DE4443908A1 - Herstellung kristallographisch gerichteter dünner Schichten von Siliciumcarbid durch Laserablagerung von Kohlestoff auf Silicium - Google Patents
Herstellung kristallographisch gerichteter dünner Schichten von Siliciumcarbid durch Laserablagerung von Kohlestoff auf SiliciumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
dünnen Schicht kristallinen Siliciumcarbids auf Silicium-
Substratmaterial.
Die Laserabscheidung von kristallinen dünnen Siliciumcar
bid-Schichten erfolgt aus Element-Targets mit Kohlenstoff
und gegebenenfalls Silicium auf Silicium, dessen dünne
Schichten vorzugsweise epitaxial sind.
Das übliche Verfahren zum Aufbau dünner kristalliner Sili
ciumcarbid-(SiC)-Schichten ist chemische Gasphasenabschei
dung (Chemical Vapor Deposition CVD) aus einem Strom koh
lenstoff- und siliciumhaltiger Moleküle, z. B. Kohlenwasser
stoffen und Silan. CVD-Abscheidungen werden gewöhnlich in
einer Wasserstoffatmosphäre ausgeführt und häufig ist das
Substrat für die Ausbildung der dünnen Siliciumcarbid
schichten ein Siliciumeinkristall-Wafer. In der Regel be
ginnt die Siliciumcarbid-CVD-Abscheidung mit einem Karboni
sierungsschritt, der zuerst das Wachsen einer dünnen SiC-
Schicht nur durch Reaktion des Kohlenwasserstoffs mit dem
Si-Substrat bei hoher Temperatur bewirkt. Amorphe oder po
lykristalline dünne SiC-Schichten können auch durch Sputte
ring von SiC-Targets aufgebaut werden.
Bei einer Reihe von Experimenten, in denen Si einem Beschuß
energiereicher C⁺ Ionen ausgesetzt wurde, wurde die Bildung
von dispersen SiC-Kristalliten in einer dünnen Schicht aus
nicht-stöchiometrischem SixC1-x nahe der Oberfläche berich
tet. Es wird auch berichtet, daß der Beschuß von Si mit ei
nem starken Fluß von 100 keV C⁺-Ionen eine ungeordnete C/
Si-Mischung erzeugt, die bei nachfolgender Hochtemperatur
behandlung in polykristallines SiC umgewandelt wird.
In "Preparation of Oriented Silicon Carbide Films by Laser
Ablation of Ceramic Silicon Carbide Targets", L. Rimai, R.
Ager, E. M. Logothetis, W. H. Weber und J. Hangas, Appl.
Phys. Lett. 59 (18), 2266, (1991) ist beschrieben, daß kri
stalline dünne SiC-Schichten auf Si-Wafern durch gepulste
Laser-Ablation eines Keramik-SiC-Targets aufgebaut werden
können und daß diese dünnen Schichten unter geeigneten Be
dingungen einen hohen Grad an epitaxialer Orientierung auf
weisen. Ein Nachteil dieses Vorgehens ist das Erfordernis
eines Keramik-SiC-Targets als Materialquelle. Derartige
Targets enthalten in der Regel für ihre Herstellung notwen
dige Additive, die als Verunreinigungen in die wachsende
dünne Schicht übertragen werden. Die Ablationsrate solcher
Targets ist relativ niedrig, wodurch ein langsames Wachstum
der dünnen Schicht resultiert.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, die Nachteile des
Standes der Technik zu überwinden.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung einer
dünnen Schicht kristallinen Siliciumcarbids auf Silicium-
Substratmaterial, gekennzeichnet durch:
- - Herstellung einer auf das Silicium-Substratmaterial mit einer Temperatur 600°C gerichteten Kohlenstoffatom wolke durch Laser-Ablation eines Kohlenstofftargets in einer Vakuumanordnung, wodurch eine kristalline dünne Siliciumcarbid-Schicht durch Reaktion derselben erzeugt wird, gelöst.
Als Kohlenstoffatomquelle für die dünne SiC-Schicht wird
eine durch Laser-Ablation eines reinen Elementarkohlen
stofftargets erzeugte Wolke und als Siliciumatomquelle ent
weder das Siliciumsubstrat selbst oder eine laserabgetra
gene Wolke aus einem reinen Siliciumtarget verwendet.
Das Verfahren ermöglicht es ebenfalls, daß Kohlenstoff und
nachfolgend Silicium alternierend zur Ausbildung der dünnen
Schicht, abgetragen werden. Gemäß einer anderen Ausfüh
rungsform betrifft die Erfindung die nach dem Verfahren
hergestellte dünne Schicht. Bei Temperaturen über etwa
1000°C wird die dünne Schicht epitaxial mit dem Silicium
substrat ausgerichtet.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der bei liegenden
Zeichnung erläutert. Hierin zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Ausführungsform einer Laser-Gas
phasenabscheidungsanordnung, die erfindungsgemäß
zur Abscheidung kristallinen SiC verwendet werden
kann;
Fig. 2 einen Graph der Wachstumsrate der dünnen Schicht
als Funktion der Temperatur für dünne Schichten,
die gemäß den Ausführungsformen der Erfindung auf
Silicium mit einem Kohlenstofftarget aufgebaut wer
den;
Fig. 3A, 3B und 3C Röntgendiffraktionsdaten erfindungsge
mäß hergestellter Ausführungsformen der dünnen SiC-
Schichten;
Fig. 4 einen Graph der Temperaturabhängigkeit der aus der
Röntgendiffraktion der auf Silicium 100 entspre
chend Ausführungsformen der Erfindung gewachsenen
dünnen SiC-Schichten abgeleiteten Kristallitgrößen;
und
Fig. 5 einen Graph der Ramanspektren der auf Si von C-Tar
gets gewachsenen dünnen Schichten entsprechend Aus
führungsformen der Erfindung.
Erfindungsgemäß werden dünne Siliciumcarbid-Schichten im
Vakuum unter Verwendung von Targetmaterialien aus reinen
Elementen auf Silicium aufgebaut, d. h. einen nur-Kohlen
stofftarget, oder zuerst einen nur-Kohlenstofftarget zur
Bildung eine dünne SiC-Schicht auf dem Silicium und danach
Kohlenstoff- und alternativ Siliciumtargets. Wie bereits
erwähnt, umfaßt das Verfahren den Einsatz eines Laser
strahls zur Ablation der Targets, der elementare Atome oder
Ionen erzeugt, die in Richtung des Silicium-Substratmateri
als, auf dem die dünne SiC-Schicht aufgebaut wird, gerich
tet sind.
Das Silicium-Substratmaterial, auf dem die dünne SiC-
Schicht aufgebaut ist, kann in der Hauptmenge Silicium in
einem Silicium-Wafer oder eine auf einem Träger wie Alumi
niumoxyd (Saphir), gesintertem Quarz oder beliebigen ande
ren isolierenden oder leitenden Trägermaterialien vorgese
hene Siliciumschicht umfassen. Die Dicke des Silicium-Sub
stratmaterials, auf dem die erfindungsgemäßen dünnen
Schichten aufgebaut sind, ist zur Ausführung der Erfindung
keine kritische Eigenschaft und kann im allgemeinen von un
gefähr 0,5 Mikrometern bis zu Millimetern variieren, und
ist ganz besonders bevorzugt mindestens 1 µm. Es wurde ge
funden, daß die Kristallinität und Orientierung der resu
tierenden dünnen SiC-Schicht der Erfindung in praxi beson
ders vorteilhaft denen des kristallinen Silicium-Substrat
materials, auf dem die dünne SiC-Schicht aufgebaut ist,
entsprechen, vorausgesetzt, es wird auf über 1000°C erwärmt
und das Siliciumsubstrat ist ein Silicium-Einkristall. Bei
Substrattemperaturen zwischen etwa 600° und 1000°C sind die
resultierenden dünnen SiC-Schichten polykristallin. Das
steht im Gegensatz zu den amorphen dünnen Schichten, die
häufig aus zum Aufbau von SiC eingesetzten Verfahren des
Standes der Technik resultieren. Im Gegensatz zu solchen
Verfahren des Standes der Technik schafft das Verfahren der
Erfindung vorteilhafterweise polykristalline dünne SiC-
Schichten und kristalline epitaxiale dünne SiC-Schichten,
ohne während der Abscheidung Wasserstoffatmosphäre zu benö
tigen und ohne das Erfordernis einer späteren Temperaturbe
handlung.
Das in der Erfindung verwendete Siliciumbasismaterial kann
jede Orientierung wie etwa orientiertes Silicium 100 oder
111 besitzen, wobei die Wahl der Orientierung von der An
wendung abhängig ist. Das Siliciumsubstrat kann durch jedes
Mittel auf eine Temperatur von mindestens 600°C (wenn dünne
Epitaxial-Schichten mit Temperaturen über 1000°C erwünscht
sind) während der Bildung der dünnen SiC-Schicht erwärmt
werden. Wenn es, wie oben erwähnt, erwünscht ist, epitaxi
alkristalline dünne SiC-Schichten zu erzeugen, ist das Si
liciumsubstrat am günstigsten ein Silicium-Einkristall. Es
wurde festgestellt, daß die Abscheidungsrate des SiC mit
steigender Silicium-Substrattemperatur wächst.
In der Vakuumanordnung ist ein Kohlenstofftarget vorgesehen
und eine Ausführungsform einer derartig geeigneten Anord
nung, die einen gepulsten Laser umfaßt, ist schematisch in
Fig. 1 gezeigt. Die in der Erfindung verwendete Vakuuman
ordnung kann jedes zur Laser-Ablation geeignete Target
sein. Ein typisches Vakuumsystem von 5×10-6 bis 5×10-5 Torr
Basisdruck kann eingesetzt werden. Wie für den Fachmann
selbstverständlich, können auch andere geeignete Drücke
eingesetzt werden; häufig Drücke zwischen 10-6 und 10-2
Torr. In der Ausführungsform der Fig. 1 trifft ein Laser
strahl, beispielsweise ein Excimer-Laserstrahl, auf das
Kohlenstofftarget (5 in Fig. 1). Im allgemeinen dreht sich
das Target in derartigen Systemen und der Laser trifft un
ter einem Winkel von 25 bis 60° auf das Target, wo er einen
kleinen Bereich des Targets, beispielsweise in der Größen
ordnung von 0,2 cm², beleuchtet. Ein in der Erfindung ver
wendeter Laser ist ein XeF-Excimer-Laser (Wellenlänge 351
nm) mit Pulsraten im Bereich von 5-20 Hz. Die 20 ns langen
200 bis 350 mJ Pulse erzielen in der Ausführungsform beim
Target einen Fluß von 1 bis 3 J/cm². Diese Ausführungsform
bedeutet keine Einschränkung der Erfindung, da andere La
sertypen und Parameter (z. B. Wellenlänge, Fluß) wie für den
Fachmann aus der Offenbarung ersichtlich, verwendet werden
können. Beispielsweise abhängig von den optischen Absorpti
onseigenschaften des Targetmaterials, kann Laserlicht ande
rer Wellenlängen, z. B. 248 nm eines KF-Excimer-Lasers, 1060
oder 532 nm eines Nd-YAG-Lasers (Neodym-Ionen in Yttrium-
Aluminium-Granat) auch eingesetzt werden. Man hat gefunden,
daß der Einsatz von Element-Targets in der Erfindung, die
gegenüber SiC-Targets für längerwelliges Licht weniger
transparent sind, die Verwendung von nahem IR oder sicht
barem Laserlicht für die Target-Ablation ermöglicht. Dieses
Licht besitzt eine bessere Strahlstabilität und -qualität
als das von Excimer-Lasern, verbessert die Fokussierbar
keit, die Wolkenstabilität und daher auch die Qualität der
abgeschiedenen dünne Schicht. Während der Ablation kann das
Einzelelementtarget gedreht werden, um die Oberflächenbe
schädigungen auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Das gleiche
kann durch kontinuierliche Bewegung des Brennflecks durch
ständiges Verlagern (geringfügig) der Richtung des Laser
strahls vor der Fokussierlinse 3 mit einem Spiegel 2 auf
einem motorisierten Kardanrahmen erreicht werden, wobei die
zwei Freiheitsgrade des Kardanrahmens computergesteuert
werden, so daß der Brennfleck ein Abtastmuster auf dem Tar
get beschreibt. Die Oberfläche des Siliciumsubstrats kann
durch geeignete, mit Mustern versehene Lochmasken abgedeckt
werden, um eine entsprechende mit Mustern versehene dünne
SiC-Schicht zu erhalten.
Die Energie der Ionen und neutralen Atome in der beim Sub
strat ankommenden Wolke aus der zum Target transferierten
Laserenergie beträgt günstigerweise höchstens mehrere zehn
eV. Diese Energie kann durch Zunahme des Druckes in der
Vakuumkammer auf einen geringeren Wert reguliert werden,
was wichtig ist, da diese Energie die physikalischen Eigen
schaften der dünnen Schicht beeinflussen kann. Die Wolke
aus Atomen und Ionen tritt im allgemeinen in einem Kegel
senkrecht zum Target auf, und trifft auf das in einem Ab
stand, z. B. von 5 bis 15 cm, angeordnete Siliciumsubstrat
auf. Das Laserlicht der beschriebenen Ausführungsform wurde
mit einem 45° Ablenkspiegel (2 in Fig. 1) und einer 50 cm
Fokussierlinse 3, beide außerhalb des Vakuumsystems ange
ordnet, in das Vakuumsystem übertragen. Das Licht fällt
durch ein Quarzfenster 4 in die Vakuumkammer. In einem Fall
wird ein reines Kohlenstofftarget 5 innerhalb der Vakuum
anordnung nahe des Laserstrahlfokus bei einem Winkel von
ungefähr 45° zum einfallenden Strahl stationär gehalten. Es
wurde gefunden, daß die Wolke während der Laser-Ablation
des Targets im allgemeinen in Richtung senkrecht zur Tar
getoberfläche einen scharfen Peak aufweist, was zu unein
heitlicher Abscheidung auf dem Silicium führt, aber durch
ein Targetabtastverfahren korrigiert werden kann, da sich
die Wolke entsprechend dem Substrat bewegt. Die neueste
Technik vergrößert die Einheitlichkeit, um eine einheit
liche dünne Schicht über weitere Bereiche des Substrats zu
schaffen. Bei ausreichend niedrigem Druck kann der Abstand
der Siliciumbasis zum Kohlenstofftarget ebenfalls vergrößert
werden, um einheitlichere Abscheidung dünner Schichten
zu liefern. Beispielsweise ist bei 10-3 Torr der durch
schnittliche freie Weg in der Größenordnung von 10 cm oder
umgekehrt proportional zum Druck. Solange der Target-Sub
strat-Abstand in der Größenordnung oder kleiner als der
durchschnittliche freie Weg ist, sind die Wolkeneigenschaf
ten, die den Abscheidungsprozeß beeinflussen, druckunabhän
gig.
Wir fanden, daß, wenn die Atome oder Ionen der Kohlenstoff
wolke das Siliciumbasismaterial berühren, durch Reaktion
dieser Kohlenstoffpartikel und Silicium des Basismaterials
eine dünne SiC-Schicht gebildet wird, wodurch Kohlenstoff
bindungen gebildet werden. Danach, wenn die dünne SiC-
Schicht weiterwächst, ist es offensichtlich, daß Diffusion
von Si oder C oder beiden durch eine endliche Dicke des
SiC, selbst bei niedrigen Temperaturen von etwa 1000°C,
auftritt. Siliciumatome des Siliciumbasismaterials diffun
dieren demnach durch die gebildete dünne SiC-Schicht, um
weiteres SiC zu erzeugen und/oder Kohlenstoff diffundiert
durch die gebildete SiC-Schicht und reagiert mit dem Sili
ciumbasismaterial.
Verwendet man das Verfahren der Erfindung allein mit Koh
lenstofftargets im Laser-Vakuumsystem, findet man, daß im
wesentlichen stöchiometrische dünne SiC-Schichten günsti
gerweise bereits in einer Dicke bis zu ungefähr 4000 A und
im allgemeinen mit erhöhten Temperaturen bis zu ungefähr
1200°C gebildet werden können. Entsprechend einer Ausfüh
rungsform des Verfahrens wird die Siliciumbasis durch eine
Widerstandsheizung auf ungefähr 1000 bis 1150°C erwärmt.
Die Wachstumrate der dünnen Schicht nimmt mit steigender
Substrattemperatur, wie durch die Daten in Fig. 2 gezeigt,
in der die Zunahme der Dicke der dünnen Schicht in A pro
Laserpuls als Funktion der Substrattemperatur während der
Abscheidung für ein orientiertes Si-100-Substrat aufgetra
gen ist, zu. Die dünne SiC-Schicht der Erfindung besteht
aus kristallinem kubischem SiC, das die Orientierung der
Siliciumbasis besitzt. Bei Substrattemperaturen oberhalb
etwa 1000°C, hat das auf den Silicium-100-Wafern gewachsene
SiC eine 100 Orientierung und das auf Silicium 111 gewach
sene SiC eine 111 Orientierung. Das wird im einzelnen durch
die "Θ-2Θ" Röntgen-Diffraktionskurven in Fig. 3A, 3B und 3C
dargestellt. Kurve (3A) ist eine dünne Schicht auf Si 100
mit einem Kohlenstofftarget allein, die klar eine starke
200 Diffraktionscharakteristik der epitaxial orientierten
dünnen Schicht und eine sehr schwache 111 Diffraktion
zeigt, die angibt, daß deutlich weniger als 1% der dünnen
Schicht nicht orientiert ist. Kurve (3B) ist eine dünne
Schicht auf Si 111 mit nur einem Kohlenstofftarget und
zeigt, im Gegensatz zur Kurve (3A), eine sehr starke 111
Diffraktion und eine sehr schwache 200 Diffraktion, genau
wie für den Aufbau der epitaxialen dünnen Schicht erwartet.
Zur weiteren Bildung der dünnen SiC-Schicht oberhalb 4000 A
wird nachfolgende modifizierte Ausführungsform eingesetzt:
Ein Siliciumtarget ist in der Vakuum-Laser-Abscheidungsan
ordnung zusätzlich zum Kohlenstofftarget enthalten. Sonst
begünstigt fortgesetzte Abscheidung von Kohlenstoff die
Bildung einer Graphitschicht auf der bereits gebildeten
dünnen SiC-Schicht. Ein geeignetes Abtastmuster kann einge
setzt werden, um die von jedem Target abgelösten relativen
Materialmengen zu steuern. Das eingesetzte sich wiederho
lende Abtastmuster läßt den Brennfleck im allgemeinen für
die selbe Dauer zwischen dem Kohlenstoff- und dem Silici
umtarget hin- und herkreisen, meist 5s in jedem Zyklus. Er
wünscht ist, daß der Fleck, während er auf jedem Target
ist, kontinuierlich bewegt wird und daß die Zeit auf jedem
Target programmierbar ist, wodurch genaue Steuerung der
Menge des von jeder Elementartargetquelle abgelösten Mate
rials erfolgt. Kurve (3C) zeigt eine durch das Doppeltarget
aufgebaute dünnen Schicht mit alternativer Ablation eines
Si-100-Substrats, das die charakteristischen Diffraktionen
des epitaxial ausgerichteten SiC 200 zeigt. Gemäß einer
Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung werden typi
scherweise die Abscheidungen von den Doppeltargets unter
einer 20 Hz Rate oder 300 mJ Pulsen des 351 nm Excimer-La
serlichts durchgeführt, wobei der beleuchtete Bereich auf
dem Target ungefähr 0,2 cm² (Fluß 1,5 J/cm², Pulsdauer
20ns) beträgt. Eine Draufsicht auf einen Doppeltargetaufbau
ist gesondert als 6 in Fig. 1 gezeigt, in der ein möglicher
Abtastweg für den Brennfleck schematisch angegeben ist,
wodurch der Fleck von einem Material zum anderen in den
Auf- und Absegmenten des Scans bewegt wird. Ob das La
serlicht das Kohlenstoff- oder Siliziumtarget trifft, kann
durch Messung der Intensität des durch die Wolke emittier
ten sichtbaren Lichtes durch geeignete Spektralfilter er
folgen, da die Spektralverteilung dieses Lichtes für das
Targetmaterial charakteristisch ist. Die tatsächliche Posi
tion des Brennflecks auf dem (den) Target(s) kann durch Be
obachtung des Flecks auf einem durch einen HeNe-Laserstrahl
8, der von der Rückseite des Ablenkspiegels reflektiert und
dessen Lagekoordinaten relativ zur Lage des Auftreffpunkts
des Ablationslichts der (des) Targets kalibriert werden,
beleuchteten Bildschirm 7 überwacht werden. Das Verfahren
kann auf eine größere Anzahl verschiedener Targets, die
Mittel zur Veränderung der Zusammensetzung und Struktur der
dünnen Schicht schaffen, ausgedehnt werden. Bei dieser Aus
führungsform wird das Silicium 9, ein 100- oder 111-Sili
cium-Wafer, auf einer mit Bornitrid isolierten Kohlen
stoffschicht-Widerstandsheizung 10 für dessen Temperatur
steuerung während der Abscheidung angebracht, da die Ei
genschaften der resultierenden dünnen Schicht wesentlich
von dieser Temperatur abhängen. Dies ist die Kristallitgrö
ße, die durch kleine Randwinkel und Defekte bestimmt wird,
wobei sie aus der Linienbreite der Röntgendiffraktion er
halten werden kann; sie wächst mit der Abscheidungstempe
ratur. Das wird durch die Daten in Fig. 4 gezeigt, wo die
Kristallitgröße als Funktion der Substratabscheidungstempe
ratur für auf 100 Si-Substraten gewachsene dünne SiC-100-
Schichten unter Verwendung nur von Kohlenstofftargets auf
getragen ist. Die Siliziumheizanordnung wurde in der Aus
führungsform in ein Belichtungsschild 11 aus Tantal ein
gebracht, das eine quadratische 2,5×2,5 cm Öffnung gegen
über dem Substrat besitzt, um die Ablationswolke durchzu
lassen. In einigen Experimenten wurde eine Tantal-Lochmaske
12 gegenüber dem Substrat eingebracht, um rechtwinklige
zirkulare oder andere Formen der abgeschiedenen dünnen
Schicht zu erhalten. Abscheidung mit derartigen Masken
erhöht während der Abscheidung die Temperatureinheitlich
keit oberhalb der dünnen Schicht, und ermöglicht genaue
Bestimmungen der Abscheidungsrate mittels Kantendickemes
sungen eines Profilometers. Die anfängliche Substrattempe
ratur wurde mit einem Infrarotpyrometer 13, Fig. 1, ge
messen, das einen Bandpaßfilter enthält, der das auf den
Detektor durch das Fenster 15 fallende Licht 14 auf das
schmale 0,9 bis 1,5 µm Band begrenzt. Da die wachsende dünne
SiC-Schicht für dieses Licht transparent ist, wenn die
dünne Schicht anfängt zu wachsen, oszillieren die Pyrome
terausgabedaten aufgrund der Bildung von stehenden Interfe
renzwellen dieses schmalen Lichtbandes in der dünnen
Schicht. Die Trennung zwischen aufeinanderfolgenden Oszil
lationspeaks erfolgt, da die dünne Schichtdicke um eine
Hälfte der Lichtwellenlänge in der dünnen Schicht anwächst.
Die Oszillationen ermöglichen "in situ" die Überwachung des
Wachstums der dünnen Schicht und erzielen, wenn der bekann
te Brechungsindex von SiC verwendet wird, dünne End-
Schichtdicken in Übereinstimmung mit den Profilometermes
sungen. Bei diesen Beispielen wurde die Siliciumbasis etwa
7 cm vom Target entfernt mit einem diedrischen Winkel von
ungefähr 45° angebracht. Demnach bildet die Wolkenachse un
gefähr einen 45° Winkel mit dem Silicium-Substratmaterial,
da sie etwa senkrecht zu den Targets verläuft. Der Sili
cium-Substrat Targetabstand und Winkel sind nicht kritisch
bei der Erfindung und modifizieren hauptsächlich die Ab
scheidungsrate, wenn sie variiert werden.
Alternierende Laser-Ablation der beiden Element-Targets
(Kohlenstoff und Silicium) ermöglichen eine etwas höhere
Abscheidungsrate als mit einem nur-Kohlenstofftarget und
die dünne Schicht kann bis zu jeder gewünschten Dicke, ein
schließlich 1 Mikrometer oder mehr, aufgebaut werden. Wenn
nur das Kohlenstofftarget eingesetzt wird, wird bei 1140°C
nach etwa 7 Abscheidungsminuten eine Dicke von 3000 A er
reicht, wohingegen mit Doppeltargets, wie oben beschrieben,
nach 10 Abscheidungsminuten bei der gleichen Temperatur
eine Dicke von 1 Mikrometer erzielt wird. Vorteilhafter
weise zeigt die resultierende, mit der Doppeltargetabschei
dung gebildete dünne Schicht im wesentlichen die gleiche
kristallographische Orientierung in der ganzen dünnen
Schicht und entspricht der Orientierung der Siliciumbasis
materialkurve (Fig. 3 C). Ramanspektren von zahlreichen
entsprechend verschiedenen Parametern, die ähnlich denen
der Erfindung hergestellte dünne Schichten zeigen, daß sie
im wesentlichen aus stöchiometrischem SiC zusammengesetzt
sind. Die Ramanspektren von Fig. 5 von mit nur-Kohlen
stofftargets aufgebauten dünne Schichten zeigen klar das
Auftreten transversaler und longitudinaler Photonen, die
charakteristisch für kubisches SiC nahe 793 und 970 cm-1
sind. Die beiden am Si-Substrat angebrachten dünnen Schich
ten zeigen ebenfalls eine zusätzlich breite Bande zwischen
940 und 990 cm-1, die für das Si-Substrat charakteristisch
ist, wohingegen diese Bande bei der dünnen SiC-Schicht, die
vom selben Substrat nach dem Wachsen entfernt wurde, fehlt.
Die kleinen Verschiebungen der SiC-Ramanbanden zwischen den
angebrachten und entfernten dünnen Schichten sind mögli
cherweise auf ein Spannungsfeldänderungen zurückzuführen,
das aus der fehlenden Anpassung zwischen Gitterkonstanten
und Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen SiC- und Si-
Substrat herrührt. Die Stöchiometrie dieser dünnen Schich
ten wird ebenfalls durch Auger-Tiefenprofilmessung bestä
tigt. Der Einsatz von Element-Targets vergrößert gegenüber
des im Stand der Technik verwendeten keramischen SiC-Tar
gets durch erhöhte Ablationseffizienz der Targets die
Wachstumsrate der abgeschiedenen dünnen SiC-Schicht. Die
wesentlich schnellere Wachstumsrate liegt überraschender
weise innerhalb der gleichen Größenordnung wie die durch
CVD für orientierte dünne Kristallschichten erzielbare,
wodurch dies ein sehr vorteilhaftes Verfahren ist.
