DE4440538C2 - Silofahrzeug mit einer Haltevorrichtung für einzelne oder mehrere Silos - Google Patents
Silofahrzeug mit einer Haltevorrichtung für einzelne oder mehrere SilosInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Silofahrzeug mit einer Haltevorrichtung
für ein auch gefüllt transportierbares, während des Transportes
liegendes einzelnes Silo, welche Haltevorrichtung einen Schwenkrahmen
und einen gegenüber dem Schwenkrahmen in Fahrtrichtung hin- und
herverschiebbaren Schlitten aufweist, wobei an dem Schlitten
Kupplungen und an dem einzelnen Silo damit zusammenpassende
Gegenkupplungen vorgesehen sind, womit das einzelne Silo während
des Transportes festgelegt ist und beim Aufstellen und beim Absetzen
gehalten wird.
Ein derartiges Silofahrzeug ist aus DE 20 57 064 C3 sowie danach
veröffentlichten weiteren Druckschriften bekannt. Ein solches
Silofahrzeug erlaubt es, das einzelne Silo mit einem Schüttgut-
Gemisch schon am Ort der Produktion dieses Schüttgutes zu füllen
und in gefülltem Zustand in auf dem Fahrzeug liegender Position
zum Einsatzort zu transportieren und dort mit Hilfe der Haltevor
richtung des Fahrzeuges aufzustellen. Nach dem vollständigen oder
teilweisen Verbrauch des Inhaltes des Silos kann dieses wieder von
dem Fahrzeug aufgenommen und weitertransportiert werden, ohne daß
Hebezeuge erforderlich sind.
Um dabei einen möglichst wirtschaftlichen Transport zu ermöglichen,
werden jeweils einzelne Silos mit einem möglichst großen Fassungsver
mögen verwendet, die noch innerhalb des durch die Straßenverkehrs
ordnung zugelassenen Umrisses des Fahrzeuges untergebracht werden
können. Dies führt jedoch in manchen Fällen dazu, daß bei Verwendung
solcher Silos zur Beförderung von Baustoffmischungen, beispielsweise
Putz- oder Mörtelmischungen, bei einzelnen Baustellen oder
Bauvorhaben nicht die gesamte Füllung eines solchen großen Silos
verbraucht wird, so daß entweder nur teilweise gefüllte Silos in
unwirtschaftlicher Weise zu einer solchen Baustelle transportiert
und dort aufgestellt werden müssen oder aber ein Teil der Füllung
übrig bleibt und damit einen Rücktransport erforderlich macht und
zusätzlich totes Kapital während der Lagerung an der Baustelle
darstellt.
Aus DE-GM 16 84 237 ist ein Silofahrzeug anderer Gattung bekannt,
auf welchem zwei in Fahrtrichtung hintereinander befindliche
kleinere Silos stehend oder gegebenenfalls liegend transportiert
werden können. Dadurch können zwar zwei Baustellen mit jeweils einem
kleineren Silo oder eine Baustelle mit zwei derartigen Silos
beschickt werden, jedoch erlaubt ein solches Silofahrzeug keine
wirtschaftliche Beschickung einer Baustelle dann, wenn eine noch
größere Menge einer Baustoffmischung benötigt wird, wie sie in einem
einzelnen Silo gemäß DE 20 57 064 C3 Platz hat.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Silofahrzeug
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem neben größeren
auch kleinere Verbraucher, insbesondere Baustellen, mit größerer
Wirtschaftlichkeit bedient werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs genannte Silofahrzeug
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen an dem Schlitten derart
gestaltet, angeordnet und bemessen sind, daß anstelle eines einzelnen
großen Silos wenigstens zwei in ihrem Querschnitt kleinere Silos
gleichzeitig daran befestigt und parallel zueinander liegend
transportierbar sind, daß auch diese kleineren Silos jeweils
Gegenkupplungen haben, die zu den Kupplungen des Schlittens passen
und daß an dem Schlitten eine weitere Kupplung für ein einzelnes
kleineres oder großes Silo vorgesehen ist, welches an dieser weiteren
Kupplung bei einer Lage auf der Fahrzeugmitte angreift.
Dadurch ist es möglich, mit zwei kleineren gefüllten Silos
nacheinander zwei kleinere Baustellen zu bedienen, ohne zwischendurch
zur Produktionsstelle zurückfahren zu müssen. Dabei kann dann an
jeder Baustelle eine für deren Bedürfnisse erforderliche Menge einer
Baustoffmischung zur Verfügung gestellt werden und dies mit einer
einzigen Fahrt des Fahrzeuges erledigt werden. Dadurch wird
vermieden, daß ein zu großes Silo oder eine zu große Baustoffmenge
an einer derartigen kleineren Baustelle steht und die nächste
Baustelle in gleicher Weise unwirtschaftlich bedient werden muß.
Das Gleiche gilt für andere Schüttgüter als Baustoffmischungen und
entsprechend andere Verbraucher.
Da auch die kleineren Silos selbst geringere Herstellungskosten
verursachen, kann somit die Wirtschaftlichkeit weiter verbessert
werden.
Dabei wird in vorteilhafter Weise durch die weitere Kupplung möglich,
das zweite, weiterzutransportierende kleinere Silo nach dem Abladen
des ersten kleineren Silos beispielsweise in geringer Entfernung
von dem ersten kleineren Silo zunächst ebenfalls abzustellen und
dann mit der weiteren mittleren Kupplung wieder aufzunehmen, so
daß es beim Weitertransport auf der Fahrzeugmitte angeordnet ist,
was für die Straßenlage des Fahrzeuges von erheblichem Vorteil ist.
Die weitere Kupplung erlaubt ferner eine Steigerung der Wirt
schaftlichkeit des Silofahrzeuges, wenn ein großes Silo damit erfaßt
werden kann, so daß das Silofahrzeug wahlweise zum Transport zweier
kleinerer oder eines großen Silos verwendbar sein kann. Dasselbe
Silofahrzeug kann also wahlweise zum Transport zweier kleinerer
oder aber eines großen Silos verwendet werden, je nachdem, welche
Schüttgutmengen an welche Verbraucher zu liefern sind. Entsprechend
wirtschaftlich kann das Silofahrzeug eingesetzt werden.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Kupplungen oder zusätzliche
Kupplungen für die zwei kleineren Silos an den Schlitten so
angeordnet sind, daß jeweils ein kleineres Silo unabhängig von dem
anderen absetzbar ist. Somit kann an einer Baustelle zunächst ein
erstes kleineres Silo abgesetzt werden, wonach dann mit dem
verbleibenden kleineren Silo eine weitere Baustelle angefahren werden
kann.
