DE4436067A1 - Antriebsvorrichtung zur Durchführung von Translationsbewegungen - Google Patents
Antriebsvorrichtung zur Durchführung von TranslationsbewegungenInfo
- Publication number
- DE4436067A1 DE4436067A1 DE4436067A DE4436067A DE4436067A1 DE 4436067 A1 DE4436067 A1 DE 4436067A1 DE 4436067 A DE4436067 A DE 4436067A DE 4436067 A DE4436067 A DE 4436067A DE 4436067 A1 DE4436067 A1 DE 4436067A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive device
- line
- region
- carriage
- unbalance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 title claims description 47
- 230000009471 action Effects 0.000 claims abstract description 22
- 238000013519 translation Methods 0.000 claims description 5
- 230000005284 excitation Effects 0.000 claims description 2
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 claims description 2
- 230000014616 translation Effects 0.000 claims 3
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 abstract 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 abstract 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 15
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 15
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 15
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 8
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 8
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 230000008569 process Effects 0.000 description 3
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 2
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 2
- 230000001172 regenerating effect Effects 0.000 description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 230000009194 climbing Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 1
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 238000009940 knitting Methods 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H33/00—Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
- F16H33/20—Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy for interconversion, based essentially on inertia, of rotary motion and reciprocating or oscillating motion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/10—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
- B06B1/16—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64G—COSMONAUTICS; VEHICLES OR EQUIPMENT THEREFOR
- B64G1/00—Cosmonautic vehicles
- B64G1/22—Parts of, or equipment specially adapted for fitting in or to, cosmonautic vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64G—COSMONAUTICS; VEHICLES OR EQUIPMENT THEREFOR
- B64G1/00—Cosmonautic vehicles
- B64G1/22—Parts of, or equipment specially adapted for fitting in or to, cosmonautic vehicles
- B64G1/64—Systems for coupling or separating cosmonautic vehicles or parts thereof, e.g. docking arrangements
- B64G1/645—Separators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung zur
Durchführung von Translationsbewegungen, die relativ zu
einer Wirklinie paarweise einander gegenüberliegend
angeordnete Unwuchterreger aufweist, deren Schwungmas
sen im wesentlichen relativ zu einer sich quer zur
Wirklinie erstreckenden Querachse rotieren.
Eine Vorschuberzeugung kann mit Hilfe eines polarisier
ten Unwuchterreger-Antriebs durchgeführt werden, bei
dem zwei gleichgroße Unwuchtmassen mit konstanter Um
fangsgeschwindigkeit gegenläufig zueinander rotieren.
Aufgrund der Überlagerung der aus den Rotationsbewe
gungen resultierenden Kräfte entsteht eine ausschließ
lich in eine bestimmte Richtung wirkende Wechselkraft
mit konstanter Amplitude. Diese Wechselkraft bewirkt
den Vorschub.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor
richtung zur Nutzung von durch Unwuchterregung er
zeugter Vorschubkräfte bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
sich die Wirklinie im Bereich eines Mastes erstreckt,
der im Bereich seiner den Unwuchterregern zugewandten
Ausdehnungen zahnartige Profilierungen aufweist, in die
mit den Unwuchterregern verbundene Gegenprofilierungen
spielbehaftet eingreifen und daß die im Bereich der
Unwuchterreger resultierenden rotierenden Massen bezüg
lich der sich quer zur Wirklinie erstreckenden Quer
achse einen rotatorischen Phasenversatz von etwa 180
Grad relativ zueinander aufweisen.
Durch das spielbehaftete Eingreifen der Gegenprofilie
rungen in die Profilierungen des Mastes ist es möglich,
die von den Unwuchterregern hervorgerufenen Wippbewe
gungen in eine Kletterbewegung entlang des Mastes umzu
setzen. Jeweils eine der Gegenprofilierungen stützt
sich dabei aufgrund der Kraftwirkung des zugeordneten
Unwuchterregers derart im Bereich der Profilierung des
Mastes ab, daß sich die andere der Gegenprofilierungen
entlang der Profilierung des Mastes weiterbewegt. Nach
einem Wechsel der Kraftrichtungen im Bereich der
Unwuchterreger stützt sich die andere der Gegenprofi
lierungen im Bereich der Profilierung des Mastes ab und
es erfolgt eine Weiterbewegung im Bereich der anderen
Gegenprofilierung. Hierdurch erfolgt somit alternierend
ein Wechsel von Abstützen und Weiterbewegen, so daß
resultierend eine Längsbewegung in Richtung der Wirk
linie hervorgerufen wird.
