DE102014116046A1 - Verfahren zum Entfernen von stillgelegten erdverlegten Leitungen wie beispielsweise Telefonkabeln, Stromkabeln, Rohrleitungen oder dergleichen - Google Patents
Verfahren zum Entfernen von stillgelegten erdverlegten Leitungen wie beispielsweise Telefonkabeln, Stromkabeln, Rohrleitungen oder dergleichen Download PDFInfo
- Publication number
- DE102014116046A1 DE102014116046A1 DE102014116046.0A DE102014116046A DE102014116046A1 DE 102014116046 A1 DE102014116046 A1 DE 102014116046A1 DE 102014116046 A DE102014116046 A DE 102014116046A DE 102014116046 A1 DE102014116046 A1 DE 102014116046A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe string
- pipe
- pit
- line
- earth
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 22
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 claims description 16
- 239000002689 soil Substances 0.000 claims description 12
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 4
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 238000004064 recycling Methods 0.000 description 3
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 2
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 2
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 2
- 238000010926 purge Methods 0.000 description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 description 1
- 229910000278 bentonite Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000440 bentonite Substances 0.000 description 1
- SVPXDRXYRYOSEX-UHFFFAOYSA-N bentoquatam Chemical compound O.O=[Si]=O.O=[Al]O[Al]=O SVPXDRXYRYOSEX-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 1
- 239000002826 coolant Substances 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- YSSSPARMOAYJTE-UHFFFAOYSA-N dibenzo-18-crown-6 Chemical compound O1CCOCCOC2=CC=CC=C2OCCOCCOC2=CC=CC=C21 YSSSPARMOAYJTE-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 230000002262 irrigation Effects 0.000 description 1
- 238000003973 irrigation Methods 0.000 description 1
- 239000011133 lead Substances 0.000 description 1
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/06—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B29/00—Cutting or destroying pipes, packers, plugs or wire lines, located in boreholes or wells, e.g. cutting of damaged pipes, of windows; Deforming of pipes in boreholes or wells; Reconditioning of well casings while in the ground
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B7/00—Special methods or apparatus for drilling
- E21B7/28—Enlarging drilled holes, e.g. by counterboring
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L1/00—Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
- F16L1/024—Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
- F16L1/028—Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
Abstract
Description
- Technisches Umfeld
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von stillgelegten Erdleitungen wie beispielsweise Telefonkabeln, Stromkabeln, Rohrleitungen oder dergleichen, wobei die Erfindung ebenfalls eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie ein Rohrgestänge zur Durchführung des Verfahrens mit der Vorrichtung betrifft.
- Stand der Technik
- Aufgrund der fortschreitenden technischen Entwicklung werden im Erdreich verlegte Altkabel wie Telefonleitungen, Stromleitungen oder andere Erdleitungen im Erdreich stillgelegt, wobei insbesondere diese Leitungen aus Kupfer, Aluminium, Blei, Eisen, Stahl, Kunststoffen und andren Wertstoffen bestehen, die einen erheblichen Wert für ein Recycling darstellen. Diese Leitungen, soweit sie nicht mehr benötigt werden, verbleiben dann in der Erde. Nur für den Fall, dass aufgrund von Straßenerweiterungen oder von Erneuerungen von Kanälen das darüber liegende Erdreich abgeräumt ist, werden diese Leitungen mit geborgen. Ansonsten besteht nur die Möglichkeit in einem aufwendigen Verfahren Erde abzutragen oder Gräben auszuheben, um auf diese Weise die Leitungen freizulegen, damit diese aus dem Erdreich herausgenommen werden können.
- Aufgabe
- Der Erfindung stellt sich somit das Problem insbesondere stillgelegte Erdleitungen wie beispielsweise Telefonkabelleitungen, Stromkabelleitungen oder sonstige Rohrleitungen, deren Verwendung im Erdreich nicht mehr benötigt wird, für ein Recycling zu entfernen, ohne dass die Erdoberfläche abgetragen werden oder ein Graben ausgehoben werden muss, was bei hochwertigen Oberflächen hohe Kosten verursacht.
