DE443956C

DE443956C - Reiniger fuer Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE443956C
Application number: DEU8917D
Authority: DE
Original assignee: Utility Manufacturing & Sales Corp
Current assignee: Utility Manufacturing & Sales Corp
Priority date: 1925-07-16
Filing date: 1925-07-16
Publication date: 1927-05-10

Description

Reiniger für Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen. Die Erfindung bezieht sich auf Reiniger für Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen, welche aus einem von einer Mutter fortbewegten Wischer bestehen. Diese Mutter wird in bekannter Weise ohne eigene Drehbewegung über eine Schraubenspindel geführt, welche im wesentlichen ihrer ganzen Länge nach in. einem Rohr gelagert ist und ihre Drehbewegung innerhalb dieses, Rohres ausführt.
Gemäß der Erfindung wird die Schraub@enspindel.durch das. sie eng umschließende Rohr geführt. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, däß die den Wischer fortbewegende Mutter die Form einer schraubenförmigen Hülse besitzt, die in die Vertiefungen der Spindelschraubeng änge eingelegt ist und über den Durchmesser der Spindel nicht hinausragt. Durch diese Anordnungen wird der Vorteil erzielt, daß die Spindel ihrer ganzen Länge nach durch das Rohr gestützt ist. Sie braucht deshalb zur Vermeidung von Durchbiegungen in dem mittleren Teil, ,die z. B. auftreten könnten, wenn der Wagen Erschütterungen ausgesetzt ist, nicht so stabil und schwer ausgeführt zu werden, wie dies bei den älteren Anordnungen der Fall ist, bei denen die Schraubenspindel nur an ihren Enden gestützt ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist auf den Abbildungen" beispielsweise veranschaulicht. Auf diesen zeigt: Abb. i die Windschutzscheibe mit dem Reiniger im Aufriß, von vorn gesehen.
Abb. 2 ist eine Hinteransicht der Enden der Reinigungsvorrichtung. Die Abbildung läßt an der linken Seite das Gehäusie des Elektromotors erkennen.
Abb.3 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt durch die :Schraubenspindel und die dazu: gehörigen Teile.
Abb. q. zeigt in größerem Maßstabe die schraubenförmige Hülse und den Arm des Trägers, an dem der Wischer befestigt ist.
Abb.5 ist ein senkrechter Schnitt nach einer Linie, welche zwischen dem Wischer und dem Gehäuse für den Motor liegt.
Der Wischer i von bekannter Ausbildung wird von einem Träger 2 gehalten, der mit einem seitlichen Arm 3 (Abb. 3) versehen ist. Dieser wird in dem Längsschlitz ¢ -eines Rohres 5 :geführt. Das. Rohr ist seiner ganzen Länge nach an einem Rahmen 6 befestigt, der an dem Rahmen 7 der Windschutzscheibe angelötet ist.
Im Innern des Rohres 5 ist eine Schraubenspindel n idrehbar gelagert, die gemäß der Erfindung durch das sie eng umschließende Rohr gestützt ist. Die Spindel wird von einem Elektromotor :getrieben, der in einem Gehäuse 9 gelagert ist. Die auf der Spindel hin und hex bewegliche, eine eigene Drehbewe,-gung nicht ausführende Mutter besteht aus einer schraubenförmigen Hülse io, welche sich in die Vertiefungen des Schraubengewindes der Spindel einlegt und welche mit dem Trägerarm 3 fest verbunden ist.
Die schraubenförmige Hülse io lä.ßt sich mit dem Wischerträger vom einen Ende der Spindel her leicht über die Spindel 8 hinüberschieben. Da -die Hülse nur in die Vertiefungen des Gewindes eingelegt ist, so ist der Durchmesser der Vorrichtung an denjenigen Stellen, .an denen sich die Hülse befindet, nicht größer .als der Durchmesser der Schraubenspindel für sich allein.
Die Drehung der Spindel 8 bewirkt eine Hinundherbewegung des Wischerträgers 2 längs des, Rohres 5. Auf diese Weise wird der Wischer i über die ganze Breite der Schutzscheibe geführt. Da das Rohr 5 die Spindel 8 eng umschließt und sie somit auf ihrer ganzen Länge trägt, so ist die letztere keiner Krümmung durch ihr eigenes Gewicht und keiner Durchbiegung durch die Stöße des Wagens ausgesetzt.
Die Vorrichtungen zur Umkehrung der Bewegung des W@scherträ.gers sind an sich bekannt und bilden nicht den Gegenstand der Erfindung.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Durch einen Elektromotor angetriebener Reiniger für Windschutzs,cheibenvon Kraftfahrzeugen, bestehend aus, einem Wischer, der von .einer Mutter fortbewegt wird; die ohne .eigene Drehbewegung über eine Schraubenspindel .geführt wird, welche im wesentlichen ihrer ,.ganzen Länge nach in einem Rohr .gelagert ist und ihre Drehbewegung innerhalb dieses Rohres ausführt, @dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel ;durch das sie :eng umschließende Rohr gestützt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch :gekennzeichnet, daß die bewegliche Mutter aus einer schraubenförmigen Hülse (To) besteht, die in die-VertiefunKen der Spindelschraubengänge eingelegt ist und über .d'en Durchmesser der Spindel nicht hinausragt.