DE4439977C2 - Axial-oder Radialkolbenpumpe - Google Patents
Axial-oder RadialkolbenpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
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Description
Die Erfindung betrifft eine Axial- oder Radialkolben
pumpe, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine solche
Pumpe enthält in einem Gehäuse wenigstens einen Kolben, der
durch eine Druckfeder in Anlage an einer Hubvorrichtung
gehalten wird. Die Druckfeder befindet sich wenigstens
teilweise im Inneren des hohl ausgebildeten Kolbens. Ein
Führungsbolzen, der an dem Gehäuse befestigt ist, ragt ins
Innere der Druckfeder, um ein Ausknicken der Druckfeder zu
verhindern. Ein in dem Kolben gebildeter Arbeitsraum steht
über ein Rückschlagventil mit einem Druckauslaß in
Verbindung.
Eine derartige Radialkolbenpumpe saugt Druckmittel aus
einem Behälter an und fördert es unter Druck zu einem Ver
braucher.
Eine derartige Radialkolbenpumpe ist bekannt aus der
DE 38 27 726 C2. Diese Pumpe weist mehrere Kolben auf, die
radial zu einem Exzenter angeordnet sind. Bei dieser Pumpe
ist das Rückschlagventil durch ein Bandfederventil gebil
det, das seitlich, d. h. in axialer Richtung des Exzenters,
neben den Kolben angeordnet ist. Ein solches Bandventil
benötigt in axialer Richtung der Pumpe Raum, der oftmals
nicht zur Verfügung steht. Bei einer anderen bekannten
Radialkolbenpumpe (DE 22 42 435 B2) ist das Rückschlag
ventil radial außerhalb einer aus Zylinder, Kolben und
Druckfeder gebildeten Einheit angeordnet. Das Ventil
besteht in diesem Fall aus einer Dichtscheibe, die durch
eine Druckfeder gegen eine Bohrung gedrückt wird. Ein
solches Rückschlagventil benötigt Einbauraum in radialer
Richtung der Pumpe, der ebenfalls häufig nicht zur
Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gat
tungsgemäße Axial- oder Radialkolbenpumpe derart zu
verbessern, daß das Rückschlagventil in axialer und
radialer Richtung keinen zusätzlichen Einbauraum benötigt.
Dabei soll das Rückschlagventil gut gedämpft sein.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekenn
zeichnete Axial- oder Radialkolbenpumpe dadurch gelöst, daß
das Rückschlagventil in dem Führungsbolzen angeordnet ist.
Der Einbau des Rückschlagventils in den Führungsbolzen
benötigt keinen zusätzlichen Einbauraum und ist mit
einfachen technischen Mitteln einfach zu verwirklichen.
Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Er
findung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Erfin
dung ist jedoch nicht auf die Merkmalskombinationen der
Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere
sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und ein
zelnen Anspruchsmerkmalen aus der Aufgabenstellung.
Wird das Rückschlagventil als Kugelventil ausgebildet,
dessen Achse mit der Achse des Führungsbolzens fluchtet, so
muß der Führungsbolzen nur mit einer einfachen, abgesetzten
Axialbohrung für den Dichtsitz und den Durchtritt des
Druckmittels versehen werden. Da es sich hierbei um Dreh
teile handelt, ist es sinnvoll, wenn die Achsen des Rück
schlagventils, des Führungsbolzens, der Druckfeder und des
Kolbens miteinander fluchten. Ein Anschlag zur Hubbegren
zung der Kugel innerhalb des Führungsbolzens kann auf ein
fache Weise durch einen quer in dem Führungsbolzen befe
stigten Stift gebildet werden.
Eine gute Dämpfung der Kugel und damit des Rückschlag
ventils erreicht man, indem man der Strömung vor und/oder
hinter der Kugel einen Drall gibt. Durch den Drall wird die
Kugel zentriert. Gleichzeitig wird die Strömung in eine
bestimmte Richtung gelenkt. Wenn die Radialkolbenpumpe den
oberen Totpunkt durchläuft, wird eine Rückströmung des Öles
für kurze Zeit verhindert, so daß die Kugel Zeit hat zum
Schließen. Den Drall erhält die Strömung auf einfache Art
in den in dem Führungsbolzen vor und hinter der Kugel an
geordneten langen Axialbohrungen. Dabei können die Axial
bohrungen vor und/oder hinter der Kugel mit einem Gewinde
versehen sein.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand zweier in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläu
tert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch die erfindungs
gemäße Radialkolbenpumpe am Beispiel einer
Radialkolbenpumpe gemäß einem ersten
Ausführungbeispiel und
Fig. 2 einen Teilquerschnitt entsprechend Fig. 1,
jedoch mit einer modifizierten Axialbohrung
des Rückschlagventils.
Die Erfindung ist jedoch mit gleicher Wirkung und
gleichen Vorteilen auch bei einer Axialkolbenpumpe anwend
bar.
Die Radialkolbenpumpe weist ein mehrteiliges Gehäuse 1
auf, in dem eine Welle 2 drehbar gelagert ist. Die Welle 2
trägt eine Hubvorrichtung in der Form eines Nockens 3,
durch den mehrere Kolben 4 in dem Gehäuse 1 in radialer
Richtung bewegt werden können. Jeder Kolben 4 wird durch
eine Druckfeder 5 in Anlage an der Umfangsfläche des Nokens
3 gehalten. Die Druckfeder 5 stützt sich einerseits an dem
Kolben 4 ab und andererseits an einem gehäusefesten Stopfen
6. Der Stopfen 6 ist zweckmäßigerweise einteilig
ausgebildet mit einem Führungsbolzen 7, der ins Innere der
Druckfeder 5 hineinragt zur Führung der Druckfeder 5.
Der Kolben 4 saugt über Ansaugbohrungen 8 aus einem
Saugkanal 10 Druckmittel an, das er über ein Rückschlagven
til 11 in einen Druckauslaß 12 fördert.
Das Rückschlagventil 11 liegt in dem Führungsbolzen 7
und ist als Kugelventil mit einem Ventilsitz 13 und einer
Kugel 14 ausgebildet. Aus Symmetriegründen ist es vorteil
haft, wenn die Achsen des Rückschlagventils 11, des Füh
rungsbolzens 7, der Druckfeder 5 und des Kolbens 4 mitein
ander fluchten.
Als Hubbegrenzung für die Kugel 14 ist ein Stift 15
quer in dem Führungsbolzen 7 radial nach außen von der Ku
gel 14 befestigt. Über das Rückschlagventil 11 steht ein in
dem Kolben 4 gebildeter Arbeitsraum 16 mit dem Druckaus
laß 12 in Verbindung.
In Strömungsrichtung vor der Kugel 14 befindet sich in
dem Führungsbolzen 7 eine relativ lange Axialbohrung 17, in
Strömungsrichtung hinter der Kugel 14 ist eine Axialboh
rung 18 angeordnet. Wenigstens eine der Axialbohrungen 17
und 18 ist mit einem Gewinde zur Erzeugung eines Dralles
versehen.
1
Gehäuse
2
Welle
3
Nocken
4
Kolben
5
Druckfeder
6
Stopfen
7
Führungsbolzen
8
Ansaugbohrung
9
-
10
Saugkanal
11
Rückschlagventil
12
Druckauslaß
13
Ventilsitz
14
Kugel
15
Stift
16
Arbeitsraum
17
Axialbohrung
18
Axialbohrung
Claims (7)
1. Axial- oder Radialkolbenpumpe mit folgenden
Merkmalen:
- - in einem Gehäuse (1) wird wenigstens ein Kolben (4) durch eine Druckfeder (5) in Anlage an einer Hubvor richtung (Nocken 3) gehalten;
- - die Druckfeder (5) befindet sich wenigstens teilweise im Inneren des hohl ausgebildeten Kolbens (4);
- - ein Führungsbolzen (7), der an dem Gehäuse (1) befe stigt ist, ragt ins Innere der Druckfeder (5);
- - ein in dem Kolben (4) gebildeter Arbeitsraum (16) steht über ein Rückschlagventil (11) mit einem Druck auslaß (12) in Verbindung,
2. Axial- oder Radialkolbempumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Rückschlagventil (11) als Kugelventil mit einer Kugel (14)
ausgebildet ist, dessen Achse mit der Achse des
Führungsbolzens (7) fluchtet.
3. Axial- oder Radialkolbenpumpe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen
des Rückschlagventils (11), des Führungsbolzens (7), der
Druckfeder (5) und des Kolbens (4) miteinander fluchten.
4. Axial- oder Radialkolbenpumpe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß radial
außerhalb der Kugel (14) ein Anschlag zur Hubbegrenzung für
die Kugel (14) vorgesehen ist.
5. Axial- oder Radialkolbenpumpe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag
durch einen quer in dem Führungsbolzen (7) befestigten
Stift (15) gebildet ist.
6. Axial- oder Radialkolbenpumpe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Führungsbolzen (7) in Strömungsrichtung vor und hinter der
Kugel (14) Axialbohrungen (17, 18) angeordnet sind, von
denen wenigstens eine mit Drall erzeugenden Mitteln ist.
7. Axial- oder Radialkolbenpumpe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drall
erzeugenden Mittel durch ein Gewinde gebildet sind.
Priority Applications (1)
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DE4439977A DE4439977C2 (de) | 1993-11-18 | 1994-11-09 | Axial-oder Radialkolbenpumpe |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4339366 | 1993-11-18 | ||
DE4439977A DE4439977C2 (de) | 1993-11-18 | 1994-11-09 | Axial-oder Radialkolbenpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4439977A1 DE4439977A1 (de) | 1995-05-24 |
DE4439977C2 true DE4439977C2 (de) | 2003-05-28 |
Family
ID=6502884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4439977A Expired - Fee Related DE4439977C2 (de) | 1993-11-18 | 1994-11-09 | Axial-oder Radialkolbenpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4439977C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2242435A1 (de) * | 1972-08-29 | 1974-03-07 | Teves Gmbh Alfred | Radialkolbenpumpe |
DE3827726A1 (de) * | 1987-08-20 | 1989-03-02 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Mehrzylinderkolbenpumpe |
-
1994
- 1994-11-09 DE DE4439977A patent/DE4439977C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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---|---|
DE4439977A1 (de) | 1995-05-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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