DE4439977A1 - Rotationspumpe, insbesondere Radialkolbenpumpe - Google Patents

Rotationspumpe, insbesondere Radialkolbenpumpe

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Michael Reichenmiller
Peter Schmid
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/0404Details or component parts
    • F04B1/0426Arrangements for pressing the pistons against the actuated cam; Arrangements for connecting the pistons to the actuated cam
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rotationspumpe, insbeson­ dere eine Radialkolbenpumpe, nach dem Oberbegriff des An­ spruches 1. Eine solche Pumpe enthält in einem Gehäuse we­ nigstens einen Kolben, der durch eine Druckfeder in Anlage an einer Hubvorrichtung gehalten wird. Die Druckfeder be­ findet sich wenigstens teilweise im Inneren des hohl ausge­ bildeten Kolbens. Ein Führungsbolzen, der an dem Gehäuse befestigt ist, ragt ins Innere der Druckfeder, um ein Aus­ knicken der Druckfeder zu verhindern. Ein in dem Kolben gebildeter Arbeitsraum steht über ein Rückschlagventil mit einem Druckauslaß in Verbindung.
Eine derartige Rotationspumpe saugt Druckmittel aus einem Behälter an und fördert es unter Druck zu einem Ver­ braucher.
Eine derartige Rotationspumpe ist bekannt aus der DE-C2-38 27 726. Diese Pumpe weist mehrere Kolben auf, die radial zu einem Exzenter angeordnet sind. Bei dieser Pumpe ist das Rückschlagventil durch ein Bandfederventil gebil­ det, das seitlich, d. h. in axialer Richtung des Exzenters, neben den Kolben angeordnet ist. Ein solches Bandventil benötigt in axialer Richtung der Pumpe Raum, der oftmals nicht zur Verfügung steht. Bei einer anderen bekannten Ro­ tationspumpe (DE-B2-22 42 435) ist das Rückschlagventil radial außerhalb einer aus Zylinder, Kolben und Druckfeder gebildeten Einheit angeordnet. Das Ventil besteht in diesem Fall aus einer Dichtscheibe, die durch eine Druckfeder ge­ gen eine Bohrung gedrückt wird. Ein solches Rückschlagven­ til benötigt Einbauraum in radialer Richtung der Pumpe, der ebenfalls häufig nicht zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gat­ tungsgemäße Rotationspumpe derart zu verbessern, daß das Rückschlagventil in axialer und radialer Richtung keinen zusätzlichen Einbauraum benötigt. Dabei soll das Rück­ schlagventil gut gedämpft sein.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekenn­ zeichnete Rotationspumpe dadurch gelöst, daß das Rück­ schlagventil in dein Führungsbolzen angeordnet ist. Der Ein­ bau des Rückschlagventils in den Führungsbolzen benötigt keinen zusätzlichen Einbauraum und ist mit einfachen tech­ nischen Mitteln einfach zu verwirklichen.
Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Er­ findung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Erfin­ dung ist jedoch nicht auf die Merkmalskombinationen der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und ein­ zelnen Anspruchsmerkmalen aus der Aufgabenstellung.
Wird das Rückschlagventil als Kugelventil ausgebildet, dessen Achse mit der Achse des Führungsbolzens fluchtet, so muß der Führungsbolzen nur mit einer einfachen, abgesetzten Axialbohrung für den Dichtsitz und den Durchtritt des Druckmittels versehen werden. Da es sich hierbei um Dreh­ teile handelt, ist es sinnvoll, wenn die Achsen des Rück­ schlagventils, des Führungsbolzens, der Druckfeder und des Kolbens miteinander fluchten. Ein Anschlag zur Hubbegren­ zung der Kugel innerhalb des Führungsbolzens kann auf ein­ fache Weise durch einen quer in dem Führungsbolzen befe­ stigten Stift gebildet werden.
Eine gute Dämpfung der Kugel und damit des Rückschlag­ ventils erreicht man, indem man der Strömung vor und/oder hinter der Kugel einen Drall gibt. Durch den Drall wird die Kugel zentriert. Gleichzeitig wird die Strömung in eine bestimmte Richtung gelenkt. Wenn die Rotationspumpe den oberen Totpunkt durchläuft, wird eine Rückströmung des Öles für kurze Zeit verhindert, so daß die Kugel Zeit hat zum Schließen. Den Drall erhält die Strömung auf einfache Art in den in dem Führungsbolzen vor und hinter der Kugel an­ geordneten langen Axialbohrungen. Dabei können die Axial­ bohrungen vor und/oder hinter der Kugel mit einem Gewinde versehen sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläu­ tert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch die erfindungs­ gemäße Rotationskolbenpumpe am Beispiel ei­ ner Radialkolbenpumpe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel und
Fig. 2 einen Teilquerschnitt entsprechend Fig. 1, jedoch mit einer modifizierten Axialbohrung des Rückschlagventils.
Die Erfindung ist jedoch mit gleicher Wirkung und gleichen Vorteilen auch bei einer Axialkolbenpumpe anwend­ bar.
Die Radialkolbenpumpe weist ein mehrteiliges Gehäuse 1 auf, in dem eine Welle 2 drehbar gelagert ist. Die Welle 2 trägt eine Hubvorrichtung in der Form eines Nockens 3, durch den mehrere Kolben 4 in dem Gehäuse 1 in radialer Richtung bewegt werden können. Jeder Kolben 4 wird durch eine Druckfeder 5 in Anlage an der Umfangsfläche des Nockens 3 gehalten. Die Druckfeder 5 stützt sich einerseits an dem Kolben 4 ab und andererseits an einem gehäusefesten Stopfen 6. Der Stopfen 6 ist zweckmäßigerweise einteilig ausgebildet mit einem Führungsbolzen 7, der ins Innere der Druckfeder 5 hineinragt zur Führung der Druckfeder 5.
Der Kolben 4 saugt über Ansaugbohrungen 8 aus einem Saugkanal 10 Druckmittel an, das er über ein Rückschlagven­ til 11 in einen Druckauslaß 12 fördert.
Das Rückschlagventil 11 liegt in dem Führungsbolzen 7 und ist als Kugelventil mit einem Ventilsitz 13 und einer Kugel 14 ausgebildet. Aus Symmetriegründen ist es vorteil­ haft, wenn die Achsen des Rückschlagventils 11, des Füh­ rungsbolzens 7, der Druckfeder 5 und des Kolbens 4 mitein­ ander fluchten.
Als Hubbegrenzung für die Kugel 14 ist ein Stift 15 quer in dem Führungsbolzen 7 radial nach außen von der Ku­ gel 14 befestigt. Über das Rückschlagventil 11 steht ein in dem Kolben 4 gebildeter Arbeitsraum 16 mit dem Druckaus­ laß 12 in Verbindung.
In Strömungsrichtung vor der Kugel 14 befindet sich in dem Führungsbolzen 7 eine relativ lange Axialbohrung 17, in Strömungsrichtung hinter der Kugel 14 ist eine Axialboh­ rung 18 angeordnet. Wenigstens eine der Axialbohrungen 17 und 18 ist mit einem Gewinde zur Erzeugung eines Dralles versehen.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Welle
3 Nocken
4 Kolben
5 Druckfeder
6 Stopfen
7 Führungsbolzen
8 Ansaugbohrung
9
10 Saugkanal
11 Rückschlagventil
12 Druckauslaß
13 Ventilsitz
14 Kugel
15 Stift
16 Arbeitsraum
17 Axialbohrung
18 Axialbohrung

Claims (8)

1. Rotationspumpe, insbesondere Radialkolbenpumpe mit folgenden Merkmalen:
  • - in einem Gehäuse (1) wird wenigstens ein Kolben (4) durch eine Druckfeder (5) in Anlage an einer Hubvor­ richtung (Nocken 3) gehalten;
  • - die Druckfeder (5) befindet sich wenigstens teilweise im Inneren des hohl ausgebildeten Kolbens (4);
  • - ein Führungsbolzen (7), der an dem Gehäuse (1) befe­ stigt ist, ragt ins Innere der Druckfeder (5);
  • - ein in dem Kolben (4) gebildeter Arbeitsraum (16) steht über ein Rückschlagventil (11) mit einem Druck­ auslaß (12) in Verbindung,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rück­ schlagventil (11) in dem Führungsbolzen (7) angeordnet ist.
2. Rotationspumpe nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Rückschlagventil (11) als Kugelventil mit einer Kugel (14) ausgebildet ist, des­ sen Achse mit der Achse des Führungsbolzens (7) fluchtet.
3. Rotationspumpe nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Achsen des Rück­ schlagventils (11), des Führungsbolzens (7), der Druck­ feder (5) und des Kolbens (4) miteinander fluchten.
4. Rotationspumpe nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß radial außerhalb der Kugel (14) ein Anschlag zur Hubbegrenzung für die Kugel (14) vorgesehen ist.
5. Rotationspumpe nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anschlag durch einen quer in dem Führungsbolzen (7) befestigten Stift (15) ge­ bildet ist.
6. Rotationspumpe nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem Führungsbolzen (7) in Strömungsrichtung vor und hinter der Kugel (14) Axial­ bohrungen (17, 18) angeordnet sind, von denen wenigstens eine mit Drall erzeugenden Mitteln ist.
7. Rotationspumpe nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Drall erzeugenden Mit­ tel durch ein Gewinde gebildet sind.
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