DE4436935C1 - Gerät mit Ausblasfilter - Google Patents

Gerät mit Ausblasfilter

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/0081Means for exhaust-air diffusion; Means for sound or vibration damping

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät mit Ausblasfilter, wie bewegliches Bodengerät, insbesondere Staubsauger.
Bei Staubsaugern ist es üblich, die eingesaugte Luft nach einem Passieren der Schmutzaufnahme und der Filter über einen Ausblaskanal einer Mehrzahl benachbart zu einander angeordneter Gehäuseschlitze zuzuführen. Bei einem Austreten der Luft aus den Gehäuseschlitzen werden beträchtliche Strömungsgeschwindigkeiten er­ reicht. Durch die relativ starke Konzentration des Luftstromes werden Strömungsgeräusche erzeugt, darüber hinaus werden auch Schallanteile aus dem Motorbereich übertragen. Nach einem Austritt des Luftstromes aus den Gehäuseschlitzen ist es möglich, daß außerhalb des Gerätes befindlicher Staub sowie leichte Gegenstände weggeblasen werden können. Ebenfalls kann der Luftstrom von Personen, die sich im zu reinigenden Raum befinden, als unangenehm empfunden werden.
Aus strömungstechnischen Gründen wird angestrebt, den Ausblaskanal und die Austrittsstelle im Bereich des Gehäuses des Staubsaugers möglichst groß zu gestalten, um hierdurch einen geringen Ausblaswiderstand hervorzu­ rufen. Konträr zu diesen Anforderungen wird aber eben­ falls eine Verminderung von Schallemissionen gefordert, die durch einen relativ großen Strömungswiderstand er­ zielt werden könnte. Diese einander entgegenstehenden Forderungen konnten bislang nicht in zufriedenstellen­ der Weise gelöst werden.
Bei Bodengeräten, wie Staubsaugern, Teppichreinigern oder sonstigen Reinigungsgeräten, besteht darüber hinaus das Problem, daß die Geräte bei ihrer Benutzung entlang von Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen bewegt werden. Vor allem bei Geräten, die Benutzer hinterherziehen , ist es nicht in jedem Fall möglich, eine Berührung zwischen dem Gerät und ortsfesten Ein­ richtungsgegenständen zu vermeiden. Zur Vermeidung von Beschädigungen am Gerät und/oder im Bereich der Ein­ richtungsgegenstände werden deshalb die Geräte oft mit Bandagen ausgestattet, die einen direkten Kontakt zwischen dem Gehäuse des Gerätes und dem Einrichtungs­ gegenstand vermeiden. Derartige Schutzbandagen bestehen beispielsweise aus Gummi.
Diese bekannten Schutzbandagen besitzen nur geringe Einfederungen und es hat sich gezeigt, daß die ge­ wünschten Anforderungen nicht erfüllt werden. Es ent­ stehen oft durch Materialabrieb Striche an den Ein­ richtungsgegenständen. Bei sehr empfindlichen Einrich­ tungsgegenständen mit weichen Oberflächen werden aufgrund der relativ starren Ausbildung Beschädigungen nicht ausgeschlossen.
Nach der DE-OS 30 42 894 und der US-PS 4 993 103 sind jeweils Staubsauger bekannt geworden, bei dem der Luft­ auslaß in einer Stoßschutzleiste integriert ist. Ferner ist gemäß der US-PS 4 831 682 bekannt, Stoßschutz­ leisten aus textilem Material auszubilden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung es, ein Gerät der einleitend genannten Art derart zu konstruieren, daß sowohl ein geringer Strömungswiderstand als auch eine ausreichende Schalldämpfung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens entlang eines Teilbereiches von Seitenwan­ dungen des Gerätes in Umfangrichtung als vorstehender Teil erstreckenden Bandage, die aus einem Tragkörper besteht, der aus einem elastischem Material gebildet und im Bereich seiner der Seitenwandung abgewandten Ausdehnung mit einer luftdurchlässigen Abdeckung aus einem flexiblen Material versehen ist, wobei im Bereich einer der Abdeckung abgewandten Ausdehnung des Trag­ körpers ein Anschluß für auszublasende Luft angeordnet ist und der Tragkörper den Anschluß mit der Abdeckung über mindestens einen Strömungsweg verbindet.
