DE4441746C2 - Kraftstoffpumpe mit Impulsdämpfer - Google Patents
Kraftstoffpumpe mit ImpulsdämpferInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffpumpe, die mit einem Im
pulsdämpfer versehen ist.
Als Rotationspumpen ausgebildete Kraftstoffpumpen, die von einem elektri
schen Motor angetrieben werden, werden seit einigen Jahren in Fahrzeugen ent
weder als ursprüngliche Ausrüstung oder als Sonderausstattung eingesetzt, um das
ursprüngliche Kraftstoff-Zuführsystem zu unterstützen. Die Pumpe und der Motor
sind häufig in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht, wie dies beispielsweise
in der US 4,401,416 dargestellt ist.
Da die Kraftstoffpumpen häufig in dem Kraftstofftank des Fahrzeugs unter
gebracht sind, ist der Geräuschfaktor extrem wichtig. Eine unter Last arbeitende
Pumpe erzeugt normalerweise mehr Geräusch, und dies kann als Summgeräusch
für die Insassen des Fahrzeugs in unangenehmer Weise hörbar sein.
Bei dem Pumpenzyklus gibt normalerweise eine Pumpenzelle Kraftstoff ab,
während eine andere Pumpenzelle Kraftstoff ansaugt. Mit anderen Worten stehen
die Einlaß- und Auslaß-Druckwellen zeitlich zueinander in Beziehung, und norma
lerweise ist die Menge der von jeder Zelle abgegebenen Flüssigkeit gleich der
Menge der von einer anderen Zelle angesaugten Flüssigkeit. Es wurde festgestellt,
daß Druckwellen bzw. -impulse bei allen Betriebsdrücken sowohl am Einlaß wie
auch am Auslaß vorhanden sind.
Es ist eine typische Eigenschaft einer Verdrängerpumpe, geringfügige Druck
impulse jedesmal dann zu erzeugen, wenn eine der Schaufeln ihren Pumpzyklus
durchläuft. Beispielsweise erzeugt eine Rollenzellenpumpe ein hörbares Summge
räusch, wenn sie bei Systemdruck arbeitet. Dieses Geräusch neigt dazu, größer zu
werden, wenn der Auslaßdruck größer wird.
Man muß diesen extremen Druckunterschied zwischen der Einlaß- und Aus
laßseite der Pumpe berücksichtigen und sich mit ihm befassen. Beispielsweise
herrscht in dem Einlaßbereich ein durchschnittlicher Druck in der Nähe des Atmo
sphärendrucks, und der durchschnittliche Druck des Auslaßbereichs ist wesentlich
höher, z. B. 4,1 . 105 Pa oder mehr, je nach der Druckerfordernis der Pumpe.
Um Druckimpulse zu verringern bzw. zu eliminieren und für eine glatte, im
pulsfreie Strömung im Auslaßbereich der Pumpe bei dem gewünschten Betriebs
druck zu sorgen, werden üblicherweise Impulsdämpfer verwendet.
U.S. 4,181,473 und U.S. 4,521,164 beschreiben Impulsdämpfer in Form hoh
ler impulsabsorbierender Kammern der Pumpen. Die letztgenannte Veröffentli
chung offenbart einen hohlen Impulsdämpfer aus flexiblem Kunststoff, der durch
einen Blasformvorgang hergestellt wird und Luft enthält.
EP 049 6591 A1 beschreibt einen Impulsdämpfer aus geschäumtem elastome
rem Material mit einem plattenförmigen Halter. DE 37 18 777 A1 offenbart einen
schlauchförmigen Impulsdämpfer mit einer maschenförmigen Fadenschicht zur
Stabilisierung.
DE 41 12 476 A1, von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgegangen wur
de, beschreibt eine Kraftstoffpumpe, bei der ein mit ovalem Querschnitt ausgebil
deter Impulsdämpfer radial außen zwischen Gehäuseabsätzen angeordnet ist, wäh
rend der übrige Teil des Impulsdämpfers frei ins Innere des Pumpenraums ragt. Im
Betrieb kommt es daher aufgrund der Druckschwankungen der geförderten Flüs
sigkeit zu beträchtlichen Wechselbeanspruchungen und -verformungen des Impuls
dämpfers, die die Lebensdauer des Impulsdämpfers beeinträchtigen. Ein weiterer
Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß im abgeschalteten Zustand der
Pumpe der Impulsdämpfer aufgrund des erhöhten Innendrucks dazu neigt, sich
aufzuweiten, was zum einen die Funktionsfähigkeit des Impulsdämpfers beein
trächtigt, und zum anderen ebenfalls die Lebensdauer des Impulsdämpfers verrin
gert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoff
pumpe der angegebenen Gattung mit Impulsdämpfer so weiterzubilden, daß die
Lebensdauer des Impulsdämpfers erhöht wird, ohne dessen Funktionsfähigkeit zu
beeinträchtigen.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen definiert.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Kraftstoffpumpe ist ein hohler, torus
förmiger, unter Druck stehender Impulsdämpfer vorgesehen, der innerhalb der
Kraftstoffpumpe untergebracht ist. Der Impulsdämpfer ist zwischen dem
Pumpenauslaß und dem Auslaßanschluß der Pumpe angeordnet. Jedesmal, wenn in
der abgegebenen Flüssigkeit eine Druckspitze auftritt, wird somit der elastische
Impulsdämpfer komprimiert, wodurch die Druckimpulse an den Auslaß der Pumpe
reduziert werden.
Der torusförmige Impulsdämpfer ist innerhalb des Pumpengehäuses in dem
Pumpenauslaßbereich angeordnet. Ein Halter in Form einer zentrierenden Platte
umgibt teilweise den Impulsdämpfer, wobei radiale Finger des Halters um den
Umfang des Impulsdämpfers herum verlaufen, um eine zu große Expansion des
Impulsdämpfers zu vermeiden. Der plattenförmige Halter positioniert das torus
förmige Dämpfungselement zentral im Pumpengehäuse.
Bei Betrieb des unter Druck stehenden torusförmigen Impulsdämpfers hat
sich gezeigt, daß der flexible Torus dazu neigt, sich bei Betriebsruhe der Pumpe
ballonartig aufzuweiten, was seine Lebensdauer verringert und den Pumpenme
chanismus zu beiden Seiten des Impulsdämpfers stören kann. Aus diesem Grund
ist der Impulsdämpfer in einem Halter angeordnet, der die Auslenkung seiner
Wände begrenzt, ohne seine Funktion zu beeinträchtigen.
Durch die vorliegende Erfindung wird somit erreicht, daß die Auslaßdruck
spitzen moduliert werden und eine glatte Auslaßströmung erzeugt sowie gleichzei
tig das Pumpengeräusch verringert wird. Der erfindungsgemäß vorgesehene Halter
dient zum Positionieren, Zentrieren und zum Begrenzen der Expansion des Im
pulsdämpfers, ohne jedoch die Funktion des Impulsdämpfers zu beeinträchtigen.
Der Halter beschränkt die Auslenkung der Impulsdämpferwände und verlängert
dadurch die Lebensdauer des Impulsdämpfers beträchtlich.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine elektrische Kraftstoffpumpe mit einem
Impulsdämpfer und -halter gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Impulsdämpfer;
Fig. 3 einen Halterzuschnitt vor dem Zusammenbau;
Fig. 4 einen Halter und Impulsdämpfer im zusammengebauten Zustand vor
Einbau in die Pumpe;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer
Kraftstoffpumpe; und
Fig. 6 einen Impulsdämpfer und Halter im zusammengebauten Zustand vor
Einbau in die Pumpe.
Fig. 1 zeigt eine elektrische Kraftstoffpumpe mit einem Einlaß-Gehäuseteil
10 und einem Auslaß-Gehäuseteil 20, die von einem zylindrischen Gehäuseteil 22
getrennt sind. Ein Gehäusemantel 24 mit O-Ring-Dichtungen an jedem Ende 26,
28 ist mit seinen Enden über die Gehäuseteile 10 und 20 gezogen, um die Anord
nung zu verbinden. Ankermagnete 30 und 32 sind um einen umlaufenden Anker 40
herum angeordnet, welcher einen Kommutator 42 aufweist. Bürsten 44 und 46 in
dem Auslaß-Gehäuseteil 20 sind mit elektrischen Verbindern 48 und 50 gegen die
Stirnfläche des Kommutators 42 elastisch angedrückt.
