRCL in Intervallen von 2 Sekunden geschickt. Eine Verminderung des Gesprächsfreigabe­ werts wird immer dann ausgeführt, wenn ein neues Gespräch er­ zeugt wird. Die Überlaststeuerung wird so ausgeführt, daß Ver­ mittlungen ausgeführt werden durch Annehmen lediglich der Ge­ spräche, die erzeugt werden, bis der Gesprächsfreigabewert ge­ ringer als Null ist aufgrund der Verminderung des Gesprächsfrei­ gabewertes, während eine Gesprächsunterdrückung ausgeführt wird, wenn der Gesprächsfreigabewert niedriger als Null ist.
Wie von der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich, stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern von Überlasten eines Prozessors in einem hybriden vollelektronischen Vermitt­ lungssystem bereit, das in der Lage ist, eine stabile Vermitt­ lung eines Überlaststeuerintervalls aufrechtzuerhalten, während die inaktive Zeit der CPU reduziert wird und die Anzahl der unterdrückten Gespräche durch Steuern einer durch Gesprächsver­ kehr ausgelösten Überlast minimiert wird in einer Art und Weise, daß die Überlast von einer Überlast unterschieden wird, welche durch Betriebs- und Wartungssoftware verursacht wird und durch Steuern einer zu verarbeitenden Kapazität der Prozessoren in Ab­ hängigkeit von einem Überlastzustand.

Claims (10)

1. Verfahren zum Steuern einer Überlast in einem vollelektro­ nischen Vermittlungssystem einschließlich eines Betriebs- und Wartungsprozessors, welcher eine Abrechnung aufzeichnet und ein Interface zu einem Bediener bereitstellt, einem Nummer-Übersetzungsprozessor, welcher eine Nummernübersetzung ausführt, einem internen Netzwerkprozessor, welcher Raumebenen verbindet, und einer Vielzahl von Zugangsvermittlungsprozessoren, die in einer verteilten Art und Weise um den Betriebs- und Wartungsprozessor, den Nummer-Übersetzungsprozessor und den internen Netzwerkprozessor angeordnet sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte um­ faßt:
  • A) Ausführen einer Steuerung für eine Überlast, die von einem Bediener verursacht wird unter Verwendung eines Freigabe­ werts für die Ursprungsgespräche, eines Freigabewerts für die Eingangsamtsgespräche und einem Freigabewert für die Ziel- und Ausgangsamtsgespräche für Gespräche von dem Bediener, die über eine erste vorgegebene Zeitdauer akzeptiert werden;
  • B) Erfassen einer Ausführungsverzögerung in jedem der Pro­ zessoren in der Reihenfolge von Prioritäten, die entsprechend den Prozessoren zugeordnet sind und Bestimmen einer Systemüber­ last eines jeden Prozessors auf der Grundlage des Ergebnisses der Erfassung;
  • C) Erfassen einer CPU-Belegungsrate eines jeden Prozessors in Intervallen einer zweiten vorgegebenen Zeitdauer, Erfassen einer Ausführungsverzögerung eines Gesprächsverarbeitungsvorgangs zu Intervallen der ersten vorge­ gebenen Zeitdauer und Bestimmen einer Verkehrsüberlast des Pro­ zessors auf der Basis der erfaßten CPU-Belegungsrate und der er­ faßten Ausführungsverzögerung; und
  • D) Ausführen einer Überlaststeuerung, die bestimmt wird in Abhängigkeit von der Art der erzeugten Überlast, die entweder eine Bedienerüberlast, eine Systemüberlast oder eine Verkehrs­ überlast sein kann in einem ausgewählten der Zugangsvermittlungsprozessoren, die von der erzeugten Überlast betroffen sind zu Intervallen der ersten vorgegebenen Zeitdauer.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt (A) die folgen­ den Schritte umfaßt:
  • a) Empfangen, in einer Verkehrs- und Betriebsmittelverwaltungssoftware, des Freigabewerts für die Ursprungsgespräche, eines Freigabewerts für die Eingangsamtsge­ spräche und eines Freigabewerts für die Ziel- und Ausgangsamts­ gespräche, die von dem Bediener während der ersten vorgegebenen Zeitdauer erzeugt werden;
  • b) Senden eines Gesprächsfreigabewertes von der Verkehr- und Betriebsmittelverwaltungssoftware an eine Verkehrs- und Verwaltungssteuersoftware, die in einem ausgewählten der Zugangsvermittlungsprozessoren geladen ist, der mit der Überlast assoziiert ist; und
  • c) Ausgeben des Freigabewerts für die Ziel- und Ausgangs­ amtsgespräche von der Verkehrs- und Verwaltungssteuersoftware.
3. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt (B) die folgen­ den Schritte umfaßt:
  • a) Empfangen, in einer Verkehrs- und Betriebsmittelverwaltungssoftware, einen Referenzwert für die Ausführungsverzögerung für jeden der Vorgänge von dem Bediener in der Reihenfolge der entsprechend den Vorgängen zugeordneten Prioritäten;
  • b) Senden des Referenzwerts für die Ausführungsverzögerung von der Verkehrs- und Betriebsmittelverwaltungssoftware an eine Verkehrs- und Betriebsmittelverwaltungssteuersoftware, die in einem mit der Überlast assoziierten ausgewählten Prozessor gela­ den ist; und
  • c) Bestimmen einer Systemüberlast des ausgewählten Prozes­ sors auf der Grundlage des Referenzwerts für die Ausführungsver­ zögerung.
4. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt (C) die folgenden Schritte umfaßt:
  • a) Empfangen, in einer Verkehrs- und Betriebsmittelverwaltungssoftware, einen CPU-Referenzwert von dem Bediener;
  • b) Senden des CPU-Referenzwerts von der Verkehrs- und Verwaltungsmanagementsoftware an eine Verkehrs- und Verwaltungs­ steuersoftware, die in einem der mit der Überlast beschäftigten ausgewählten Prozessoren geladen ist; und
  • c) Bestimmen einer Verkehrsüberlast des ausgewählten Pro­ zessors auf der Grundlage des CPU-Referenzwerts.
5. Verfahren nach wenigstens Anspruch 3, worin der Schritt (c) die folgenden Schritte umfaßt:
  • c-1) wenn der ausgewählte Prozessor entweder der Betriebs-. und Wartungsprozessor, der Nummernübersetzungsprozessor oder der interne Netzwerkprozessor ist, Überprüfen zu Intervallen der zweiten vorgegebenen Zeitdauer, ob jeder der Vorgänge, welche entsprechend die Priorität 0, 1, 2 und 3 besitzen, hinsichtlich der Anzahl ihrer aufeinanderfolgenden Ausführung nicht weniger als der Referenzwert für die Ausführungsverzögerung verzögert worden sind und Bestimmen der Systemüberlast auf der Grundlage des Ergebnisses dieser Überprüfung;
  • c-2) wenn eine Systemüberlast aufgetreten ist, Informieren aller Zugangsvermittlungsprozessoren über das Auftreten der Systemüberlast um die Ursprungsgespräche und die Eingangsamtsgespräche in allen Zugangsvermittlungsprozessoren zu unterdrücken; und
  • c-3) Anfordern einer Erniedrigung des Nicht-Verkehrsfrei­ gabewerts für alle Zugangsvermittlungsprozessoren, wenn der Vor­ gang über eine Zeitdauer verzögert worden ist, welche geringer ist als der Referenzwert für die Ausführungsverzögerung während des Systemüberlastzustands;
  • c-4) Auslösen der Systemüberlast, wenn keine Gesprächsunter­ drückung in dem ausgewählten Zugangsvermittlungsprozessor ausge­ führt worden ist, während die Verzögerungszeit des Vorgangs geringer als der Referenzwert der Ausführungsverzögerung während des Systemüberlastzustands ist; und
  • c-5) Anfordern einer Erhöhung des Nicht-Verkehrsfreigabe­ werts für alle Zugangsvermittlungsprozessoren, wenn wenigstens eine Gesprächsunterdrückung in dem ausgewählten Zugangsvermittlungsprozessor erzeugt worden ist, während die Verzögerungszeit des Vorgangs geringer als der Referenzwert für die Ausführungsverzögerung während des Systemüberlastzustands ist.
6. Verfahren nach wenigstens Anspruch 3, worin der Schritt (c) die folgenden Schritte umfaßt:
  • c-1) wenn der ausgewählte Prozessor der Zugangsvermittlungsprozessor ist, Überprüfen in Intervallen der zweiten vorgegebenen Zeitdauer, ob jeder der Vorgänge, welche entsprechend die Prioritäten 0, 1, 2 und 3 besitzen, hinsicht­ lich der Anzahl ihrer aufeinanderfolgenden Ausführung, nicht weniger als der Referenzwert für die Ausführungsverzögerung ver­ zögert worden sind und Bestimmen der Systemüberlast auf der Basis des Ergebnisses dieser Überprüfung;
  • c-2) wenn eine Systemüberlast aufgetreten ist, Einstellen eines Nicht-Verkehrsfreigabewerts auf Null und dadurch Unterdrücken aller Ursprungs- und Eingangsamtsgespräche;
  • c-3) Ausführen einer Erniedrigung des Nicht-Verkehrsfrei­ gabewerts, wenn der Vorgang über eine Zeitdauer verzögert worden ist, die nicht geringer als der Referenzwert für die Ausfüh­ rungsverzögerung während des Systemüberlastzustands ist;
  • c-4) Auslösen der Systemüberlast, wenn keine Gesprächsunter­ drückung während des Systemüberlastzustands erzeugt worden ist, während die Verzögerungszeit des Vorgangs geringer als der Referenzwert für die Verarbeitungsverzögerung ist; und
  • c-5) Ausführen einer Erhöhung des Nicht-Verkehrsfreigabe­ wertes, wenn wenigstens eine Gesprächsunterdrückung erzeugt worden ist, während die Verzögerungszeit des Vorgangs geringer als der Referenzwert für die Ausführungsverzögerung während des Systemüberlastzustands ist.
7. Verfahren nach wenigstens Anspruch 4, worin der Schritt (c) die folgenden Schritte umfaßt:
  • c-1) wenn der ausgewählte Prozessor entweder der Betriebs- und Wartungsprozessor, der Nummernübersetzungsprozessor oder der interne Netzwerkprozessor ist, Überprüfen zu Intervallen der zweiten vorgegebenen Zeitdauer, ob die Verzögerungsbedingung des Gesprächsverarbeitungsvorganges, die zu Intervallen der ersten vorgegebenen Zeitdauer erfaßt wird, eine vorgegebene Anzahl von Malen aufgetreten ist oder über die zweite vorgegebene Zeitdauer andauert und ob die CPU-Belegungsrate nicht geringer als der CPU-Referenzwert ist, unter der Bedingung, daß keine Verkehrsüberlast aufgetreten ist, und Bestimmen, daß eine Verkehrsüberlast aufgetreten ist, wenn die Verzögerungsbedingung des Gesprächsverarbeitungsvorgangs eine vorgegebene Anzahl von Malen nacheinander aufgetreten ist oder über die zweite vorge­ gebene Zeitdauer andauert, wenn die CPU-Belegungsrate nicht geringer der CPU-Referenzwert ist;
  • c-2) Informieren aller Zugangsvermittlungsprozessoren über das Auftreten der Verkehrsüberlast um einen Nicht-Verkehrs frei­ gabewert einzustellen;
  • c-3) Anfordern einer Verminderung des Nicht-Verkehrsfrei­ gabewerts für alle Zugangsvermittlungsprozessoren, wenn die CPU- Belegungsrate nicht geringer als der CPU-Referenzwert während des Verkehrsüberlastzustands ist;
  • c-4) Auslösen der Verkehrsüberlast, wenn keine Gesprächs­ unterdrückung in dem ausgewählten Zugangsvermittlungsprozessor eine vorgegebene Anzahl von Malen erzeugt wurde, wenn die CPU-Belegungsrate geringer als der CPU-Referenzwert während des Verkehrsüberlastzustands ist; und
  • c-5) Anfordern einer Erhöhung des Nicht-Verkehrsfreigabe­ werts für alle Zugangsvermittlungsprozessoren, wenn wenigstens eine Gesprächsunterdrückung in dem ausgewählten Zugangsver­ mittlungsprozessor erzeugt worden ist.
8. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, worin eine Veränderung des Nicht-Verkehrsfreigabewerts zum Ausführen der Erniedrigung des Nicht-Verkehrsfreigabewertes und der Erhöhung des Nicht-Verkehrsfreigabewertes mittels der folgenden Schritte ausgeführt wird:
  • a) wenn der Nicht-Verkehrsfreigabewert geändert werden soll, Einstellen eines minimalen Freigabewerts auf Null, Einstellen eines maximalen Freigabewertes auf eine Summe der Anzahl der erfolgreichen Ursprungsgespräche und die Anzahl der erfolgreichen Eingangs-Amtsgespräche, die entsprechend während einer Zeitdauer von 10 Sekunden erzeugt wurden, und Einstellen des Nicht-Verkehrsfreigabewertes auf den minimalen Freigabewert;
  • b) wenn die Erniedrigung des Nicht-Verkehrsfreigabewertes erforderlich ist, Einstellen eines minimalen Freigabewertes auf einen Wert, der resultiert durch Abziehen eines Wertes der aus einer Teilung der Differenz zwischen dem vorangegangenen minimalen und dem maximalen Freigabewert durch 2 erhalten wird von dem vorangegangenen minimalen Freigabewert, Einstellen eines maximalen Freigabewertes auf einen Wert, der erhalten wird durch Dividieren einer Differenz zwischen dem neu eingestellten minimalen Freigabewert und dem vorangegangenen maximalen Freigabewert durch 2 und Einstellen des Nicht-Verkehrsfreigabewertes auf den neu eingestellten minimalen Freigabewert; und
  • c) wenn die Erhöhung des Nicht-Verkehrsfreigabewertes erforderlich ist, Einstellen des maximalen Freigabewertes auf einen Wert, der erhalten wird durch Addieren eines Wertes, der aus der Division der Differenz zwischen den vorangegangenen minimalen und maximalen Freigabewerten durch 2 resultiert zum vorangegangenen maximalen Freigabewert, Einstellen eines minimalen Freigabewertes auf einen Wert, der erhalten wird durch Teilen einer Differenz zwischen dem vorangegangenen minimalen Freigabewert und dem neu eingestellten maximalen Freigabewert durch 2, und Einstellen des Nicht-Verkehrsfreigabewertes auf den neu eingestellten maximalen Freigabewert.
9. Verfahren nach Anspruch 4, worin der Schritt (c) die folgen­ den Schritte umfaßt:
  • c-1) wenn der ausgewählte Prozessor ein Zugangsvermittlungsprozessor ist, Überprüfen zu Intervallen der zweiten vorgegebenen Zeitdauer, ob die Verzögerung des Gesprächsverarbeitungsvorgangs, die zu Intervallen der ersten vorgegebenen Zeitdauer abgetastet wird, eine vorgegebene Anzah­ len von Malen hintereinander aufgetreten ist oder über eine zweite vorgegebene Zeitdauer andauert und ob die CPU-Belegungsrate nicht geringer als der CPU-Referenzwert ist unter der Bedingung, daß keine Verkehrsüberlast aufgetreten ist und treffen einer Bestimmung darüber, daß eine Verkehrsüberlast aufgetreten ist, wenn die Verzögerung des Gesprächsverarbeitungsvorgangs eine vorgegebene Anzahl von Malen nacheinander aufgetreten ist oder über eine vorgegebene zweite Zeitdauer andauert, wenn die CPU-Belegungsrate nicht geringer als der CPU-Referenzwert ist;
  • c-2) Initialisieren eines Grenzwerts für die Standby-Vorgänge für den Gesprächsverarbeitungsvorgang, wenn die Verkehrsüberlast aufgetreten ist;
  • c-3) Auslösen der Verkehrsüberlast, wenn keine Gesprächsunterdrückung über eine vorgegebene Anzahl von Malen nacheinander aufgetreten ist, wenn die CPU-Belegungsrate geringer als der CPU-Referenzwert während des Verkehrsüberlast­ zustands ist;
  • c-4) Erhöhen des Grenzwerts für die Standby-Vorgänge, wenn wenigstens eine Gesprächsunterdrückung erzeugt worden ist, wenn die CPU-Belegungsrate geringer als der CPU-Referenzwert ist; und
  • c-5) Erniedrigen des Grenzwerts für die Standby-Vorgänge, wenn die CPU-Belegungsrate nicht geringer als der CPU-Referenzwert ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt (D) die folgen­ den Schritte umfaßt:
  • d-1) wenn der Gesprächsfreigabewert in Übereinstimmung mit einem Befehl von dem Bediener bestimmt worden ist nach dem Be­ ginn der Überlaststeuerung im ausgewählten Zustangsvermittlungsprozessor, Einstellen eines Freigabewerts für Bedienergespräche auf einen vorbestimmten Gesprächsfreigabe­ wert;
  • d-2) wenn eine Überlast in entweder dem Betriebs- und Wartungsprozessor, dem Nummernübersetzungsprozessor oder dem internen Netzwerkprozessor aufgetreten ist, oder wenn eine Systemüberlast in dem ausgewählten Zugangsvermittlungsprozessor aufgetreten ist, Berechnen eines Freigabewerts für die Nicht-Verkehrsursprungsgespräche durch Abziehen der Anzahl der Eingangsamtsgespräche, die während eines vorgegebenen Intervalls erzeugt werden, von einem Nicht-Verkehrsfreigabewert und dann Einstellen eines Freigabewerts für Nicht-Verkehrseingangsamts­ gespräche auf den Nicht-Verkehrsfreigabewert;
  • d-3) wenn eine Verkehrsüberlast in dem ausgewählten Zugangs­ vermittlungsprozessor aufgetreten ist, Berechnen eines Gesprächsfreigabewertes durch Addieren eines Grenzwerts für die Standby-Vorgänge für den Gesprächsverarbeitungsvorgang zu der Anzahl der während eines vorbestimmten Intervalls angenommenen Gespräche und dann Abziehen der Anzahl der Standby-Gesprächs­ verarbeitungsvorgänge von dem aus der Addition resultierenden Wert;
  • d-4) wenn die Verkehrsüberlast in einem ausgewählten Zugangsvermittlungsprozessor aufgetreten ist, Einstellen eines Freigabewertes für die Ursprungsgespräche auf einen Wert, der resultiert aus einem Abziehvorgang einer Summe der Zielgespräche, Eingangsamtsgespräche und Ausgangsamtsgespräche, die während eines vorgegebenen Intervalls erzeugt werden, von dem Gesprächsfreigabewert, Einstellen des Freigabewerts für die Eingangsamtsgespräche auf einen Wert, der aus einem Abziehvor­ gang von der Summe der Zielgespräche und Ausgangsamtsgespräche, die während eines vorgegebenen Intervalls erzeugt werden, von dem Gesprächsfreigabewert und Einstellen eines Freigabewerts für die Ziel- und Ausgangsamtsgespräche auf einen Nicht-Verkehrs­ freigabewert oder den Verkehrsfreigabewert;
  • d-5) wenn sowohl der Nicht-Verkehrsfreigabewert und der Ver­ kehrsfreigabewert berechnet werden sollen, Einstellen eines Freigabewerts für die Ursprungsgespräche auf den kleineren Wert von dem Freigabewert für die Ursprungsgespräche, der unter Ver­ wendung des Verkehrsfreigabewerts berechnet wird, oder den Frei­ gabewert für die die Nicht-Verkehrsursprungsgespräche und Ein­ stellen eines Freigabewerts für die Eingangsamtsgespräche auf den kleineren Wert von entweder dem Freigabewert für die Ein­ gangsamtsgespräche, der unter Verwendung des Verkehrsfreigabe­ werts berechnet wird oder den Freigabewert für die Nicht-Verkehrseingangsamtsgespräche;
  • d-6) Ausführen einer Steuerung der Ursprungsgespräche und Eingangsamtsgespräche durch Annehmen einer Anzahl von Ursprungs­ gesprächen und Eingangsamtsgesprächen, welche mit den entspre­ chenden Freigabewerten übereinstimmen unter den während eines vorgegebenen Intervalls in dem ausgewählten Zugangsvermittlungs­ prozessor erzeugten Gesprächen, während die verbleibenden Gespräche unterdrückt werden; und
  • d-7) Ausführen einer Steuerung für Ziel- und Ausgangsamts­ gespräche durch Informieren des Nummernübersetzungsprozessors über den Freigabewert für die Ziel- und Ausgangsamtsgespräche des ausgewählten Zugangs-Vermittlungsprozessors und dann Akzeptieren der Anzahl der Ziel- und Ausgangsamtsgespräche in einer Anzahl, welche dem Freigabewert für die Ziel- und Ausgangsamtsgespräche entspricht unter den in einem vorgegebenen Intervall in dem Nummernübersetzungsprozessor erzeugten Gesprächen, während die verbleibenden Gespräche unterdrückt werden.
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