DE4443861A1 - Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzventil für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht von einem Kraftstoffeinspritzventil für
Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Patentanspruchs 1
aus.
Bei einem solchen aus dem DE-Gbm. 92 04 083 bekannten
Kraftstoffeinspritzventil ist ein ein axial verschiebbares
Ventilglied aufweisender Ventilkörper mittels einer
Spannmutter gegen einen Ventilhalter verspannt, wobei die
Spannmutter im Bereich der durch die Austrittsöffnung einer
das Ventilglied führenden Führungsbohrung gebildeten
Einspritzöffnung in der brennraumseitigen Stirnfläche des
Ventilkörpers eine Durchgangsöffnung aufweist.
Um dabei eine zu starke Erhitzung der brennraumseitigen
Stirnfläche (Boden) des Ventilkörpers und in dessen Folge
ein Klemmen des Ventilgliedes bzw. ein Verkoken der
Einspritzöffnung zu vermeiden, weist das bekannte
Kraftstoffeinspritzventil eine Wärmeschutzscheibe auf, die
zwischen brennraumseitiger Stirnfläche des Ventilkörpers und
der Spannmutter eingespannt ist, um so die direkt von den
heißen Verbrennungsgasen angeströmte Stirnfläche des
Ventilkörpers zu verringern und ein Einströmen dieser Gase
in das Innere der Spannmutter zu verhindern.
Dabei weist das bekannte Kraftstoffeinspritzventil jedoch
den Nachteil auf, daß der zwischen der brennraumseitigen
Stirnfläche des Ventilkörpers und der brennraumseitigen
Stirnfläche der Spannmutter im Bereich deren Durchgangsöff
nung gebildete Raum relativ groß ausgeführt ist. Dieser
große Totraum im Bereich der Einspritzöffnungen hat jedoch
einen negativen Einfluß auf die Gemischaufbereitungs- und
Verbrennungsvorgänge im Brennraum der zu versorgenden
Brennkraftmaschine, die zu verschlechterten Emissionswerten
der gesamten Brennkraftmaschine führen.
Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat demgegenüber
den Vorteil, daß durch eine erhebliche Verringerung des Tot
volumens im Bereich der der Einspritzöffnung zugeordneten
Durchgangsöffnung in der Spannmutter die Vorgänge im
Brennraum der Brennkraftmaschine dahingehend beeinflußt wer
den, daß sich deren Emissionswerte verbessern. Zudem wird
dabei in vorteilhafter Weise eine weitere Minimierung der
von den heißen Verbrennungsgasen angeströmten Stirnfläche
des Ventilkörpers erreicht, so daß der Ventilkörper
insgesamt nicht mehr so stark erhitzt wird, was die
Zuverlässigkeit und die Lebensdauer des gesamten Kraftstoff
einspritzventils erhöht.
Diese Verringerung des Totvolumens innerhalb der Durchgangs
öffnung der Spannmutter wird dabei in erfindungsgemäßer
Weise durch das konische Anformen des Übergangs zwischen der
Stirnfläche und des Schaftes des Ventilkörpers und der ko
nisch ausgebildeten Sitzfläche an der Spannmutter erreicht,
wobei der Neigungswinkel der konischen Dichtfläche am
Ventilglied kleiner als der Neigungswinkel der Sitzfläche
der Spannmutter ist. Auf diese Weise wird in vorteilhafter
Weise sichergestellt, daß sich die abdichtende Berührungs
kante zwischen Dichtfläche und Sitzfläche immer möglichst
dicht an der Durchgangsöffnung der Spannmutter befindet, so
daß der durch diese gebildete Raum möglichst gering gehalten
werden kann.
Dabei kann die Dichtkante je nach Ausgestaltung durch den
Ventilkörper und/oder die Sitzfläche der Spannmutter
gebildet sein.
Eine weitere Minimierung des Totvolumens wird durch das Hin
einragen der Dichtfläche des Ventilkörpers in den Bereich
der Durchgangsöffnung der Spannmutter erreicht, wobei die
konische Dichtfläche dazu noch in eine weitere, eine andere
Steigung aufweisende Konusfläche unterteilt sein kann.
Durch das vorteilhafte Vorsehen einer Engstelle zwischen dem
Schaft des Ventilkörpers und der gegenüberliegenden Wand der
Spannmutter, insbesondere im Übergangsbereich zwischen koni
scher Dichtfläche und Schaft des Ventilkörpers wird ein Gas
austausch im Schaftbereich bereits früh erschwert, so daß
sich die heißen Verbrennungsgase nicht über den gesamten
Schaftbereich des Ventilkörpers ausbreiten können.
Bei der Verwendung einer Wärmeschutzscheibe ist diese in
vorteilhafter Weise tellerfederförmig ausgebildet und mündet
mit ihrer zentralen Ausnehmung an den Rand der Durchgangs
öffnung, so daß das dort verbleibende Volumen möglichst ge
ring bleibt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des
Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der
Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
Fünf Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kraftstoff
einspritzventils für Brennkraftmaschinen sind in der
Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen die Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in ei
nem Ausschnitt aus dem Kraftstoffeinspritzventil, bei dem
der Durchmesser der planen Stirnfläche des Ventilkörpers
größer als der Durchmesser der Durchgangsöffnung der
Spannmutter ist, die Fig. 2 ein zweites Ausführungsbei
spiel, bei dem der Durchmesser der planen Stirnfläche des
Ventilkörpers gleich groß dem Durchmesser der Durchgangsöff
nung der Spannmutter ist, die Fig. 3 ein drittes Ausfüh
rungsbeispiel, bei dem die konische Dichtfläche des
Ventilkörpers in die Durchgangsbohrung der Spannmutter ragt,
die Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel, analog zur
Fig. 3, bei dem die konische Dichtfläche am Ventilglied in
zwei Bereiche unterschiedlicher Neigungswinkel geteilt ist
und die Fig. 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel, bei dem
zwischen der Dichtfläche des Ventilkörpers und der Spannmut
ter eine tellerfederförmige Wärmeschutzscheibe eingespannt
ist.
Das in der Fig. 1 nur mit seinen erfindungswesentlichen
Bauteilen dargestellte Kraftstoffeinspritzventil für
Brennkraftmaschinen weist einen zylinderförmigen Ventilkör
per 1 auf, der zusammen mit einer Zwischenscheibe 3 durch
eine Spannmutter 5 gegen einen in der Zeichnung nicht
dargestellten Ventilhalter verspannt ist. Zu diesem Zweck
ist die Spannmutter 5 mit einer inneren Ringschulter 7 ver
sehen, die an einer äußeren Ringschulter 9 des Ventilkörpers
1 angreift. Die Spannmutter 5 weist ferner im Bereich der
Ringschulter 7 ein Außengewinde 11 auf, welches in ein ent
sprechendes Innengewinde einer Einbaubohrung 13 im Gehäuse
15 der zu versorgenden Brennkraftmaschine eingreift. An ei
nem den Ventilkörper 1 unterhalb der Ringschulter 7
umgreifenden hülsenförmigen Ansatz 17 der Spannmutter 5 ist
eine Stützschulter 19 angeordnet, die bei eingebautem
Kraftstoffeinspritzventil über einen Dichtring 21 gegen eine
Stützschulter 23 in der Einbaubohrung 13 gepreßt ist.
Das in der Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel
ist dabei als sogenannte Drosselzapfendüse ausgebildet
(alternativ sind auch Lochdüsen möglich), bei der ein in ei
ner nicht gezeigten Führungsbohrung axial verschiebbares,
nach innen öffnendes Ventilglied mit einem Drosselzapfen 25
versehen ist, der in geschlossenem Zustand des Kraftstoff
einspritzventils aus der, einen Einspritzquerschnitt
bildenden Austrittsöffnung (Kraftstoffaustrittsstelle) der
Führungsbohrung an einer brennraumseitigen Stirnfläche 27
des Ventilkörpers 1 hinausragt und der während der Vorhubbe
wegung des Ventilgliedes in Öffnungsrichtung den Einspritz
querschnitt in bekannter Weise bis auf einen schmalen
Ringspalt verengt. Bei derartigen Kraftstoffeinspritzventi
len muß die brennraumseitige Stirnfläche 27 des Ventilkör
pers 1 besonders gut gekühlt werden, um eine Verkokung des
Einspritzquerschnitts so gering wie möglich zu halten.
Dazu ist beim erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventil
der Übergang zwischen dem vom hülsenförmigen Ansatz 17 der
Spannmutter 5 umgebenden Schaft des Ventilkörpers 1 und des
sen brennraumseitiger planen Stirnfläche konisch ausgebil
det, wobei dieser konische Übergangsbereich eine Dichtfläche
29 am Ventilkörper 1 bildet, die mit einer an einem die
Stirnfläche 27 des Ventilkörpers 1 untergreifenden, nach in
nen gekehrten Ringflansch 30 der Spannmutter 5 angeordneten
konischen Sitzfläche 31 zusammenwirkt. Die Sitzfläche 31 der
Spannmutter 5 erstreckt sich dabei radial einwärts bis an
eine zentrale Durchgangsöffnung 33 im Ringflansch 30, die
einen den Drosselzapfen 25 des Ventilgliedes umgebenden Be
reich der planen Stirnfläche 27 des Ventilkörpers 1
überdeckt, um so die Kraftstoffeinspritzung in den sich an
die dem Ventilkörper 1 abgewandte Stirnfläche 35 des
Ringflansches 30 der Spannmutter 5 anschließenden Brennraum
zu ermöglichen.
Um dabei das innerhalb der Durchgangsöffnung 33 eingeschlos
sene Volumen sowie die angeströmte Stirnfläche 27 des
Ventilkörpers 1 möglichst gering zu halten, ist der
Neigungswinkel α der konischen Dichtfläche 29 des Ventilkör
pers 1 zu dessen Achse kleiner als der Neigungswinkel β der
Sitzfläche 31 der Spannmutter 5 zur Achse des Ventilkörpers
1, so daß eine zwischen Dichtfläche 29 und Sitzfläche 31 ge
bildete Dichtkante 37 möglichst nah an der Durchgangsöffnung
33 angeordnet ist. Der Neigungswinkel α zur soll dabei vor
zugsweise etwa 45° bis 60° zur Ventilkörperachse betragen
und der Neigungswinkel β soll etwa 2,5° bis 5° bezogen auf
die Ventilkörperachse, größer als α sein.
Zudem ist ein Durchmesser D der von der Dichtfläche 29 be
grenzten planen Stirnfläche 27 des Ventilkörpers 1 im
ersten, in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
größer ausgeführt als ein Durchmesser d der Durchgangsöff
nung 33 der Spannmutter 5.
Das in der Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich zum ersten Ausführungsbeispiel lediglich
in der Dimensionierung der Durchmesser D und d, die dort
gleich groß ausgeführt sind, so daß das Volumen der
Durchgangsöffnung 33 innerhalb der Spannmutter 5 gegenüber
der Fig. 1 verringert ist, wodurch sich auch die von den
heißen Verbrennungsgasen angeströmte freie plane Stirnfläche
27 des Ventilkörpers 1 verringern läßt.
Dabei soll das zwischen der planen Stirnfläche 27 des
Ventilkörpers 1 und der brennraumseitigen Stirnfläche 35 der
Spannmutter 5 verbleibende Spaltmaß s im Bereich der
Durchgangsöffnung 33 vorzugsweise etwa eine Größe von 0,5 mm
bis 0,9 mm betragen.
Bei dem in der Fig. 3 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel
ist der Durchmesser D der planen brennraumseitigen Stirnflä
che 27 des Ventilkörpers 1 kleiner ausgebildet als der
Durchmesser d der Durchgangsöffnung 33 der Spannmutter 5, so
daß die Dichtfläche 29 des Ventilkörpers 1 in die Durch
gangsöffnung 33 hineinragt. Auf diese Weise kann das
Totvolumen innerhalb der Durchgangsöffnung 33 noch einmal
verringert werden, wobei zudem ohne große Anforderungen an
die Bearbeitungsgenauigkeit von Sitzfläche 31 und Dichtflä
che 29 erreicht wird, daß die Dichtkante 37, die hier durch
das Ende der Sitzfläche 31 gebildet ist, möglichst weit ra
dial innen angeordnet ist.
Das in der Fig. 4 dargestellte vierte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich zum dritten lediglich in der Ausgestal
tung der Dichtfläche 29 des Ventilkörpers 1 und der
Sitzfläche 31 der Spannmutter 5 die nunmehr zwei konische
Bereich mit unterschiedlichen Neigungswinkeln aufweisen, so
daß sich der Grad des Hineinragens der Dichtfläche 29 in die
Durchgangsöffnung 33 besser an die jeweiligen Erfordernisse
anpassen läßt. Zudem ist in der Fig. 4 ein Engspalt 39 zwi
schen der zylindrischen Umfangsfläche des Ventilkörpers 1
und der Innenwand der Spannmutter 5 vorgesehen, der
vorzugsweise an die Dichtfläche 29 anschließt und so einen
Gasaustausch der über die Dichtkante 37 einströmenden heißen
Verbrennungsgase und der im Schaftbereich des Ventilkörpers
1 befindlichen Gasmenge erschwert, so daß der Ventilkörper 1
im Schaftbereich weniger erhitzt wird.
Bei dem in der Fig. 5 dargestellten fünften Ausführungsbei
spiel ist zwischen der Dichtfläche 29 des Ventilkörpers 1
und der Sitzfläche 31 der Spannmutter 5 eine Wärmeschutz
scheibe 41 eingespannt. Diese Wärmeschutzscheibe 41 ist da
bei für ein möglichst frühes Abdichten des Raumes der
Durchgangsöffnung 33 tellerfederförmig ausgebildet und wird
im eingebauten Zustand derart vorgespannt, daß sie mit ihren
Stirnflächen nahezu vollständig an der Dichtfläche 29 und
der Sitzfläche 31 anliegt. Dabei weist die Wärmeschutzschei
be 41 eine zentrale Bohrung 43 auf, die vorzugsweise so aus
gelegt ist, daß deren Wand mit der Wand der Durchgangsöff
nung 33 abschließt.
Es ist somit mit dem erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritz
ventil möglich, die vorn den heißen Verbrennungsgasen
angeströmte Stirnfläche 27 des Ventilkörpers 1 zu reduzieren
und gleichzeitig das von der Durchgangsöffnung 33 gebildete
Totvolumen in der Spannmutter 5 für eine verbesserte
Gemischaufbereitung und Verbrennung zu verringern.
Claims (9)
1. Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen, mit
einem eine Führungsbohrung aufweisenden Ventilkörper (1), in
der ein Ventilglied axial verschiebbar geführt ist und mit
einer den Ventilkörper (1) gegen einen Ventilhalter
verspannenden Spannmutter (5), die einen den Ventilkörper
(1) umgreifenden hülsenförmigen Ansatz (17) und einen eine
brennraumseitige Stirnfläche (27) des Ventilkörpers (1) un
tergreifenden, nach innen gekehrten Ringflansch (30)
aufweist, in dem eine zentrale Durchgangsöffnung (33) im Be
reich der axialen Überdeckung eines planen, eine Kraft
stoffaustrittsstelle umgebenden Bereiches der brennraumsei
tigen Stirnfläche (27) des Ventilkörpers (1) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (1) an seinem
brennraumseitigen Ende wenigstens einen konischen Übergang
(29) zur ebenen, die Kraftstoffaustrittsstelle aufweisenden
Stirnfläche (27) hat, mit dem ein ebenfalls konisch
ausgebildetes Teil (31) des Ringflansches (30), einen
zwischen Ventilkörper (1) und Spannmutter (5) gebildeten
Raum verschließend zur Anlage kommt, wobei der Neigungswin
kel (α) des konischen Übergangs (29) zur Achse des Ventil
körpers (1) kleiner als der Neigungswinkel (β) des konischen
Teils (31) des Ringflansches (30) zur Achse des Ventilkör
pers (1) ausgebildet ist.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (α) des, eine
Dichtfläche bildenden konischen Übergangs (29) am Ventilkör
per (1) zur Achse des Ventilkörpers (1) etwa 45° bis 60° be
trägt, wobei der Neigungswinkel (β) des eine Sitzfläche bil
denden konischen Teils (31) am Ringflansch (30) der
Spannmutter (5) zur Achse des Ventilkörpers (1) etwa 2,5°
bis 5° größer als der Neigungswinkel (α) ausgebildet ist.
3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D) des planen Bereiches
der Stirnfläche (27) am Ventilkörper (1) größer als der
Durchmesser (d) der Durchgangsöffnung (33) der Spannmutter
(5) ausgebildet ist, wobei eine zwischen der konischen Quer
schnittsverringerung (29) und der planen Stirnfläche (27)
gebildete Kante am Ventilkörper (1) als an der Sitzfläche
(31) der Spannmutter (5) anliegende Dichtkante (37) wirkt.
(Fig. 1).
4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D) des planen Bereiches
der Stirnfläche (27) am Ventilkörper (1) gleich groß dem
Durchmesser (d) der Durchgangsöffnung (33) der Spannmutter
(5) ausgebildet ist, wobei die Querschnittsübergänge im Be
reich der Durchmesser (D, d) jeweils eine miteinander
wirkende Dichtkante (37) bilden. (Fig. 2).
5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D) des planen Bereiches
der Stirnfläche (27) am Ventilkörper (1) kleiner als der
Durchmesser (d) der Durchgangsöffnung (33) der Spannmutter
(5) ausgebildet ist, wobei das radial innere Ende der
Sitzfläche (31), im Bereich des Durchmessers (d) eine mit
der Dichtfläche (29) am Ventilkörper (1) zusammenwirkende
Dichtkante (37) bildet. (Fig. 3).
6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei aneinandergrenzende, unterschiedli
che Neigungswinkel aufweisende konische Querschnittsverrin
gerungen (29) am Ventilkörper (1) vorgesehen sind, denen
zwei konische Sitzflächenbereiche (31) an der Spannmutter
(5) zugeordnet sind. (Fig. 4).
7. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich des Übergangs zwischen dem
zylinderförmigen Teil des Ventilkörpers (1) und dem
konischen Übergang (29) ein Engspalt (39) zwischen der Wand
der Spannmutter (5) und dem Ventilkörper (1) vorgesehen ist.
8. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine tellerfederförmige Wärmeschutz
scheibe (41) zwischen der konischen Übergangsfläche (29) des
Ventilkörpers (1) und der am konischen Teil (31) der
Spannmutter (5) gebildeten Sitzfläche eingespannt ist, die
in montiertem Zustand des Kraftstoffeinspritzventils
vollständig an der Dichtfläche (29) und der Sitzfläche (31)
anliegt und mit der an ihre zentrale Bohrung (43) grenzenden
Ringkante den durch die Durchgangsöffnung (33) an der
Spannmutter (5) begrenzten Raum gegen das Innere der
Spannmutter (5) abgrenzt. (Fig. 5).
9. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zwischen der planen Stirnfläche (27)
des Ventilkörpers (1) und der brennraumseitigen Stirnfläche
(35) der Spannmutter (5) verbleibende Spaltmaß (s) im
Bereich der Durchgangsöffnung (33) etwa eine Höhe von 0,5 mm
bis 0,9 mm beträgt.
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8131 | Rejection |