Zur definierten Ausrichtung der vom Unwuchterreger er
zeugten Translationskräfte ausschließlich entlang der
Wirklinie wird vorgeschlagen, daß im Bereich jedes der
Unwuchterreger jeweils zwei gegensinnig rotierende
Schwungmassen angeordnet sind.
Ein Antrieb mit regenerativen Energien wird dadurch
ermöglicht, daß die Schwungmassen mit einem sie antrei
benden elektrischen Antriebsmotor verbunden sind.
Eine einfache mechanische Realisierung der Profilie
rungen und der Gegenprofilierungen besteht darin, daß
die Profilierungen als Zahnstangen und die Gegenprofi
lierungen als Zahnräder ausgebildet sind.
Zur Bereitstellung gleichmäßig wirkender Kraftkomponen
ten wird vorgeschlagen, daß die Unwuchterreger relativ
zur Wirklinie symmetrisch angeordnet sind.
Ein gleichmäßiger Vorschub wird auch dadurch unter
stützt, daß die im Bereich der Unwuchterreger rotieren
den Schwungmassen im wesentlichen mit einer gleichen
Masse versehen sind.
Zur Nutzung der translatorischen Kräfte zum Transport
von Nutzlasten wird vorgeschlagen, daß die Unwuchter
reger im Bereich eines in Richtung der Wirklinie posi
tionierbaren Schlittens angeordnet sind.
Eine mechanisch robuste Konstruktion wird dadurch be
reitgestellt, daß die Unwuchterreger über rahmenartig
aneinander angekoppelte Längshebel und Querhebel mit
einander verbunden sind.
Zur Erhöhung der Flexibilität des Systems ist es vor
teilhaft, daß die Längshebel und die Querhebel über
Gelenke miteinander verbunden sind.
Eine Überlagerung unerwünschter Sekundärbewegungen wird
dadurch vermieden, daß für den Schlitten Führungen vor
gesehen sind.
Ein wechselseitiges Abstützen und Vorwärtsbewegen zur
Bereitstellung einer Translationsbewegung in eine dafür
vorgesehene Richtung wird dadurch unterstützt, daß für
die die Gegenprofilierungen tragenden Zahnräder Frei
läufe vorgesehen sind.
Zur Ermöglichung sowohl eines Vorwärts- als auch eines
Rückwärtsbetriebes wird vorgeschlagen, daß die Freiläu
fe zuschaltbar ausgebildet sind.
Die Einnahme einer definierten Endposition des Schlit
tens wird dadurch unterstützt, daß im Bereich eines
einen Translationsweg des Schlittens begrenzenden An
schlages des Mastes eine Druckfeder angeordnet ist.
Ein Verbleiben in einer definierten Endposition wird
dadurch unterstützt, daß für den Schlitten im Bereich
seiner Endpositionierung entlang des Mastes eine Ver
riegelung vorgesehen ist.
Die Flexibilität bei einer Aussetzung von Nutzlast wird
dadurch erhöht, daß eine Führung für den Schlitten vor
gesehen ist, die der Translationsbewegung in Richtung
der Wirklinie eine Rotationsbewegung bezüglich der
Wirklinie überlagert.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische stark schematisierte Dar
stellung der Antriebsvorrichtung,
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung eines entlang
eines Mastes der Vorrichtung verschieblichen
Schlittens,
Fig. 3 eine Skizze zur Verdeutlichung des Vortriebs
konzeptes,
Fig. 4 eine Darstellung zur Verdeutlichung einer
Übertragung der Antriebskräfte des Unwuchter
regers auf die Gegenprofilierungen, die in die
Profilierungen des Mastes eingreifen,
Fig. 5 eine prinzipielle Darstellung eines Antriebs
konzeptes mit acht Unwuchterregern, die vier
Aggregatpaare ausbilden,
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Verdeutli
chung einer Verwendung im Bereich von seilge
koppelten Satellitensystemen,
Fig. 7 eine schematische Darstellung zur Verdeutli
chung einer Verwendung im Bereich von Spezial
fahrzeugen,
Fig. 8 eine Ansicht der Vorrichtung in Fig. 7 gemäß
Blickrichtung VIII,
Fig. 9 eine Ansicht der Vorrichtung in Fig. 7 gemäß
Blickrichtung IX,
Fig. 10 eine Ansicht der Vorrichtung in Fig. 7 gemäß
Blickrichtung X,
Fig. 11 eine Ansicht der Vorrichtung in Fig. 7 gemäß
Blickrichtung XI.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 erstreckt sich
entlang einer Wirklinie. (1) ein Mast (2). Quer zur
Wirklinie (1) ist eine Querachse (3) angeordnet, in
deren Bereich mit einem Abstand zur Wirklinie (1)
Unwuchterreger (4) angeordnet sind. Jeder der Unwucht
erreger (4) besteht aus einem Antriebsmotor (5), der
mindestens eine versetzt zu einer Drehachse (6) ange
ordnete Schwungmasse (7) antreibt. Gemäß der Ausfüh
rungsform in Fig. 1 treibt jeder der Antriebsmotoren
(5) zwei Schwungmassen (7) an, die sich bezüglich der
ihnen zugeordneten Drehachsen (6) relativ zueinander
gegensinnig bewegen.
In Fig. 1 sind die jeweiligen Rotationsrichtungen (8)
der Schwungmassen (7) bezüglich ihrer Drehachsen (6)
sowie die aus der Kräfteüberlagerung resultierenden
Vorschubkräfte (9) eingezeichnet.
Fig. 2 zeigt schematisch einen Schlitten (10), der ent
lang des Mastes (2) positionierbar ist. Der Schlitten
(10) dient dazu, eine Nutzlast (11), die über eine Auf
nahmevorrichtung (12) mit dem Schlitten (10) verbunden
ist, entlang des Mastes (2) zu verschieben. Bei Anwen
dungen im Bereich der Raumfahrt kann die Nutzlast (11)
beispielsweise als ein Tochtersatellit ausgebildet
sein, der relativ zu einem Muttersatelliten zu positio
nieren bzw. auszusetzen ist.
Der Schlitten (10) besteht aus Längshebeln (13) und
Querhebeln (14), die über Gelenke (15) miteinander ver
bunden sind. Die Längshebel (13) erstrecken sich im
wesentlichen parallel zur Wirklinie (1) und die Querhe
bel (14) erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zur
Wirklinie (1). Im Bereich der Längshebel (13) sind Füh
rungen (16) angeordnet. Der Schlitten (10) kann einen
Schlittenweg (17) durchlaufen und ein maximaler Schlit
tenweg (17) wird von einem Anschlag (18) im Bereich
eines Mastendes (19) des Mastes (2) begrenzt. Zur Ge
währleistung einer kontinuierlichen Abbremsung ist im
Bereich des Anschlages (18) eine Druckfeder (20) ange
ordnet, die bei einer Annäherung des Schlittens (10) an
den Anschlag (18) eine der Bewegungsrichtung des
Schlittens (10) entgegenwirkende Kraft aufbaut.
Schematisch ist in Fig. 2 ein Hauptelement (21) darge
stellt, relativ zu dem die Nutzlast (11) zu positionie
ren ist. Das Hauptelement (21) kann bei Anwendungen im
Bereich der Raumfahrt als der bereits erwähnte Mutter
satellit ausgebildet sein.
Fig. 3 zeigt das Prinzip der Kopplung der Unwuchter
reger (4) mit dem Mast (2). Im Bereich des Mastes (2)
sind Profilierungen (22) angeordnet, in die die Unwuch
terreger (4) mit Gegenprofilierungen (23) eingreifen.
Die Profilierungen (22) können beispielsweise als Zahn
stangen ausgebildet sein, in die als Zahnräder ausge
bildete Gegenprofilierungen (23) eingreifen. Es ist
aber beispielsweise denkbar, den Mast (2) mit einem
Außengewinde zu versehen, das die Profilierung (22)
ausbildet. Die die Gegenprofilierungen (23) ausbilden
den Zahnräder weisen eine Geradverzahnung auf, wodurch
gleichzeitig eine Rotation um die Z-Achse (1) ermög
licht werden kann. Die Kopplung der Gegenprofilierungen
(23) miteinander erfolgt spielbehaftet über ein Ge
stänge (24).
In Fig. 3 ist der Phasenversatz der im Bereich der
Unwuchterreger (4) resultierenden Schwungmassen (7)
verdeutlicht, der 180 Grad beträgt. Um die aus diesem
Phasenversatz resultierenden alternierenden Vorschub
kräfte (9) in eine Bewegung des Schlittens (10)
umzusetzen, ist gemäß Fig. 4 ein Freilauf (25) vorgese
hen, der zuschaltbar ist. Bei einer Vorwärtsbewegung
des Schlittens (10) ist der Freilauf (25) derart einge
schaltet, daß eine Aufwärtsbewegung entlang des Mastes
(2) ermöglicht wird, eine Rückwärtsbewegung jedoch ge
sperrt wird. Zusätzlich ist es möglich, eine Bremse
(26) vorzusehen. Der Freilauf (25) und die Bremse (26)
sind auf einer gemeinsamen Welle (27) angeordnet, die
auch ein Ritzel (28) trägt, in dessen Bereich die Ge
genprofilierung (23) als Verzahnung angeordnet ist. Die
Welle (27) ist über ein Kegelradgetriebe (29) mit einer
Welle (30) verbunden, die über eine Kupplung (31) an
den Unwuchterreger (4) angeschlossen ist. Durch die
Kombination der aus der Bewegung der Unwuchterreger (4)
resultierenden Vortriebskräfte sowie des wirksamen
Freilaufes (25) erfolgt somit wechselseitig ein Anheben
und Abstützen des Schlittens (10) relativ zum Mast (2).
Hierdurch klettert der Schlitten (10) quasi durch eine
Wippbewegung im Bereich des Gestänges (24) am Mast (2)
entlang. Eine ausreichende Elastizität des Schlittens
(10) wird durch die Gelenke (15) bereitgestellt, die
eine Abminderung von Bewegungsschwankungen erlauben.
Zur Gewichtseinsparung kann der Mast (2) als dünnwandi
ges Rohr ausgebildet sein.
Durch die in Fig. 2 eingezeichnete Druckfeder (20) wird
vor einem Aussetzen der Nutzlast (11) eine Abbremsung
des Schlittens (10) hervorgerufen. Zur Arretierung des
Schlittens (10) in der vorgesehenen Endposition kann
eine Verriegelung verwendet werden. Für ein Zurückfah
ren des Schlittens (10) in eine Anfangsposition wird
der Freilauf (25) für eine Rückwärtsbewegung freige
schaltet und anschließend wird die Arretierung gelöst.
Aufgrund der in der Druckfeder (20) gespeicherten
Energie wird der Schlitten (10) entlang des Mastes (2)
zurückgedrückt. Zur Abbremsung des Schlittens (10) vor
Erreichen der Anfangsposition sind unterschiedliche
Maßnahmen denkbar. Entweder kann ein Abbremsen entspre
chend des Abbremsens in der Endlage erfolgen. Darüber
hinaus ist es denkbar, mit Hilfe der Bremse (26) die
Rückfahrbewegung derart zu beeinflussen, daß am Ziel
punkt eine Nullgeschwindigkeit erreicht wird. Ebenfalls
ist es gemäß Fig. 4 möglich, ein Kegelradgetriebe (29)
zu verwenden, das die Drehbewegung an die Bremse (26)
weitergibt. Die Bremse (26) kann beispielsweise als
Reibungsbremse oder als entsprechend geschalteter
Gleichstromnebenschluß-Elektromotor ausgebildet sein,
der im generatorischen Drehzahlbereich betrieben ist.
Bei Erreichen der vorgegebenen Anfangsposition für
einen erneuten Nutzlastaussetzvorgang wird der Schlit
ten wieder relativ zum Mast (2) verriegelt.
Bei einer Realisierung mit dem Kegelradgetriebe (29)
gemäß Fig. 24 ist es auch möglich, die Druckfeder (20)
nicht zu verwenden und die erforderlichen Bremsbewegun
gen mit Hilfe der Antriebsmotoren (5) durchzuführen.
Ebenfalls führen die Antriebsmotoren (5) bei dieser
Ausführungsform die erforderliche Rückführbewegung
durch. Dem durch dieses Prinzip zu realisierenden re
lativ gleichmäßigen Kraftfluß stehen allerdings erhöhte
Energieaufwendungen entgegen.
Der gesamte Antrieb des Unwuchterregerantriebes erfolgt
mit Hilfe von elektrischer Energie, die bei Raumfahrt
anwendungen regenerierbar ist. Es wird somit kein mit
geführter Treibstoff verbraucht, der eine entsprechende
Einsatzdauer begrenzen würde. Als Antriebsmotor (5)
können beispielsweise hochtourig laufende Elektromoto
ren verwendet werden, es ist aber ebenfalls denkbar,
Schrittmotoren einzusetzen.
Bei Anwendungen im Bereich der Raumfahrt hat ein Aus
setzen der Nutzlast (11) mit Hilfe der Unwuchterreger
(4) den wesentlichen Vorteil, daß in das Hauptelement
(21), beispielsweise den Muttersatelliten, nur relativ
geringe Gegenkräfte eingeleitet werden. Diese Gegen
kräfte können relativ besser beherrscht werden, als
kurzzeitig auftretende Kraftspitzen, die beispielsweise
bei einem Auswerfen von Nutzlasten (11) über vorge
spannte Federn auftreten.
Eine weitere Betriebsvariante besteht darin, gleichzei
tig mit dem Abbremsens des Schlittens (10) ein Ausset
zen der Nutzlast (11) durchzuführen. Dies könnte bei
spielsweise durch eine vorgespannte Druckfeder (20)
erfolgen, die sich zur Abbremsung des Schlittens (10)
nicht am Mast (2), sondern an der Nutzlast (11) ab
stützt. Bei einer geeigneten konstruktiven Auslegung
wird somit durch den Entspannungsvorgang der Druckfeder
(20) die kinetische Energie des Schlittens (10) auf die
Nutzlast (11) übertragen. Ebenfalls ist es denkbar,
eine Überkompensation der Bewegung des Schlittens (10)
derart durchzuführen, daß diesem nach Durchführung der
Abbremsung Energie für die Rückfahrbewegung verliehen
wird. Der Nutzlast (11) wird hierdurch ein zusätzlicher
Bewegungsimpuls verliehen.
Um der Nutzlast (11) zusätzlich zur Bewegungskomponente
in Richtung der Wirklinie (1) eine Drehbewegung in Ro
tationsrichtung bezüglich der Wirklinie (1) zu ver
leihen, ist es beispielsweise möglich, die Profilierung
(22) im Bereich der Außenseite des Mastes (1) als Ge
windespindel zu realisieren. Hierdurch überlagert sich
bei der Durchführung der Wippbewegung eine rotatorische
Komponente aufgrund der Geradeverzahnung der Ritzel
(28). Eine andere Variante besteht darin, die Profi
lierung (22) durch eine längenvariable Spiraldruckfeder
auszubilden. In Abhängigkeit von der vorgegebenen
Federspannung wird die hieraus resultierende Gewinde
steigung verändert und somit die Umfangsgeschwindigkeit
beeinflußt. Die Ritzel (28) sind hierbei mit geeignet
gestalteten Gegenprofilierungen (23) zu versehen. Eine
entsprechende Anpassung ist auch im Bereich der Führung
(16) erforderlich, die eine rotatorische Bewegung des
Schlittens (10) relativ zum Mast (2) unterstützen muß.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 5 sind vier Aggregat
paare vorgesehen, die aus jeweils zwei Unwuchterregern
(4) ausgebildet sind. Eine derartige Anordnung kann zum
einen zur Verstärkung der translatorischen Bewegung
verwendet werden, es ist aber auch möglich, beispiels
weise zwei Aggregatpaare zur Erzeugung der translato
rischen Bewegung zu verwenden und mit den beiden ande
ren Aggregatpaaren durch eine gezielte Ausrichtung der
resultierenden Antriebskraft die rotatorische Kompo
nente bereitzustellen. Im Bereich des Mastes (2) ist
hierzu in den jeweils zugeordneten Bereichen zum einen
eine Längsverzahnung und zum anderen eine Umfangsver
zahnung zu realisieren. Bei einer derartigen Anordnung
ist eine Zwangskopplung zwischen translatorischer und
rotatorischer Bewegung aufgehoben und beide Bewegungen
können durch entsprechende Ansteuerungen gezielt und
unabhängig voneinander beeinflußt werden.
Bei Anwendungen im Bereich der Raumfahrt ist die be
schriebene Anordnung insbesondere dafür geeignet, eine
Mehrzahl von Aussetzvorgängen nacheinander durchzufüh
ren. Hierzu ist es lediglich erforderlich, eine ent
sprechende Beschickungseinrichtung vorzusehen, die je
weils nach einem Zurückfahren des Schlittens (10) eine
neue Nutzlast im Bereich des Schlittens (10) positio
niert.
Gemäß Fig. 5 kann eine modulare Ausführungsform bei
spielsweise dadurch bereitgestellt werden, daß die
Unwuchterreger (4) im Bereich von Eckpunkten eines wür
felförmigen Rahmens (32) angeordnet werden.
Zur Verbesserung einer Synchronisation der Unwuchter
reger (4) bei einer Verwendung einer Mehrzahl von
Unwuchterregern ist es beispielsweise möglich, eine
Zwangskopplung sämtlicher Antriebswellen durchzuführen.
Hierzu können beispielsweise starre Wellen mit Kegel
radgetrieben oder biegsame Wellen verwendet werden.
Fig. 6 zeigt die Verwendung der Anordnung als Positio
niereinrichtung für seilgekoppelte Systeme. Fig. 6
zeigt dabei sowohl eine Draufsicht als auch eine Sei
tenansicht. Der Schlitten (10) bewegt sich hier entlang
eines Koppelseiles (33), das sich in eingezeichneter
x-Richtung erstreckt und zwei nicht dargestellte Satel
liten miteinander verbindet. Zur Gewährleistung einer
ausreichenden Spannung des Koppelseiles (33) ist der
Schlitten (10) im Bereich von Seilzuführungen mit einer
Spanneinrichtung versehen, die aus jeweils zwei Halte
rollen (34) und einer Spannrolle (35) ausgebildet ist.
Die Halterollen (34) sind fest im Bereich des Schlit
tens (10) gelagert und die Spannrolle (35) ist über
eine Feder (36) relativ zum Schlitten (10) verspannt.
Durch eine Umlenkung des Koppelseiles (33) im Bereich
der Spannrolle (35) wirkt auf die Spannrolle (35) eine
der Kraft der Feder (36) entgegengerichtete Kraft.
Der Schlitten (10) ist in zwei Teilschlitten (37, 38)
unterteilt, die durch eine doppelte Parallelogrammfüh
rung (39) miteinander verbunden sind. Im Bereich jeder
der Teilschlitten (37, 38) ist ein Unwuchterreger (4)
angeordnet, der aus einem Antriebsmotor (5) sowie zwei
Schwungmassen (7) ausgebildet ist. Die Schwungmassen
(7) sind symmetrisch zur Längserstreckung des Koppel
seiles (33) angeordnet. Zur Ermöglichung einer zuver
lässigen Aufbringung der Antriebskräfte in das Koppel
seil (33) ist im Bereich jedes der Teilschlitten
(37, 38) eine Seilspule (40) angeordnet, die vom Koppel
seil (33) umschlungen ist. Eine Drehung der Seilspule
(40) führt hierdurch zu einer Längsbewegung der Teil
schlitten (37, 38) entlang des Koppelseiles (33).
Jede der Seilspulen (40) ist mit einem Freilauf (41)
ausgestattet. Getriebe (42) sind vorzugsweise einstufig
ausgebildet und zur Drehrichtungsumkehr geeignet. Aus
der zweiten Teildarstellung in Fig. 6 ist ersichtlich,
daß die zwei Schwungmassen (7), die im Bereich jedes
der Unwuchterreger (4) angeordnet sind, auch bei dieser
Ausführungsform gegensinnig rotieren.
Mit Hilfe der Vorrichtung in Fig. 6 ist es möglich, bei
seilgekoppelten Systemen das zwischen den Satelliten
liegende Metazentrum anzufahren, in dem Kräftefreiheit
herrscht und in dessen Bereich somit Experimente unter
definierter Restbeschleunigung ausgeführt werden
können. Durch die resultierenden Kräfte bewegen sich
die beiden Teilschlitten (37, 38) mit einer sinusförmig
schwankenden Vorschubgeschwindigkeit, die zwischen Null
und einem Maximum oszilliert. Die jeweiligen
Geschwindigkeiten der Teilschlitten (37, 38) sind
relativ zueinander um 180 Grad versetzt. Aufgrund der
Freiläufe (41) wird bei einer konstanten Ge
schwindigkeit des Gesamtschwerpunktes keine Be
schleunigungskraft in das Koppelseil (33) eingeleitet,
es treten vielmehr nur Reibungskräfte auf. Durch die
Parallelogrammführung (39) stützen sich die Teil
schlitten (37, 38) bei der Durchführung der Kriech
bewegung gegeneinander ab. Die Parallelogrammführung
(39) gewährleistet, daß außer einer
Translationsbewegung entlang des Koppelseiles (33)
keine weiteren Translationsbewegungen oder Rotations
bewegungen auftreten. Die Freiläufe (41) sind umschalt
bar, so daß eine Bewegung in beiden Richtungen der Seil
erstreckung erfolgen kann.