Der Anker 40 besitzt eine Welle 60, die in einem Ansatz 62 in einer Wand 64
des Einlaß-Gehäuseteils 10 drehbar gelagert ist. Eine Einlaßöffnung 65 in der
Wand 64 ermöglicht die Zufuhr von Kraftstoff zur Einlaßseite der Pumpe, welche
ein inneres Zahnrad 66 aufweist, das auf die Welle 60 aufgepreßt und mit ihr fest
verbunden ist und das innerhalb eines äußeren Zahnrades 68 angeordnet ist. Eine
Auslaßöffnung 69 ist vorgesehen; von der Pumpe geförderter Kraftstoff kann je
doch auch um eine flexible Dichtung 70 herumströmen, die mit dem äußeren Zahn
rad 68 frei drehbar ist und gegen die Zahnräder durch ein Bauteil 72 angedrückt
wird, das zwischen dem Anker 40 und der Dichtung 70 vorgesehen ist. Die Zähne
der Zahnräder 66 und 68 sind vorzugsweise miteinander kämmende wendelförmige
Zähne, wie dies in der U.S. 4,596,519 beschrieben ist, um Impulse innerhalb des
Pumpenauslasses zu reduzieren und zu glätten.
An dem anderen Ende des Ankers 40 ist eine Welle 80 in einer Buchse 82
eines zentralen Einsatzes 84 innerhalb des Auslaßgehäuseteils 20 drehbar gelagert.
Die Buchse 82 ist an der Welle 80 befestigt und innerhalb des Einsatzes 84 in einer
Ausnehmung 85 axial bewegbar. Eine kleine Entlüftungsöffnung 86 ist an dem
Ende der Ausnehmung 85 vorgesehen. Die Buchse 82 läuft mit der Welle 80 um.
Ferner ist ein Auslaßanschluß 87 vorgesehen. Ein Filtersieb 88 erstreckt sich über
die Grundöffnung 90 des Einlaßgehäuseteils 10. Das Gehäuseteil 10 besitzt einen
nach innen verlaufenden Flansch 84, der dem Ankermagneten 30, 32 zugewandt
ist.
Ein ringförmiger Impulsdämpfer in Form einer Kammer 100 wird von einem
Halter 102 aufgenommen, der innerhalb des Gehäuses zwischen dem Flansch 94
und den Ankermagneten 30, 32 angeordnet ist. Der Impulsdämpfer hat die Form
eines Torus mit einer offenen Mitte und einem hohlen Inneren, das mit Gas wie
z. B. Luft von überatmosphärischen Druck gefüllt ist, welcher typischerweise im
Bereich von 0,28 bis 3,1 105 Pa liegt. Sowohl in Umfangsrichtung wie auch im
Querschnitt besitzt der Impulsdämpfer eine kontinuierliche Wand und ist als abge
dichtete Kammer vorzugsweise in einem Blasformvorgang hergestellt, bei dem der
Druck des im Inneren eingeschlossenen Gases auf einen Wert oberhalb Atmos
phärendrucks erhöht wird. Der Innendruck ist vorgegeben und so gewählt, daß er
zu dem Auslaßdruck der Pumpe, in die der Dämpfer eingebaut ist, in Beziehung
steht. Vorzugsweise besteht der Dämpfer aus einem flexiblen Kunststoff, der ge
genüber Kohlenwasserstoffen und Alkoholen resistent ist, beispielweise aus Ace
tal®.
Wenn der Dämpfer unbelastet und in der Atmosphäre angeordnet ist, hat er
aufgrund seines erhöhten Innendrucks einen Querschnitt, der eliptisch bis im we
sentlichen kreisförmig ist. Wenn er jedoch in der Pumpe eingebaut ist und die
Pumpe arbeitet, steht das Äußere des Dämpfers mit dem flüssigen Kraftstoff bei
ausreichend höherem Druck in Berührung, so daß der Dämpfer eine ungefähr ovale
Querschnittsform hat, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, bei der zwei im wesentlichen
ebene längliche Abschnitte durch gegenüberliegende gekrümmte Abschnitte ver
bunden sind, was gewissermaßen als Rennbahn-Konfiguration bezeichnet werden
kann. Wenn die Pumpe an- und abgeschaltet wird, ändert sich der auf die Dämp
feraußenseite wirkende Druck des Kraftstoffs zwischen Atmosphärendruck und
einem maximalen Betriebsdruck der Pumpe, der üblicherweise im Bereich von 3,1
bis 4,1 105 Pa liegt. Diese Druckänderungen hätte eine beträchtliche Verformung
und Auslenkung der Dämpferwand von einem im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt zu einem Rennbahn-Querschnitt zur Folge, wenn der Dämpfer nicht
von dem Halter in seiner Rennbahn-Konfiguration gehalten würde. Diese Verfor
mung würde die Beanspruchung des Dämpfermaterials beträchtlich erhöhen, wo
durch seine Lebensdauer entsprechend verringert würde. Außerdem könnte der
Dämpfer bei den beengten Platzverhältnissen zwischen der Pumpe und dem Motor
mit den angrenzenden Teilen der Pumpe und des Motors in Berührung gelangen,
wenn er nicht von dem Halter gehalten würde.
