DE4443777A1 - Diskontinuierlich arbeitende Filterzentrifuge - Google Patents
Diskontinuierlich arbeitende FilterzentrifugeInfo
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- DE4443777A1 DE4443777A1 DE19944443777 DE4443777A DE4443777A1 DE 4443777 A1 DE4443777 A1 DE 4443777A1 DE 19944443777 DE19944443777 DE 19944443777 DE 4443777 A DE4443777 A DE 4443777A DE 4443777 A1 DE4443777 A1 DE 4443777A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/08—Rotary bowls
- B04B7/12—Inserts, e.g. armouring plates
- B04B7/16—Sieves or filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
- B04B3/02—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges
- B04B3/025—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges with a reversible filtering device
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- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filterzentrifuge gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine Filterzentrifuge dieser Art ist aus der DE 42 30 261 C2 bekannt,
bei der das Filtermedium aus einem zur Stirnseite der Filtertrommel
offenen Filtersack besteht, der zum Entleeren zusammen mit dem Schubbo
den aus der Filtertrommel ausfahrbar ist. Da der Filtersack im ausgefah
renen Zustand nach Art einer Glocke geschlossen bleibt, sind Maßnahmen
zu treffen, um den Inhalt des Filtersacks austragen zu können. Hierzu
ist ein Werkzeug vorgesehen, das radial von außen nach innen gegen den
ausgeschobenen Bereich des Filtersacks drückbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Filterzentrifuge der
genannten Art den Austrag der Feststoffe beim Ausschieben des Filtermit
tels durch den Schubboden selbsttätig bewerkstelligen zu können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Aus der japanischen Patentanmeldung Nr. 45769/78 ist zwar eine Filter
zentrifuge bekannt, bei der das Filtermedium in Richtung von achspara
llelen Mantellinien der Filtertrommel unterteilt ist, doch ist hierbei
das Filtermedium aus gelenkig miteinander verbundenen starren Glieder
elementen zusammengesetzt, die einer mechanischen Führung in Gleitschie
nen bedürfen, die sich über den Rand der Filtertrommel hinaus in Form
von nach außen gebogenen Führungsschienen erstrecken.
Nach der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß beim Ausschieben des
Filtermediums mittels des Schubbodens die Fliehkräfte gleichermaßen auf
den Feststoff wie auf die Filtermediumselemente wirken, die beim Passie
ren der Bordkante der Filtertrommel nach und nach in radialer Richtung
nach außen knicken und dabei die Feststoffpartikel vollständig abschleu
dern.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Filtermedium
in mehreren, vorzugsweise in zwei Lagen konzentrisch angeordnet, wobei
durch eine versetzte Anordnung der Schlitze sichergestellt wird, daß
keine Feststoffe zwischen das Filtermedium und die Filtertrommel gelan
gen können.
Die erfindungsgemäße Zentrifuge kann in vorteilhafter Weise wie eine mit
einem Trommeldeckel versehene Stülpsackzentrifuge betrieben werden, bei
der der Trommeldeckel mit dem Schubboden verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird nachstehend näher erläutert. Es zeigen in schematischer Dar
stellung:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Filtertrommel einer Filterzentrifuge,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht ein Filtermedium in Alleinstellung mit
der den achsparallelen Mantellinien entsprechenden Anordnung der
Schlitze,
Fig. 3 eine Stirnansicht auf ein zweilagiges Filtermedium mit gegensei
tig überlappten Schlitzen,
Fig. 4 die Filtertrommel im geschlossenen und gefüllten Zustand,
Fig. 5 die Filtertrommel mit halb ausgefahrenem Schubboden und
Filtermedium,
Fig. 6 die Filtertrommel mit vollständig ausgefahrenem Schubboden und
Filtermittel und
Fig. 7 die Frontalansicht auf den Schubboden und das Filtermittel gemäß
der Betriebsstellung nach Fig. 6.
Die Fig. 1 zeigt eine Filtertrommel 1 einer diskontinuierlich arbeiten
den Filterzentrifuge mit einem kegelstumpfförmigen Trommelmantel 2 und
einem mit der Trommelwelle 3 verbundenen Trommelboden 4. Parallel zum
Trommelboden 4 ist ein Schubboden 5 angeordnet, der mittels einer
Schubbodenwelle 6 axial verschiebbar ist. Am Rand des Schubbodens 5 sind
zwei Lagen von aus Filtertuch bestehendem Filtermedium 7 und 8 befe
stigt. Die an der Stirnseite offene Filtertrommel 1 ist mit einem
Trommeldeckel 9 verschlossen, der mit dem Schubboden 5 fest verbunden
ist. Der von der Filtertrommel 1 und dem Trommeldeckel 9 umschlossene
Raum ist über die Füllöffnung 10 im Trommeldeckel 9 befüllbar.
Die Fig. 2 zeigt eine Lage eines Filtermediums 7 für die Verwendung in
einer zylindrischen Filtertrommel. Das Filtermedium ist mit in Richtung
von achsparallelen Mantellinien verlaufenden Schlitzen 11 versehen.
In Fig. 3 sind zwei Lagen eines Filtermediums 7 und 8 dargestellt, deren
Schlitze 11 sich gegenseitig überlappen.
Die Fig. 4 zeigt die Filtertrommel 1 in der der Fig. 1 entsprechenden
Betriebsstellung, in der die Filtertrommel 1 geschlossen ist. Nach
Abschluß des Füll- und Filtratvorganges wird der Schubboden 5 zusammen
mit dem Trommeldeckel 9 axial verschoben (Fig. 5), worauf sich die
Filtertrommel 1 öffnet und das in Form von langgestreckten Rechtecken
gestaltete Filtermedium 7 und 8 am Rand der Filtertrommel 1 abknickt und
dabei die anhaftenden Feststoffe 12 vollständig abschleudert. Durch das
Umknicken am Trommelrand werden auch tief in den Poren des Filtermittels
7 und 8 haftende Feststoffbestandteile gelöst und abgeschleudert.
In der Betriebsstellung nach Fig. 6 ist der Schubboden 5 vollständig,
d. h. bis über den Rand der Filtertrommel 1 ausgefahren, wobei sich
aufgrund der Fliehkraftwirkung die geschlitzten, bzw. streifenförmigen
Filtermedien 7 und 8 in einer Ebene mit dem Schubboden 5 befinden.
Claims (4)
1. Diskontinuierlich arbeitende Filterzentrifuge mit einer, eine
freie Stirnseite aufweisenden Filtertrommel und mit einem Schubboden, an
dem ein zur Stirnseite offenes flexibles Filtermedium befestigt ist, das
in der Filterstellung die Filtertrommel vollständig bedeckt und das in
der Austragsstellung zusammen mit dem Schubboden aus der Filtertrommel
ausfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermedium (7, 8)
ein- oder mehrlagig ist und mit achsparallelen Mantellinien der Filter
trommel (1) entsprechenden Schlitzen (11) versehen ist.
2. Filterzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Filtermedium (7, 8) mehrlagig ist, wobei die Schlitze (11) der
konzentrischen Filtermediumslagen (7, 8) nach der Maßgabe einer gegensei
tigen vollständigen Schlitzüberdeckung zueinander versetzt angeordnet
sind.
3. Filterzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filtermedium (7, 8) ein Filtertuch ist.
4. Filterzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schubboden (5) mit einem die Öffnung der
Filtertrommel (1) in der Füll- und Filterstellung verschließenden
Trommeldeckel (9) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944443777 DE4443777A1 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Diskontinuierlich arbeitende Filterzentrifuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944443777 DE4443777A1 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Diskontinuierlich arbeitende Filterzentrifuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4443777A1 true DE4443777A1 (de) | 1996-06-13 |
Family
ID=6535322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944443777 Withdrawn DE4443777A1 (de) | 1994-12-08 | 1994-12-08 | Diskontinuierlich arbeitende Filterzentrifuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4443777A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2951556A1 (de) * | 1979-12-21 | 1981-07-02 | Maschinenfabrik Buckau R. Wolf Ag, 4048 Grevenbroich | Kontinuierlich arbeitende zentrifuge |
DE4230261C2 (de) * | 1991-10-01 | 1993-07-22 | Krauss-Maffei Ag, 8000 Muenchen, De | |
JPH05315769A (ja) * | 1992-05-06 | 1993-11-26 | Fujitsu Ten Ltd | 電化製品のコード固定構造 |
-
1994
- 1994-12-08 DE DE19944443777 patent/DE4443777A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2951556A1 (de) * | 1979-12-21 | 1981-07-02 | Maschinenfabrik Buckau R. Wolf Ag, 4048 Grevenbroich | Kontinuierlich arbeitende zentrifuge |
DE4230261C2 (de) * | 1991-10-01 | 1993-07-22 | Krauss-Maffei Ag, 8000 Muenchen, De | |
JPH05315769A (ja) * | 1992-05-06 | 1993-11-26 | Fujitsu Ten Ltd | 電化製品のコード固定構造 |
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