Durch die Verwendung eines als Schutzbandage ausgebil­ deten Ausblasfilters wird ein erheblicher Filterquer­ schnitt bereitgestellt, der einen geringen Strömungs­ widerstand zur Folge hat. Darüber hinaus wird eine große Auströmfläche gebildet, so daß lediglich geringe Strömungsgeschwindigkeiten im Ausströmbereich auf­ treten. Entsprechende Strömungsgeräusche sind somit sehr gering. Aufgrund der Ausbildung der Schutzbandage erfolgt darüber hinaus eine diffuse Abströmung der ausgeblasenen Luft, so daß in einer Umgebung der Schutzbandage nahezu keine merkliche Strömungsintensität auftritt.
Die geringe Strömungsgeschwindigkeit im Filterbereich hat darüber hinaus den Vorteil, daß ein hoher Ab­ scheidegrad von Schwebstoffen erreicht wird. Durch das relativ große Filtervolumen wird dennoch eine sehr hohe Lebensdauer des Filters gewährleistet.
Alternativ wird vorgeschlagen, daß der Tragkörper der Bandage aus einem elastisch kompressiblen Material be­ steht.
Durch die Ausbildung des Tragkörpers aus einem elas­ tischen oder elastisch kompressiblen Material wird die Bandage mit einer sehr nachgiebigen Konsistenz ver­ sehen, die auch bei einem Kontakt mit empfindlichen Materialien gewährleistet, daß die Bandage nachgibt und eine Beschädigung von Einrichtungen und des Gerätes vermieden wird. Die Abdeckung des Tragkörpers mit dem flexiblen Material vermeidet zum einen eine Beschädi­ gung des Tragkörpers, darüber hinaus wird ein großer Gestaltungsspielraum bei der Oberflächengestaltung be­ reitgestellt. Dieser Spielraum kann zum einen dazu ge­ nutzt werden, die physikalischen Eigenschaften der Ab­ deckung geeignet zu wählen und beispielsweise eine sehr weiche Oberfläche bereitzustellen, darüber hinaus be­ steht auch ein erheblicher Gestaltungsspielraum bezüg­ lich der farblichen und dekorativen Ausbildung.
Durch eine Ausbildung der Bandage aus einer vom Trag­ körper abnehmbaren Abdeckung ohne Demontage des Geräte­ gehäuses wird in einfacher Weise möglich, eine Aus­ wechslung der Abdeckung in Abhängigkeit vom jeweiligen ästhetischen Empfinden des Benutzers vorzunehmen.
Darüber hinaus ist eine derartige Auswechselung auch problemlos bei Verschmutzung der Abdeckung oder wenn nach einer längeren Benutzungsdauer eine Abnutzung auf­ tritt.
Eine besonders weiche Oberfläche im Bereich der Ab­ deckung wird dadurch bereitgestellt, daß die Abdeckung aus einem textilen Material gebildet ist.
Eine hohe federnde Nachgiebigkeit im Bereich des Trag­ körpers wird dadurch geschaffen, daß der Tragkörper aus Schaumstoff gebildet ist.
Eine günstige Ausgestaltung unter Berücksichtung von fertigungstechnischen Gesichtspunkten zur Ausbildung von Aufnahmen für eine Halterung der Schutzbandage be­ steht darin, daß die Bandage im Übergangsbereich von Oberteil und Unterteil eines Gehäuses angeordnet ist.
Eine die mechanischen Belastungen berücksichtigende Halterung der Schutzbandage wird dadurch gewährleistet, daß im Bereich der Seitenwandungen in Umfangsrichtung sich erstreckende Vorsprünge angeordnet sind, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und Nuten ausbilden, in die die Abdeckung mit ihren Randbereichen festsetzbar einführbar ist.
Zur Verspannung der Abdeckung wird in einfacher Weise vorgeschlagen, daß die Vorsprünge sich in eine einem Innenraum des Gehäuses abgewandte Richtung erstrecken.
Zur Vermeidung von mechanischen Belastungen im Bereich der Halterung der Schutzbandage wird alternativ vorge­ schlagen, daß die Vorsprünge sich in Richtung des Innenraumes des Gehäuses erstrecken.
Die Sicherheit der Fixierung der Schutzbandage kann da­ durch erhöht werden, daß die Abdeckung in ihren Randbe­ reichen Versteifungselemente aufweisen, die in korres­ pondierende Nuten einführbar sind.
Eine Fertigung des Versteifungselementes und die Ver­ bindung des Versteifungselementes mit der Abdeckung in einem Arbeitsgang wird dadurch unterstützt, daß die Versteifungselemente mindestens bereichsweise aus Kunststoff und/oder Pappe gebildet sind.
Zur Verringerung des Strömungswiderstandes im Bereich des Tragkörpers wird vorgeschlagen, daß sich aus­ gegehend von einem im Bereich des Innenraumes angeord­ neten und in den Bereich des Tragkörpers geführten Abluftkanal ein Luftkanal durch den Tragkörper bis in den Bereich der Abdeckung hindurcherstreckt.
Eine großflächige Abgabe der Abluft wird auch dadurch unterstützt, daß im Bereich einer der Abdeckung zuge­ wandten Oberfläche des Tragkörpers Strömungsnuten zur Luftführung angeordnet sind.
Insbesondere bei einer Verwendung von Substanzen ge­ ringerer Luftdurchlässigkeit als Material für den Trag­ körper ist es zweckmäßig, daß sich ausgehend von einer Einmündung des Abluftkanals in den Bereich des Trag­ körpers in einem seitlichen Bereich des Tragkörpers Umgehungsnuten zur Luftführung bis in den Bereich der Abdeckung hineinerstrecken.
Der Gestaltungsspielraum bei der konstruktiven Auslegung der Abdeckung kann dadurch unterstützt werden, daß die Abdeckung aus mindestens zwei Lagen ausgebildet ist.
Zur weiteren Verbesserung der Filtereigenschaften wird vorgeschlagen, daß mindestens eine der Lagen als ein Mikrofilter ausgebildet ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er­ findung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines mit einer Schutzbandage ausgestatteten Staub­ saugers,
Fig. 2 ein Querschnitt durch eine Seitenwandung des Bodengerätes im Bereich der Bandage,
Fig. 3 eine modifizierte Anordnung zur Befestigung der Bandage,
Fig. 4 eine teilweise Darstellung einer Draufsicht auf den Tragkörper mit Durchgangsausnehmung für auszublasende Luft sowie einer Kanal­ struktur zur Luftverteilung im Bereich der einer Abdeckung zugewandten Oberfläche des Tragkörpers und
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Tragkörper mit seitlichen Umgehungskanälen für auszublasende Luft.
Die Darstellung in Fig. 1 zeigt einen Staubsauger (1), bestehend aus einem Gehäuse (2) mit einem Oberteil (3) und einem Unterteil (4), die im Bereich einer Bandage (5) miteinander verbunden sind. An der Unterseite (6) des Staubsaugers (1) sind Rollen (7) angeordnet. Ferner ist ein Saugschlauch (8) vorgesehen und ein elek­ trischer Anschluß erfolgt über ein Kabel (9).
Im Querschnitt gemäß Fig. 2 ist die Schutzbandage (5) im Bereich zwischen Oberteil (3) und Unterteil (4) des Gehäuses (2) angeordnet. Das Oberteil (3) und das Unterteil (4) bilden im Bereich der Bandage (5) eine Seitenwand (10) aus. Im Bereich einer Außenseite (11) der Seitenwand (10), die einem Innenraum (12) des Staubsaugers (1) abgewandt angeordnet ist, erstreckt sich sowohl im Bereich des Oberteiles (3) als auch im Bereich des Unterteiles (4) ein winkelförmiger Vor­ sprung (13). Der Vorsprung (13) besteht im wesentlichen aus einem mit der Seitenwand (10) verbundenen Quer­ schenkel (14), der sich senkrecht aus der Seitenwand (10) heraus erhebt und aus einem Halterungsschenkel (15), der sich ausgehend vom Querschenkel (14) parallel zur Seitenwand (10) erstreckt. Zwischen dem Halterungs­ schenkel (15) und der Seitenwand (10) ist eine Nut (16) angeordnet.
Die Schutzbandage (5) besteht aus einem Tragkörper (17), der aus einem elastisch kompressiblen Material gebildet ist. Als Material für den Tragkörper (17) wird beispielsweise Schaumgummi verwendet. Alternativ ist die Verwendung eines elastischen Materials für den Tragkörper (17) als geformtes Weichgummi vorgesehen. Im Bereich seiner der Seitenwand (10) abgewandten Aus­ dehnung ist der Tragkörper (17) mit einer Abdeckung (18) versehen, die aus einem flexiblen Material ausge­ bildet ist. Im Bereich der Ränder (19) weist die Schutzbandage (5) Versteifungselemente (20) auf, die eine im wesentlichen plattenförmige Gestaltung besitzen und aus Pappe oder Kunststoff gebildet sind. Die Ver­ steifungselemente (20) sind in die Nut (16) einführbar und spannen hierdurch die Abdeckung (18) über den Trag­ körper (17).
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist im Bereich der Seitenwand (10) zur Aufnahme des Tragkörpers (17) eine Vertiefung (21) ausgebildet. Hierdurch wird die verfüg­ bare Elastizität des Tragkörpers (17) erhöht. Ausgehend von der Vertiefung (21) mit einer Mittellinie (22) erstreckt sich der Tragkörper (17) über die Halterungs­ schenkel (15) hinaus. Insbesondere ist daran gedacht, die Halterungsschenkel (15) im Bereich ihrer der Nut (16) abgewandten Ausdehnung ebenfalls mit dem Trag­ körper (17) abzudecken. Der Tragkörper (17) weist hierdurch eine angenähert T-förmige Kontur auf, wobei der Hauptschenkel der T-Kontur relativ breit ausge­ bildet ist.
An die Vertiefung (21) für den Tragkörper (17) schließt sich ein Zuführelement (25) an, das einen Abluftkanal (26) begrenzt, der in den Bereich der dem Innenraum (12) zugewandten Rückseite des Tragkörpers (17) geführt ist. Durch den Abluftkanal (26) wird aus dem Gerät aus­ zublasende Abluft in den Bereich des Tragkörpers (17) geleitet. Das Zuführelement (25) kann rohrförmig ausge­ bildet sein und in einem relativ räumlich begrenzten Bereich Abluft in den Bereich des Tragkörpers (17) führen, es ist aber auch möglich, eine in Umfangsrichtung langgestreckte Ausführung des Zuführelementes (25) zu wählen, um eine große Zuströmfläche für den Tragkörper (17) bereitzustellen. Darüber hinaus ist es denkbar, in Umfangsrichtung ein innerhalb des Innenraumes (12) angeordnetes Verteilelement, beispielsweise eine Ringleitung, anzuordnen, die über eine Mehrzahl von Zuführelementen (25) mit der Rückseite des Tragkörpers (17) verbunden ist.
Eine weitere zweckmäßige Gestaltung besteht darin, den Tragkörper (17) im Bereich seiner der Seitenwand (10) abgewandten Ausdehnung mit einer gerundeten Kontur zu versehen. Hierdurch wird zum einen ein Spannen der Ab­ deckung (18) erleichtert, darüber hinaus erhebt sich der Tragkörper (17) im Bereich einer Mittellinie (22) am weitesten über die Seitenwand (10), was die Nach­ giebigkeit bei einem Kontakt mit einem Einrichtungs­ gegenstand erhöht. Durch die gerundete Kontur wird der Tragkörper (17) mit eine pilzförmigen Kontur versehen.
Das Versteifungselement (20) wird beispielsweise durch Vernähen oder Verkleben mit der Abdeckung (18) ver­ bunden. Grundsätzlich ist es ebenfalls denkbar, das Versteifungselement (20) als einen Umschlag der Ab­ deckung (18) auszubilden. Die Vertiefung (21) und die Vorsprünge (13) laufen vorzugsweise um den gesamten Bodenstaubsauger (1) herum. Die Vorsprünge (13) ver­ laufen dabei parallel zueinander und zur Vertiefung (21). Zur Ermöglichung einer einfachen Herstellung werden die Vorsprünge (13) gemeinsam mit dem Oberteil (3) und dem Unterteil (4) als Spritzgußteil herge­ stellt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die Vertiefung (21) derart ausgebildet, daß sie von den Vorsprüngen (13) begrenzt ist, die sich in den Innenraum (12) hin­ ein erstrecken. Der Querschenkel (14) ist hier gerundet in den Halterungsschenkel (15) übergeleitet. Darüber hinaus ist der Querschenkel (14) relativ zu einer von der Seitenwand (10) begrenzten Einführöffnung (23) der Vertiefung (21) zurückversetzt. Hierdurch wird zwischen der Seitenwand (10) und einem Teil der Halterungs­ schenkel (15) die Nut (16) ausgebildet. Der Tragkörper (17) wird bei dieser Ausführungsform vorzugsweise derart gestaltet, daß im Bereich der Nut (16) eine elastisch verformbare Erweiterung (24) vorgesehen ist. Hierdurch verspannt sich der Tragkörper (17) im Bereich der Nut (17) und führt eine Fixierung der Abdeckung (18) durch. Aufgrund des Versteifungselementes (20) wird somit auch bei dieser Ausführungsform eine aus­ reichend belastungsfähige Verankerung der Abdeckung (18) gewährleistet.
Fig. 4 zeigt eine dem Innenraum (12) abgewandte Ober­ fläche des Tragkörpers (17), die in einem installierten Zustand die Abdeckung (18) trägt. Durch den Tragkörper (17) erstreckt sich ein Luftkanal (27) hindurch, der im Bereich seiner dem Innenraum zugewandten Ausdehnung in den Abluftkanal (26) einmündet. Im Bereich der Ober­ fläche des Tragkörpers (17) sind Strömungsnuten (28) angeordnet, die eine Luftverteilung unterhalb der Ab­ deckung (18) unterstützen. Beispielsweise ist es möglich, Umfangsnuten (29) größerer Tiefe und in die Umfangsnuten (29) einmündende Quernuten (30) geringerer Tiefe zu verwenden. Grundsätzlich ist es ebenfalls denkbar, statt der Strömungsnuten (28) komplementär ausgebildete Strömungsstege zu verwenden, die die Abdeckung (18) mit einem Abstand zur sonstigen Oberfläche des Tragkörpers (17) führen. Auch hierdurch wird eine Luftausbreitung unterhalb der Abdeckung (18) unterstützt.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform. Im Bereich der dem Abluftkanal (26) zuwendbaren Rückseite des Tragkörpers (17) ist eine Verteilmulde (31) angeordnet, in die Umgehungsnuten (32) einmünden, die sich aus­ gehend von einem seitlichen Bereich des Tragkörpers (17) bis in den Bereich der der Abdeckung (18) zuwend­ baren Oberfläche des Tragkörpers (17) erstrecken. Hier­ durch wird ein ausreichend geringer Strömungswiderstand auch bei nur gering luftdurchlässigen Tragkörpern (17) ermöglicht. Bei einer Ausbildung des Tragkörpers (17) aus Schaumstoff oder aus vergleichbaren Materi­ alien sind Strömungsnuten (28) und Umgehungsnuten (32) in der Regel entbehrlich.
Eine weitere Unterstützung der Filtereigenschaften kann durch eine mehrlagige Ausbildung der Abdeckung (18) hervorgerufen werden. Insbesondere ist es bei einer textilen Ausbildung der Abdeckung (18) möglich, im Be­ reich der Abdeckung (18) ein Mikrofiltervlies anzuord­ nen.

Claims (15)

1. Gerät mit Ausblasfilter, wie bewegliches Bodenge­ rät, insbesondere Staubsauger, mit einer sich min­ destens entlang eines Teilbereiches von Seitenwan­ dungen (10) des Gerätes in Umfangrichtung als vor­ stehender Teil erstreckenden Bandage (5), die aus einem Tragkörper (17) besteht, der aus einem elastischem Material gebildet und im Bereich seiner der Seitenwandung (10) abgewandten Ausdehnung mit einer luftdurchlässigen Abdeckung (18) aus einem flexiblen Material versehen ist, wobei im Bereich einer der Abdeckung (18) abgewandten Ausdehnung des Tragkörpers (17) ein Anschluß für auszublasende Luft angeordnet ist und der Tragkörper (17) den Anschluß mit der Abdeckung (18) über mindestens einen Strömungsweg verbindet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (17) der Bandage (5) aus einem elastisch kompressiblen luftdurchlässigen Material besteht.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abdeckung (18) aus einem textilen Material gebildet ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tragkörper (17) aus Schaum­ stoff ausgebildet ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage (5) im Übergangsbe­ reich von Oberteil (3) und Unterteil (4) eines Ge­ häuses (2) angeordnet ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Seitenwandungen (10) in Umfangsrichtung sich erstreckende Vor­ sprünge (13) angeordnet sind, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und Nuten (16) bilden, in die die Abdeckung (18) mit ihren Randbe­ reichen festsetzbar einführbar ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (13) sich in eine einem Innenraum (12) des Gehäuses (3) abgewandte Richtung er­ strecken.
8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorsprünge (13) sich in Richtung des Innenraumes (12) des Gehäuses (2) erstrecken.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (18) in ihren Randbereichen Versteifungselemente (20) aufweist, die in korrespondierende Nuten (16) einführbar sind.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungselemente (20) mindestens bereichs­ weise aus Kunststoff und/oder Pappe gebildet sind.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich ausgehend von einem im Bereich des Innenraumes (12) angeordneten und in den Bereich des Tragkörpers (17) geführten Abluft­ kanal (26) ein Luftkanal (27) durch den Tragkörper (17) bis in den Bereich der Abdeckung (18) hindurcherstreckt.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer der Abdeckung (18) zugewandten Oberfläche des Tragkörpers (17) Strömungsnuten (28) zur Luftführung angeordnet sind.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich ausgehend von einer Ein­ mündung des Abluftkanals (26) in den Bereich des Tragkörpers (17) in einem seitlichen Bereich des Tragkörpers (17) Umgehungsnuten (32) zur Luft­ führung bis in den Bereich der Abdeckung (18) hineinerstrecken.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (18) aus mindestens zwei Lagen ausgebildet ist.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Lagen als ein Mikrofilter aus­ gebildet ist.
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