- Lösung
- Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie des Anspruchs 6 und 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen nun darin, dass aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer Vorrichtung und unter Verwendung eines Rohrgestänges quasi die stillgelegte Erdleitung aus dem Erdreich entfernt werden kann, ohne dass es hier zu größeren Grabungen bzw. Erdbewegungen kommt. So besteht nun die Möglichkeit diese stillgelegten Erdleitungen auch unter Bürgersteigen, Straßenzügen, Parkplätzen oder anderen baulichen Gegebenheiten zu bergen, ohne dass hier hochwertige Deckschichten der Oberfläche in Mitleidenschaft gezogen werden. Das aus dem Erdreich eliminierte bzw. geborgene Material kann hierbei dem Recycling zugeführt werden, so dass die Wertstoffe, wie beispielsweise Kupfer, Eisen, Aluminium und Kunststoff wieder der Verwertung zugeführt werden können.
- Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird hierzu vorgeschlagen, dass in einem ersten Schritt eine zu entfernende Länge der zu bergenden Erdleitung auf der Erd- oder Geländeoberfläche abgemessen wird. Es wird zunächst einmal anhand von Kabel- und Rohrleitungsplänen festgestellt, wo die eine oder andere Leitung im Erdreich verlegt ist. Hierzu werden dann die Längen abgemessen, die insbesondere ohne einen Abzweig im Erdreich liegen, so dass zunächst die Länge entsprechend bis zu dem oder den Abzweigen auf der Oberfläche eingemessen wird. Dann wird in einem zweiten Schritt eine Startgrube und eine Zielgrube am Anfang und am Ende der eingemessen Länge ausgehoben, wobei in einem dritten Schritt die Erdleitung, vorzugsweise zunächst nur in der Startgrube aufgetrennt bzw. durchgeschitten wird, das Ende der zuentfernenden Leitung wird verschlossen. In der Zielgrube, die die entsprechende Erdleitung umgibt, kann hierbei die Erdleitung später nach Durchschlag abgetrennt werden. Ist die Erdleitung in der Startgrube abgetrennt, so dass die Grube frei von der durchgeführten Erdleitung ist, kann eine Vorrichtung Aggregat für ein Rohrgestänge in der Startgrube aufgestellt werden. Das Rohrgestänge wird dann abschnittsweise mittels einer Vorrichtung verlängert und mit der Vorrichtung auf die Erdleitung aufgeschoben bzw. über die Erdleitung gedrückt, wobei dann nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Erdleitung in Verlängerung des Rohrgestänges richtungsführend für die Rohrgestängekrone benutzt wird. Somit ist es nicht erforderlich, dass eine entsprechende Kalibrierung der Krone im Bohrlochtiefsten vorzunehmen ist. Die Krone folgt somit dem in das Rohrgestänge eingeführten Mantel der Erdleitung, und bewegt sich auf und/oder um den Mantel der Erdleitung weiter. Ist dann die Rohrgestängekrone in der Zielgrube angekommen und dort durchschlägig, kann in einem vierten Schritt nach Durchtrennung der Erdleitung in der Zielgrube die von dem Rohrgestänge umhüllte Erdleitung aus dem Rohrgestänge aus einer der Gruben herausgezogen werden, so dass dann die stillgelegte Erdleitung dem Recyclingprozess zugeführt werden kann.
- Es versteht sich von selbst, dass über das durchschlägige Rohrgestänge neue Leitungen in das Erdreich eingebracht werden können, die entweder mit dem Herausziehen des Rohrgestänges in den Hohlraum eingebracht werden, oder es wird eine geeignete Verrohrung mit dem Rohrgestänge in das Erdreich eingezogen. Diese neue Leitung bzw. das eingezogene Leerrohr stellt die Möglichkeit für eine Neuverlegung in einer vorhandenen, möglicherweise genehmigten Trasse dar. Anfallende Genehmigungsverfahren können entfallen oder zumindest verkürzt werden.
- Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht auch die Möglichkeit, dass der Vortrieb in Verlängerung des Rohrgestänges mit einer Spülung beaufschlagt wird, die über die Vorrichtung bzw. über eine Druckpumpe eingespeist wird. Dabei wird dann durch den Ringraum zwischen der überschobenen oder überbohrten Erdleitung und dem Rohrgestänge die Spülflüssigkeit zur Rohrgestängekrone gepumpt, die an der Rohrgestängekrone austritt. Dabei kann die Spülflüssigkeit entweder am Außenumfang des Rohrgestänges zurück in die Startgrube fließt oder es versickert bei Lockergestein im Erdreich. Die Spülung kann hierbei aus einer Bentonitspülung bestehen, die einerseits die Reibung an der Bohrlochwand reduziert wobei andererseits auf Grund der Versiegelung der Bohrlochwand der Spülungsverlust gering gehalten wird.
- Nach einer weiterbildenden Ausführung kann der Vortrieb in Verlängerung des Rohrgestänges auch durch Rotation mit einer oder ohne eine Spülung erfolgen, die über eine an der Vorrichtung angebrachte Spindel eingeleitet wird. Es versteht sich auch von selbst, dass beispielsweise das Gestänge rotierend in das Erdreich eingebracht wird, so dass es sich drehend über das in der Erde befindliche Telefonkabel oder Stromkabel einbringt.
- In Weiterbildung der Erfindung kann auch vorgeschlagen werden, dass durch das eingebrachte Rohrgestänge eine neue Erdleitung, wie beispielsweise ein Telefonkabel, ein Stromkabel oder eine Rohrleitung, von der Zielgrube oder von der Startgrube her eingezogen wird. Hierbei kann dann mit dem Herausziehen des Rohrgestänges entsprechend die neue Leitung eingezogen werden.
- In Weiterbildung der Erfindung wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die über einen hydraulisch angeschobenen Vorschub verfügt, an dem die einzelnen Rohrschüsse zur Verlängerung des Vorschubgestänges einfügbar sind, wobei die einzelnen Rohrschüsse mittels einer hydraulischen Hubvorrichtung an der Vorrichtung in das Erdreich eingebracht werden. In Weiterbildung umfasst hierbei die Vorrichtung einen Spülkopf mit dem die Spülflüssigkeit beim Vortrieb des Rohrgestänges in das Rohr und hier in den Ringraum zwischen der Rohrwand des Vorschubgestänges und dem Mantel der Erdleitung, gepumpt wird. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Vorrichtung auch eine Spindel, mit der das Rohrgestänge rotierend in das Erdreich um die Erdleitung drehbar eingebracht werden kann. In Weiterbildung verfügt die Vorrichtung über eine Verspanneinrichtung mit der die Vorrichtung in der Grube für den Betrieb an den Grubenwänden verspannt wird. Somit hat die Vorrichtung in der Grube einen sicheren Halt, wenn dieses insbesondere den Rohrstrang in das Erdreich drückt oder unter Rotation einbringt.
- Nach einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung betrifft diese auch das Rohrgestänge bzw. das Vorschubgestänge, wobei die einzelnen Rohrstangen endseitig jeweils Trapezgewindegänge oder ähnliche Ausführungen von Gewindegängen aufweisen, wobei das eine Ende als Innengewinde und das andere Ende als Außengewinde ausgebildet ist. Dabei ist an das Innengewinde der Rohrstange eine mit einem Außengewinde versehene Rohrgestängekrone anschraubbar, die mit der Rohrstange dann die sogenannte Schubstange bildet. Die Rohrgestängekrone hat hierbei zum freien Ende eine sich konisch aufweitende Innenrohrwand, welche sich wie ein geöffneter Trichter auf den Erdleitungsmantel der in der Erde liegenden Leitung schiebt. Hierbei ist der Außendurchmesser der Rohrgestängekrone im Kopfbereich vergrößert ausgebildet, zur Bildung eines Ringraumes um das Rohrgestänge, wobei im Bereich des vergrößerten Außendurchmessers wenigstens ein Spülkanal eingeformt oder eingefräst ist, über den das durch den Rohrstrang injizierte Spülwasser oder Spülmedium außerhalb des Rohrgestänges abfließen kann. Auch besteht die Möglichkeit im Bereich des vergrößerten Außendurchmessers wenigstens eine Schneide einzuformen oder einzufräsen, die für den Fall zum Einsatz gelangt, wenn beispielsweise in einem härteren Erdreich die Entfernung der Erdleitung vorgenommen werden soll.
- Der Innendurchmesser des Rohrgestänges ist hierbei bis auf die Bohr- bzw. die Schubkrone auf der gesamten Länge des Rohrgestänges gleich.
- Beschreibung der Zeichnungen
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
-
1 eine geschnittene Seitenansicht eines Abschnittes, in dem eine stillgelegte Rohrleitung überbohrt oder überschoben wird; -
2 Seitenansichten des Bohrgestänges oder Schubgestänges und -
3 unterschiedliche Ausführungsformen von Rohrgestängekronen in3a , in3b und in3c . - Ausführungsbeispiele
- Die
1 zeigt in der Seitenansicht eine geschnittene Darstellung wie das erfindungsgemäße Verfahren zum Entfernen einer stillgelegten Erdleitung1 , wie beispielsweise eines Telefonkabels, eines Stromkabels oder einer Rohrleitung, sich vollzieht. Wie aus der geschnittenen Seitenansicht zu erkennen ist, wird zunächst in einem ersten Schritt eine zu entfernende Länge A der Erdleitung1 auf der Erd- oder Geländeoberfläche2 abgemessen bzw. die Länge A mit einer Farbmarkierung angezeigt, wobei dann in einem zweiten Schritt eine Startgrube3 und eine Zielgrube4 am Anfang und am Ende der abgemessenen Länge A ausgehoben wird. Hierbei kann die Zielgrube auch in einem späteren Schritt ausgehoben werden, denn sollte aus nicht vorhersehbaren Gründen die gesamte Länge nicht erreicht werden, kann an der Stelle, die über die Anzahl der Schubhülsen errechnet wurde, eine Grube (Zielgrube) ausgehoben werden. - In einem weiteren Schritt wird dann eine Vorrichtung
5 für ein Rohrgestänge6 oder Vorschubgestänge in der Startgrube3 aufgestellt. Mit der Vorrichtung5 wird abschnittsweise das Rohrgestänge6 dann verlängert, wie dies auch in der1 gezeigt wird. Beim Vortrieb des Rohrgestänges6 wird das Gestänge6 auf die Erdleitung1 aufgeschoben bzw. gedrückt wobei die Erdleitung1 hierbei in Verlängerung des Rohrgestänges6 als Richtungsführung und Kalibrierung für die Rohrgestängekrone7 beim Vortrieb genutzt wird, die sich am vorderen Ende des Rohrgestänges6 im Bohrlochtiefsten befindet. Hat die Rohrgestängekrone7 die Zielgrube4 erreicht und ist sie durchschlägig wird dann in einem vierten Schritt, nachdem die Erdleitung1 in der Zielgrube4 abgetrennt ist, diese aus dem Rohrgestänge6 aus einer der Gruben3 ,4 herausgezogen. Somit wird die erdverlegte Leitung1 aus dem Erdreich entfernt. - In Weiterbildung kann hierbei auch der Vortrieb in Verlängerung des Rohrgestänges
6 mit einer Spülung erfolgen, die über die Vorrichtung5 eingespeist wird. Zum Auffangen der Spülung in den Gruben3 ,4 kann hierzu insbesondere ein Sumpf8 vorgesehen sein, in dem dann das Spülwasser oder die Spülung gesammelt wird und aus dem Sumpf8 herausgepumpt wird. Nach einer Weiterbildung kann der Vortrieb in Verlängerung des Rohrgestänges6 durch Rotation mit einer oder ohne eine Spülung erfolgen, die Rotation wird hierbei über eine an der Vorrichtung5 angeordnete Spindel eingeleitet. So besteht auch die Möglichkeit im Rotationsverfahren die erdverlegte Leitung1 zu bergen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann natürlich auch mit dem eingebrachten Gestänge6 entsprechend auch eine neue Leitung wieder eingezogen werden, wenn die einzelnen Rohrschüsse mit der Vorrichtung5 herausgezogen werden. - Wie bereits schon beschrieben betrifft die Erfindung auch die Vorrichtung
5 zur Durchführung des Verfahrens sowie es in der Startgrube3 angeordnet ist. Hierbei verfügt die Vorrichtung5 über einen hydraulisch angetriebenen Vorschub gemäß Pfeilrichtung9 , mit dem die einzelnen Rohrschüsse10 , dargestellt insbesondere in der2 , zur Verlängerung eingefügt werden können. Die Rohrschüsse10 werden mit einer hydraulischen Vorschubeinrichtung11 an der Vorrichtung5 in das Erdreich eingebracht. Wie aus der1 zu erkennen ist, umfasst hierbei die Vorrichtung5 einen Spülkopf12 , mit dem Spülflüssigkeit beim Vortrieb des Rohrgestänges6 in das Rohrgestänge6 eingepumpt werden kann. Die Vorrichtung5 umfasst weiter eine Spindel, die nicht näher dargestellt ist, mit der das Rohrgestänge6 rotierend in das Erdreich um die Erdleitung1 eingebracht werden kann. Weiterhin verfügt die Vorrichtung5 über eine Verspanneinrichtung13 , mit der die Vorrichtung5 an den Grubenwänden für den Betrieb verspannt werden kann. - Die Erfindung betrifft ebenfalls das Rohrgestänge
6 zur Durchführung des Verfahrens mit der Vorrichtung5 , wobei, wie insbesondere in der2 dargestellt, die einzelnen Rohrschüsse10 endseitig jeweils Trapezgewinde oder der gleichen aufweisen, wobei das eine Ende als Innengewinde14 und das andere Ende als Außengewinde15 ausgebildet ist. Wie insbesondere aus der3 zu erkennen ist, ist an das Innengewinde14 der Rohrstange6 die mit einem Außengewinde15 versehene Rohrgestängekrone7 anschraubbar, wie diese in der3 in unterschiedlichen Ausführungsformen a, b und c dargestellt ist. Durch eine entsprechende Ausbildung der Innen- und Außengewinde an den einzelnen Rohrstangen ergibt sich ein gleichbleibender Innendurchmesser auf der gesamten Länge des eingesetzten Rohrgestänges. - Wie den drei Darstellungen der Rohrgestängekrone
7 zu entnehmen ist, die in geschnittener Ansicht dargestellt sind, weist die Rohrgestängekrone7 zum freien Ende eine sich konisch zum Bohrlochtiefsten aufweitende Innenrohrwandung16 auf. Dabei ist der Außendurchmesser17 der Rohrgestängekrone7 im Kopfbereich vergrößert ausgebildet. Im Bereich des vergrößerten Außendurchmessers17 ist dabei wenigstens ein Spülkanal18 eingeformt oder eingefräst, wie in der ersten Darstellung3a gezeigt. In der3b ist nur der vergrößerte Außendurchmesserbereich17 vorhanden, wobei in der3c wenigstens eine Schneide19 eingeformt oder eingefräst ist. - Es versteht sich nun von selbst, dass, wenn die Rohrgestängekrone
7 der ersten Ausführungsform mit dem Spülkanal18 angeschraubt ist, die Spülflüssigkeit durch die Rohrgestängekrone7 und hier über den konisch aufgeweiteten Bereich nach außen dringt und auf die Bohrlochsohle trifft, wobei dann die Spülung die Möglichkeit hat entsprechend am Außendurchmesser zurückzufließen, wobei hierzu der Spülkanal18 eine Ableitung an dem Außenumfang des Rohrgestänges6 ermöglicht. Entsprechendes wird auch in der zweiten Ausführungsform erreicht, wobei hier durch den verdickten oder vergrößerten Außendurchmesserbereich17 eine Aufweitung des Bohrlochs erreicht wird, so dass sich ein Ringraum um das Rohrgestänge6 bildet, welches auch den hinreichenden Freiraum für die Spülung bereitstellt. Die dritte Ausführungsform zeigt insbesondere einen Außendurchmesserbereich17 , indem wenigstens eine Schneide19 , wobei hier drei dargestellt sind, vorgesehen ist, die insbesondere hier an der Bohrlochwandung eine Schneidfunktion übernimmt, wobei über die Spülung eine Kühlung an den Schneiden19 vorgenommen wird. Das Kühlmedium kann vor den Schneiden19 oder hinter den Schneiden19 entsprechend abfließen, wobei die Schneiden19 auch eine erweiternde Aufbohrung des Bohrloches bewirken. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Erdleitung
- 2
- Erd- oder Geländeoberfläche
- 3
- Startgrube
- 4
- Zielgrube
- 5
- Vorrichtung
- 6
- Rohrgestänge
- 7
- Rohrgestängekrone
- 8
- Sumpf
- 9
- Pfeilrichtung
- 10
- Einzelrohr/Rohrschuss
- 11
- Vorschubeinrichtung
- 12
- Spülkopf
- 13
- Verspanneinrichtung
- 14
- Innengewinde
- 15
- Außengewinde
- 16
- Innenrohrwandung konisch an der Rohrgestängekrone
- 17
- Außendurchmesser Rohrgestängekrone
- 18
- Spülkanal
- 19
- Schneide
Claims (17)
- Verfahren zum Entfernen von stillgelegten Erdleitungen (
1 ) wie Beispielsweise Telefonkabeln, Stromkabeln, Rohrleitungen oder dergleichen, umfassend folgende Schritte, wobei in einem – ersten Schritt eine zu entfernende Länge der zu entfernenden Erdleitung (1 ) auf der Erd- oder Geländeoberfläche (2 ) abgemessen wird, und wobei dann in einem – zweiten Schritt eine Startgrube (3 ) am Anfang und optional eine Zielgrube (4 ) am Ende der abgemessenen Länge (A) ausgehoben wird, und dann in einem – dritten Schritt die Erdleitung (1 ) zumindest in der Startgrube (3 ) aufgetrennt wird, wobei dann in einem – vierten Schritt eine Vorrichtung (5 ) für ein Rohrgestänge (6 ) in der Startgrube (3 ) aufgestellt wird, welches abschnittsweise mittels der Vorrichtung (5 ) verlängert wird und auf die Erdleitung (1 ) aufgeschoben bzw. über die Erdleitung (1 ) gedrückt wird, wobei die Erdleitung (1 ) in Verlängerung des Rohrgestänges (6 ) als Richtungsführung für die Rohrgestängekrone (7 ) genutzt wird, und wobei in einem – fünften Schritt nach Erreichen und Fertigstellung der Zielgrube (4 ) die umhüllte Erdleitung (1 ) aus dem Rohrgestänge (6 ) aus einer der Gruben (3 ,4 ) herausgezogen wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vortrieb in Verlängerung des Rohrgestänges (
6 ) mit einer Spülung bewirkt wird, die über die Vorrichtung (5 ) eingespeist wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vortrieb in Verlängerung des Rohrgestänges (
6 ) durch Rotation mit einer oder ohne einer Spülung bewirkt wird, welche über eine an der Vorrichtung (5 ) angeordnete Spindel eingeleitet wird. - Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch das eingebrachte Rohrgestänge (
6 ) eine neue Erdleitung wie Beispielsweise ein Telefonkabel, ein Stromkabel oder eine Rohrleitung, von der Zielgrube (4 ) oder von der Startgrube (3 ) her eingezogen wird. - Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit Herausziehen des Rohrgestänges (
6 ) in der Startgrube (3 ) eine neue Erdleitung wie Beispielsweise ein Telefonkabel, ein Stromkabel oder eine Rohrleitung, von der Zielgrube (4 ) her mit dem Rohrgestänge (6 ) eingezogen wird. - Vorrichtung (
5 ) zur Durchführung des Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (5 ) über einen hydraulisch angetriebenen Vorschub verfügt, an dem die einzelnen Rohrschüsse (10 ) zur Verlängerung einfügbar sind und die Rohrschüsse (10 ) mittels einer hydraulischen Vorschubeinrichtung11 an der Vorrichtung (5 ) in das Erdreich einbringbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (
5 ) einen Spülkopf (12 ) umfasst, mit dem Spülflüssigkeit beim Vortrieb des Rohrgestänges (6 ) in das Rohrgestänge (6 ) pumpbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (
5 ) einen Hochdruckanschluss aufweist, über den mittels einer Hochdruckpumpe vorzugsweise mit einer Mischanlage eine Spülflüssigkeit bei Vortrieb in das Rohrgestänge (6 ) pumpbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (
5 ) eine Spindel umfasst, mit der das Rohrgestänge (6 ) rotierend in das Erdreich um die Erdleitung bringbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (
5 ) über eine Verspanneinrichtung (13 ) verfügt mit der die Vorrichtung (5 ) in der Grube (3 ,4 ) für den Betrieb festsetzbar ist. - Rohrgestänge (
6 ) zur Durchführung des Verfahrens mit der Vorrichtung (5 ) dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Rohrstange (10 ) endseitig jeweils Trapezgewindegänge oder dergleichen aufweisen, wobei das eine Ende als Innengewinde (14 ) und das andere Ende ein Außengewinde (15 ) umfasst. - Rohrgestänge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an das Innengewinde (
14 ) der Rohrstange (10 ) eine mit einem Außengewinde (15 ) versehene Rohrgestängekrone (7 ) anschraubbar und festsetzbar ist. - Rohrgestänge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das verschraubte Rohrgestänge (
6 ) einen gleichbleibenden Innenrohrdurchmesser aufweist. - Rohrgestänge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrgestängekrone (
7 ) zum freien Ende eine sich konisch aufweitende Innenrohrwandung (16 ) aufweist. - Rohrgestänge nach Anspruch 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser (
17 ) der Rohrgestängekrone (7 ) im Kopfbereich vergrößert ausgebildet ist. - Rohrgestänge nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, das im Bereich des vergrößerten Außendurchmesserbereichs (
17 ) wenigstens ein Spülkanal (18 ) eingeformt oder eingefräst ist. - Rohrgestänge nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, das im Bereich des vergrößerten Außendurchmesserbereichs (
17 ) wenigstens eine Schneide (19 ) eingeformt oder gefräst ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102014116046.0A DE102014116046A1 (de) | 2014-11-04 | 2014-11-04 | Verfahren zum Entfernen von stillgelegten erdverlegten Leitungen wie beispielsweise Telefonkabeln, Stromkabeln, Rohrleitungen oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102014116046.0A DE102014116046A1 (de) | 2014-11-04 | 2014-11-04 | Verfahren zum Entfernen von stillgelegten erdverlegten Leitungen wie beispielsweise Telefonkabeln, Stromkabeln, Rohrleitungen oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102014116046A1 true DE102014116046A1 (de) | 2016-05-04 |
Family
ID=55753572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102014116046.0A Withdrawn DE102014116046A1 (de) | 2014-11-04 | 2014-11-04 | Verfahren zum Entfernen von stillgelegten erdverlegten Leitungen wie beispielsweise Telefonkabeln, Stromkabeln, Rohrleitungen oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102014116046A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017204518A1 (de) | 2017-03-17 | 2018-09-20 | Leonhard Weiss Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Kabelrückgewinnung |
DE202020102196U1 (de) | 2020-04-21 | 2020-05-08 | Christian Alteilges | Vorrichtung zum Entfernen einer aufgetrennten erdverlegten Leitung wie Strom-, Wasser- oder Gasleitung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19504484C1 (de) * | 1995-02-10 | 1996-09-19 | Flowtex Technologie Import Von | Gerät zum Entfernen des ein oder mehrere unterirdisch verlegte Kabel umgebenden Erdreichs von den Kabeln |
DE19829667C1 (de) * | 1998-07-03 | 1999-11-18 | Dmt Gmbh | Verfahren zum Auswechseln im Erdreich verlegter Rohre |
EP1013874A2 (de) * | 1998-12-23 | 2000-06-28 | Ludwig Pfeiffer, Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG | Vorrichtung und Verfahren zum Ersetzen von Rohren |
DE10020388A1 (de) * | 2000-04-26 | 2001-10-31 | Klemm Bohrtechnik Zweigniederl | Bohrgestänge mit Gewindeverbindung |
DE102009012083A1 (de) * | 2009-03-06 | 2010-11-11 | Tracto-Technik Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum grabenlosen Verlegen von einer oder mehreren Neuleitungen entlang einer bereits verlegten Altleitung |
-
2014
- 2014-11-04 DE DE102014116046.0A patent/DE102014116046A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19504484C1 (de) * | 1995-02-10 | 1996-09-19 | Flowtex Technologie Import Von | Gerät zum Entfernen des ein oder mehrere unterirdisch verlegte Kabel umgebenden Erdreichs von den Kabeln |
DE19829667C1 (de) * | 1998-07-03 | 1999-11-18 | Dmt Gmbh | Verfahren zum Auswechseln im Erdreich verlegter Rohre |
EP1013874A2 (de) * | 1998-12-23 | 2000-06-28 | Ludwig Pfeiffer, Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG | Vorrichtung und Verfahren zum Ersetzen von Rohren |
DE10020388A1 (de) * | 2000-04-26 | 2001-10-31 | Klemm Bohrtechnik Zweigniederl | Bohrgestänge mit Gewindeverbindung |
DE102009012083A1 (de) * | 2009-03-06 | 2010-11-11 | Tracto-Technik Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum grabenlosen Verlegen von einer oder mehreren Neuleitungen entlang einer bereits verlegten Altleitung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017204518A1 (de) | 2017-03-17 | 2018-09-20 | Leonhard Weiss Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Kabelrückgewinnung |
