DE4444534A1 - Drosselklappenstutzen für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Drosselklappenstutzen für BrennkraftmaschinenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02D11/06—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance
- F02D11/10—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drosselklappenstutzen für Brennkraftmaschinen mit einem
elektromotorischen Antrieb nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Drosselklappenstutzen (DE-A1-41 42 809) werden zunehmend für ein
sogenanntes E-Gas-System benötigt, bei dem die Drosselklappe über elektrische
Steuersignale entsprechend dem Wunsch des Motorbetreibers gesteuert wird, wobei
die Steuersignale an den Drosselklappenstutzen gegenüber den Befehlen des Motor
betreibers im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Schadstoffreduzierung moduliert
sind.
Derartige Drosselklappenstutzen unterliegen einer sehr strengen Qualitäts- und
Funktionskontrolle, da es sich um sicherheitsrelevante Bauteile handelt.
Eine der Kontrollen wird ausgeführt, in dem ein Steuersignal mit höchstzulässiger
Bestromung an den Elektromotor angelegt wird, so daß die Drosselklappe mit großer
Geschwindigkeit und großem Öffnungsmoment gegen einen Vollastanschlag fährt.
Hierbei treten höchste Belastungen des Elektromotors, des Getriebes und der
Drosselklappenbauteile auf.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen
aufzufinden, mit denen eine Kontrolle möglich wird, ohne die einzelnen Bauteile
übermäßig zu belasten, so daß ggf. eine Auslegung der Bauteile für diese verminderte
Belastung zulässig und durchführbar ist.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind mit den Unteransprüchen angege
ben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt
und wird nachfolgend beschrieben.
Diese zeigt:
Fig. 1
einen Längsschnitt eines Drosselklappenstutzens;
Fig. 2
eine Einzelheit aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt eines Drosselklappenstutzens 1 für Brennkraftmaschi
nen, bestehend aus einem Gehäuse 2 mit Ansaugkanal 3, in dem eine Drosselklappe
4 angeordnet ist, die über eine Drosselklappenwelle 5 mit einem Zahnsegmenthebel 6
in ein Übersetzungsgetriebe 7 eingreift, das von einem Elektromotor 8 antreibbar ist.
Das Übersetzungsgetriebe 7 besteht aus einem zapfengelagerten Doppelzahnrad 9,
dessen größeres Zahnrad 10 von einem Ritzel 11 des Elektromotors 8 angetrieben
wird und dessen kleineres Zahnrad 12 mit dem Zahnsegmenthebel 6 zusammenwirkt.
Es ist nun erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Übersetzungsgetriebe 7 den
Antriebsstrang Elektromotor 8 - Drosselklappe 4 bei Überschreitung eines vorgegebe
nen Motordrehmoments durch Schlupf unterbricht. Zu diesem Zweck ist eines der
Zahnräder 10, 12, hier das größere Zahnrad 10, über eine Rutschkupplung 13 mit
einer Getriebewelle 14 verbunden.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß das Zahnrad 10 auf einem fest mit dem
kleineren Zahnrad 12 verbundenen Wellenzapfen 15 als Getriebewelle 14 angeordnet
ist, wobei zwischen Wellenzapfen 15 und Zahnrad 10 eine Toleranzhülse 16 als
Rutschkupplung 13 angeordnet ist, die hier aus einem gewellten Federband besteht,
wie in Fig. 2 vergrößert dargestellt ist.
Eine solche Toleranzhülse 16 wird als ein seit vielen Jahren bewährtes Verbindungs
element eingesetzt, wenn gegebene Axial- oder Radialkräfte übertragen werden
müssen. Als Beispiele seien genannt: Befestigung von Riemenscheiben, Lüfterrädern,
Zahnräder usw. Überraschenderweise läßt sich eine Toleranzhülse auch als Rutsch
kupplung verwenden, wobei dieser Einsatz jedoch in ausführlichen Versuchen zu
erproben ist, um das Losbrechmoment bzw. das übertragbare Höchstdrehmoment
genau fixieren zu können.
Mit der Verwendung der Toleranzhülse 16 als Rutschkupplung 13 sind wesentliche
Vorteile technischer und wirtschaftlicher Art zu erreichen:
- - kostengünstige, schnelle Montage
- - größere Toleranzen der zu verbindenden Teile
- - berechenbare Drehmomentübertragung.
Insgesamt läßt sich damit eine Funktionsverbesserung bei Drosselklappenstutzen
erreichen und eine Bauraum- und Kostenreduzierung.
Claims (4)
1. Drosselklappenstutzen für Brennkraftmaschinen mit einem elektromotorischen
Antrieb, wobei der Antrieb über ein Getriebe auf die Drosselklappe einwirkt, da
durch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe (7) den Antriebsstrang
Elektromotor (8) - Drosselklappe (4) bei Überschreitung eines vorgegebenen
Motordrehmoments durch Schlupf unterbricht.
2. Drosselklappenstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Getriebezahnrad (10 oder 12) über eine Rutschkupplung (13) mit einer Getriebe
welle (14) verbunden ist.
3. Drosselklappenstutzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Getriebezahnrad (10) als größeres Zahnrad eines Doppelzahnrades (9) ausgeführt
und auf einem fest mit dem kleineren Zahnrad (12) verbundenen Wellenzapfen
(15) angeordnet ist, wobei zwischen Wellenzapfen (15) und Zahnrad (10) eine
Toleranzhülse (16) angeordnet ist.
4. Drosselklappenstutzen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Toleranzhülse (16) aus einem gewellten Federband besteht.
Priority Applications (4)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PIERBURG AG, 41460 NEUSS, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |