DE69104477T2 - Keilriemengetriebe für eine ein hilfsgerät antreibende brennkraftmaschine. - Google Patents

Keilriemengetriebe für eine ein hilfsgerät antreibende brennkraftmaschine.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Riementrieb an einem Verbrennungsmotor zum Antreiben wenigstens eines Hilfsgerätes nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Bei Verbrennungsmotoren werden verschiedene Hilfsgeräte verwendet, die von diesem angetrieben werden. Bei Verbrennungsmotoren für Kraftfahrzeuge können derartige Hilfsgeräte z.B. aus einer Lichtmaschine, einem Kompressor für eine Klimaanlage, einer Kühlwasserpumpe und einer Servolenkungspumpe bestehen. Der Antrieb dieser Hilfsgeräte erfolgt gewöhnlich über einen Riementrieb an einem Ende des Motors, normal erweise am vorderen Ende, wobei eine Riemenscheibe, die fest mit der Kurbelwelle des Motors verbunden ist, über einen oder mehrere Treibriemen eine Riemenscheibe jedes Hilfsgerätes antreibt. Am gleichen Ende des Motors können auch Antriebsgetriebe für Nockenwellen, eine Schmierölpumpe, Ausgleichswellen jeglicher Art, Vorverdichter jeglicher Art und dergleichen angeordnet sein. Für den Fall, daß diese Hilfsgeräte mit der Kurbelwelle des Motors synchronisiert werden müssen, sind diese Getriebe normalerweise als Zahnriemen-, Ketten- oder Zahnradgetriebe konstruiert.
  • Ein Nachteil beim Antreiben mehrerer unterschiedlicher Hilfsaggregate an einem Ende des Motors über die Kurbelwelle des Motors ist das Platzproblem für all diese Geräte. Dieses Problem wird besonders offensichtlich bei Motoren für Personenkraftfahrzeuge und dann, wenn der Motor in Querrichtung zum Kraftfahrzeug angeordnet ist.
  • Hierbei werden durch die Breite des Fahrzeugs die möglichen Ausmaße des Motors eingeschränkt.
  • Ein weiteres Problem ist, daß beim Antreiben aller Hilfsgeräte über einen einzigen Treibriemen der Antrieb der übrigen Hilfsgeräte unterbrochen wird, wenn dieser Riemen reißt. Die Verwendung eines einzigen Treibriemens bedeutet darüberhinaus, daß dieser Riemen hohen Belastungen ausgesetzt ist, da er insgesamt relativ große Kräfte übertragen muß. Zunehmende Kräfte im Treibriemen bedeuten, daß entsprechend hohe Kräfte auf die Lager und Befestigungen der Hilfsgeräte ausgeübt werden.
  • Als Lösung des vorstehend genannten Problems ist es bekannt, Getriebeeinrichtungen zum Antreiben von Hilfsgeräten auch am anderen Ende des Motors vorzusehen, gewöhnlich am hinteren Ende.
  • Nach einer Lösung, wie sie genauer im US-Patent 4,558,668 beschrieben ist, ist ein Zahnkranz am Schwungrad des Motors für den Antrieb eines Treibriemens befestigt, welcher eine mit einer Zapfwelle verbundene Riemenscheibe antreibt. Auf den selben Zahnkranz wirkt das Ritzel des Anlassermotors. Damit in diesem Fall das Anlasserritzel nicht auf den Treibriemen wirkt, ist der Anlasser entlang eines Teils des Zahnkranzes angeordnet, der nicht vom Treibriemen umschlungen ist. Ein Nachteil bei dieser Konstruktion ist, daß der Zahnkranz rundherum mit dem Treibriemen verbunden ist. Wenn ein Treibriemen ausgetauscht werden soll, muß die Möglichkeit geschaffen werden, den Treibriemen einzubauen. Bei einem Fahrzeugmotor, bei dem Kupplung und Getriebe direkt mit dem Schwungrad verbunden sind, bedeutet dies, daß z.B. die gesamte Kupplung ausgebaut werden muß, wenn ein nicht unterteilbarer Treibriemen verwendet wird. Alternativ dazu könnte ein Treibriemen verwendet werden, der geöffnet werden kann, dies jedoch bedeutet wiederum, daß ein komplizierterer Treibriemen verwendet werden muß.
  • Die vorstehend genannten Nachteile bedeuten, daß zumindest bei Verbrennungsmotoren für Personenkraftfahrzeuge und zumindest soweit es erwähnenswert ist, in der Praxis keine Lösung gefunden werden konnte, bei der das Schwungrad des Motors für den Antrieb von Hilfsaggregaten benutzt wird.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Antreiben von Hilfsgeräten über ein Antriebsgetriebeteil wie z.B. das Schwungrad des Motors zu schaffen, durch welche die die bekannten Lösungen kennzeichnenden Nachteile vermieden werden. Dabei kann ein neuer Treibriemen ausgetauscht und befestigt werden, ohne daß große Teile des Getriebes ausgebaut werden müssen oder der Treibriemen ein zu öffnender Riemen sein muß.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Zu diesem Zweck ist die Erfindung durch die Merkmale gekennzeichnet, die im kennzeichnenden Teil des beigefügten Anspruchs 1 angegeben sind.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Gedanken, und als Resultat der Anordnung des Riementriebes mit Umlenkelementen, ist es möglich geworden, den Treibriemen in einer Schleife um das Antriebsschwungrad bzw. die Riemenscheibe anzuordnen, ohne daß der Treibriemen deren Drehachse während der Befestigung kreuzen muß. Dadurch, daß frühere Probleme, die beim Auswechseln von Treibriemen entstehen konnten, konseguent gelöst worden sind, ist es möglich geworden, Hilfsgeräte auch am hinteren Ende des Motors ohne Schwierigkeiten anzuordnen. Im Gegenteil, es ist möglich geworden, die Anzahl der Hilfsgeräte am vorderen Ende des Motors zu reduzieren, woraus folgt, daß die gesamte Axialausdehnung des Motors und der Hilfsgeräte reduziert werden konnte.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den beigefügten Unteransprüchen beschrieben. Weitere Merkmale und Vorteile, welche die Erfindung kennzeichnen, können dem im folgenden beschriebenen Beispiel einer vorteilhaften Ausführungsform entnommen werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Das Beispiel ist im Hinblick auf die Zeichnungen näher beschrieben, in denen
  • Fig. 1 das Schema eines Verbrennungsmotors zeigt, der mit dem Antriebsgetriebe eines Kraftfahrzeuges verbunden verbunden ist, und
  • Fig. 2 das Schema eines Hilfsgerätegetriebes am Schwungrad des Motors zeigt.
  • Beispielsbeschreibung
  • Fig. 1 zeigt das Schema eines Mehrzylinder-Verbrennungsmotors 10, z.B. eines Otto- oder Dieselmotors, für ein Personenkraftfahrzeug oder ein anderes Kraftfahrzeug. Der Motor 10 weist eine Kurbelwelle 11 auf, an deren einem Ende, in diesem Fall am vorderen Ende, eine Riemenscheibe 12 befestigt ist, die Teil eines Riementriebes 13 zum Antreiben eines Hilfsgerätes 14 für den Motor 10 und/oder das Kraftfahrzeug ist. In der Zeichnung ist nur ein von einem Treibriemen 15 angetriebenes Hilfsaggregat 14 dargestellt, es können jedoch mehrere derartige Hilfsgeräte in üblicher Weise vorteilhaft angeordnet werden. Alle Hilfsgeräte können durch den gleichen Riemen 15 angetrieben werden, bzw. die Riemenscheibe 12 der Kurbelwelle 11 kann alternativ dazu mit einer Vielzahl unterschiedlicher Nuten ausgebildet sein, in die unterschiedliche, einzelne Treibriemen zum getrennten Antreiben der Hilfsgeräte passen.
  • Das Hilfsgerät kann z.B. aus einer Kühlmittelpumpe für den Motor 10, einer Servolenkungspumpe für das Fahrzeug, einem Kühlmittelkompressor für die Klimaanlage des Fahrzeugs, einer Lichtmaschine zum Erzeugen elektrischer Energie im Fahrzeug oder einem Vorverdichter für den Motor 10 bestehen.
  • An seiner anderen, hinteren, Seite ist der Motor 10 mit einem Antriebsstrang zum Antreiben des Fahrzeugs verbunden. Hierbei ist die Kurbelwelle 11 an ihrem hinteren Ende mit einem Schwungrad 16 verbunden, an dem eine Reibungskupplung 17 befestigt ist, welche mit dem Schwungrad 16 zusammenwirkt. Von der Kupplung 17 wird vom Motor 10 abgegebenes Drehmoment weiter zu den Antriebsrädern des Fahrzeugs über ein Getriebe 18 übertragen. Sowohl die Kupplung 17 als auch das Getriebe 18, die Teil des Antriebsstranges sind, sind von bei Kraftfahrzeugen üblicher Bauart und daher in vereinfachter Form in Fig. 1 dargestellt. An seinem Außenumfang weist das Schwungrad 16 einerseits ein zylindrisches Teil 19 mit glatter Oberfläche entlang seines Umfangs und andererseits einen Zahnkranz 20 auf, auf den beim Starten ein Ritzel 21 eines Anlassermotors wirken soll. Fig. 1 zeigt das Ritzel 21 in Eingriff mit dem Zahnkranz 20 beim Starten. Nach dem Starten wird das Ritzel 21 in an sich bekannter Weise ausgerückt.
  • Fig. 2 zeigt mit mehr Einzelheiten, aber immer noch schematisch den Riementrieb 23 auf dem Schwungrad 16 entsprechend dem Querschnitt 2-2 nach Fig. 1. Hierbei ist nur der glatte Teil 19 des Schwungrades 16 dargestellt. Das Hilfsgerät ist in Form einer Riemenscheibe 26 für den Antrieb des Schwungrades gezeigt. Ferner sind zwei frei drehbare Riemenscheiben 27, 28 vorgesehen, die zu Umlenkelementen gehören, die für die Umlenkung des Treibriemens 24 verwendet werden, der Teil des Riementriebes 23 ist. Alle Riemenscheiben 26, 27, 28 drehen sich um Drehachsen, die parallel zueinander und auch parallel zur Drehachse 31 des Schwungrades 16 verlaufen.
  • Vorteilhafterweise besteht der Treibriemen 24 aus einem fortlaufenden, nicht zu öffnenden Flachriemen mit glatter Innenfläche 29 und einer glatten Außenfläche 30. Der Treibriemen 24 drückt mit seiner Innenfläche 29 gegen die drei Riemenscheiben 26, 27, 28, während seine Außenfläche 30 gegen den glatten Teil des Schwungrades 16 drückt, das hier aus einer im Schwungrad 16 integrierten Riemenscheibe besteht. Beide Umlenkelemente haben die Aufgabe, den Kontakt des Riemens 24 mit dem Schwungrad 16 zu gewährleisten. Der Riemen 24 sollte ans Schwungrad 16 entlang eines Umschlingungswinkels a, der zwischen 120 und 180 Grad beträgt, drücken. Je größer der Umschlingungswinkel a ist, um so zuverlässiger ist der Antrieb; ein Winkel a von ca. 180º ist daher am vorteilhaftesten. Der Winkel a von 120º entspricht somit einer geeigneten unteren Grenze.
  • Beide Umlenkelemente sind direkt am Motor 10 oder indirekt über eine Klammer oder dergleichen befestigt. Das Hilfsgerät ist ebenfalls in ähnlicher Weise befestigt. Am Hilfsgerät oder an einem der Umlenkelemente sollte eine Spannvorrichtung vorgesehen sein, mit der die Spannung des Treibriemens 24 eingestellt werden kann. Die Spannvorrichtung ist vorteilhafterweise in für Riementriebe üblicher Weise konstruiert.
  • Der Riementrieb 23 gemäß der Erfindung am hinteren Ende des Motors 10 bedeutet, daß ein vorher nicht benutzter Raum zum Antreiben von Hilfsgeräten verwendet werden kann. Dies bedeutet, daß das frühere Problem, Platz für eine Reihe von Hilfsgeräten an der vorderen Seite des Motors 10 zu finden, vermieden oder zumindest reduziert werden kann.
  • Aufgrund der Tatsache, daß der Treibriemen 24 in umgelenkter Form angeordnet ist, so daß die Drehachse 31 des Schwungrades 16 außerhalb des Bereiches 32 liegt, der vom Treibriemen 24 umgeben ist, kann der Treibriemen 24 einfach ausgetauscht werden. Dies folgt aus der Tatsache, daß der Treibriemen 24 die Drehachse 31 des Schwungrades 16 beim Einbau nicht kreuzen muß. Normalerweise bilden die Kurbelwelle 11 des Motors 10, die Kupplung 17 und das Getriebe 18 Einheiten, die in einer Weise miteinander verbunden sind, die ein leichtes Aufschieben des Treibriemens über diese nicht erlaubt.
  • Welches der in der Einleitung als Beispiel genannten Hilfsgeräte jeweils an der Vorder- oder Rückseite des Motors 10 anzuordnen ist, kann prinzipiell frei nach Anforderung entschieden werden. Vorzugsweise sollte jedoch ein Hilfsgerät, das mit einer relativ hohen Umdrehungsgeschwindigkeit angetrieben werden muß, an der Rückseite des Motors 10 angeordnet sein. Das Schwungrad 16 weist normalerweise einen erheblich größeren Durchmesser als die Riemenscheibe 12 auf, die am vorderen Ende der Kurbelwelle 11 befestigt ist, was bedeutet, daß eine große Übersetzung zwischen dem Schwungrad 16 und dem Hilfsgerät erzielt werden kann.
  • Im Rahmen der beigefügten Ansprüche kann die Erfindung modifiziert und anders konstruiert sein, als im beschriebenen Beispiel. So kann z.B. anstelle eines flachen Treibriemens 24 ein Keilriemen mit glatter Außenfläche und konischer Innenfläche verwendet werden. In diesem Zusammenhang können die Riemenscheiben 26, 27, 28 gewöhnliche V-förmige Rillen aufweisen, während die glatte Außenfläche des Riemens gegen die glatte Oberfläche 19 des Schwungrades 16 drückt. Sollte es erforderlich sein, ein oder zwei weitere Hilfsgeräte an die Rückseite des Motors anzuschließen, kann eine bzw. können beide Umlenkeinrichtungen durch dieses Hilfsgerät bzw. diese Hilfsgeräte ersetzt werden.
  • In dem Beispiel ist ein herkömmliches Schwungrad 16 beschrieben, das in einen Riementrieb integriert ist. Dies ist vorteilhaft, da das gleiche Schwungrad 16 ungeachtet der Frage verwendet werden kann, ob ein Riementrieb 23 am hinteren Ende des Motors 10 angeordnet ist oder nicht. Jedoch kann das Schwungrad 16 für den Riementrieb auch anders konstruiert sein, z.B. mit Rillen oder dergleichen. Es kann auch eine separate Riemenscheibe verwendet werden, die direkt fest am Schwungrad befestigt ist und mit diesem eine Einheit bildet.
  • Bei bestimmten Fahrzeugantriebssträngen, z.B. bei jenen mit automatischem, hydraulischem Getriebe, werden keine herkömmlichen Schwungräder verwendet. Bei derartigen Antriebssträngen kann die Erfindung ebenfalls Anwendung finden, wenn der Antriebsstrang ein dem Schwungrad entsprechendes Bauteil aufweist. Ein derartiges Bauteil kann hierbei vollständig an den Riementrieb angepaßt werden.
  • Nach der Beschreibung sind die Vorder- und die Rückseite des Motors in Relation zum Motor bezeichnet, und die Kupplung und das Getriebe folgen. Bei Fahrzeugen mit guer eingebautem Antriebsaggregat bedeutet dies, daß die Motorrichtungen vorn und "hinten" in Querrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet sind. Die beschriebene Erfindung ist insbesondere von Vorteil, wenn sie auf derartige quer eingebaute Antriebsaggregate angewendet wird, da dadurch die Ausdehnung des Motors gering gehalten werden kann.

Claims (7)

1. Riementrieb an einem Verbrennungsmotor zum Antreiben eines Hilfsgerätes, mit einer treibenden Riemenscheibe (16), die mit dem Motor (10) verbunden ist, einer Riemenscheibe (26) zum Antreiben des Hilfsgerätes, und mit einem Treibriemen (24) für die Kraftübertragung von der treibenden Riemenscheibe (16) zur Riemenscheibe (26) des Hilfsgerätes, wobei der Motor (10) der Antriebsmotor für ein Fahrzeug ist und wobei an einer Seite des Motors (10) der Antriebsstrang des Fahrzeugs mit einem Antriebsgetriebeteil (16), wie z.B. einein Schwungrad, an der Kurbelwelle des Motors befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riementrieb (23) an der genannten Seite des Motors (10) angeordnet ist, die treibende Riemenscheibe (16) mit dem Antriebsgetriebeteil (16) eine Einheit bildet ist und daß der Riementrieb ferner wenigstens zwei Umlenkelemente zum Umlenken des Treibriemens (24) aufweist, so daß eine Außenfläche (30) des Treibriemens (24) gegen die Riemenscheibe (26) des Hilfsgeräts drückt, und daß der Treibriemen (24) umgelenkt wird, so daß ein vom Treibriemen (24) umschlossener Bereich (32) außerhalb des Bereiches liegt, in dem sich die Drehachse (31) der treibenden Riemenscheibe (16) befindet.
2. Riementrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkelemente drehbare Riemenscheiben (27, 28) aufweisen, gegen die der Treibriemen (24) mit seiner Innenfläche (29) drückt.
3. Riementrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibriemen (24) ein fortlaufender, nicht zu öffnender Flachriemen ist.
4. Riementrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende Riemenscheibe aus dem Schwungrad (16) des Motors (10) besteht, und daß der Treibriemen (24) gegen eine glatte Oberfläche (19) auf dem Umfang des Schwungrades drückt.
5. Riementrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Umlenkelemente ebenfalls mit einem Hilfsgerät verbunden ist.
6. Riementrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibriemen (24) an der treibenden Riemenscheibe (16) entlang eines Winkels (a) von 120 bis 180º, vorzugsweise in der Nähe von 180º, anliegt.
7. Riementrieb nach Anspruch 1, wobei das Antriebsgetriebe eine Kupplung (17) und ein Getriebe (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsgetriebeteil ein Schwungrad (16) ist und daß das Schwungrad (16) mit der Kupplung (17) in Wechselwirkung steht.
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