DE4438647A1 - Sanitärarmatur und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Sanitärarmatur und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Sanitärarmaturen, beispielsweise sanitäre Mischventile, haben
üblicherweise einen metallischen Armaturengrundkörper, der
gegossen ist. Solche Armaturenkörper haben den Nachteil, daß
sie schwer sind und daß sie eine Nachbearbeitung nach dem
Gießen durch Schleifen und Polieren brauchen. In den meisten
Fällen ist auch ein Galvanisierungsvorgang erforderlich, was
zu erhöhten Herstellungskosten aufgrund der steigenden
Umweltschutzvorschriften führt.
Ebenfalls bekannt sind Keramikkonstruktionen, bei denen es
aber Schwierigkeiten in den Verbindungstechniken zwischen dem
Keramikkörper und den Funktionsteilen gibt. Hier müssen
Kleber und Schäume eingesetzt werden, die in der Produktion
ungern verwendet werden.
Kunststoffgehäuse mit Einspritzteilen lassen sich zwar bei
entsprechender Gestaltung wirtschaftlich herstellen, sie
stellen aber aufgrund ihrer fehlenden Wiederverwertbarkeit
ein Recyclingproblem dar.
Bei Gußteilen lassen sich ebenso wie bei den anderen be
schriebenen Herstellungsarten die unterschiedlichsten Formen
herstellen. Es ist daher möglich, die Armaturen nach gestal
terischen Gesichtspunkten zu entwerfen, ohne Rücksicht auf
die Möglichkeit der Herstellung nehmen zu müssen.
Als eine Alternative zu einstückig gegossenen Sanitärarmatu
ren sind bereits solche Sanitärarmaturen bekannt
(DE-OS 42 01 203), die aus zwei Teilen zusammengesetzt sind.
Dabei ist es auch schon bekannt, daß die Befestigungsschrau
ben so angebracht sind, daß sie bei montierter Sanitärarmatur
nicht mehr sichtbar sind. Dennoch bleiben bei diesen zweitei
ligen Armaturen Gehäusefugen sichtbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sanitärarmatur
zu schaffen, die sich mit geringem Materialaufwand herstellen
läßt und bei der nur wenige Nachbearbeitungsarbeiten erfor
derlich sind. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren
zur Herstellung einer solchen Sanitärarmatur.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Sanitär
armatur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren
mit den Merkmalen des Anspruchs 12 vor. Weiterbildungen der
Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ein Armaturengehäuse aus einem Blechteil hat den Vorteil, daß
es sich mit geringem Aufwand herstellen läßt und daß trotz
des geringen Materialaufwands eine hohe Festigkeit möglich
ist. Insbesondere bei der Verwendung von Blech aus Chrom
nickelstahl ist eine Nachbearbeitung nur in geringem Maß
erforderlich, da beim Verformen bereits darauf geachtet
werden kann, daß die Teile nicht verkratzt werden.
Als Materialien für das Blech kommen Messing, Kupfer, Stahl
o. dgl. in Frage. Besonders vorteilhaft ist nicht rostender
Stahl. Dieser braucht nicht galvanisch behandelt zu werden
und ist trotzdem resistent gegen Korrosion, Abrieb, Verkrat
zen. Die Korrosionsfestigkeit ist unter Umständen sogar
besser als bei galvanisch geschütztem Messing, insbesondere
beim Einsatz von scharfen Reinigungs- und Desinfizierungs
mitteln, die die galvanischen Oberflächen angreifen und
ablösen können. Selbst dann, wenn bei längerem Gebrauch
Kratzer entstehen, tritt dadurch keine Korrosionsgefahr auf.
Es hat sich herausgestellt, daß selbst bei Verwendung dünner
Bleche mit einer Dicke im Bereich von einem Millimeter
ausreichende Festigkeiten vorhanden sind.
Erfindungsgemäß können Verbindungen von Blechteilen unterein
ander oder zwischen dem Blechgehäuse und den Funktionsteilen,
beispielsweise dem Wasserauslauf, durch Verkleben hergestellt
werden, besonders vorteilhaft ist jedoch das Verschweißen
oder Verlöten. In diesem Fall beschränkt sich eine Nacharbei
tung auf die Verbindungsstellen, also relativ kleine Berei
che, wobei bei entsprechenden Fertigungstechniken auch dieser
Aufwand sehr gering gehalten werden kann.
Beispielsweise ist es möglich, ein Gehäuse für eine Sanitär
armatur aus einem Blechrohr herzustellen. Dies ist immer dann
die bevorzugte Ausführungsform, wenn die Grundform des
Armaturenkörpers ein zylindrisches, gegebenenfalls auch
gebogenes Rohr sein soll. Hier kann als Ausgangsmaterial also
ein nach üblichen Methoden hergestelltes Rohr verwendet
werden.
Ebenfalls möglich ist es und wird von der Erfindung vorge
schlagen, daß das Gehäuse aus zwei miteinander verbundenen
Blechrohren hergestellt wird. Dies kann beispielsweise dann
durchgeführt werden, wenn die Form der Armatur sich durch
eine Durchdringung zweier Rohre darstellen läßt. Beispiels
weise kann ein relativ kurzes dickes Rohr in einem senkrech
ten Verlauf den Grundkörper darstellen, an dem ein mehr
horizontal verlaufendes kleineres Rohr eine Auslaufschnauze
bildet.
Es kann ebenfalls vorgesehen sein, daß das Gehäuse aus zwei
vorzugsweise symmetrischen Blechhalbschalen hergestellt ist,
deren Ränder miteinander verbunden sind. Sanitärarmaturen
sind üblicherweise symmetrisch zu einer Mittelebene. Daher
bietet sich diese Art der Herstellung aus Blechhalbschalen
insbesondere bei komplizierteren Armaturenformen an.
Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, das Gehäuse aus mehr
als zwei Blechteilschalen herzustellen oder auch bei zwei
Blechhalbschalen unsymmetrische Halbschalen zu verwenden.
Insbesondere schlägt die Erfindung vor, daß die einander
zugeordneten Ränder der Blechteilschalen derart ausgebildet
sind, daß die Blechschalen sich leichter zusammensetzen
lassen und beispielsweise während der Verschweißung schon
aneinander gehaltert sind. Die Ränder der Blechteilschalen
können auch derart ausgebildet sein, daß sie nach innen,
d. h. in das Innere des Gehäuses gerichtete Einrichtungen
aufweisen, an denen Funktionsteile, Schrauben, Klemmeinrich
tungen, Klemmuttern o. dgl. angebracht werden können, die zur
Verbindung der Gehäuseteile oder zur Anbringung von Funk
tionsteilen dienen können.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß das Gehäuse eine
Aufnahme für ein Mischventil aufweist. Diese Aufnahme kann
beispielsweise bei einem rohrförmigen Gehäuse an dessen einem
Ende ausgebildet sein. Die Ausnehmung kann beispielsweise
durch einen in das Innere des Gehäuses eingesetzten Metall
ring begrenzt werden, der an dem Gehäuse angeschweißt oder
angelötet ist. Es ist jedoch ebenfalls möglich und wird von
der Erfindung vorgeschlagen, daß die Aufnahme für das Misch
ventil durch eine Sicke im Blechgehäuse begrenzt ist.
Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß das Gehäuse eine
Aufnahme für den Wasserauslauf aufweist. Diese Aufnahme kann
erfindungsgemäß durch einen Einzug des Blechgehäuses gebildet
werden.
Ebenfalls möglich ist es, daß die Aufnahme für den Wasseraus
lauf durch einen mit dem Blechgehäuse verbundenen Einsatz
gebildet wird.
