DE4440960C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Weizenproteinhydrolysat - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Weizenproteinhydrolysat

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Wei­ zenproteinhydrolysat aus Weizen, geschältem Weizen, Weizen­ mehl oder proteinangereichertem Weizenmehl, wobei der Weizen oder geschälte Weizen zuerst trocken oder naß vermahlen wird, das Weizenmehl oder proteinangereicherte Weizenmehl aus­ schließlich naß vermahlen werden kann und danach mit Wasser bei Temperaturen 50°C zu einer Slurry verarbeitet wird, die anschließend durch Zentrifugieren getrennt wird in eine Stärke und Fasern enthaltende Fraktion und in eine glutenbil­ dende Proteinfraktion.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchfüh­ rung dieses Verfahrens sowie das hergestellte Proteinhydroly­ sat.
Während der vergangenen Jahre hat die Bedeutung der Modifi­ zierung von Vitalkleber aus Weizen zugenommen. Vitaler Wei­ zenkleber wird eingesetzt unter anderem für die Verbesserung der Backeigenschaften in Teigwaren; der modifizierte Weizen­ kleber findet überwiegend Anwendung bei der Ergänzung bzw. dem Ersatz von tierischem Protein und/oder pflanzlichem Pro­ tein im Futtermittelsektor, insbesondere für die Aufzucht von Jungtieren.
Der Vitalkleber wird während des Stärkeherstellungsprozesses aus Weizen gewonnen und hat üblicherweise ca. 78% Proteinan­ teil. Er zeichnet sich durch eine weitgehende Wasserunlös­ lichkeit aus.
Die Herstellung eines modifizierten Weizenvitalklebers ge­ schieht konventionell ausgehend von nassem Vitalkleber oder getrocknetem Vitalkleber, welche während des Stärkeherstel­ lungsprozesses aus Weizen oder Weizenmehl gewonnen werden. Ausgehend von getrocknetem Vitalkleber wird dieser zuerst erneut mit Wasser angemischt. Die Temperatur der Mischung wird eingestellt in Abhängigkeit von der Optimumtemperatur der nachfolgend einzusetzenden Proteasen. Die entsprechenden Proteasen werden anschließend zugegeben bei gleichzeitiger Einstellung des pH-Wertes. Nach einer bestimmten Reaktions­ zeit werden die Enzyme durch Hitzedenaturierung mittels An­ hebung der Temperatur und/oder durch Veränderung des pH-Wer­ tes inaktiviert. Letztendlich wird das Produkt in einem Sprühtrockner getrocknet, wobei die Trockensubstanz minde­ stens 93% mas betragen muß, um die Produktstabilität zu ge­ währleisten. Der Eiweißgehalt eines solchen Produktes beträgt ca. 80% (berechnet auf der Basis des gemessenen Stickstoffes x Faktor 6,25). Die derzeitig hergestellten Mengen an modifi­ ziertem Vitalkleber betragen - insbesondere durch die ver­ stärkte Anwendung für die Herstellung von Futtermittel für die Jungtieraufzucht - mehr als 10 000 t/Jahr.
Der zuvor beschriebene Herstellungsprozeß ist ausführlich dargestellt auf Seite 4 der Patentoffenlegungsschrift Nr. WO 89/06091, Anmelde-Nr.: PCT/AU88/00497, Anmeldedatum: 23. 12. 1988.
Ein entscheidender Nachteil in dem bekannten Herstellungspro­ zeß ist, daß zuvor ein Vitalkleber bei der Herstellung von Weizenstärke in einem aufwendigen Prozeß abgetrennt und ge­ reinigt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs be­ schriebene Verfahren zu vereinfachen und das damit herge­ stellte Produkt zu verbessern.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens erfindungsge­ mäß durch folgende Verfahrensschritte gelöst:
  • a) vor dem Zentrifugieren werden der Slurry Enzyme zugege­ ben, um das glutenbildende und nicht glutenbildende Wei­ zenprotein sowie weitere nicht protein- und nicht stärke­ haltige Inhaltsstoffe in der Slurry zu einem Weizenpro­ teinhydrolysat zu hydrolysieren;
  • b) die Slurry wird auf die gewünschte Temperatur sowie auf einen pH-Wert < 4,0 und < 7,0 eingestellt;
  • c) in die Mischung werden Scherkräfte eingetragen und zwar durch Umpumpen der Mischung durch ein Sieb, wobei den Feststoffanteilen der Mischung unmittelbar vor dem Sieb mittels einer eingesetzten Pumpe eine hohe Beschleunigung erteilt wird.
Erfindungsgemäß wird somit die enzymatische Behandlung des glutenbildenen und nichtglutenbildenden Proteins bereits in der Slurry vorgenommen, ohne daß eine Gewinnung von Vitalkle­ ber mit vorhergehender Stärkeabtrennung notwendig ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich in vorteilhafter Weise so durchführen, daß das in den Reaktionsbereich zugege­ bene, eine Temperatur von < 60°C, vorzugsweise 40°C aufwei­ sende Wasser gerührt und umgepumpt wird;
daß dem umgepumpten Wasser eine erste Teilmenge Weizenmehl zudosiert wird;
daß in die so gebildete Slurry Scherkräfte eingetragen wer­ den;
daß nach der Enzymzugabe die Einstellung des pH-Wertes auf < 5,0 und < 6,0 erfolgt; und
daß unter Aufrechterhaltung der Scherkrafteintragung die Zu­ dosierung der zweiten Weizenmehl-Teilmenge erfolgt.
Die vorstehend aufgelisteten Verfahrensschritte müssen nicht zwingend in der genannten Reihenfolge nacheinander durchge­ führt werden.
Erfindungsgemäß ist es zweckmäßig, wenn für die Hydrolysie­ rung und/oder Modifizierung des glutenbildenden und nichtglu­ tenbildenden Proteins Proteasen und Peptidasen, für den Abbau von nicht protein- und nicht stärkehaltigen Inhaltsstoffen Hemicellulasen, Pentosanasen, Cellulasen, Glucanasen, Alpha- Galactosidasen, Pektinasen, Xylanasen, Phospholipasen, Arabi­ nasen, Zellobiasen oder eine Mischung derselben zugegeben werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der TS-Gehalt in der Slurry für die Einwirkung der Enzyme 25% mas, vorzugsweise ca. 40% mas beträgt.
Versuche haben ergeben, daß ausschließlich die kombinierte Anwendung von proteinabbauenden Enzymen wie Proteasen und Peptidasen sowie von Hemicellulasen, Pentosanasen, Cellula­ sen, Glucanasen, Alpha-Galactosidasen, Pektinasen, Xylanasen, Phospholipasen, Arabinasen und Cellobiasen bei gleichzeitigem Eintrag bestimmter moderater Scherkräfte in das Medium eine derartige Abtrennung der Proteinmatrix von der Stärke herbei­ führt, so daß eine anschließende Trennung mit hohen Ausbeuten an Protein und Stärke ermöglicht wird. Gleichzeitig ist durch Wahl der hydrolysierenden und modifizierenden Enzyme eine gezielte Modifizierung des Weizenproteins möglich.
Weitere Vorteile dieses Verfahrens sind darin zu sehen, daß im Vergleich zum bekannten Verfahren die Stärkefraktion und die Proteinfraktion einfacher zu trennen sind, und daß das erzeugte Proteinhydrolysat nahezu alle Peptide und Aminosäu­ ren sowohl aus dem glutenbildenden Protein als auch aus dem nichtglutenbildenden Protein des Weizens enthält. Ferner ist für die Herstellung des Proteinhydrolysates gemäß dieser Er­ findung der Einsatz eines qualitativ schlechteren Weizens oder Weizenmehles mit einem hohen Anteil an nichtglutenbil­ dendem Protein möglich, da eine Abtrennung des Proteins als Vitalkleber, der ausschließlich nur glutenbildendes Protein enthält, nicht erforderlich ist.
Der dieser Erfindung zugrundeliegende Prozeß ist einfach in seiner Durchführung und führt zu einem Produkt, das sich preislich an dem modifizierten Weizenvitalkleber orientiert. Die gesamten Probleme der Abtrennung von Vitalkleber im kon­ ventionellen Prozeß und bei der Verwendung von getrocknetem Vitalkleber für die anschließende Modifizierung, können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren umgangen werden. Die Qualität der Zusammensetzung der Aminosäuren in dem Proteinhydrolysat gemäß dieser Erfindung ist höherwertig als beim konventionel­ len Prozeß, da hier der Anteil des nichtglutenbildenden Pro­ teins ebenfalls enthalten ist. Das Endprodukt weist einen im Vergleich höheren Lysin- und Isoleucingehalt auf.
In der nachfolgenden Zusammenstellung der wichtigsten Amino­ säuren werden typische Werte angegeben jeweils für Weizenmehl aus Brotweizen mit 11,5% mas Protein (auf TS, Berechnungs­ basis ist Stickstoff × 5,7), für Weizenvitalkleber aus Brot­ weizen mit 78% mas Protein (auf TS, Berechnungsbasis ist Stickstoff × 5,7) und für das Proteinhydrolysat mit 40,6 mas Protein (auf TS, Berechnungsbasis ist Stickstoff × 5,7) aus dem zuvor gesagten Weizenmehl:
Es wird deutlich, daß durch die im Proteinhydrolysat verblei­ benden Aminosäuren des nichtglutenbildenden Proteins des Wei­ zens eine im Vergleich zum Weizengluten und folgerichtig dem daraus hergestellten modifizierten Weizengluten nach dem kon­ ventionellen Verfahren höhere Konzentrationen von die Quali­ tät bestimmenden Aminosäuren erzielt werden.
Ein weiterer Vorteil des Proteinhydrolysats nach diesem Ver­ fahren ist seine Säurestabilität, das heißt die Dispersions­ stabilität des Proteins bei niedrigen pH-Werten von ca. 4,5 und 10% mas TS-Gehalt in wäßriger Lösung. Dieses ist um so mehr erstaunlich, als der Proteingehalt im Proteinhydrolysat im Vergleich zum konventionell hergestellten modifizierten Weizenkleber mit ca. 40-45% mas Protein auf Gesamt-TS re­ lativ niedrig ist. Diese Säurestabilität ist vorteilhaft bei der Anwendung des Proteinhydrolysats für die Herstellung von Futtermittel für die Jungtieraufzucht.
Dieser relativ niedrige Proteingehalt kann durch Zugabe von getrocknetem Weizenkleber - hergestellt nach dem bekannten Verfahren - oder eines anderen Proteins zu dem Proteinhydro­ lysat, vorzugsweise zu dem Konzentrat nach der Eindampfung, erhöht werden. Voraussetzung hierfür ist, daß entsprechend der zuvor genannten Maßnahmen auch eine Modifizierung dieses Vitalklebers oder eines anderen Proteins durchgeführt wird. Durch Zugabe von Starprozyme 700 der Firma Biocatalysts Ltd., Main Avenue, Treforest Industrial Estate, Pontypridd, Mid Glamorgan, CF37 5UT, Great Britain wird eine Hydrolysierung des Vitalklebers oder des anderen Proteins vorgenommen. Hier­ durch erhöht sich außerdem der Eingangs-TS-Gehalt zur ab­ schließenden Trocknung, wodurch eine Verringerung der spezi­ fischen Trocknungskosten erreicht wird.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeig­ nete Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Reaktionsbehälter, der mit einem Rührelement und einer Temperaturregelung ausgestattet ist, umfaßt, und daß für das Eintragen der Scherkräfte in die Slurry eine Zen­ trifugalpumpe mit eingebauten Inline-Sieb vorgesehen ist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Pumpe eine Verdrängerpumpe vor- und ein statisches Sieb nachgeschaltet sind.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des modifizierten Verfah­ rens gemäß der Erfindung ist vorzugsweise dadurch gekenn­ zeichnet, daß für die der Protein-Hydrolysierung nachgeschal­ tete Zentrifugation eine Dekanterzentrifuge vorgesehen ist, deren Unterlauf einer zumindest fünf Trennstufen aufweisenden Hydrozyklonanlage zugeführt wird, der für ihren Oberlauf als kombinierte Fest-/Flüssigtrennstufe ein Separator und diesem für seinen Unterlauf ein Dekanter nachgeschaltet sind. Dabei ist es vorteilhaft, wenn zur Trocknung des eingedampften Pro­ teinhydrolysats ein Sprüh- oder Stromtrockner oder eine Mahl- Trocknungsanlage vorgesehen ist.
Das erfindungsgemäße Proteinhydrolysat ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß das getrocknete Proteinhydrolysat außer dem Protein weitere Inhaltsstoffe des Weizens oder Weizenmehls wie teilhydrolysierte Pentosane und Glucane, Stärke, Mineral­ stoffe und niedermolekularen Zucker enthält.
Als Beispiel für die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird in einen Reaktor - ausgestattet mit einem Rüh­ rer, Temperaturregelung und pH-Messung - eine Menge von 3 m³ Wasser mit einer Temperatur von 40°C eingefüllt. Das Umwälz­ system, bestehend aus einer Verdrängerpumpe mit nachgeschal­ teter Zentrifugalpumpe mit eingebautem Inline-Sieb und einem statischen Sieb, wird gestartet, bevor ein Weizenmehl mit 10,5% Protein (berechnet als Stickstoff × Faktor 5,7) ent­ sprechend zudosiert wird.
Als Zentrifugalpumpe wird eine handelsübliche, einstufige Zentrifugalpumpe mit verkleinertem Laufrad, als Inline-Sieb ein Siebeinsatz mit Öffnungen < 1 cm und als statisches Sieb ein umschaltbarer Doppelfilter (z. B. Fabrikat Schünemann Typ F) mit Maschenweiten < 1 mm eingesetzt.
Insgesamt werden zu Beginn 200 kg des Mehles in das Wasser eingemischt, bevor die Enzymmischung Starprozyme 600 der vor­ stehend genannten Firma zugegeben wird in einer Konzentration von 1% mas. Der pH-Wert wird eingestellt mittels Zitronen­ säure auf einen Wert von 5,5. Anschließend werden weitere 2160 kg des Weizenmehles eingemischt. Die Reaktion, das heißt die Trennung von Eiweißmatrix und Stärkekörnern, wird mittels eines Mikroskops verfolgt. Nach ca. 1 Stunde Reak­ tionszeit ist die Reaktion beendet und die Slurry wird zu einem 2-Phasen-Dekanter gepumpt, in welchem eine Trennung in Unter- und Oberlauf erfolgt. Der Unterlauf hat eine Gesamt-TS von 55% mas bei einem Proteingehalt von 3,0% mas (Berech­ nungsbasis ist Stickstoff × Faktor 5,7). Der Oberlauf weist eine Gesamt-TS von 17,2% mas sowie eine Proteinkonzentration von 41,6% mas (Berechnungsbasis ist Stickstoff × Faktor 6,25) auf. Der Oberlauf des Dekanters wird in einer Eindampf­ anlage nach Einstellung des pH-Wertes mit Zitronensäure von pH 4,4 auf eine Endkonzentration von 40,5% mas TS konzen­ triert. Das Proteinhydrolysat wird anschließend in einem Sprühtrockner getrocknet. Das erhaltene Endprodukt hat einen pH-Wert von 4,4, eine Proteinkonzentration von 41% mas (Be­ rechnungsbasis ist Stickstoff × 6,25), eine Gesamttrockensub­ stanz von 93,8% mas, einen Hydrolysegrad des Proteins von 8,5 (entsprechend der Bestimmungsmethode für den Hydrolyse­ grad [DH-Wert] aus J. Adler Nissen: Determination of Degree of Hydrolysis of Food Protein Hydrolysates by TNBS und J.
Agric Food Chem., Vol. 27, No. 6, 1979, p. 1256-1262) und eine Säurestabilität von mindestens zwölf Stunden.
Die Säurestabilität wird bestimmt durch die qualitative Beur­ teilung des Absetzverhaltens von 10%igen Lösungen (% mas) bei pH-Wert 4,5 nach zwölf Stunden.
In der Zeichnung ist in einem Fließschema ein modifiziertes Verfahren gemäß der Erfindung dargestellt:
In einem Reaktionsbereich 1 wird eine Mischung hergestellt aus Wasser 33 und Weizenmehl 29 bei Einhaltung eines TS-Ge­ haltes von 25% mas, vorzugsweise 40% mas, einer Tempera­ tur von < 45°C und einem pH-Wert von < 4,0 und < 7,0, vor­ zugsweise < 5,0 und < 6,0. Zugegeben wird dann eine Enzymmi­ schung 31, die Proteasen und Peptidasen zur Hydrolysierung des glutenbildenden und nichtglutenbildenden Proteins und zusätzlich Hemicellulasen, Pentosanasen, Cellulasen, Glucana­ sen, Alpha-Galactosida-sen, Pektinasen, Xylanasen, Phospholi­ pasen, Arabinasen, Zellobiasen zum Abbau von nichtprotein- und nichtstärkehaltigen Inhaltsstoffen wie z. B. Hemicellulo­ se, Pentosane und Glukane aufweist. Die Enzyme werden als definierte Enzymmischung 31 mit einer Gesamtkonzentration < 1% mas auf TS zugegeben.
Der Reaktionsbereich 1 wird durch einen Reaktionsbehälter gebildet, der mit einem Rührelement, einer Temperaturregelung und einem Umwälzsystem, bestehend aus einer Verdrängerpumpe mit nachgeschalteter Zentrifugalpumpe mit eingebauten Inline- Sieb und einem statischen Sieb, ausgestattet ist.
Die Reaktionszeit ist abhängig von den bereits oben genannten Parametern Temperatur, pH-Wert, Enzymkonzentration in der Slurry, Mischungsverhältnisse der Enzyme und deren Auswahl, Qualität des Rohstoffes sowie von dem eingesetzten Umwälzsy­ stem zur Eintragung von Scherkräften. Der Verlauf der Reak­ tion kann durch mikroskopische Kontrolle beobachtet werden.
Die erfindungsgemäße Durchführung des Verfahrens führt dazu, daß das Protein derart gelöst und/oder dispergiert wird, daß die Proteinmatrix aufgelöst und die Stärkekörner freigesetzt werden. Während der Reaktion findet ein signifikanter Abfall der Viskosität in der Slurry statt, wodurch die nachfolgenden Trennschritte erheblich vereinfacht werden. Nach Abschluß der Reaktion wird das Reaktionsgemisch 11 in einem Zentrifugal­ feld 2, z. B. mittels einer Dekanterzentrifuge ohne vorherge­ hende Verdünnung getrennt. Als Dekanterzentrifuge wird ein 2- Phasen-Dekanter eingesetzt, der es erlaubt, einen hohen TS- Gehalt im Unterlauf, ein Minimum an Stärkepartikeln im Ober­ lauf und einen maximalen Durchsatz zu erreichen. Die Dekan­ terzentrifuge sollte eine Einstellmöglichkeit für die Diffe­ renzdrehzahl zwischen Schnecke und Zentrifugenkörper aufwei­ sen.
Der Oberlauf 13 der Dekanterzentrifuge 2 wird anschließend in einer Eindampfanlage 6 konzentriert. Alternativ ist es mög­ lich, den Proteingehalt des Dekanteroberlaufes 13, 15 durch einen nachgeschalteten Separator 5 zuvor weiter aufzukonzen­ trieren.
Der pH-Wert des Oberlaufes 13 sollte vor der Eindampfung mit­ tels einer organischen Säure wie z. B. Zitronensäure, Milch­ säure oder durch Anwendung einer Fermentation mit säureprodu­ zierenden Mikroorganismen auf einem Wert von ca. 4,0 einge­ stellt werden.
Der Unterlauf 12 des Dekanters 2 kann weiter raffiniert wer­ den in einer Gegenstrom-Hydrozyklon-Raffination 3 zur Reini­ gung der enthaltenen Stärke bei Einsatz von Wasser 27. Der Unterlauf 24 der letzten Hydrozyklonstufe enthält die Stärke und ist nach einer Faserabtrennung geeignet für eine weitere Verarbeitung zu z. B. Stärkederivaten. Der Oberflauf 14 des ersten Hydrozyklons kann durch eine kombinierte Anwendung von Separator 4 und Dekanter 8 aufkonzentriert werden. Der Ober­ lauf 10 dieses Separators 4 kann zum Anmischen für das Mehl und somit zur Reduzierung des benötigten Frischwassers ver­ wendet werden. Der Oberlauf 20 dieses Dekanters 8 kann zusam­ men mit dem Oberlauf 16 des Separators 5 oder aber alternativ mit dem Oberlauf 13 des Dekanters 2 als Zulauf 21 zu der Ein­ dampfanlage 6 geführt werden. Der Unterlauf 17 des Separators 5 kann zusammengeführt werden mit dem Unterlauf 18 des Sepa­ rators 4 und bildet dann den Zulauf 19 zum Dekanter 8. Der Unterlauf 23 des Dekanters 8 wird mit dem Unterlauf 24 der Hydrozyklone 3 zu einem Stärkemilchprodukt 25 vereinigt.
Das Konzentrat 22 aus der Eindampfanlage 6 kann in dem Behäl­ ter 9 mit Vitalkleber 28 angereichert und anschließend durch Zugabe von Enzymen 32 behandelt sowie anschließend getrocknet werden in einem Sprühtrockner 7 oder in einem Stromtrockner, der mit einem entsprechendem Rückmischsystem ausgestattet ist. Als Endprodukt 26 resultiert das getrocknete Proteinkon­ zentrat.

Claims (21)

1. Verfahren zur Gewinnung von Weizenproteinhydrolysat aus Weizen, geschältem Weizen, Weizenmehl oder pro­ teinangereichertem Weizenmehl, wobei der Weizen oder geschälte Weizen zuerst trocken oder naß vermahlen wird, das Weizenmehl oder proteinangereicherte Weizen­ mehl ausschließlich naß vermahlen werden kann und da­ nach mit Wasser bei Temperaturen 50 °C zu einer Slurry verarbeitet wird, die anschließend durch Zen­ trifugieren getrennt wird in eine Stärke und Fasern enthaltende Fraktion und in eine glutenbildende Pro­ teinfraktion, gekennzeichnet durch folgende Verfah­ rensschritte:
  • a) vor dem Zentrifugieren werden der Slurry Enzyme zugegeben, um das glutenbildende und nicht gluten­ bildende Weizenprotein sowie weitere nicht pro­ tein- und nicht stärkehaltige Inhaltsstoffe in der Slurry zu einem Weizenproteinhydrolysat zu hydro­ lysieren;
  • b) die Slurry wird auf die gewünschte Temperatur so­ wie auf einen pH-Wert < 4,0 und < 7,0 eingestellt;
  • c) in die Mischung werden Scherkräfte eingetragen und zwar durch Umpumpen der Mischung durch ein Sieb, wobei den Feststoffanteilen der Mischung unmittel­ bar vor dem Sieb mittels einer eingesetzten Pumpe eine hohe Beschleunigung erteilt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Reaktionsbereich zugegebene, eine Tem­ peratur von < 60°C, vorzugsweise 40°C aufweisende Wasser gerührt und umgepumpt wird;
daß dem umgepumpten Wasser eine erste Teilmenge Wei­ zenmehl zudosiert wird;
daß in die so gebildete Slurry Scherkräfte eingetragen werden;
daß nach der Enzymzugabe die Einstellung des pH-Wertes auf < 5,0 und < 6,0 erfolgt; und
daß unter Aufrechterhaltung der Scherkrafteintragung die Zudosierung der zweiten Weizenmehl-Teilmenge er­ folgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für die Hydrolysierung und/oder Modifi­ zierung des glutenbildenden und nichtglutenbildenden Proteins Proteasen und Peptidasen, für den Abbau von nicht protein- und nicht stärkehaltigen Inhaltsstoffen Hemicellulasen, Pentosanasen, Cellulasen, Glucanasen, Alpha-Galactosidasen, Pektinasen, Xylanasen, Phospho­ lipasen, Arabinasen, Zellobiasen oder eine Mischung derselben zugegeben werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der TS-Gehalt in der Slur­ ry für die Einwirkung der Enzyme 25% mas, vorzugs­ weise ca. 40% mas beträgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß nach der Hydrolysierung (1) des glutenbildenden und nichtglutenbildenden Proteins sowie nach dem Abbau der nicht protein- und nicht stärkehaltigen Inhaltsstoffe die Trennung der Eiweiß­ fraktion von der Stärke- und Faserfraktion ohne vor­ hergehende Verdünnung im Zentrifugalfeld (2) vorgenom­ men wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der überwiegend hydrolysier­ tes Protein enthaltende Oberlauf (13) aus der Zentri­ fugation (2) zuerst in einer Eindampfung (6) auf 40% mas TS konzentriert und danach auf < 95% mas TS getrocknet (7) wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß als Ausgangsprodukt auch Futterweizen verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Eindampfung (6) des Proteinhydrolysats ein in einem konventionellen Weizenstärkeprozeß erzeugter Vitalkleber (28) und/oder ein anderes Protein zugegeben wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Zugabe von Vitalkleber (28) und/oder eines anderen Proteins zum Proteinhydrolysat (22) durch Zug­ abe von Proteasen (32) eine Hydrolysierung des Vital­ klebers (28) und/oder eines anderen Proteins vorgenom­ men wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Menge des zugegebenen Vitalklebers (28) und/oder eines anderen Proteins der Gesamtproteinge­ halt im Hydrolysat eingestellt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamt-TS im Proteinhydrolysat (22) durch Zugabe des Vitalklebers (28) und/oder eines anderen Proteins eingestellt wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Unterlauf (12) der der Protein-Hydrolysierung (1) nachgeschalteten Zen­ trifugation (2) eine Stärkehauptfraktion (24) mit stärkehaltigen Fasern sowie eine Restprotein enthalte­ ne Stärkenebenfraktion (14) abgetrennt werden, wobei letztere anschließend in einer kombinierten Fest- /Flüssigtrennstufe (4, 8) in eine proteinhaltige Phase (20) und in eine stärkehaltige Phase (23) getrennt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die proteinhaltige Phase (20) mit dem Oberlauf (13) aus der der Protein-Hydrolysierung (1) nachge­ schalteten Zentrifugation (2) zusammengeführt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Oberlauf (10) aus der ersten Trenn­ stufe (4) der kombinierten Fest-/Flüssigtrennstufe (4, 8) dem in den Reaktionsbereich (1) zuzuführenden Wasser (33) zugemischt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Oberlauf (10) aus der ersten Trennstufe (4) der kombinierten Fest-/Flüssigtrennstufe (4, 8) mit dem Oberlauf (13) aus der der Protein-Hydrolysierung (1) nachgeschalteten Zentrifugation (2) zusammenge­ führt wird.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines säure­ stabilen Proteinhydrolysats der pH-Wert vor der Ein­ dampfung (6) auf 5,0 und zur Erzeugung eines nicht säurestabilen Proteinhydrolysats auf < 5,0 eingestellt wird.
17. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Reaktionsbehälter, der mit einem Rührelement und einer Tempera­ turregelung ausgestattet ist, umfaßt, und daß für das Eintragen der Scherkräfte in die Slurry eine Zentrifugalpumpe mit einge­ bauten Inline-Sieb vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpe eine Verdrängerpumpe vor- und ein stati­ sches Sieb nachgeschaltet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß für die der Protein-Hydrolysierung (1) nach­ geschaltete Zentrifugation (2) eine Dekanterzentrifuge vorgesehen ist, deren Unterlauf (12) einer zumindest fünf Trennstufen aufweisenden Hydrozyklonanlage (3) zugeführt wird, der für ihren Oberlauf (14) als kom­ binierte Fest-/Flüssigtrennstufe (4, 8) ein Separator (4) und diesem für seinen Unterlauf (18) ein Dekanter (8) nachgeschaltet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Trocknung (7) des eingedampften Proteinhydrolysats (30) ein Sprüh- oder Stromtrockner oder eine Mahl-Trocknungsanlage vorgesehen ist.
21. Proteinhydrolysat, hergestellt nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das ge­ trocknete Proteinhydrolysat außer dem Protein weitere Inhalts­ stoffe des Weizens oder Weizenmehls wie teilhydrolysierte Pen­ tosane und Glucane, Stärke, Mineralstoffe und niedermolekularen Zucker enthält.
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DE2844898A1 (de) * 1977-10-20 1979-04-26 Nippon Steel Corp Regelung der bandtemperatur in einem durchlaufofen

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