DE4437370A1 - Betätigungseinrichtung für ein Einhebelmischventil - Google Patents
Betätigungseinrichtung für ein EinhebelmischventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für
ein Einhebelmischventil mit einem in zwei Freiheitsgra
den bewegbaren Ventilglied zur Bestimmung des Misch
ungsverhältnisses und der Gesamtdurchflußmenge, wobei
zur Ventilbetätigung ein mit dem Ventilgehäuse verbun
dener, aus einem die Ventilelemente enthaltendes Ven
tilkartuschengehäuse herausgeführter, koaxial zur Mit
telachse drehbarer und zu einer quer zur Mittelachse
liegenden Achse verschwenkbarer Stellhebel vorgesehen
ist, und bei der zur wahlweisen Drehbegrenzung ein in
verschiedenen Drehstellungen zum Kartuschengehäuse
steckbarer Anschlagring mit einem haubenförmigen, be
grenzt drehbaren Drehring angeordnet ist, wobei der
Stellhebel durch eine diagonalschlitzartigen Durchbruch
des Drehrings herausgeführt und drehfest, aber ver
schwenkbar mit ihm gekuppelt ist.
Eine Betätigungseinrichtung dieser Art ist aus der
Druckschrift DE 36 07 349 A1 bekannt. Bei dieser Ein
richtung ist nur eine wahlweise Einstellung der Begren
zung des Mischungsverhältnisses von Kalt- und Warmwas
ser bzw. der Mischwassertemperatur möglich. Eine wahl
weise einstellbare Begrenzung der Gesamtdurchflußmenge
ist dagegen nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Ober
begriff des Anspruchs 1 angegebene Betätigungsvorrich
tung zu verbessern, so daß auch eine wahlweise ein
stellbare Begrenzung der Gesamtdurchflußmenge ermög
licht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
an dem Drehring im oberen Bereich des Durchbruchs eine
den Stellhebel umfassende blattförmige Schwenkbegren
zungsvorrichtung befestigbar ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An
sprüchen 2 bis 12 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß mit einfachen Mitteln die
Schwenkbegrenzungsvorrichtung, z. B. im Spritzgußver
fahren aus Kunststoff, hergestellt und in dem Einhebel
mischventil eingesetzt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die
Schwenkbegrenzungsvorrichtung zweckmäßig im Grund einer
Schwenkbahn unterhalb eines Ansatzes des Stellhebels
angeordnet werden. Hierbei kann zweckmäßig die Schwenk
begrenzungsvorrichtung an den äußeren Stirnseiten je
weils mit einem Ansatz in einer entsprechenden Ausspa
rung im Drehring in der Stecklage verrastet werden.
Zur wahlweisen Schwenkbegrenzung können im Bereich des
Durchbruchs unterschiedlich dimensionierte Schwenkbe
grenzungsvorrichtungen an dem Drehring befestigt wer
den.
Alternativ kann auch die Schwenkbegrenzungsvorrichtung
mit wahlweise abbrechbaren Anschlägen versehen werden,
wobei der Einstellvorgang mit über Abbrechkerben an der
Schwenkbegrenzungsvorrichtung befestigten Anschlägen
erleichtert werden kann.
Die Anschläge können hierbei als Festanschläge und/oder
als mit einer erhöhten Krafteinlenkung in den Handhebel
überwindbare Anschläge ausgebildet sein.
Die überwindbaren Anschläge können vorteilhaft jeweils
als vorstehende Zähne im Seitenbereich des Schwenkbo
gens des Stellhebels an federnden Laschen ausgebildet
werden, wobei der Stellhebel jeweils mit einer Seiten
kante oder mit einer Knagge an den Zähnen beim Schwenk
vorgang zur Anlage gelangt. Zur Überwindung des An
schlags ist eine erhöhte Krafteinlenkung in den Hand
hebel erforderlich, mit der die Zähne von den Laschen
federnd seitlich ausgelenkt werden, so daß der Stell
hebel an den Zähnen entlang gleiten kann.
Der überwindbare Zahnanschlag kann einzeln, paarweise
oder auch als Reihe über den gesamten Schwenkbereich
des Stellhebels angeordnet werden.
Mit Zahnreihen über den gesamten Schwenkbereich ist
eine stufig einstellbare Mengenregulierung möglich.
Hierbei können zweckmäßig die Zahnreihen so angeordnet
werden, daß der überwindbare Widerstand der Anschläge
parallel zum Öffnungsgrad des Mischventils zunimmt, so
daß mit zunehmender Gesamtdurchflußmenge die Betäti
gungseinrichtung schwergängiger wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden im folgenden näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Betätigungseinrichtung für
ein Einhebelmischventil im Längs
schnitt;
Fig. 2 einen Teil der Betätigungseinrich
tung gemäß Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigte Schwenkbe
grenzungsvorrichtung in Draufsicht;
Fig. 4 die in Fig. 3 gezeigte Schwenkbe
begrenzungsvorrichtung in der
Schnittebene IV;
Fig. 5 eine andere Schwenkbegrenzungsvor
richtung in Draufsicht;
Fig. 6 die Schwenkbegrenzungsvorrichtung
gemäß Fig. 5 in der Schnittebene VI;
Fig. 7 eine weitere Schwenkbegrenzungsvor
richtung in Draufsicht;
Fig. 8 die in Fig. 7 gezeigte Schwenkbe
grenzungsvorrichtung in der Schnitt
ebene VIII;
Fig. 9 eine weitere Schwenkbegrenzungsvor
richtung in Draufsicht;
Fig. 10 die in Fig. 9 gezeigte Schwenkbe
grenzungsvorrichtung in der Schnitt
ebene X;
Fig. 11 eine weitere Schwenkbegrenzungsvor
vorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 12 die in Fig. 11 gezeigte Schwenkbe
grenzungsvorrichtung in Draufsicht
mit einem Stellhebel in der Schwenk
lage vor einem überwindbaren Wider
stand;
Fig. 13 die in Fig. 11 gezeigte Schwenkbe
grenzungsvorrichtung mit einem Stell
hebel, in dessen Schwenkstellung
der überwindbare Anschlag ausgelenkt
ist.
Der Einfachheit halber sind bei den Ausführungsbeispie
len in der Zeichnung gleiche oder entsprechende Elemen
te mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Einhebelmisch
ventil besteht aus einem zum Teil dargestellten Armatu
renkörper 1, einer Mischventilkartusche 2 und einem
Handhebel 6. In dem Armaturenkörper sind Kanäle für die
Zuführung von Kalt- und Warmwasser und die Rückführung
von Mischwasser ausgebildet, die jeweils mit der Misch
ventilkartusche in Verbindung stehen (in der Zeichnung
nicht dargestellt). In der Mischventilkartusche sind
die einzelnen Ventilelemente gekapselt angeordnet,
wobei an einer ortsfesten Ventilsitzscheibe eine in
zwei Freiheitsgraden bewegbare Steuerscheibe 24 angela
gert ist. In der Mischventilkartusche 2 ist außerdem an
dem vorstehenden Endbereich ein Stellhebel 23 herausge
führt, der einerseits um eine Mittelachse 20 drehbar
und um eine senkrecht zur Mittelachse 20 liegenden
Schwenkachse 21 verschwenkbar ist. An dem inneren End
bereich des Stellhebels 23 ist eine Steuerscheibe 24
angelenkt, während an dem äußeren Endbereich der Hand
hebel 6 mit einem Ansatz 40 unter Zwischenlage einer
Isolierbuchse 62 aufgesteckt und mit einer Schraube 61
in der Stecklage gesichert ist. Durch eine Auf- und Ab
bewegung des Handhebels 6 kann somit über den Stellhe
bel 23 die Steuerscheibe 24 radial bewegt werden, wo
durch in einem ersten Freiheitsgrad die Gesamtdurch
flußmenge pro Zeiteinheit in dem Einhebelmischventil
einstellbar ist. Durch ein Drehen des Handhebels 6 um
die Mittelachse 20 wird über den Stellhebel 23 ent
sprechend die Steuerscheibe 24 zur Ventilsitzscheibe
verdreht, so daß in diesem weiteren Freiheitsgrad das
Mischungsverhältnis von Kalt- und Warmwasser bzw. die
Temperatur des erzeugten Mischwassers einstellbar ist.
Auf dem vorstehenden Endbereich der Mischventilkar
tusche 2 ist ein gestuft verjüngt ausgebildeter Ansatz
22 vorgesehen. Auf diesem Ansatz 22 ist ein Anschlag
ring 3 in verschiedenen Drehstellungen wahlweise auf
steckbar. Auf dem Anschlagring 3 ist ein Drehring 4
begrenzt drehbar angeordnet, wobei der Stellhebel 23
durch einen diagonalschlitzartigen Durchbruch 40 aus
dem Drehring 4 herausgeführt ist. Im äußeren Bereich
ist der Durchbruch 40 zu einer Schwenkbahn 41 erwei
tert, in die der im Querschnitt etwa quadratisch ausge
bildete Ansatz 60 des Handhebels 6 einfaßt, so daß der
Drehring 4 drehfest, aber verschwenkbar mit dem Dreh
ring gekuppelt ist. Durch ein Aufstecken des Anschlag
rings 3 in einer wahlweisen Drehstellung kann somit der
Drehbereich des Handhebels 6 um die Mittelachse 2 be
grenzt werden, so daß hiermit die maximal mögliche
Mischwassertemperatur einstellbar ist.
Zur Begrenzung der maximal möglichen Gesamtdurchfluß
menge pro Zeiteinheit ist im Grund der Schwenkbahn 41
eine etwa blattförmig ausgebildete Schwenkbegrenzungs
vorrichtung 5 angeordnet. Sie weist einen entsprechen
den Durchbruch 40 auf, wie es insbesondere aus Fig. 3
zu entnehmen ist, und ist mit an den äußeren Stirnsei
ten ausgebildeten Vorsprüngen 50 in jeweils einer Aus
nehmung 42 des Drehrings 4 verrastet, wie es insbeson
dere aus Fig. 2 zu entnehmen ist. Außerdem wird die
Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 von der vorstehenden
Stirnseite des Ansatzes 60 in seiner Stecklage gesich
ert.
In dem linken Endbereich des Durchbruchs sind als
Streifen ausgebildete Festanschläge 54 angeordnet, die
an den Endbereichen jeweils über eine Abbrechkerbe 53
mit der Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 verbunden sind.
Die einzelnen Festanschläge 54 sind somit an den Ab
brechkerben 53 aus der Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5
entfernbar. Die Festanschläge 54 sind dabei so positio
niert, daß der erste Festanschlag 54 die maximale
Durchflußmenge um 20% verringert, während der zweite
Festanschlag 54 die maximale Durchflußmenge um 10%
verringert.
Parallel zu den Seitenflächen des Durchbruchs 40 sind
federnde Laschen 52 über Abbrechkerben 53 mit der
Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 verbunden. Radial in
die Schwenkbahn hineinragend sind an den beiden gegen
überliegenden Laschen 52 jeweils ein Paar Zähne 51 an
geformt. An dem Stellhebel 23 sind an den beiden Sei
tenflächen entsprechende Knaggen 231 ausgebildet. Bei
einem Schwenkvorgang zur Einstellung der Gesamtdurch
flußmenge gelangt somit der Stellhebel mit den Knaggen
231 an den Zähnen 51 zur Anlage. Die Zähne 51 sind
hierbei so angeordnet, daß eine Verrastung bei einem
Öffnungsgrad von 50% erfolgt. Wird nun an dem Hand
hebel 6 eine erhöhte Krafteinlenkung vorgenommen, so
werden die Zähne 51 von den Knaggen 231 radial federnd
ausgelenkt, so daß der Schwenkweg für eine weitere Öff
nung des Mischventils freigegeben wird. Durch die An
ordnung jeweils eines Paars von Zähnen 51 wird er
reicht, daß beim Schwenkvorgang kurz hintereinander
eine zweifache Rastung erfolgt. Selbstverständlich kann
auch die Rastung mit einem einzelnen Zahn 51 erfolgen.
Soll der mit den Zähnen 51 gebildete überwindbare An
schlag oder die Rastung entfallen, so können die
Laschen 52 an den Abbrechkerben 53 von der Schwenkbe
grenzungsvorrichtung 5 ausgebrochen werden.
Alternativ zu den abbrechbaren Anschlagausbildungen
können auch wahlweise Schwenkbegrenzungsvorrichtungen 5
mit unterschiedlichen Durchbrüchen 40 in den Drehring 4
eingesetzt werden.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 ist eine
Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 dargestellt, in der
lediglich ausbrechbare Festanschläge 54 angeordnet
sind. Die drei Festanschläge 54 ermöglichen eine Ein
sparung von 50, 20 oder 10% der maximal möglichen Ge
samtdurchflußmenge.
In dem Ausführungsbeispiel Fig. 7 und 8 ist eine
Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 gezeigt, bei der auf
jeder Seite des Durchbruchs 40 parallel zur Schwenkbahn
41 eine Reihe von Zähnen 51 ausgebildet sind, so daß
über den gesamten Schwenkweg des Stellhebels 23 eine
stufig einstellbare Mengeneinstellung ermöglicht wird.
Die federnden Laschen 52 sind dabei so ausgebildet und
angeordnet, daß mit zunehmendem Ventilöffnungsgrad eine
federnde Auslenkung der Zähne 51 entsprechend zunehmend
schwerer wird, d. h. mit zunehmender Ventildurchfluß
menge wird auch die Betätigung zunehmend schwergängi
ger.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 und 10 sind an
der Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 parallel zur
Schwenkbahn 41 jeweils zwei Paare von Zähnen 51 ausge
bildet. Hierdurch ist ein vierfach gestufter überwind
barer Anschlag beim Öffnungsvorgang ausgebildet. Das
erste Paar Zähne 51 ist dabei im Öffnungsbereich von
50%, und das zweite Paar Zähne 51 im Öffnungsbereich
von etwa 75% angeordnet.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 bis 13 ist eine
Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 gezeigt, bei der an dem
Stellhebel 23 keine Knaggen vorgesehen sein müssen. Die
Zähne 51 an den Laschen 52 der Schwenkbegrenzungsvor
richtung 5 wirken hierbei direkt mit den Eckkanten des
Stellhebels 23 zusammen. In Fig. 12 befindet sich der
Stellhebel 23 in der Anschlagposition vor den federnd
auslenkbaren Zähnen 51. In Fig. 13 befindet sich der
Stellhebel 23 in der nahezu maximal möglichen Öffnungs
position, wobei die Zähne 51 an den Laschen 52 federnd
radial ausgelenkt sind.
Die vorstehend beschriebenen Schwenkbegrenzungsvorrich
tungen 5 können kostengünstig aus Kunststoff im Spritz
gußverfahren hergestellt werden. Der Einsatz beim Ein
hebelmischventil kann in einfacher Weise dadurch ge
schehen, daß der Handhebel 6 durch Lösen der Schraube
61 vom Stellhebel 23 abgezogen wird und ein entsprech
end den jeweiligen Wünschen des Benutzers dimensionier
te Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5 in die Schwenkbahn
41 eingelegt und verrastet wird. Nach einem erneuten
Aufmontieren des Handhebels 6 ist damit das Einhebel
mischventil mit der Schwenkbegrenzungsvorrichtung 5
betriebsbereit.
Claims (12)
1. Betätigungsvorrichtung für ein Einhebelmischventil
mit einem in zwei Freiheitsgraden bewegbaren Ven
tilglied zur Bestimmung des Mischungsverhältnisses
und der Gesamtdurchflußmenge, wobei zur Ventilbe
tätigung ein mit dem Ventilglied verbundener, aus
einem die Ventilelemente enthaltendes Ventilkar
tuschengehäuse herausgeführter, koaxial zur Mittel
achse drehbarer und zu einer quer zur Mittelachse
liegenden Achse verschwenkbarer Stellhebel vorge
sehen ist, und bei der zur wahlweisen Drehbegren
zung ein in verschiedenen Drehstellungen zum Kar
tuschengehäuse steckbarer Anschlagring mit einem
haubenförmigen, begrenzt drehbaren Drehring ange
ordnet ist, wobei der Stellhebel durch einen dia
gonalschlitzartigen Durchbruch des Drehrings her
ausgeführt und drehfest, aber verschwenkbar mit ihm
gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Drehring (4) im oberen Bereich des Durchbruchs (40)
eine den Stellhebel (23) umfassende blattförmige
Schwenkbegrenzungsvorrichtung (5) befestigbar ist.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schwenkbegrenzungsvorrich
tung (5) im Grund einer Schwenkbahn (41) für einen
Ansatz (60) eines mit dem Stellhebel (23) verbunde
nen Handhebels (6) angeordnet ist, wobei der Ansatz
(60) die Schwenkbegrenzungsvorrichtung (5) in der
Stecklage sichert.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Schwenkbegrenzungs
vorrichtung (5) in Richtung der Schwenkbahn (41) am
Außenbereich Vorsprünge (50) aufweist, die in der
Stecklage in entsprechende Ausnehmungen (42) am
Drehring (4) einfassen und eine Verrastung bewir
ken.
4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schwenkbegren
zungsvorrichtungen (5) mit verschiedenen Begren
zungsbereichen einsetzbar sind.
5. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbe
grenzungsvorrichtung (5) mit entfernbaren Anschlag
mitteln versehen ist.
6. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbe
grenzungsvorrichtung (5) Anschlagmittel aufweist,
die durch eine erhöhte Krafteinlenkung in den Hand
hebel (6) überwindbar sind.
7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschlagmittel mit einem be
stimmten Abstand zueinander als Reihe über den ge
samten Schwenkwinkel vorgesehen sind, so daß eine
stufig einstellbare Ausflußmengeneinstellung ermög
licht ist.
8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschlagreihe so ausgebildet
ist; daß mit zunehmendem Öffnungsgrad des Misch
ventils eine entsprechend zunehmend erhöhte Kraft
einlenkung in den Handhebel (6) zur Überwindung der
Anschlagmittel erforderlich ist.
9. Betätigungsvorrichtung nach einem Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlagmittel
radial in die Schwenkbahn (41) vorstehende Zähne
(51) vorgesehen sind, die zu beiden Seiten der
Schwenkbahn (41) an der Schwenkbegrenzungsvorrich
tung (5) an federnden Laschen (52) ausgebildet
sind, wobei am Stellhebel (23) Knaggen (231) vor
gesehen sind, die an den Zähnen (51) zur Anlage ge
langen und bei einer erhöhten Krafteinlenkung in
den Handhebel (6) zur Überwindung des Anschlags die
jeweilige Lasche (52) mit dem Zahn (51) entsprech
eng radial federnd auslenken.
10. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlagmit
tel auf beiden Seiten der Schwenkbahn (41) an der
Schwenkbegrenzungsvorrichtung ein radial vorstehen
der Zahn (51) an einer federnden Lasche (52) ausge
bildet ist, der jeweils einen überwindbaren An
schlag für eine Eckkante des Stellhebels (53) bil
det.
11. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbe
grenzungsvorrichtung (5) einstückig aus Kunststoff
im Spritzgießverfahren hergestellt ist.
12. Betätigungsvorrichtung nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagmitte 1 an der Schwenkbegrenzungsvorrichtung
(5) über Abbrechkerben (53) entfernbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944437370 DE4437370B4 (de) | 1994-10-19 | 1994-10-19 | Betätigungseinrichtung für ein Einhebelmischventil |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944437370 DE4437370B4 (de) | 1994-10-19 | 1994-10-19 | Betätigungseinrichtung für ein Einhebelmischventil |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4437370A1 true DE4437370A1 (de) | 1996-04-25 |
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ID=6531174
Family Applications (1)
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DE19944437370 Expired - Fee Related DE4437370B4 (de) | 1994-10-19 | 1994-10-19 | Betätigungseinrichtung für ein Einhebelmischventil |
Country Status (1)
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Owner name: FRIEDRICH GROHE AG & CO. KG, 58675 HEMER, DE |
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