DE4439135A1 - Kolben für eine hydraulische Pumpe/Motor mit Versorgungsbohrung für Drucköl - Google Patents

Kolben für eine hydraulische Pumpe/Motor mit Versorgungsbohrung für Drucköl

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DE4439135A1
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Ho-Myung Kang
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kolben für hydrau­ lische Pumpen/Motoren und spezieller auf einen Kolben für eine hydraulische Pumpe/Motor mit einer Versorgungsbohrung für Drucköl, zur Versorgung des Zwischenraumes zwischen dem Zylinder und dem Kolben mit Drucköl, zur Verbesserung der Haltbarkeit und zum Erhalt der optimalen Leistung der Ma­ schine.
Herkömmliche Kolbenpumpen, wie in Fig. 1 gezeigt, haben eine Taumelscheibe 102, die mit einer Antriebswelle 101 rotiert, sowie ein Gleitstück 104, welches am Ende eines Kolbens 103 angeordnet ist. Das Gleitstück 104 steht in Kontakt mit der unteren Oberfläche der Taumelscheibe 102, wodurch, im Falle, daß die Taumelscheibe 102 rotiert, eine Gleitbewegung zwi­ schen beiden erzeugt wird. Als Resultat dessen werden durch die Auf- und Abbewegung der Kolben 103 Ansaug- und Aus­ stoßtakte ausgeführt, wobei diese der Rotation der Taumel­ scheibe 102 folgen.
In Kolbenpumpen, wie oben beschrieben, tritt jedoch eine sehr hohe Reibung auf, wenn sich der Kolben entlang der Bohrung 106 des Zylinderblockes 105 auf- und abbewegt, da die Bewe­ gungsrichtung des Kolbens 103 nicht der Kraftwirkungsrichtung der Taumelscheibe 102 entspricht, wodurch ein Problem auf­ tritt, das darin besteht, daß die Enden des Kolbens 103 in Kontakt mit der inneren Wandung der Bohrung 106 kommen, wo durch wiederum eine lokale Spannung aufgebaut wird, was zu einem Zerkratzen der Oberfläche der Zylinderbohrung führt, wenn der Kolben 103 entlang der Bohrung 106 gleitet (Punkt A und B in Fig. 2). Das führt zu unerwünschten Abrasionen und Beschädigungen der inneren Wandung der Zylinderbohrung. Zu­ sätzlich können diese Abrasionen und Beschädigungen zu einem exzessiven Ölverlust führen, was ein grundlegendes Problem bei hydraulischen Maschinen ist. Diese Abrasionen und Beschä­ digungen führen aber weiterhin zu einem erheblichen Nachteil, der darin zu sehen ist, daß sie einen abrupten Abfall der Ma­ schinenleistung nach sich ziehen und zu einer bedeutenden Verkürzung der Lebensdauer und Haltbarkeit der Teile führen.
Um diese Nachteile aufzuheben, hat man Ausgleichsnuten in den äußeren Wandungen der Kolben 103 angelegt, die um den ge­ samten Umfang des Kolbens führen, und einen bestimmten Längs­ abstand aufweisen. Die Wirkung dieser Nuten ist jedoch mini­ mal und es ist offensichtlich, daß eine grundlegende Lösung notwendig ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Kolben für eine hydraulische Pumpe/Motor vorzusehen, der eine Beschädigung der Innenwandung des Zylinders wirkungsvoll ver­ hindern kann und der die mechanische Reibung reduziert, wenn sich der Kolben auf- und abbewegt.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei sich zweck­ mäßige Ausführungsformen aus den Unteransprüchen ergeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Kolben für eine hydraulische Pumpe/Motor vorgesehen, der eine Ölversorgungs­ bohrung besitzt, welche von der inneren Oberfläche zur äuße­ ren Oberfläche des Kolbens reicht. Eine gewisse Menge Öl, die sich in dem Zylinder befindet, wird durch die Ölversorgungs­ bohrung auf die innere Wandung des Zylinders gespritzt, wo­ durch eine starke Verminderung der Reibung zwischen dem Kol­ ben und dem Zylinder erreicht wird.
Im folgenden werden Ausführungsformen im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben, darin zeigt:
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht, die schematisch die Konstruktion einer konventionellen Kolbenpumpe dar­ stellt;
Fig. 2 eine Teilschnittansicht, die den Zylinderblock so­ wie den Kolbenteil einer herkömmlichen Kolbenpumpe darstellt;
Fig. 3 eine Teilschnittansicht, die den Kolben der vorlie­ genden Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine Teilschnittansicht entlang der Linie A-A′ der Fig. 3; und
Fig. 5 eine Teilschnittansicht, die Teile des Zylinderbloc­ kes und des Kolbens der vorliegenden Erfindung dar­ stellt.
Die Fig. 3 zeigt eine Teilschnittansicht, wobei ein Kolben 1 dargestellt wird, der auf einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beruht. Fig. 4 zeigt eine horizon­ tale Schnittansicht entlang der Linie A-A′ der Fig. 3.
Eine Vielzahl von Versorgungsbohrungen 4 für Drucköl durch­ brechen die innere Wandung 2 zur äußeren Wandung 3 des Kol­ bens 1 an bestimmten Stellen entlang des Kolbens 1. Diese Versorgungsbohrungen 4 für Drucköl können, wie in Fig. 4 ge­ zeigt, in einem bestimmten Winkel liegen, die einen bestimm­ ten horizontalen Abstand, zu sehen im Schnitt des Kolbens 1, sichern.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist es in den Fällen, in denen der Kolben 1 Ausgleichsnuten 5 besitzt, vorteilhaft, die Versor­ gungsbohrungen 4 für das Drucköl an den Stellen der Aus­ gleichsnuten 5 anzuordnen.
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird in dem Fall das Drucköl durch die Öleinlaßöffnung 7 in den unteren Bereich der Zylinderbohrung 6 geleitet und eine gewisse Menge des Drucköles durch die Versorgungsbohrungen 4 geführt, so daß es auf die innere Wan­ dung der Zylinderbohrung 6 gelangt. Als Resultat dessen wird der Spalt zwischen der inneren Wandung der Zylinderbohrung 6 und der äußeren Oberfläche des Kolbens 1 durch den Spritzöl­ druck konstant gehalten.
Ein mechanischer Kontakt und eine Reibung zwischen dem Kolben und der Zylinderbohrung kann daher vermieden werden. Sollte jedoch der Fall eintreten, daß ein Kontakt zustande kommt, können die verschiedenen Probleme des Standes der Technik, wie z. B. Ölleckage aufgrund der Beschädigung der inneren Oberfläche des Zylinders, verbessert werden, da die Reibung erheblich reduziert ist. Da zwischen der äußeren Oberfläche des Kolbens und der inneren Wandung der Zylinderbohrung kon­ tinuierlich ein Ölfilm gebildet wird, wird ein zusätzlicher starker Schmiereffekt erreicht.
Wie oben beschrieben, reduziert die vorliegende Erfindung die mechanische Reibung mit der inneren Wandung des Zylinders während der Auf- und Abbewegung des Kolbens und, da sie eine Abrasion und andere Beschädigungen der inneren Wandung des Zylinders wirkungsvoll verhindert, hält sie die optimalen Normalbedingungen für die Leistung der Maschine über eine lange Zeit aufrecht und erhöht die Lebensdauer und die Halt­ barkeit der Maschine deutlich.

Claims (2)

1. Hydraulische Pumpe/Motor, mit einer Taumelplatte, wel­ che mit einer Antriebswelle rotiert und Kolben, die sich innerhalb von Zylinderbohrungen auf- und abbewe­ gen, während ein Gleitstück, welches an einem Ende ei­ nes Kolbens angeordnet ist, eine Gleitbewegung auf der unteren Oberfläche der Taumelplatte ausführt, gekenn­ zeichnet durch eine Vielzahl von Ölversorgungsbohrungen in dem Kolben, die von der inneren Oberfläche zur äuße­ ren Oberfläche des Kolbens führen, wobei eine gewisse Menge des Drucköles, welches sich innerhalb der Zylin­ derbohrung befindet, durch die Ölversorgungsbohrungen auf die innere Wandung der Zylinderbohrung gespritzt wird.
2. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Ausgleichsnuten vorgesehen sind, die um den Umfang des Kolbens herum angeordnet sind, wobei zwischen den Nuten Längsabstände bestehen, und wobei die Ölversorgungsbohrungen an den Ausgleichsnuten ange­ ordnet sind.
DE4439135A 1994-03-31 1994-11-02 Kolben für eine hydraulische Pumpe/Motor mit Versorgungsbohrung für Drucköl Withdrawn DE4439135A1 (de)

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DE10239943C1 (de) * 2002-08-30 2003-10-30 Kaercher Gmbh & Co Kg Alfred Pumpe für ein Hochdruckreinigungsgerät
WO2015193133A1 (de) * 2014-06-20 2015-12-23 Robert Bosch Gmbh Schrägscheibenmaschine als axialkolbenpumpe und/oder axialkolbenmotor

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