DE202020102196U1 (de) | 2020-04-21 | 2020-05-08 | Christian Alteilges | Vorrichtung zum Entfernen einer aufgetrennten erdverlegten Leitung wie Strom-, Wasser- oder Gasleitung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1802844B1 (de) | Verfahren zum grabenlosen verlegen von rohren | |
DE69632323T2 (de) | Vorrichtung zum ersetzen von eingegrabenen rohren | |
DE102016109830A1 (de) | System und Verfahren zum oberflächennahen Verlegen von Erdkabeln oder Erdleitungen im Boden | |
DE102006062098A1 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Verlegen von Rohrleitungen im Boden | |
DE102013111350A1 (de) | Aufweitwerkzeug und Vorrichtung zum Aufweiten einer im Erdreich vorhandenen Durchgangsöffnung | |
DE202012004882U1 (de) | Rohrführungseinrichtung, Rohrschieber und Rollenbock | |
DE102014116046A1 (de) | Verfahren zum Entfernen von stillgelegten erdverlegten Leitungen wie beispielsweise Telefonkabeln, Stromkabeln, Rohrleitungen oder dergleichen | |
DE3801824C1 (en) | Method and apparatus for the trenchless laying of supply lines | |
DE3903864C1 (en) | Method and apparatus for redeveloping old pipes | |
EP3112580B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bildung einer unterirdischen rohrleitung | |
DE3818998C3 (de) | Verfahren zum Verlegen von Versorgungsleitungen | |
DE19808478C2 (de) | Verfahren zum grabenlosen Verlegen von Rohren | |
EP1407112B1 (de) | Verfahren zum herstellen von erdbohrungen | |
EP1002932A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum grabenlosen Rohrleitungsaustausch | |
EP0748971B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum grabenlosen Entfernen und Auswechseln erdverlegter Blei- und Kunststoffrohre | |
EP0735303A1 (de) | Verfahren zum Verlegen von Rohrleitungen im Erdreich zwischen Kontrollschächten | |
DE102008053239B3 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines verlaufsgesteuerten Horizontalfilterbrunnens mit verkiestem Ringraum | |
DE3835901C2 (de) | Verfahren zum Austausch einer im Erdboden verlegten Rohrleitung | |
DE4439597C2 (de) | Verfahren zur Reparatur von Schadstellen unterirdischer Abwasserkanäle | |
EP3663504B1 (de) | Erdbauverfahren, erdbauvorrichtung und erdbauinstallation | |
DE102009012083B4 (de) | Verfahren zum grabenlosen Verlegen von einer oder mehreren Neuleitungen entlang einer bereits verlegten Altleitung, Überbohrkopf zum Überbohren einer im Erdreich verlegten Altleitung, Einzugskopf sowie einen entsprechenden Bohrstrang | |
DE10053567B4 (de) | Bohrwerkzeug und Vorrichtung zum Erzeugen einer Umfangsbohrung | |
DE102013013603B3 (de) | Verfahren zum Verlegen von Rohren | |
DE3938765A1 (de) | Verfahren zur erneuerung einer erdverlegten entwaesserungsleitung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE102007015088B4 (de) | Verfahren zum mehrstufigen Herstellen einer Erdbohrung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: BUESCHER, KARL-JOSEF, DE Free format text: FORMER OWNER: ANMELDERANGABEN UNKLAR / UNVOLLSTAENDIG, 80297 MUENCHEN, DE Owner name: ALTEILGES, BIRGIT, DE Free format text: FORMER OWNER: ANMELDERANGABEN UNKLAR / UNVOLLSTAENDIG, 80297 MUENCHEN, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE MELDAU - STRAUSS - FLOETOTTO, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: BUESCHER, KARL-JOSEF, DE Free format text: FORMER OWNERS: ALTEILGES, CHRISTIAN, 33335 GUETERSLOH, DE; BUESCHER, KARL-JOSEF, 33378 RHEDA-WIEDENBRUECK, DE Owner name: ALTEILGES, BIRGIT, DE Free format text: FORMER OWNERS: ALTEILGES, CHRISTIAN, 33335 GUETERSLOH, DE; BUESCHER, KARL-JOSEF, 33378 RHEDA-WIEDENBRUECK, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE MELDAU - STRAUSS - FLOETOTTO, DE Representative=s name: BAUER WAGNER PRIESMEYER PATENT- UND RECHTSANWA, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BAUER WAGNER PRIESMEYER PATENT- UND RECHTSANWA, DE |
|
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |