DE4439597C2 - Verfahren zur Reparatur von Schadstellen unterirdischer Abwasserkanäle - Google Patents
Verfahren zur Reparatur von Schadstellen unterirdischer AbwasserkanäleInfo
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/18—Appliances for use in repairing pipes
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F3/00—Sewer pipe-line systems
- E03F3/06—Methods of, or installations for, laying sewer pipes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reparatur von Schadstellen unterirdi
scher Abwasserkanäle von einem Schacht aus unter Verwendung eines Stranges
von an den Rohrenden jeweils mit Steckmuffen versehenen Stahlrohren.
Das Verfahren findet insbesondere Anwendung zur Sanierung von Abwasserka
nälen und Sickerwasserleitungen in Deponien aus Beton, Steinzeug, Asbestze
ment und Kunststoff, welche Bruchstellen aufweisen, aus denen das Abwasser in
das umgebende Erdreich ausläuft.
Zur Reparatur von unterirdisch verlegten Abwasserkanälen sind in jüngerer Zeit
verschiedene Methoden bekanntgeworden, bei welchen die Sanierung vom Roh
rinnern her - also ohne Entfernen des den Kanal abdeckenden Erdreichs - durch
geführt wird. Mit den dabei verwendeten Geräten und Vorrichtungen gelingt es
gut, einzelne Lecks, Bruchstellen oder Undichtigkeiten der Muffenverbindungen
abzudichten. Probleme treten jedoch dort auf, wo Abwasserkanäle zu reparieren
sind, welche eine größere Zahl über längere Kanalstrecken sich verteilende
Schadstellen aufweisen, was beispielsweise oft bei schon vor vielen Jahren ver
legten, gealterten Kanälen aus Beton der Fall ist, ein Sanieren jeder einzelnen
Schadstelle wäre hier zu aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Sanierung von Ab
wasserkanälen und Sickerwasserleitungen zu konzipieren, mit welchem auch
über längere Strecken schadhafte und daher undichte Kanäle auf sehr kostengün
stige Weise dauerhaft repariert werden können.
Die Lösung der gestellten Aufgabe geschieht mit einem Verfahren, dessen Ver
fahrensschritte im Patentanspruch 1 im einzelnen beschrieben sind. Die vorge
schlagene Sanierung besteht im Prinzip aus einer relativ einfach ausführbaren
Auskleidung des Schadbereichs des Abwasserkanals unter Verwendung von
leicht zu handhabenden und absolut korrosionsbeständigen Rohrabschnitten, die
zu einer Rohrkolonne zusammengefügt werden, deren Länge den Schadbereich
überdeckt und dort die Abwasserführung übernimmt. Die Rohrkolonne ist in ge
wissem Umfang sogar gelenkig und kann deshalb beim Vorschieben während
des Reparaturvorgangs in Grenzen Verschiebungen des Kanals folgen. Nach dem
Verlegen werden später auftretende Spannungen durch Verkehrslasten, Erdla
sten, tektonische Verschiebungen und Senkungen aufgenommen, ohne daß der
Strang seine Dichtigkeit verliert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläu
tert. Dargestellt ist ein unter dem Erdboden 1 liegender, schadhafter
Abwasserkanal 2 während seiner Reparatur. Dieser Abwasserkanal 2 besteht aus
zusammengesetzten Betonrohren, Steinzeugrohren, Asbestzementrohren oder
Kunststoffrohren und besitzt an seinem Umfang drei Schadstellen 3, welche mit
Hilfe des vorgeschlagenen Verfahrens saniert, also ab gedichtet werden. Durch
diese Schadstellen sickert in unerwünschter Weise ein mehr oder minder großer
Teil des Abwassers in das umgebende Erdreich, was je nach Art des Abwassers
zu einer mehr oder minder großen Bodenverseuchung führen kann.
Der Abwasserkanal 2 geht von einem Schacht 4 aus, von dem der Abwasser
kanal 2 zur Reinigung und Inspektion zugänglich ist, der Schacht 4 ist mit einem
(nicht dargestellten) mit Lüftungsöffnungen versehenen Deckel verschlossen.
Der Abwasserkanal 2 mündet in einen zweiten (nicht dargestellten) Einsteige
schacht, von welchem ein oder mehrere Kanalstränge ausgehen.
Nachdem der zu sanierende Abwasserkanal 2 geleert worden ist, wird zunächst
zwecks Lokalisierung der Schadstellen 3 und zur Feststellung deren Umfanges
eine Fernsehkamera 5 eingefahren. Dies geschieht zweckmäßigerweise von dem
zweiten Einsteigeschacht aus. Diese Fernsehkamera 5 besitzt einen elektromotori
schen Antrieb für ihre sechs Räder, hängt zur Stromversorgung und zum
Datenaustausch an einem Kabel 6 und trägt ein bewegbares, elektronisches
Auge 7 sowie eine Lichtquelle 8.
Sobald Ort und Größe einer Schadstelle 3 festgestellt sind, wird ein erstes
Stahlrohr 9 als Vorläuferrohr vom Schacht 4 aus in den Abwasserkanal 2 einge
schoben. Die Länge dieses Stahlrohres 9 ist etwas geringer als der Durchmesser
des Schachtes 4, der in der Regel etwa einen Meter beträgt.
Dieses erste Stahlrohr 9 besteht aus nicht rostendem Stahl und besitzt eine Wand
stärke von etwa 2 Millimetern. Sein Außendurchmesser ist nur wenig kleiner als
die lichte Weite des Abwasserkanals 2. Der Rohranfang 10 ist mit einem außen
aufgesetzten und dort befestigten Verstärkungsring 11 versehen, der zum Schutz
des beim Vortrieb stark beanspruchten vorderen Rohrrandes dient. Am
Rohrende 12 ist eine Steckmuffe 13 vorgesehen, die durch einen übergeschobe
nen, äußeren Muffenring 14 und einen innen eingeschobenen, inneren
Muffenring 15 gleicher Länge gebildet ist. Die beiden Muffenringe 14 und 15 ste
hen soweit über das Rohrende 12 hinaus, daß zwischen ihnen eine Ringnut 16
verbleibt.
In die Ringnut 16 wird eine Dichtung 17 eingegeben, indem eine handelsübliche,
korrosionsbeständige Quellgummi-Masse eingespritzt wird. Dieses Material
quillt bei Benetzung stark auf und gewährleistet eine zuverlässige, dauerhafte
Abdichtung.
Vom Schacht 4 aus wird nun an das Vorläuferrohr ein zweites Stahlrohr 18 als
Nachläuferrohr angesetzt und dessen Rohranfang in die Ringnut 16 eingescho
ben. Dabei quillt ein Teil der Quellgummi-Masse seitlich heraus und bildet an
der Außenseite und der Innenseite des Nachläuferrohres einen Dichtungswulst.
Das Nachläuferrohr ist - bis auf den Verstärkungsring 11 - genauso ausgebildet
wie das erste Stahlrohr 9, es trägt also an seinem Rohrende ebenfalls eines
Steckmuffe 13.
Zwecks Bildung eines Stranges ineinandersteckender Stahlrohre werden nun
vom Schacht 4 aus weitere Stahlrohre 18 als zusätzliche Nachläuferrohre ange
setzt. Dieser Strang wird im Abwasserkanal 2 soweit vorgeschoben, bis der Rohr
anfang 10 des Vorläuferrohres (des ersten Stahlrohres 9) die erste zu reparieren
de Schadstelle 3 erreicht hat.
Zum Vorschieben des Stranges im Abwasserkanal 2 dient ein Hydraulik-Schub
zylinder 19, der in den Schacht 4 eingesetzt ist. Dieses Vorschieben kann
auch mit Hilfe einer der bekannten Rohrvortriebsrammen oder nach dem Seil
zugverfahren über eine Seilwinde am Einsteigeschacht geschehen.
Jetzt wird ein Fräsroboter 20 vom Schacht 4 her in den Strang ineinanderstecken
der Stahlrohre 18 eingefahren, bis dessen Arbeitswerkzeug 21 die erste auf dem
Weg liegende Schadstelle 3 erreicht hat. Das Arbeitswerkzeug 21 ist ein elek
trisch oder pneumatisch angetriebener Fräskopf, welcher schwenkbar und um
360 Grad drehbar ist, so daß unter Beobachtung mit der Fernsehkamera 5 jeder
Ort der Innenwand 22 des Abwasserkanals 2 erreicht werden kann.
Eine Schadstelle 3, beispielweise mit in den Abwasserkanal 2 ragenden
Bruchstücken 23 der Kanalwand oder andere, den Kanalquerschnitt verengende
Kanalbereiche werden nun - immer unter Beobachtung der Fernsehkamera 5 - ab
gefräst, bis die Innenwand 22 wieder ihre ursprüngliche Weite und ihren ur
sprünglichen Querschnitt aufweist.
Zur Verhinderung des Einbrechens loser Teile des Abwasserkanals 2 oder von
Erde wird während des Abfräsens der Strang zusammen mit dem Fräsroboter 20
ständig mit Hilfe des Hydraulik-Schubzylinders 19 nachgeschoben. Die dichtend
ineinandersteckende Stahlrohre 18 werden beim Abfräsen bis in einen unbeschä
digten Bereich des Abwasserkanals 2 weitergeschoben.
An den Strang wird nun ein letztes Stahlrohr 24 als Endrohr angefügt. Dieses
Endrohr ist an seinem Ende 25 mit einem außen aufgesetzten Verstärkerring 26,
versehen, welcher als Widerlager und zur Zentrierung dient. Um ein Verschieben
des ganzen Stranges im Innern des Abwasserkanals 2 in beiden Richtungen zu
ermöglichen, sind das Vorläuferrohr (das erste Stahlrohr 9), die Nachläuferrohre
(das zweite Stahlrohr 18 und die weiteren) und das Endrohr (das letzte
Stahlrohr 24) beim abschnittsweisen Einschieben durch Blindnieten 27 miteinan
der verbunden, welche die Steckmuffen 13 durchsetzen.
Der nicht mehr benötigte Fräsroboter 20 wird nun aus dem an der vorgesehenen
Stelle im Abwasserkanal 2 sitzenden Strang ineinandersteckender Rohre 9, 18, 24
zum Schacht 4 hin herausgefahren. Dieser Fräsroboter 20 ist mittels eines Ver
bindungskabels (nicht gezeichnet) mit einer neben dem Schacht 4 stehenden
(nicht dargestellten) Kommandostation verbunden.
Um die Funktion des in den Abwasserkanal 2 eingeschobenen Stranges von
Stahlrohren 9, 18, 24 im Sinne des Abdichtens des Kanals zu gewährleisten, wer
den die Ringspalte 28 zwischen dem Verstärkungsring 11 des Vorläuferrohres
und dem Verstärkerring 26 des Endrohres einerseits und der Innenwand 22 des
Abwasserkanals 2 andererseits mittels einer Dichtungsmasse 29 ausgefüllt und
damit ab gedichtet. Zum Abdichten wird hierbei in die Ringspalte 28 mittels be
kannter Vorrichtungen ein Polyurethan-Gel eingepreßt. Auch diese Maßnahme
geschieht unter Beobachtung mittels der Fernsehkamera 5.
Zum Abschluß wird nach Beendigung des Abdichtens der Ringspalte 28 die
Fernsehkamera 5 aus dem Abwasserkanal 2 herausgezogen.
Bezugszeichenliste
1 Erdboden
2 Abwasserkanal
3 Schadstellen
4 Schacht
5 Fernsehkamera
6 Kabel
7 Auge
8 Scheinwerfer
9 (erstes) Stahlrohr
10 Rohranfang
11 Verstärkungsring
12 Rohrende
13 Steckmuffe
14 Muffenring (äußerer)
15 Muffenring (innerer)
16 Ringnut
17 Dichtung
18 (zweites) Stahlrohr
19 Hydraulik-Hubzylinder
20 Fräsroboter
21 Arbeitswerkzeug
22 Innenwand (von 2)
23 Bruchstücke
24 (letztes) Stahlrohr
25 Ende (von 24)
26 Verstärkerring
27 Blindnieten
28 Ringspalte
29 Dichtungsmasse
2 Abwasserkanal
3 Schadstellen
4 Schacht
5 Fernsehkamera
6 Kabel
7 Auge
8 Scheinwerfer
9 (erstes) Stahlrohr
10 Rohranfang
11 Verstärkungsring
12 Rohrende
13 Steckmuffe
14 Muffenring (äußerer)
15 Muffenring (innerer)
16 Ringnut
17 Dichtung
18 (zweites) Stahlrohr
19 Hydraulik-Hubzylinder
20 Fräsroboter
21 Arbeitswerkzeug
22 Innenwand (von 2)
23 Bruchstücke
24 (letztes) Stahlrohr
25 Ende (von 24)
26 Verstärkerring
27 Blindnieten
28 Ringspalte
29 Dichtungsmasse
Claims (6)
1. Verfahren zur Reparatur von Schadstellen unterirdischer Abwasserkanäle
von einem Schacht aus unter Verwendung eines Stranges von an den Rohrenden
jeweils mit Steckmuffen versehenen Stahlrohren, gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
- a) Einfahren einer Fernsehkamera (5) in den schadhaften Abwasserkanal (2) und Lokalisieren der Schadstelle (3),
- b) Einschieben eines ersten Stahlrohres (9) aus nichtrostendem Stahl als Vorläu ferrohr in den Abwasserkanal (2), dessen Außendurchmesser wenig kleiner ist als die lichte Weite des Abwasserkanals (2), dessen Rohranfang (10) mit einem außen aufgesetzten Verstärkungsring (11) versehen ist und dessen Steckmuffe (13) eine Ringnut (16) trägt,
- c) Eingeben einer Dichtung (17) in die Ringnut (16),
- d) Ansetzen eines zweiten Stahlrohres (16) aus nichtrostendem Stahl als Nach läuferrohr, dessen Rohranfang in die Ringnut (16) eingeschoben wird,
- e) Ansetzen weiterer Stahlrohre aus nichtrostendem Stahl als zusätzliche Nach läuferrohre zur Bildung eines Stranges ineinandersteckender Stahlrohre (9, 18),
- f) Vorschieben des Stranges im Abwasserkanal (2), bis der Rohranfang (10) des Vorläuferrohres die Schadstelle (3) erreicht hat,
- g) Einfahren eines Fräsroboters (20) in den Strang soweit, bis dessen Arbeitswerkzeug (21) die Schadstelle (3) erreicht hat,
- h) Abfräsen der Schadstelle (3) unter Beobachtung mit der Fernsehkamera (5),
- i) ständiges Nachschieben des Stranges zusammen mit dem Fräsroboter (20) während des Abfräsens zur Verhinderung des Einbrechens von Bruchstücken (23) des Abwasserkanals (2) und von Erde,
- j) Weiterschieben des Stranges der dichtend ineinandersteckenden Stahl rohre (9, 18) bis in einen unbeschädigten Bereich des Abwasserkanals (2),
- k) Anfügen eines letzten Stahlrohres (24) aus Edelstahl als Endrohr, dessen Ende (25) mit einem außen aufgesetzten Verstärkerring (26) versehen ist,
- l) Herausfahren des Fräsroboters (20) aus dem Strang,
- m) Abdichten der Ringspalte (28) zwischen dem Verstärkungsring (11) des Vor läuferrohres und des Verstärkerringes (26) des Endrohres sowie der Innenwand (22) des Abwasserkanals (2) mittels einer Dichtungsmasse (29),
- n) Ausfahren der Fernsehkamera (5) aus dem Abwasserkanal (2).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vor
läuferrohr, die Nachläuferrohre und das Endrohr beim Einschieben durch
Blindnieten (27) miteinander verbunden werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
Dichtung (17) in die Ringnut (16) eine plastische Quellgummi-Masse eingespritzt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Abdichten in die Ringspalte (28) eine Dichtungs
masse (29) eingepreßt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
Dichtungsmasse (29) ein Polyurethan-Gel Verwendung findet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß zum Vorschieben des Stranges ein Hydraulik-Schubzylinder (19) in
den Schacht (4) eingesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944439597 DE4439597C2 (de) | 1994-11-05 | 1994-11-05 | Verfahren zur Reparatur von Schadstellen unterirdischer Abwasserkanäle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944439597 DE4439597C2 (de) | 1994-11-05 | 1994-11-05 | Verfahren zur Reparatur von Schadstellen unterirdischer Abwasserkanäle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4439597A1 DE4439597A1 (de) | 1996-05-09 |
DE4439597C2 true DE4439597C2 (de) | 1998-02-26 |
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ID=6532599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944439597 Expired - Fee Related DE4439597C2 (de) | 1994-11-05 | 1994-11-05 | Verfahren zur Reparatur von Schadstellen unterirdischer Abwasserkanäle |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4439597C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20112746U1 (de) * | 2001-08-04 | 2002-09-12 | Stadlmayer Peter | Rohrreliningvorrichtung |
DE10144962A1 (de) * | 2001-09-12 | 2003-04-03 | Tracto Technik | Reinigungswerkzeug für Kanäle |
CN104676193A (zh) * | 2013-11-27 | 2015-06-03 | 积通管道顾问及工程有限公司 | 一种顶管法修复管道所用的顶管装置 |
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---|---|---|---|---|
DE102020216076A1 (de) * | 2020-12-16 | 2022-06-23 | Geiger Kanaltechnik GmbH & Co. KG | Verfahren zum Sanieren eines Kanals |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3835186C1 (de) * | 1988-10-15 | 1990-06-13 | Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co, 5600 Wuppertal, De |
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1994
- 1994-11-05 DE DE19944439597 patent/DE4439597C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE10144962A1 (de) * | 2001-09-12 | 2003-04-03 | Tracto Technik | Reinigungswerkzeug für Kanäle |
DE10144962B4 (de) * | 2001-09-12 | 2005-06-09 | Tracto-Technik Gmbh | Reinigungswerkzeug für Kanäle |
CN104676193A (zh) * | 2013-11-27 | 2015-06-03 | 积通管道顾问及工程有限公司 | 一种顶管法修复管道所用的顶管装置 |
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DE4439597A1 (de) | 1996-05-09 |
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