Dies kann auf einfache Weise dadurch verwirklicht werden, daß die
Kupplungen oder zusätzlichen Kupplungen für die zwei kleineren Silos
an dem Schlitten in Längsrichtung oder Fahrtrichtung des Fahrzeuges
gegeneinander versetzt sind und ein kleineres Silo in Transport
richtung gegenüber dem zweiten kleineren Silo nach rückwärts versetzt
liegt. Das beim Transport in Fahrtrichtung etwas weiter hinten
liegende kleinere Silo kann dann beim Hochschwenken der Haltevor
richtung und beim Absetzen den Erdboden mit seinen Füßen oder
dergleichen eher erreichen, als das parallel dazu angeordnete zweite
kleinere Silo, so daß das erste kleinere Silo am Boden abgestellt
wird und das zweite kleinere Silo wieder auf das Fahrzeug
zurückgeschwenkt und zu einer weiteren Baustelle oder einem weiteren
Verbraucher transportiert werden kann. Dort kann dann nach einem
erneuten Hochschwenken der Schlitten tiefer abgesenkt werden, bis
auch das zweite kleinere Silo dann den Erdboden erreicht.
An dem verschiebbaren Schlitten können Auflager vorgesehen sein,
auf denen die kleineren Silos während des Transportes an Stellen
gelagert sind, die mit Abstand zu ihren Gegenkupplungen angeordnet
sind. Dies ergibt eine stabile Lagerung auch zweier nebenein
anderliegender kleinerer Silos bei ihrem gleichzeitigen Transport.
Dabei können die Auflager eine bogenförmige oder rinnenförmige,
konkave Form oder Kontur haben, deren Abmessung der Krümmung der
kleineren Silos entspricht oder angepaßt ist, und in Fahrtrichtung
gegenüber diesen beiden nebeneinander angeordneten Auflagern kann
ein weiteres Auflager versetzt mit einer konkaven Krümmung mit
größerem Krümmungsradius oder mit einer durch zwei Schrägen
begrenzten Rinnen vorgesehen sein, welches an den Krümmungsradius
des Querschnittes eines großen Silos angepaßt ist. Somit kann auch
beim Transport eines großen Silos dieses in bestmöglicher Weise
mit Abstand zu seiner Halterung durch die Kupplungen aufgelagert
werden.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin
bestehen, daß die beiden quer zur Fahrtrichtung nebeneinander
angeordneten Auflager für zwei kleinere Silos zwischen sich einen
Abstand oder Freiraum haben, dessen seitliche Begrenzungen als
Abstützung für ein einzelnes, in der Fahrzeugmitte während des
Transportes angeordneten kleineren Silos ausgebildet sind. Somit
kann bei einem Einzeltransport ein kleineres Silo ebenfalls auch
im Auflagerbereich gut abgestützt werden, ohne daß dafür ein
zusätzliches Auflager vorgesehen werden muß. Die für die beiden
gleichzeitig transportierbaren kleineren Silos verwendbaren Auflager
erhalten somit eine Zusatzfunktion, indem sie an den einander
zugewandten Rändern oder Begrenzungen ein mittleres drittes Auflager
bilden können.
Die Haltevorrichtung für das große Silo kann an dem Schlitten in
einer Position angeordnet sein, in der das große Silo tief auf dem
Schlitten liegt, und die zusätzlichen Kupplungen für die kleineren
Silos können aus ihrer Gebrauchsstellung und dem Umriß des großen
Silos wegbewegbar, insbesondere wegschwenkbar sein. Dadurch kann
also die Haltevorrichtung für einen großen Silo an dem Schlitten
so angeordnet sein, daß dieser und damit auch sein Schwerpunkt auf
dem Schlitten möglichst tief zu liegen kommt. In dieser Position
sind dann die zusätzlichen Kupplungen für die kleineren Silos, die
gegenüber der Fahrbahn eine höhere Position einnehmen, außer Funktion
und außerhalb des Umrisses eines großen Silos. Andernfalls müßte
nämlich ein großer Silo so hoch über dem Schlitten gehalten werden,
daß er nicht mit den Kupplungen für die kleineren Silos kollidiert.
Eine solche ungünstig hohe Position für ein großes Silo kann also
vermieden werden, so daß das Silofahrzeug nicht nur wirtschaftlicher
sowohl für kleinere als auch große Silos zur Verfügung steht, sondern
dabei auch jeweils eine bestmögliche Schwerpunktanordnung der Ladung
erlaubt.
Als Gegenkupplung kann am kleineren Silo ein zwischen zwei
abstehenden Flächen, insbesondere Blechen, mit Abstand zur
Silowandung verlaufender Bolzen vorgesehen sein, der zum Kuppeln
von einem Haken oder Vorsprung des Schlittens in Gebrauchsstellung
hinter- oder untergriffen ist. Dies stellt eine besonders einfache
Anordnung von Kupplung und Gegenkupplung dar, die auch vor allem
beim Wiederaufnehmen eines solchen kleineren Silos eine einfache
Handhabung ergibt, weil das Fahrzeug nicht auf den Millimeter genau
richtig zu dem kleineren Silo stehen muß, sondern sich Kupplung
und Gegenkupplung beim Aufnehmen gewissermaßen gegenseitig selbst
zentrieren.
Eine weitere Ausgestaltung kann vorsehen, daß zwei Kupplungen als
Haltevorrichtung für ein großes Silo und dessen Gegenkupplungen
räumlich so angeordnet sind, daß an jede dieser Kupplungen die
Gegenkupplung eines kleineren Silos paßt. Somit können die Kupplungen
an dem Schlitten wahlweise zum Halten eines großen Silos oder aber
auch zum Halten zweier kleinerer Silos ausgenutzt werden.