Der Halter 102 wird vorzugsweise aus einem ebenen Zuschnitt aus Blech ge
stanzt, das zumindest einige Eigenelastizität hat (beispielsweise wie Federstahl),
jedoch ausreichend schmiedbar ist, damit er zu einer relativ komplizierten Form
geformt werden kann und diese Form nach der Verformung beibehält. Der ge
stanzte Zuschnitt besitzt einen zentralen Abschnitt 120 mit einem mittigen Loch
122 und mehreren in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandeten radialen Fin
gern 124, deren freie Enden vorzugsweise gerundet sind. Vorzugsweise befindet
sich an der Basis jedes Fingers 124 ein verbreiterter Abschnitt 126, der von dem
zentralen Abschnitt 120 ausgeht, sowie ein Nutabschnitt 130 zwischen jedem Ab
schnitt 126, welcher sich zu dem Umfang des Abschnitts 120 erstreckt. Vorzugs
weise sind die Ränder der Finger, Abschnitte und Nuten des Zuschnittes so entgra
tet, daß sie keine scharfen Stellen oder Grate haben, die die Dämpferwände bei der
Verformung des Dämpfers zerschneiden, abtragen oder in anderer Weise beschädi
gen könnten. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, sind die Finger 124 und die Abschnitte 126
zu der Ebene des zentralen Abschnitts 120 unter einem spitzen Winkel umgebogen,
welcher vorzugsweise ungefähr 15° bis 35° beträgt.
Nachdem der Impulsdämpfer auf dem Zuschnitt zentriert ist, wobei sein
äußerer Durchmesser im Bereich der strichpunktierten Linie A in Fig. 3 liegt, wer
den die Finger 124 um den äußeren Umfang des Dämpfers gebogen (wie in Fig. 4
gezeigt ist), so daß er im Querschnitt die in Fig. 1 gezeigte ovale Rennbahn-Form
erhält. Die Krümmung 132 jedes Fingers 124 erstreckt sich um den äußeren
Durchmesser des Dämpfers herum, so daß das freie Ende des Fingers 124 vor
zugsweise parallel zu dem zentralen Abschnitt 120 des Fingers und seinem zuge
hörigen Abschnitt 126 verläuft und über diesem liegt.
Vorzugsweise ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist, die Spitze des freien Endes jedes
Fingers 124 aufgebogen, so daß sie von der darunterliegenden Wand des Dämpfers
etwas absteht. Vorzugsweise wird die aufgedrehte Fingerspitze gleichzeitig mit
dem Umbiegen des Abschnittes 126 und des Fingers 124 in ihre geneigte Lage re
lativ zur Ebene des zentralen Abschnitts 120 des Halters hergestellt.
Im Betrieb verbindet sich die Eigenelastizität der Finger mit der Elastizität
des Dämpfers, um die Absorption und Dissipation der Kraftstoffimpulse zu verbes
sern.
Nachdem der Halterzuschnitt am Impulsdämpfer angeordnet und um ihn
herum verformt wurde, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, kann er mit den anderen Tei
len der Pumpe eingebaut werden. Das Loch 122 in dem Halter 102 paßt auf das
Bauteil 72, das zwischen dem Anker und der Dichtung 70 angebracht ist. Der
äußere Umfang des Impulsdämpfers ist zwischen den Magneten 30, 32 auf einer
Seite und dem Innenrand des Flansches 94 auf der anderen Seite angeordnet.