Zur Anbringung der Sanitärarmatur an einer Gegenfläche,
beispielsweise der Oberseite eines Waschbeckens, kann vor
gesehen sein, daß an dem entsprechenden Ende des Armaturen
gehäuses ein plattenartiges, insbesondere ebenes Ringelement
angebracht ist, an dem eine Schraube der Befestigungseinrich
tung angreift. Die Anbringung dieses plattenförmigen Ringele
ments kann ebenfalls durch Schweißen oder Löten erfolgen. Das
Ringelement kann eine größere Dicke als das Blechgehäuse
aufweisen, so daß hier entweder ein Gewinde eingebracht
werden kann oder die Befestigung mit einer Gegenmutter
erfolgen kann.
Bei dem Verfahren zur Herstellung der Sanitärarmatur geht man
von einem Blech aus, das als ebenes Blechteil oder als
rohrförmiges Blechteil vorhanden sein kann. Es wird zur
Herstellung der gewünschten Form in einer bei der Blechbe
arbeitung bekannten Art verformt, bei einem Blechrohr bei
spielsweise durch eine Innenverformung.
Nach Herstellung des Gehäuses und Verbindung der möglicher
weise vorhandenen Ränder kann dann eine Bearbeitung der Nähte
erfolgen, so daß eine weitere Oberflächenbearbeitung nicht
mehr erforderlich ist. Die Verbindung der Ränder der Blech
teile kann durch Schweißen oder Löten geschehen. Auch das
Anbringen von Zusatzteilen, beispielsweise dem Wasserauslauf,
kann durch Löten oder Schweißen erfolgen.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, ein oder mehrere ebene
Blechplatten in die gewünschte Form zu bringen und miteinan
der zu verbinden.
Ebenfalls möglich ist die erwähnte Herstellung aus einem
zunächst geradlinigen Rohr, das gebogen oder in sonstiger
Weise verformt werden kann.
Erfindungsgemäß kann zur Herstellung einer Auslaufschnauze
ein zweites Rohr verwendet werden, das mit dem ersten verbun
den wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge ergeben sich aus
den Patentansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum
Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschrei
bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie
anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine
erste Auslaufarmatur in Form eines zunächst
geradlinigen und dann gebogenen Rohrs;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Sanitärarmatur mit
einem eingesetzten Mischventil;
Fig. 3 eine gegenüber der Fig. 2 abgeänderte Ausfüh
rungsform mit einem Mischventil.
Fig. 1 zeigt in einem schematischen Längsschnitt eine Sani
tärarmatur, die im wesentlichen nur einen Auslauf für Wasser
enthält. Die Sanitärarmatur enthält ein Gehäuse 1, das sich
zunächst von der Unterseite 2 senkrecht nach oben erstreckt
und dann in einen Bogen 3 übergeht, der sich über einen
Bogenwinkel von etwa 120° erstreckt. An dem vorderen Ende des
Gehäuses 1 ist ein Strahlaustrittselement 4 angebracht,
beispielsweise ein üblicher Wasserauslauf mit einer Belüf
tungseinrichtung 5, in gestrichelten Linien dargestellt.
Das Gehäuse 1 enthält im Bereich seiner Unterseite ein
Plattenelement 6, das zur Befestigung der Sanitärarmatur
beispielsweise an einem Waschbecken dient. Von diesem Plat
tenelement 6 aus führt eine Leitung 7 zu dem Strahlaustritts
element 4. Von dem Strahlaustrittselement 4 führt eine zweite
Leitung 8 zu einem an der Rückseite des Gehäuses 1 angeordne
ten Anschluß 9 für ein Zusatzelement, beispielsweise eine
Munddusche.
Das in der Fig. 1 dargestellte Gehäuse 1 ist aus einem
Blechrohr aufgebaut, das über seine gesamte Länge den glei
chen Durchmesser und die gleiche Wandstärke aufweist. Die
Wandstärke kann im Bereich von einem Millimeter liegen.
Aufgrund der Rohrform wird eine ausreichende Stabilität
erreicht.
Das Plattenelement 6 im Bereich der Unterseite des Gehäuses 1
ist an dem Rand des Gehäuses festgeschweißt, beispielsweise
durch Punktschweißungen längs des Umfangs. Die Schweißstellen
sind innerhalb des Gehäuses, so daß sie von außen her nicht
sichtbar sind.
Für den Anschluß 9 ist ein Anschlußelement 10 vorgesehen, das
beispielsweise aus Messing besteht und eine axiale Sackloch
bohrung und eine radiale Bohrung aufweist. Das Anschlußele
ment 10 ist in eine Öffnung des Gehäuses 1 eingesetzt und
längs des Umfangs ebenfalls beispielsweise mit Punktschwei
ßungen verschweißt.
Das Strahlaustrittselement ist in eine Aufnahme 11 einge
setzt, die in das freie Ende des Rohrgehäuses 1 eingeschoben
und dort ebenfalls verschweißt ist. Es können Punktschweißun
gen im Inneren beispielsweise bei 12 und eine durchgehende
Schweißung im Äußeren bei 13 vorgesehen sein. Die Schweißnaht
13 kann so angeordnet sein, daß sie von dem äußeren Abdeck
element 14 des Strahlaustrittselements abgedeckt wird.
Zur Herstellung des Gehäuses kann nicht nur ein einstückiges
Rohr dienen, sondern auch zwei Halbschalen, die dann längs
ihrer Ränder miteinander verbunden werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 empfiehlt sich insbeson
dere die Herstellung aus zwei symmetrischen Halbschalen, die
symmetrisch zu der die Schnittebene bildenden Mittelebene
ausgebildet sind.
Auch hier ist also das Gehäuse 1 aus Blech hergestellt. In
eine obere Öffnung 17 des Gehäuses 1 in Verlängerung des
unteren kreiszylindrischen Teils ist ein Topfelement 18
eingesetzt und an einem Ringelement 16 befestigt. Das Ring
element 16 ist an der Innenseite des Gehäuses 1 angebracht,
wiederum vorzugsweise durch eine Schweißung. Auch das Topf
element 18 ist an dem Ringelement 16 angeschweißt. Das
Topfelement weist eine zylindrische Innenform und einen
ebenen Boden 19 auf, der mit Öffnungen 20 versehen ist. In
das Topfelement 18 ist ein Mischventil 15 in Form einer
Kartusche eingesetzt und in üblicher Weise befestigt. Die
Kartusche 15 arbeitet mit den Öffnungen 20 im Boden 19 des
Topfelements 18 zusammen.
An die Unterseite des Bodens 19 sind Anschlußstutzen 21 für
die Zuleitungen zu dem Mischventil 15 angeschweißt.
Der Mantel des Topfelements 18 weist links in Fig. 2 eine
Öffnung und einen kurzen Ansatz 22 auf, der mit einer Leitung
23 mit dem Wasserauslauf 24 verbunden ist. Hier enthält das
aus Blech hergestellte Gehäuse eine Öffnung 25 in Form eines
einfachen Lochs, an dessen Innenseite der Wasserauslauf 24
angebracht ist, beispielsweise wiederum mit Hilfe einer
Verschweißung.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 zur Festlegung
der Kartusche 15 ein Topfelement vorhanden ist, das mit einem
Ringelement an dem Gehäuse 1 angebracht ist, ist bei der
Ausführungsform nach Fig. 3 an der Innenseite des Gehäuses
eine umlaufende Sicke 26 ausgebildet, die eine Anlagefläche
für die Kartusche 15 bildet. Außerdem ist bei der Ausfüh
rungsform der Fig. 3 das Gehäuse doppelwandig hergestellt,
damit die an der Außenseite der Sicke 26 vorhandene nutartige
Vertiefung von außen her nicht sichtbar ist.
Claims (19)
1. Sanitärarmatur, insbesondere für ein Mischventil, mit
- 1.1 einem Gehäuse (1),
- 1.2 einem Wasserauslauf (4, 24), der
- 1.2.1 an dem Gehäuse (1) gehaltert ist,
- 1.3 einer Befestigungseinrichtung zur Anbringung des Gehäuses (1) an einer Fläche, wobei
- 1.4 das Gehäuse (1) als Blechteil ausgebildet ist.