Dabei ist es zweckmäßig, daß zumindest die kleineren Silos jeweils
drei, insbesondere mit gleichem Abstand, zueinander angeordnete
Gegenkupplungen haben. Dadurch wird es möglich, die kleineren Silos
ohne besondere Vorkehrungen an zwei in Fahrtrichtung jeweils seitlich
der Fahrzeugmitte angeordneten Kupplungen anzuhängen, das heißt,
es muß nicht zuvor darauf geachtet werden, ob ein kleineres Silo
für eine rechte Kupplung und ein kleineres Silo für eine linke
Kupplung jeweils richtig zueinanderstehen. Die dritte Gegenkupplung
ermöglicht eine problemlose Aufnahme eines kleineren Silos in der
Fahrzeugmitte, beispielsweise nach dem Absetzen eines ersten der
beiden kleineren Silos, dem darauf folgenden Absetzen auch des
zweiten kleineren Silos und dessen Wiederaufnahme. Müßte dabei
diejenige Gegenkupplung wiederverwendet werden, mit der das kleinere
Silo zunächst auf einer Fahrzeugseite liegend transportiert wurde,
müßte es vor einer Wiederaufnahme zunächst entsprechend verdreht
werden, oder das Fahrzeug müßte entsprechend rangiert werden, was
auf engen Baustellen häufig nicht möglich ist. Durch wenigstens
drei mit Abstand zueinander angeordnete Gegenkupplungen ergeben
sich aber genügend Möglichkeiten, um diese kleineren Silos bequem
jeweils handhaben zu können.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von erheblicher Bedeutung kann
darin bestehen, daß der Schwenkrahmen und der Schlitten in
Fahrtrichtung geteilt sind und jeder Teil-Schwenkrahmen unabhängig
von dem anderen mit einem von ihm gehaltenen kleineren Silo
verschwenkbar und jeder Teil-Schlitten unabhängig von dem anderen
verschiebbar sind und daß an jedem Teil-Schlitten wenigstens eine
Kupplung oder eine zusätzliche Kupplung für ein kleineres Silo
vorgesehen ist. Auf diese Weise kann also an jedem Teil-Schwenkrahmen
mit zugehörigem Teil-Schlitten ein kleineres Silo angehängt und
befestigt werden. Dadurch kann die Handhabung auf einer Baustelle
verbessert werden, weil während des Absetzens eines ersten kleineren
Silos das zweite kleinere Silo liegenbleiben kann. Erforderlichen
falls kann es dann unter Umständen an einer von der Baustelle etwas
entfernten Stelle, wo mehr Platz zum Rangieren ist, trotzdem zunächst
abgesetzt und dann in einer mittleren Position für seinen
Weitertransport wieder aufgenommen und auf dem Silofahrzeug abgelegt
werden.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn an den Teil-Schlitten eine weitere
Kupplung für ein großes Silo und außerdem eine weitere Kupplung
für eine Lagerung eines kleineren Silos auf der Fahrzeugmitte
vorgesehen ist, wobei insbesondere eine solche weitere mittlere
Kupplung zu der Gegenkupplung eines kleineren und eines großen Silos
passen kann.
Zu allen bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorstehend
erwähnten Maßnahmen kann also mit einem geteilten Schwenkrahmen
wahlweise ein großes Silo transportiert oder abgesetzt werden oder
es können zwei einzelne kleinere Silos erfaßt und einzeln
hochgeschwenkt und abgesetzt werden, wobei aber trotzdem nach dem
Absetzen eines der kleineren Silos das andere kleinere Silo für
den Weitertransport in der Fahrzeugmitte angeordnet werden kann.
Denkbar wäre zwar, daß diese mittlere Kupplung ebenfalls geteilt
ist und bei gemeinsamer Verschwenkung beider Teil-Rahmen als eine
Kupplung wirksam wird. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn
die Teilung des Schlittens im Bereich der mittleren Kupplung
außermittig neben dieser Kupplung verläuft. Dies läßt sich ein fächer
bewerkstelligen als eine geteilte Kupplung und erlaubt die
Verwendung einer ungeteilten Kupplung für ein auf der Fahrzeugmitte
liegendes großes oder kleineres Silo.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin
bestehen, daß jeweils eine Kupplung für ein großes Silo und eine
zusätzliche Kupplung für ein kleineres Silo an zwei im Winkel
zueinander angeordneten, um ein gemeinsames Drehlager schwenkbaren
Armen vorgesehen sind, deren eine mit einer Gegenkupplung an einem
großen Silo und deren andere mit einer Gegenkupplung an einem
kleineren Silo zusammenpaßt, und daß beim Verschwenken der Arme
in eine Halteposition für ein kleineres Silo die Kupplung für das
große Silo aus dem Umrißbereich des kleineren Silos und beim
Verschwenken in die Kupplungsposition mit dem großen Silo die
Kupplung für das kleinere Silo aus dem Umriß des großen Silos
herausverschwenkbar ist. Es kann also an ein und demselben Drehlager
eine Kupplung sowohl für ein kleineres als auch für ein großes Silo
vorgesehen sein, wobei diese in ihrer gegenseitigen relativen
Position feststehenden Kupplungen durch die Verschwenkung um das
Drehlager jeweils in ihre Position gelangen, in der sie entweder
ein kleineres oder ein großes Silo halten, wobei dann gleichzeitig
die jeweils nicht benötigte Kupplung so verschwenkt wird, daß sie
"nicht im Weg" ist.
Besonders zweckmäßig ist es in diesem Zusammenhang, wenn spiegel
bildlich zur Längsmittelebene des Fahrzeuges zwei Drehgelenke mit
jeweils im Winkel zueinander angeordneten Armen und Kupplungen für
ein großes und zusätzliche Kupplungen für ein kleineres Silo
vorgesehen sind und die beiden Kupplungen für ein großes Silo
gemeinsam an den Gegenkupplungen des großen Silos angreifen und
die zusätzlichen Kupplungen für kleinere Silos jeweils ein kleineres
Silo erfassen. Ein großes Silo kann also wie bisher an zwei
Kupplungsstellen erfaßt werden, so daß auch schon vorhandene
derartige große Silos problemlos mit diesem Fahrzeug erfaßt werden
können, da die an den schwenkbaren Armen befindlichen Kupplungen
in ihrer Funktionsstellung den Abstand zueinander haben, der für
ein solches schon vorhandenes großes Silo erforderlich ist.
Gleichzeitig kann aber auch die jeweils zweite Kupplung dieses
Drehgelenkes ein kleineres Silo erfassen, so daß also auch zwei
kleinere Silos parallel zueinander von diesem Fahrzeug und seinen
beiden mit Kupplungen bestückten Drehgelenken aufgenommen werden
kann.
Die Kupplungen für das große Silo tragenden Arme können von der
Fahrzeugmitte aus gesehen nach außen gerichtet sein und die von
ihnen getragenen Kupplungen können einen größeren Abstand zueinander
haben als die zusätzlichen Kupplungen für die kleineren Silos.
Dadurch können die gängigen Abmessungen der großen und der kleineren
Silos und die dabei vorhandenen Abstände der Gegenkupplungen
besonders einfach berücksichtigt werden.
Die Winkelstellung der die zusätzlichen Kupplungen für die kleineren
Silos tragenden Arme und die daran befestigten zusätzlichen
Kupplungen können so orientiert sein, daß sie eine einzige,
taschenförmige, gabelförmige oder dergleichen Gegenkupplung an einem
kleineren Silo erfassen, unabhängig davon, ob dieses kleinere Silo
mit der in Fahrtrichtung rechts angeordneten oder mit der in
Fahrtrichtung links angeordneten zusätzlichen Kupplung verbunden
ist. Somit benötigen auch kleinere Silos bei dem Transport mit einem
derartig gestalteten Silofahrzeug jeweils nur eine einzige
Gegenkupplung, die dann auch Verwendung finden kann, wenn ein solches
kleineres Silo an der zusätzlichen, in der Fahrzeugmitte befindlichen
Kupplung angehängt wird. Der Benutzer braucht dann beim Aufnehmen
der kleineren Silos nicht darauf zu achten, an diesen jeweils eine
zutreffende Gegenkupplung zu erfassen und es braucht von vorneherein
nur eine einzige Gegenkupplung an den kleineren Silos vorgesehen
zu werden.