CVD-Verfahren für die SiC-Abscheidung hat den Nachteil, daß
es bei einer hohen Wasserstoffkonzentration durchgeführt
wird, der teilweise in die dünne Schicht eingebaut wird.
Verglichen mit dem bekannten Sputtern und Ionenstrahltech
niken für diese dünnen SiC-Schichten, kann die Erfindung
vorteilhafterweise kristallographisch ausgerichtete dünne
Schichten von kubischem SiC auf Si mit beiden 111 und 100
Orientierungen erzeugen, wohingegen die vorherigen dünnen
Schichten entweder amorph oder bestenfalls polykristallin
sind.
Die erfindungsgemäß erzeugten dünnen Schichten können für
dünne Schichten in der Elektronik im Hochtemperaturbereich,
Sensoranwendungen im Hochtemperaturbereich und als Kri
stallkeim für das Kristallzüchten in der Gasphase von ku
bischem SiC eingesetzt werden. Dieses Verfahren eröffnet
außerdem die Möglichkeit des Wasserstoffreien epitorialen
Aufbaus von kubischen dünnen SiC-Schichten auf in der Gas
phase gewachsenen hexagonalen SiC-Wafern. Dies ist für
elektronische Anwendungen wichtig, da kubisches SiC wahr
scheinlich höhere Mobilität im Träger besitzt als die ande
ren Kristallformen.
Bezugszeichenliste
2 Spiegel
3 Linse
4 Quarzfenster
5 Kohlenstofftarget
6 Doppeltarget
7 Schirm
8 Laserstrahl
9 Silicium
10 Heizung
11 Tantalstrahlungsschild
12 Tantal-Lochmaske
13 Infrarotpyrometer
14 Licht
15 Fenster
3 Linse
4 Quarzfenster
5 Kohlenstofftarget
6 Doppeltarget
7 Schirm
8 Laserstrahl
9 Silicium
10 Heizung
11 Tantalstrahlungsschild
12 Tantal-Lochmaske
13 Infrarotpyrometer
14 Licht
15 Fenster
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung einer dünnen Schicht kristal
linen Siliciumcarbids auf Silicium-Substratmaterial, ge
kennzeichnet durch:
- - Herstellung einer auf das Silicium-Substratmaterial mit einer Temperatur 600°C gerichteten Kohlenstoffatom wolke durch Laser-Ablation eines Kohlenstofftargets in einer Vakuumanordnung, wodurch eine kristalline dünne Siliciumcarbid-Schicht durch Reaktion derselben erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Siliciumsubstratmaterial ein Einkristall-Siliciumsub
strat mit einer Temperatur oberhalb von etwa 1000°C ist,
wodurch die darauf erzeugte dünne Siliciumcarbid-Schicht
epitaxial mit dem Einkristall-Siliciumsubstrat ausgerichtet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
kristalline dünne Siliciumcarbid-Schichten in einer Dicke
bis ungefähr 4000 A hergestellt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Laser-Ablation das Bereitstellen eines stationären oder
mobilen Kohlenstofftargets umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner aufweist:
- - Herstellung einer auf das Silicium-Basismaterial gerich teten Siliciumatomwolke durch Laser-Ablation eines Silici umtargets gegebenenfalls mit einem Kohlenstofftarget, in einer Vakuumanordnung.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Silicium- und das Kohlenstofftarget über einen gleichen
Zeitraum abgetragen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laser ein XeF-Excimer-, KF-Excimer- oder Nd-YAG-Laser
mit 1,06 und 0,532 µm ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das erzeugte SiC im wesentlichen stöchiometrisches SiC ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Vakuum einen Druck zwischen ungefähr 10-6 oder 10-2
Torr hat.
10. Dünne SiC-Schicht, herstellbar nach dem Verfahren gemäß
Anspruch 1.
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