2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, bei der die Verbindung
von Rändern des Blechteils miteinander und/oder des
Blechteils mit weiteren Funktionselementen eine Ver
schweißung und/oder Verlötung ist.
3. Sanitärarmatur nach Anspruch 1 oder 2, bei der das
Gehäuse (1) aus einem Blechrohr hergestellt ist.
4. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der das Gehäuse (1) aus zwei miteinander verbundenen
Blechrohren hergestellt ist.
5. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der das Gehäuse (1) aus zwei Blechhalbschalen
hergestellt ist, deren Ränder miteinander verbunden
sind.
6. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der das Gehäuse (1) eine Aufnahme für ein Mischven
til (15) aufweist.
7. Sanitärarmatur nach Anspruch 6, bei der die Aufnahme für
das Mischventil (15) durch eine Sicke (26) im Blechge
häuse (1) begrenzt ist.
8. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der das Gehäuse (1) eine Aufnahme für den Wasseraus
lauf aufweist.
9. Sanitärarmatur nach Anspruch 8, bei der die Aufnahme für
den Wasserauslauf durch einen Einzug des Blechgehäuses
(1) gebildet wird.
10. Sanitärarmatur nach Anspruch 8, bei der die Aufnahme für
den Wasserauslauf durch einen mit dem Gehäuse verbunde
nen Einsatz gebildet wird.
11. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der an dem Befestigungsende des Gehäuses (1) ein
Plattenelement (6) bzw. Ringelement angebracht ist, an
dem die Befestigungseinrichtung mit Hilfe von Schrauben
angreift.
12. Verfahren zum Herstellen einer Sanitärarmatur, insbeson
dere nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, bei
dem
12.1 ein Gehäuse (1) durch Verformen eines Blech elements hergestellt und
12.2 die Verbindung des Gehäuses untereinander und/oder mit Funktionsteilen durch Verkleben, vorzugsweise durch Verschweißen und/oder Verlöten hergestellt wird.
12.1 ein Gehäuse (1) durch Verformen eines Blech elements hergestellt und
12.2 die Verbindung des Gehäuses untereinander und/oder mit Funktionsteilen durch Verkleben, vorzugsweise durch Verschweißen und/oder Verlöten hergestellt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das Gehäuse (1) aus
einem ebenen Blechstück durch Verformen und Verbiegen
hergestellt und die Ränder miteinander verbunden werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, bei dem das Gehäuse
(1) aus einem Rohr durch Verformen und Verbiegen herge
stellt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei dem
zur Herstellung einer Auslaufschnauze ein zweites Rohr
verwendet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, bei dem
zwei vorzugsweise symmetrische Halbschalen längs ihrer
Ränder miteinander verbunden werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, bei dem
zur Begrenzung einer Aufnahme zur Unterbringung eines
Funktionsteils in das Gehäuse eine nach innen gerichtete
Sicke (26) eingeformt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, bei dem
zur Herstellung des Gehäuses unsymmetrische Halb- bzw.
Teilschalen verwendet werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, bei dem an
mindestens einer Blechteilschale über die Verbindungs
fläche mit einer zugeordneten Blechteilschale hinaus
ragende Elemente angeformt werden, an denen gegebenen
falls nach Zusammensetzen des Gehäuses weitere Verbin
dungselemente angebracht werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944438647 DE4438647A1 (de) | 1994-10-28 | 1994-10-28 | Sanitärarmatur und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19944438647 DE4438647A1 (de) | 1994-10-28 | 1994-10-28 | Sanitärarmatur und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4438647A1 true DE4438647A1 (de) | 1996-05-02 |
Family
ID=6531983
Family Applications (1)
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DE19944438647 Ceased DE4438647A1 (de) | 1994-10-28 | 1994-10-28 | Sanitärarmatur und Verfahren zu ihrer Herstellung |
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