Wie bereits erwähnt, ist die Winkelstellung zwischen den beiden
jeweils eine Kupplung oder eine zusätzliche Kupplung tragenden Armen
unveränderbar fest, so daß die Verschwenkung eines Armes mit der
daran befindlichen Kupplung zwangsläufig auch die Verschwenkung
des zweiten Armes zur Folge hat.
Insgesamt ergibt sich ein Silofahrzeug, welches nicht nur ein
einziges - relativ großes - Silo, sondern außerdem innerhalb des
Fahrzeugumrisses auch zwei kleinere Silos, die dabei nebenein
anderliegen, befördern kann, so daß eine Schüttgutmenge auf zwei
kleinere Silos verteilt nacheinander an zwei Bestimmungsorte
transportiert werden kann, an denen eben entsprechend wenig Schüttgut
benötigt wird, ohne daß das Silofahrzeug zwischendurch zur
Produktionsstätte zurückkehren muß. Es kann also sowohl bei den
Verbrauchern eine bessere Anpassung an die dort benötigten
Schüttgutmengen durchgeführt werden, als auch eine günstigere
Fahrstrecke mit entsprechender Treibstoffersparnis und Entlastung
der Umwelt erreicht werden. Trotzdem kann aber für größere
Bauvorhaben nach wie vor auch ein entsprechend großes Silo
transportiert und zur Verfügung gestellt werden.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter
Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Silofahrzeuges, welches zum
gleichzeitigen Transport zweier in Fahrtrichtung parallel
zueinander liegender kleinerer Silos oder eines großen
Silos geeignet ist, wobei sowohl die kleineren, in
Fahrtrichtung etwas in Längsrichtung gegeneinander
versetzten Silos als auch das große Silo jeweils
angedeutet sind,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht, bei welcher
angedeutet ist, daß das Silofahrzeug an einem Schieber
eine mittlere Haltevorrichtung hat, so daß ein kleineres
Silo bei einem Einzeltransport in der Längsmitte des
Fahrzeuges transportiert werden kann,
Fig. 4 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Silofahrzeuges
mit hochgeschwenktem Schwenkrahmen und in Absenkstellung
verschobenem Schlitten, wobei entweder ein kleineres
oder ein großes Silo auf diese Weise abgesetzt bezie
hungsweise wieder aufgenommen werden kann,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine Rückansicht eines Fahrzeuges
mit hochgeschwenktem Schwenkrahmen, wobei gestrichelt
mit unterschiedlichen Linien die verschiedenen dabei
absetzbaren Silos, nämlich zwei nebeneinander angeordnete
kleinere Silos, ein mittleres kleineres Silo oder ein
in der Mitte befindliches großes Silo, angedeutet sind,
Fig. 6 eine Ansicht der Auflager für kleinere Silos in
beziehungsweise entgegen der Fahrtrichtung, wobei die
Positionen zweier gleichzeitig transportierbarer
kleinerer Silos oder eines in der Fahrzeugmitte
anzuordnenden kleineren Silos und zusätzlich die Lage
eines einzigen mit dieser Vorrichtung transportierbaren
großen Silos jeweils angedeutet sind,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Anordnung eines Auflagers
für ein großes Silo, wobei die Kupplungen für die
kleineren Silos aus dem Umriß dieses großen Silos
weggeschwenkt sind,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht, bei welcher die
Kupplungen für die kleineren Silos in Gebrauchsstellung
geschwenkt sind und an ihnen die Anhängung zweier
kleinerer Silos gestrichelt angedeutet ist,
Fig. 9 eine Ansicht in Fahrtrichtung des Kupplungsbereiches
für zwei nebeneinanderliegende kleinere Silos und ein
in der Mitte allein weitertransportierbares kleineres
Silo, wobei die kleineren Silos jeweils drei nebenein
ander angeordnete Kupplungen haben,
Fig. 10 eine der Fig. 2 und 3 entsprechende Draufsicht eines
abgewandelten Silofahrzeuges, wobei die Abwandlung darin
besteht, daß der zum Aufnehmen der Silos bestimmte
Halterahmen und der dazugehörige Schlitten in Längs
richtung so unterteilt sind, daß jeder Teil-Schlitten
und Teil-Rahmen unabhängig von dem anderen betätigt
werden können,
Fig. 11 in vergrößertem Maßstab eine Rückansicht eines Fahrzeuges
gemäß Fig. 10 mit geteiltem Halterahmen und geteiltem
Schlitten, wobei die Anbringung mehrerer Silos angedeutet
ist,
Fig. 12 eine der Fig. 9 etwa entsprechende schematisierte Ansicht
in Fahrtrichtung des Kupplungsbereiches für zwei
nebeneinanderliegende kleinere Silos und ein in der Mitte
allein weitertransportierbares kleineres Silo, wobei
die kleineren Silos jeweils eine einzige Gegenkupplung
haben, die mit einer an einem schwenkbaren Arm befindli
chen Kupplung des Fahrzeuges zusammenwirkt, sowie
Fig. 13 eine der Fig. 12 entsprechende Ansicht, bei welcher die
verschwenkbaren Arme mit den Kupplungen so verschwenkt
sind, daß ein großes Silo mit seinen beiden Gegenkupp
lungen an den nun in Gebrauchsstellung befindlichen
Kupplungen des Fahrzeuges angreift.
Ein in allen Figuren jeweils mit 1 bezeichnetes Silofahrzeug hat
eine im ganzen mit 2 bezeichnete Haltevorrichtung für gefüllt
transportierbare, während des Transportes liegende Silos unter
schiedlicher Größe, wobei die in den Figuren gestrichelt angedeute
ten, paarweise nebeneinander auf das Silofahrzeug 1 passenden
kleineren Silos mit "3" und ein einzelnes großes, allein auf das
Fahrzeug 1 passendes Silo mit "4" bezeichnet sind.
Die Haltevorrichtung 2 weist einen Schwenkrahmen 5 und einen
gegenüber dem Schwenkrahmen 5 in Fahrtrichtung hin- und herverschieb
baren Schlitten 6 auf, wobei die Schwenkachse 5a für den Schwenk
rahmen 5 am Fahrzeugende quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist.
An dem Schlitten 6 sind im folgenden noch etwas näher zu erläuternde
Kupplungen und an den Silos 3 und 4 damit zusammenpassende, ebenfalls
im einzelnen noch zu beschreibende Gegenkupplungen vorgesehen, so
daß das jeweilige Silo 3 oder 4 während des Transportes festliegt
und beim Aufstellen und Absetzen (vgl. Fig. 4, 5 und 11) gehalten
wird.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 5 sind an dem Schlitten
insgesamt fünf Kupplungen erkennbar:
Zwei zusätzliche Kupplungen 7 sind derart gestaltet, angeordnet
und bemessen, daß zwei im Querschnitt kleinere Silos 3 gleichzeitig
daran und damit an dem Schlitten 6 befestigt und parallel zueinander
liegend transportiert werden können. Diese kleineren Silos 3 haben
jeweils Gegenkupplungen 8, die zu den zusätzlichen Kupplungen 7
des Schlittens 6 passen und beispielsweise in Fig. 8 und 9
schematisch angedeutet sind.