Fig. 5 zeigt eine elektrische Kraftstoffpumpe mit einem abgewandelten Halter
102', der den Impulsdämpfer 100 in der Pumpe aufnimmt und lagert. Der Halter
und der Impulsdämpfer sind in dem Gehäuseteil 22 dadurch angebracht, daß sie
zwischen dem Flansch 94 und den Ankermagneten 30, 32 eingespannt sind. Wie in
Fig. 6 zu sehen ist, besitzt der Halter 102' ein zentrales Durchgangsloch 122' mit
einem Durchmesser, der größer als der Außendurchmesser des Bauteils 72 ist. Dies
bildet zwischen ihnen einen Ringraum, durch den Kraftstoff fließen kann, und iso
liert das Bauteil 72 gegenüber dem Halter 102', um sicherzustellen, daß der Halter
das Bauteil 72 nicht seitlich verschiebt, so daß zur Drehachse der Welle 60 nicht
mehr konzentrisch wäre. Abgesehen von diesem vergrößerten zentralen Durch
gangsloch 122' hat der Halter 102' die gleiche Ausbildung und Anordnung wie der
Halter 102.
Im Betrieb der Pumpe begrenzen die beabstandeten Finger 124 und die Ab
schnitte 126 des Halters den flexiblen torusförmigen Impulsdämpfer, um eine zu
große Aufweitung desselben zu verhindern, während sie jedoch die erforderliche
Kontraktion und Expansion während des Pumpvorgangs, die zum Dämpfen und
Absorbieren der Impulse des von der Pumpe abgegebenen Kraftstoffes erforderlich
sind, zulassen. Wenn die Pumpe abgeschaltet ist, verhindert der Halter ebenfalls
eine zu große Verformung und Auslenkung des Dämpfers zur Annahme eines
kreisförmigen Querschnitts, was andernfalls eine Störung angrenzender Teile der
Pumpe und des Motors zur Folge haben könnte. Der plattenförmige Halter verlän
gert die Lebensdauer des Dämpfers beträchtlich, ohne seine Funktion zu beein
trächtigen; tatsächlich verbessert er seine Funktion.
Claims (7)
1. Kraftstoffpumpe mit einem länglichen Gehäuse, das einen Einlaß an einem
Ende und einen Auslaß an dem anderen Ende aufweist, einer Rotationspumpe am
Einlaßende, einem elektrischen Motor für den Antrieb der Pumpe, der innerhalb des
Gehäuses um die Gehäuseachse umläuft, und einem Impulsdämpfer mit einer hoh
len, als Torus ausgebildeten, abgedichteten Kammer aus flexiblen Kunststoffwän
den, die ein Gas unter einem Druck oberhalb des Atmosphärendrucks enthält und in
einem Auslaßbereich der Pumpe in Nähe der Pumpenwelle angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß ein als Platte ausgebildeter Halter (102) zumindest teilweise
auf gegenüberliegenden Seiten der Kammer (100) angeordnet ist, daß der Halter
(102) Abschnitte zum Verhindern einer axialen Expansion der Kammerwände in
beabstandeten Bereichen aufweist, und daß der Halter (102) einen zentralen Ab
schnitt (120) aufweist, der über der Torusöffnung auf einer Seite der Kammer (100)
liegt, und der Halter (102) die Kammer (100) zentral im Gehäuse (22) positioniert.
2. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
axiale Expansion der Kammer (100) verhindernden Abschnitte des Halters (102) aus
in Umfangsrichtung beabstandeten, radial verlaufenden Fingern (124) bestehen, die
sich von einer Seite der Kammer (100) um den Umfang der Kammer (100) herum
erstrecken, wobei die freien Enden der Finger (124) an der Kammer (100) auf der
anderen Seite aufliegen.
3. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger
(124) verbreiterte innere Enden haben, die an der Kammer (100) auf der einen Seite
aufliegen.
4. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Finger (124) um den Umfang der Kammer (100) herum gebogen
sind, wobei die Krümmung der Finger (124) an dem äußeren Umfang der Kammer
(100) angeordnet sind.
5. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die freien Enden der Finger (124) mit einem Radius versehen sind, um eine
Beschädigung der Kammer (100) zu vermeiden.
6. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der zentrale Abschnitt (120) des Halters (102) ein zentrales Loch (122) zur
Lagerung auf einem Bauteil (72) der Pumpenwelle aufweist, um den Halter (102)
und die Kammer (100) zentral zu positionieren.
7. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Halter (102) ein zentrales Durchgangsloch (122') aufweist, das die
Pumpenwelle (60) umgibt und dessen Durchmesser größer als der Außendurchmes
ser der Pumpenwelle (60) ist, so daß sich zwischen ihnen ein Ringraum befindet,
durch den von der Pumpe abgegebener Kraftstoff fließen kann.
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