Die zusätzlichen Kupplungen 7 für die beiden kleineren Silos 3 sind dabei an
dem Schlitten 6 so angeordnet, daß jeweils ein kleineres Silo 3
unabhängig von dem anderen absetzbar ist. Dies ist im Ausführungsbei
spiel gemäß den Fig. 1 bis 5 dadurch realisiert, daß die
zusätzlichen Kupplungen 7 für die beiden kleineren Silos 3 an dem Schlitten 6
in Längsrichtung beziehungsweise in Fahrtrichtung des Fahrzeuges
1 gegeneinander versetzt sind und ein kleineres Silo 3 in
Fahrtrichtung oder Transportstellung gegenüber dem zweiten kleineren
Silo 3 nach rückwärts versetzt liegt, wie es vor allem in Fig.
2 oder 5, aber auch in Fig. 4 erkennbar ist. In diesem Ausführungs
beispiel ist das in Fahrtrichtung rechts angeordnete kleinere Silo
3 gegenüber dem links liegenden kleineren Silo 3 nach rückwärts
versetzt, so daß seine Füße 9 beim Aufstellen gemäß Fig. 4 und
5 den Erdboden früher als der andere kleinere Silo 3 erreichen.
Er kann dann von der zusätzlichen Kupplung 7 gelöst werden, ohne daß gleichzeitig
das zweite kleinere Silo 3 abgesetzt werden muß.
Neben den zusätzlichen Kupplungen 7 für zwei gleichzeitig
transportierbare kleinere Silos 3 ist in allen Ausführungsbeispielen
eine weitere Kupplung 10 für ein Einzelsilo an dem Schlitten 6
vorgesehen, die so angeordnet ist, daß ein solches Einzelsilo beim
Transport auf der Fahrzeugmitte zu liegen kommt. Dabei kann dieses
Einzelsilo ein kleineres Silo 3 oder gemäß der nachfolgenden
Beschreibung auch ein großes Silo 4 sein. Die weitere Kupplung
10 ist allerdings im Ausführungsbeispiel für die Fixierung eines
kleineren Einzelsilos 3 gedacht. Ist nämlich ein erstes kleineres
Silo 3 abgesetzt worden, sollte das verbleibende kleinere Silo 3
bei seinem Weitertransport aus Gründen der Fahrsicherheit auf der
Fahrzeugmitte angeordnet werden können. Dies kann dadurch mit Hilfe
der weiteren Kupplung 10 erfolgen, daß nach dem Absetzen des ersten kleineren
Silos 3 auch das zweite kleinere Silo 3 - zweckmäßigerweise von
dem ersten kleineren Silo 3 etwas entfernt - ebenfalls abgesetzt
und dann mit der weiteren, mittleren Kupplung 10 wieder aufgenommen
und auf das Fahrzeug 1 zurückgeschwenkt wird. In Fig. 3 und auch
in Fig. 5 ist eine solche mittlere Lage eines kleineren Silos
angedeutet.
In allen Ausführungsbeispielen ist an dem Schlitten 6 neben
den zusätzlichen und weiteren Kupplungen 7 und 10 für zwei kleinere Silos 3 eine
Haltevorrichtung 2 für ein großes Silo 4 vorgesehen, die im
Ausführungsbeispiel in Form von mehreren, nämlich zwei symmetrisch
angeordneten Kupplungsvorsprüngen ausgebildet ist. Somit kann
das Silofahrzeug 1 wahlweise zum Transport zweier kleinerer Silos
3 oder eines großen Silos 4 verwendet werden. Auch dies ist in den
Figuren jeweils durch Andeuten auch eines großen Silos 4 in
gestrichelter Darstellung angedeutet.
Betrachtet man beispielsweise Fig. 3, ist dort dargestellt, daß
ein großes Silo 4 an den Kupplungsvorsprüngen oder ein kleineres,
in der Fahrzeugmitte liegendes Silo 3 an der weiteren Kupplung
10 fixiert sein kann. Fig. 2 zeigt, daß zwei kleinere Silos an
den zusätzlichen Kupplungen 7 gehalten sein können. Bei allen Ausführungsbei
spielen sind außerdem an dem verschiebbaren Schlitten 6 Auflager
12 vorgesehen, auf denen die kleineren Silos 3 während des
Transportes an Stellen gelagert sind, die mit Abstand zu ihren
Gegenkupplungen 8 angeordnet sind. Dies wird vor allem aus den
Fig. 2 bis 5 oder auch aus Fig. 10 deutlich. Darüber hinaus
sind solche Auflager 12 für Silos schematisiert in den Fig. 6 bis
9 in ihrem Zusammenwirken mit großen Silos 4 (Fig. 7) oder kleineren
Silos 3 (Fig. 6, 8 und 9) dargestellt. Dabei wird deutlich, daß
die Auflager 12 eine bogenförmige (Fig. 7 bis 9) oder etwa
rinnenförmige (Fig. 6), in jedem Fall konkave. Form haben, deren
Abmessung der Krümmung der Silos entspricht oder angepaßt ist. In
Fahrtrichtung gegenüber den Auflagern 12 für die kleineren Silos
3 versetzt ist ein weiteres Auflager 13 mit einer konkaven Krümmung
mit größerem Krümmungsradius für das große Silo 4 vorgesehen, wobei
in Fig. 6 sowohl die Lage der kleineren als auch des großen Silos
angedeutet sind und Fig. 7 eine Möglichkeit der Auflagerung eines
großen Silos 4 auf einem entsprechenden bogenförmigen weiteren Auflager 13
mit das große Silo 4 unmittelbar abstützenden Abstandshaltern 14
dargestellt ist. Fig. 7 zeigt dabei gleichzeitig den Angriff der
Kupplungsvorsprünge an den Gegenkupplungen 8 dieses großen
Silos 4.
Die beiden quer zur Fahrtrichtung nebeneinander angeordneten Auflager
12 für zwei kleinere Silos 3 können dabei gemäß Fig. 6 zwischen
sich einen Abstand oder Freiraum haben, dessen seitliche Begrenzungen
15 als Abstützung für ein einzelnes, in der Fahrzeugmitte während
des Transportes angeordneten kleineren Silos 3 ausgebildet sind.
Der Abstand und diese seitlichen Begrenzungen 15 sind dabei so
gestaltet, daß auch ein in der Fahrzeugmitte liegendes kleineres
Silo 3 an etwa denselben Stellen seines Umfanges abgestützt wird,
wie dies bei der Abstützung auf den Auflagern 12 geschieht.
Anhand der Fig. 6 und 7 wird deutlich, daß die Haltevorrichtung 2
für das große Silo 4, also die Kupplung 11 und das weitere Auflager 13 an
dem Schlitten 6 in einer Position angeordnet sind, in welcher das
große Silo 4 möglichst tief auf dem Schlitten 6 liegt, damit der
Gesamtschwerpunkt des beladenen Fahrzeuges 1 ebenfalls möglichst
tief angeordnet wird. Damit dennoch wahlweise auch die kleineren
Silos 3 transportiert werden können, sind deren Auflager 12 und
vor allem die zusätzlichen Kupplungen 7 für die kleineren Silos 3 aus ihrer
Gebrauchsstellung und aus dem Umriß des großen Silos 4 wegbewegbar,
insbesondere wegschwenkbar. In Fig. 7 erkennt man die aus dem Umriß
des großen Silos 4 weggeschwenkten zusätzlichen Kupplungen 7, die
im Gegensatz dazu in Fig. 8 in ihre Gebrauchslage geschwenkt sind
und dort jeweils mit einem kleineren Silo 3 verbunden sind. Während
dabei diese zusätzlichen Kupplungen 7 um etwa in Fahrtrichtung orientierte
horizontale Achsen 7a verschwenkbar sind, können die Auflager 12
um quer zur Fahrtrichtung unterhalb dieser Auflager 12 angeordnete
Achsen verschwenkbar oder aber in geeigneter Weise absenkbar sein.
In Fig. 8 ist dabei noch angedeutet, daß als Gegenkupplung 8 am
kleineren Silo 3 ein zwischen zwei abstehenden Blechen 16 in Abstand
zur Silowandung verlaufender Bolzen 17 vorgesehen sein kann, der
von einem als zusätzliche Kupplung 7 dienenden Haken oder Vorsprung des
Schlittens 6 in Gebrauchsstellung hinter- oder untergriffen ist.
Die zusätzliche Kupplung 7 greift also zwischen Bolzen 17 und kleinerem Silo 3 ein, wie
es in Fig. 8 angedeutet ist.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig.
10 und 11 dargestellt. Auch dabei können mit dem Silofahrzeug 1
wahlweise zwei kleinere, parallel zueinander angeordnete Silos 3
oder ein großes Silo 4 oder aber auch ein einzelnes kleineres Silo
3 in der Fahrzeugmitte transportiert werden. In gegenüber dem ersten
Ausführungsbeispiel rationalisierter Weise ist dabei vorgesehen,
daß zwei Kupplungen 11 als Haltevorrichtungen für ein großes Silo
4 und dessen Gegenkupplungen 8 räumlich so angeordnet sind, daß
an jede dieser Kupplungen 11 auch die Gegenkupplungen 8 eines
kleineren Silos 3 passen. Aus den Fig. 10 und 11 wird deutlich,
daß an den Kupplungen 11 oder Kupplungsvorsprüngen wahlweise ein
großes Silo 4 oder zwei kleinere Silos 3 angehängt sein können.
Darüber hinaus ist auch in diesem Ausführungsbeispiel die weitere
Kupplung 10 vorgesehen, damit ein kleineres Silo 3 auch in mittlerer
Lage transportiert werden kann.
Zumindest die kleineren, zu dem Silofahrzeug 1 passenden oder
gehörenden Silos 3 haben im Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 jeweils
drei mit gleichem Abstand zueinander beziehungsweise unmittelbar
nebeneinander angeordnete Gegenkupplungen 8, so daß die kleineren
Silos 3 auch vertauscht zu der in Fig. 9 dargestellten Position
aufgenommen werden können, ohne dabei mit den Kupplungen 11
Schwierigkeiten zu erhalten, denn die in diesem Falle die kleineren
Silos 3 jeweils haltenden Kupplungen 11 können dabei an ent
sprechenden außenliegenden Gegenkupplungen 8 angreifen, während die
mittlere Gegenkupplung 8 im Bedarfsfall mit der weiteren Kupplung
10 zusammenwirken kann. Im Hinblick auf den Versatz der weiteren
Kupplung 10 gegenüber den Kupplungen 11 ist auch die Gegenkupplung
8 demgemäß zu versetzen.
Fig. 9 zeigt deutlich, wie an den Kupplungen 11 für ein großes
Silo 4 stattdessen kleinere Silos 3 angehängt sein können, während
in Fig. 7 an solchen Kupplungen 11 das große Silo 4 fixiert ist.
In Fig. 7 sind allerdings zusätzliche Kupplungen 7 für kleinere
Silos 3 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 bis
11 eingespart werden können.
In den Fig. 10 und 11 ist dabei noch eine weitere Besonderheit
beziehungsweise Ausgestaltungsmöglichkeit vorgesehen, die darin
besteht, daß der Schwenkrahmen 5 und der Schlitten 6 in Fahrtrichtung
geteilt sind, so daß jeweils ein Teil-Schwenkrahmen unabhängig von
dem anderen mit einem von ihm gehaltenen kleineren Silo 3
verschwenkbar und jeder Teil-Schlitten unabhängig von dem anderen
verschiebbar sind, so daß ein einzelnes kleineres Silo 3 unabhängig
von dem anderen hochgeschwenkt und abgesetzt werden kann. Dabei
ist an jedem Teil-Schlitten wenigstens eine zusätzliche Kupplung
7 oder - wie im Ausführungsbeispiel dargestellt - eine Kupplung
11 für ein kleineres Silo 3 vorgesehen, wobei die Kupplungen außerdem
in diesem Ausführungsbeispiel auch noch ein großes Silo 4 halten
können. An den Teil-Schlitten ist also auch eine Halterung für ein
großes Silo 4 vorgesehen. Die weitere Kupplung 10 für eine Lagerung
eines kleineren Silos 3 auf der Fahrzeugmitte wurde bereits erwähnt.
Denkbar wäre noch, daß diese weitere Kupplung 10 auch zu einer
Gegenkupplung 8 eines großen Silos 4 paßt.
In Fig. 10 und 11 erkennt man jeweils Teilungsfugen 18 an dem
Schlitten 6 und vor allem wird dabei deutlich, daß die Teilung des
Schlittens 6 außermittig neben der mittleren weiteren Kupplung
10 verläuft, so daß diese fest und ungeteilt an einem der Teil-
Schlitten angebracht sein kann. Daraus ergibt sich, daß zuerst der
in Fahrtrichtung rechts liegende kleinere Behälter durch Hoch
schwenken des schmaleren Teil-Schlittens abzuladen ist.
In den Fig. 12 und 13 ist eine abgewandelte Ausführungsform
dargestellt, bei welcher jeweils zwei Kupplungen, nämlich eine
zusätzliche Kupplung 7 für ein kleineres Silo 3 und eine Kupplung 11 für ein
großes Silo 4, an zwei im Winkel zueinander angeordneten, um ein
gemeinsames Drehlager 19 mit in Fahrtrichtung orientierter
horizontaler Achse 7a schwenkbaren Armen 20 und 21 vorgesehen sind.
Die eine Kupplung 11 paßt dabei mit einer Gegenkupplung 8 an einem
großen Silo 4 und die zusätzliche Kupplung 7 mit einer Gegenkupplung
8 an einem kleineren Silo 3 zusammen, was durch die gleichzeitige
Betrachtung der Fig. 12 und 13 deutlich wird. Dies wird dadurch
erreicht, daß beim Verschwenken der Arme 20 und 21 in eine
Halteposition für ein kleineres Silo 3 die Kupplung 11 für das große
Silo 4 aus dem Umrißbereich des kleineren Silos 3 und beim
Verschwenken in die Kupplungsposition mit dem großen Silo 4 die
zusätzliche Kupplung 7 für das kleinere Silo 3 aus dem Umriß des großen Silos
4 herausschwenkbar ist, wobei diese beiden verschiedenen Schwenkposi
tionen der Arme 20 und 21 mit den von ihnen getragenen Kupplungen
7 und 11 in den beiden Fig. 12 und 13 jeweils dargestellt sind.
Dabei erkennt man auch, daß spiegelbildlich zur Längsmittelebene
des Fahrzeuges 1 zwei derartige Drehlager 19 mit jeweils im Winkel
zueinander angeordneten Armen 20 und 21 und Kupplungen 7 und 11
für ein großes Silo 4 und ein kleineres Silo 3 vorgesehen sind und
die beiden Kupplungen 11 auf beiden Fahrzeugseiten für ein großes
Silo 4 gemeinsam an den Gegenkupplungen 8 des großen Silos 4
angreifen, wie es in Fig. 13 dargestellt ist. Die zusätzlichen Kupplungen 7 für
kleinere Silos 3 greifen jeweils an einem kleineren Silo 3 an, wie
man es in Fig. 12 erkennt, wenn die Schwenkarme 20 und 21 in eine
entsprechende Position gebracht sind. Dabei zeigt Fig. 12 außerdem,
daß die mittlere weitere Kupplung 10 ebenfalls an einem einzelnen, in der
Fahrzeugmitte angeordneten kleineren Silo 3 angreifen kann und die
kleineren Silos 3 auch jeweils entsprechende zusätzliche Auflager
12 haben.
Die die Kupplungen 11 für das große Silo 4 tragenden Arme 21 sind
von der Fahrzeugmitte aus gesehen nach außen gerichtet, wobei sich
die Kupplungen 11 praktisch am äußeren Ende dieser Arme befinden.
Die von ihnen getragenen Kupplungen 11 haben dadurch einen größeren
Abstand zueinander als die zusätzlichen Kupplungen 7 für die
kleineren Silos 3, wobei die Abstände so bemessen sind, daß die
Kupplungen 11 an Gegenkupplungen 8 solcher großen Silos 4 angreifen
können, die schon existieren.
Die Winkelstellung der die zusätzlichen Kupplungen 7 für die kleineren Silos
3 tragenden Arme 20 und die daran befestigten zusätzlichen Kupplungen 7 sind
dabei gemäß Fig. 12 so orientiert, daß sie eine einzige taschenförmi
ge, gabelförmige oder dergleichen Gegenkupplung 8 an einem kleineren
Silo 3 erfassen, unabhängig davon, ob dieses kleinere Silo 3 mit
der in Fahrtrichtung rechts angeordneten oder mit der in Fahrt
richtung links angeordneten zusätzlichen Kupplung 7 verbunden ist. Diese Lösung
ermöglicht also die Fertigung von kleineren Silos 3 mit jeweils
nur einer Gegenkupplung 8, die dann auch mit der mittleren weiteren Kupplung
10 des Fahrzeuges 1 zusammenwirken kann, so daß die im Ausführungs
beispiel nach Fig. 9 vorgesehene Lösung mit drei Gegenkupplungen
8 erheblich vereinfacht wird.
Die Winkelstellung zwischen den beiden jeweils eine Kupplung
tragenden Armen 20 und 21 ist unveränderbar fest, so daß die
Einschwenkung eines Armes mit seiner Kupplung in Gebrauchsstellung
automatisch zur Folge hat, daß der andere Arm mit seiner Kupplung
so verschwenkt wird, daß er den Kupplungsvorgang nicht stört.
Das Silofahrzeug 1 hat eine Haltevorrichtung 2 für den Transport
von Silos, die gefüllt oder ungefüllt sein können und während des
Transportes mit ihrer Längsachse in Fahrtrichtung auf einem
Schwenkrahmen 5 und einem diesen gegenüber hin- und herverschiebbaren
Schlitten 6 liegen. Dabei sind Kupplungen 7 oder 11 an dem Schlitten
6 derart gestaltet, angeordnet und bemessen, daß zwei in ihrem
Querschnitt auf den Umriß des Fahrzeuges angepaßte, also gegenüber
einem einzigen großen Silo 4 kleinere Silos 3 gleichzeitig parallel
zueinander liegend transportiert werden können. Diese kleineren
Silos 3 haben dabei jeweils Gegenkupplungen 8, die zu den Kupplungen
7 oder 11 des Schlittens 6 passen. Außerdem kann jedoch auch ein
in den Fahrzeugumriß passendes großes Silo 4 mit Kupplungen 11 an
dem Schlitten 6 festgelegt werden.
Claims (18)
1. Silofahrzeug (1) mit einer Haltevorrichtung (2) für ein auch
gefüllt transportierbares, während des Transportes liegendes
einzelnes Silo (3; 4), welche Haltevorrichtung (2) einen
Schwenkrahmen (5) und einen gegenüber dem Schwenkrahmen (5)
in Fahrtrichtung hin- und herverschiebbaren Schlitten (6)
aufweist, wobei an dem Schlitten (6) Kupplungen (11) und an
dem einzelnen Silo (3; 4) damit zusammenpassende Gegenkupp
lungen (8) vorgesehen sind, womit das einzelne Silo (3; 4)
während des Transportes festgelegt ist und beim Aufstellen
und Absetzen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungen (11) an dem Schlitten (6) derart gestaltet,
angeordnet und bemessen sind, daß anstelle eines einzelnen
großen Silos (4) wenigstens zwei in ihrem Querschnitt kleinere
Silos (3) gleichzeitig daran befestigt und parallel zueinander
liegend transportierbar sind, daß auch diese kleineren
Silos (3) jeweils Gegenkupplungen (8) haben, die zu den
Kupplungen (11) des Schlittens (6) passen und daß an dem
Schlitten (6) eine weitere Kupplung (10) für ein einzelnes
kleineres oder großes Silo (3; 4) vorgesehen ist, welches an
dieser weiteren Kupplung (10) bei einer Lage auf der Fahrzeug
mitte angreift.
2. Silofahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungen (11) oder zusätzliche Kupplungen (7) für die zwei
kleineren Silos (3) an dem Schlitten (6) so angeordnet sind,
daß jeweils ein kleineres Silo (3) unabhängig von dem anderen
absetzbar ist.
3. Silofahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungen (11) oder die zusätzlichen Kupplungen (7) für die zwei
kleineren Silos (3) an dem Schlitten (6) in Längsrichtung oder
Fahrtrichtung des Fahrzeuges (1) gegeneinander versetzt sind
und ein kleineres Silo (3) in Transportstellung gegenüber dem
zweiten kleineren Silo (3) nach rückwärts versetzt liegt.
4. Silofahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem verschiebbaren Schlitten (6)
Auflager (12) vorgesehen sind, auf denen die kleineren Silos
(3) während des Transportes an Stellen gelagert sind, die mit
Abstand zu ihren Gegenkupplungen (8) angeordnet sind.
5. Silofahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflager (12) eine bogenförmige oder rinnenförmige, konkave
Form haben, deren Abmessung der Krümmung der kleineren Silos
(3) entspricht oder angepaßt ist, und daß in Fahrtrichtung
gegenüber diesen beiden nebeneinander angeordneten Auflagern
(12) versetzt ein weiteres Auflager (13) mit einer konkaven
Krümmung mit größerem Krümmungsradius oder mit einer durch
zwei Schrägen begrenzten Rinne vorgesehen ist, welches an den
Krümmungsradius des Querschnittes eines großen Silos (4)
angepaßt ist.
6. Silofahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden quer zur Fahrtrichtung nebeneinander an
geordneten Auflager (12) für zwei kleinere Silos (3) zwischen sich
einen Abstand oder Freiraum haben, dessen seitliche Be
grenzungen, (15) als Abstützung für ein einzelnes, in der
Fahrzeugmitte während des Transportes angeordnetes kleineres
Silo (3) ausgebildet sind.
7. Silofahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung für das große Silo (4)
an dem Schlitten (6) in einer Position angeordnet ist, in der
das große Silo (4) tief auf dem Schlitten (6) liegt, und daß
die zusätzlichen Kupplungen (7) für die kleineren Silos (3)
aus ihrer Gebrauchsstellung und aus dem Umriß des großen Silos
(4) wegbewegbar, insbesondere wegschwenkbar, sind.
8. Silofahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß als Gegenkupplung (8) am kleineren Silo
(3) ein zwischen zwei abstehenden Flächen, insbesondere
Blechen, mit Abstand zur Silowandung verlaufender Bolzen (17)
vorgesehen ist, der zum Kuppeln von einem Haken oder Vorsprung
des Schlittens (6) in Gebrauchsstellung hinter- oder unter
griffen ist.
9. Silofahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Kupplungen (11) als Haltevorrichtung
für ein großes Silo (4) und dessen Gegenkupplungen (8) räumlich
so angeordnet sind, daß an jede dieser Kupplungen (11) die
Gegenkupplung (8) eines kleineren Silos (3) paßt.
10. Silofahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest die kleineren Silos (3) jeweils
drei in Umfangsrichtung nebeneinanderliegende Gegenkupplungen
(8) haben.
11. Silofahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (5) und der Schlitten (6)
in Fahrtrichtung geteilt sind und jeder Teil-Schwenkrahmen
unabhängig von dem anderen mit einem von ihm gehaltenen
kleineren Silo (3) verschwenkbar und jeder Teil-Schlitten
unabhängig von dem anderen verschiebbar sind und daß an jedem
Teil-Schlitten wenigstens eine Kupplung (11) oder eine
zusätzliche Kupplung (7) für ein kleineres Silo (3) vorgesehen
ist.
12. Silofahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Teil-Schlitten eine weitere Kupplung (10) für ein großes
Silo (4) und außerdem eine weitere Kupplung (10) für eine
Lagerung eines kleineren Silos (3) auf der Fahrzeugmitte
vorgesehen ist.
13. Silofahrzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilung oder Teilungsfuge (18) des Schlittens (6) im
Bereich der mittleren weiteren Kupplung (10) außermittig neben
dieser weiteren Kupplung (10) verläuft.
14. Silofahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils eine Kupplung (11) für ein großes
Silo (4) und eine zusätzliche Kupplung (7) für ein kleineres
Silo (3) an zwei im Winkel zueinander angeordneten, um ein
gemeinsames Drehlager (19) schwenkbaren Armen (20, 21)
vorgesehen sind, deren eine mit einer Gegenkupplung (8) an
einem großen Silo (4) und deren andere mit einer Gegenkupplung
(8) an einem kleineren Silo (3) zusammenpaßt, und daß beim
Verschwenken der Arme (20, 21) in eine Halteposition für ein
kleineres Silo (3) die Kupplung (11) für das große Silo (4)
aus dem Umrißbereich des kleineren Silos (3) und beim
Verschwenken in die Kupplungsposition mit dem großen Silo (4)
die zusätzliche Kupplung (7) für das kleinere Silo (3) aus
dem Umriß des großen Silos (4) herausverschwenkbar ist.
15. Fahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
spiegelbildlich zur Längsmittelebene des Fahrzeuges (1) zwei
Drehlager (19) mit jeweils im Winkel zueinander angeordneten
Armen (20, 21) und Kupplungen (11) für ein großes und zusätzli
che Kupplungen (7) für ein kleineres Silo (3) vorgesehen sind
und die beiden Kupplungen (11) für ein großes Silo (4)
gemeinsam an den Gegenkupplungen (8) des großen Silos (4)
angreifen und die zusätzlichen Kupplungen (7) für ein kleineres
Silo (3) jeweils ein kleineres Silo (3) erfassen.
16. Fahrzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungen (11) für das große Silo (4) tragenden Arme
(21) von der Fahrzeugmitte aus gesehen nach außen gerichtet
sind und die von ihnen getragenen Kupplungen (11) einen
größeren Abstand zueinander haben, als die zusätzlichen
Kupplungen (7) für die kleineren Silos (3).
17. Fahrzeug nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelstellung der die zusätzlichen Kupplungen (7)
für die kleineren Silos (3) tragenden Arme (20) und die daran
befestigten zusätzlichen Kupplungen (7) so orientiert sind,
daß sie eine einzige taschenförmige, gabelförmig oder
dergleichen Gegenkupplung (8) an einem kleineren Silo (3)
erfassen, unabhängig davon, ob dieses kleinere Silo (3) mit
der in Fahrtrichtung rechts angeordneten oder mit der in Fahrt
richtung links angeordneten zusätzlichen Kupplung (7) verbunden
ist.
18. Fahrzeug nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelstellung zwischen den beiden jeweils eine
Kupplung (11) oder eine zusätzliche Kupplung (7) tragenden
Armen (20, 21) unveränderbar fest ist.
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