Aufgrund der elektrischen Versorgung der Antriebsmotore
(5) ist es beispielsweise möglich, ein elektrisch lei
tendes Koppelseil (33) zu verwenden und hierdurch eine
Energieversorgung über die Satelliten vorzunehmen. Die
Teilschlitten (37, 38) können hierdurch sehr leicht aus
gebildet werden, da keine eigene Energiequelle mitge
führt werden muß.
Fig. 7 zeigt eine Anwendung der Vorrichtung im Bereich
eines Spezialfahrzeuges, das für einen Einsatz in un
wegsamen Gelände vorgesehen ist. Ein Fahrzeugchassis
(43) ist über eine Parallelogrammführung (44) mit
Unwuchterregern (4) verbunden, die jeweils mit zwei
rotierenden Schwungmassen (7) versehen sind, die gegen
läufige Rotationsrichtungen aufweisen. Ein Antrieb er
folgt über Antriebsmotore (5) und zur Koordinierung ist
ein Getriebe (42) vorgesehen. An die Unwuchterreger (4)
sind über Antriebswellen (45) Räder (46) angekoppelt.
Insbesondere ist daran gedacht, die Räder (46) schwimm
fähig auszubilden. Zur Ermöglichung von Lenkbewegungen
ist vorgesehen, eine Querverschieblichkeit der Unwucht
massen in Lenkrichtung (47) vorzusehen.
Die Räder (46) sind walzenförmig ausgebildet und mit
einer relativ ausgeprägten Breite versehen. Darüber
hinaus ist vorgesehen, die Räder (46) mit einem zahn
radartigen Profil mit geringem Rollwiderstand zu ver
sehen. Hierdurch wird eine geringe Eindringtiefe in den
Untergrund gewährleistet. Im Bereiches jedes der Räder
(46) ist ein Freilauf (48) angeordnet. Die Freiläufe
(48) werden jeweils in Abhängigkeit von der vorge
sehenen Bewegungsrichtung geschaltet.
Die Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges erfolgt als Kriech
vorgang. Dies resultiert daraus, daß bei einer maxi
malen Vortriebsgeschwindigkeit im Bereich der vorderen
Antriebswelle (45) die Vortriebsgeschwindigkeit im Be
reich der hinteren Antriebswelle (45) gleich Null ist.
Umgekehrt gelten die gleichen Verhältnisse bei einer
maximalen Vortriebsgeschwindigkeit der hinteren An
triebswelle (45).
In Fig. 8 und in Fig. 9 sind in relativer Anordnung
zueinander die jeweiligen Positionierungen der Schwung
massen (7) dargestellt. Es ist zum einen erkennbar, daß
die Schwungmassen (7) der einzelnen Unwuchterreger (4)
relativ zueinander gegensinnig rotieren und daß die
Schwungmassen (7) im Bereich der Vorderachse einerseits
und der Hinterachse andererseits des Fahrzeuges um 180
Grad phasenversetzt zueinander angeordnet sind.
Aus Fig. 10 ist zum einen die Profilierung der Räder
(46) zu erkennen. Darüber hinaus ist schematisch der
Freilauf (48) dargestellt. "F" kennzeichnet die Frei
laufrichtung′ "S" die Sperrichtung. Diese Richtungen
sind umpolbar.
In Fig. 11 ist verdeutlicht, daß Gelenke (49, 50) der
Parallelogrammführung (44) in kreisförmigen Nuten (51)
einer Vorderachse (52) geführt sind. Im Bereich der
Vorderachse (52) ist auch einer der Unwuchterreger (4)
angeordnet. Durch die Führung in den Nuten (51) ist
eine relative Drehung bezüglich der eingezeichneten
x-Achse möglich, wodurch der Bodenkontakt der Räder bei
unebenem Gelände besser gewährleistet ist.
Claims (15)
1. Antriebsvorrichtung zur Durchführung von Transla
tionsbewegungen, die relativ zu einer Wirklinie
paarweise einander gegenüberliegend angeordnete
Unwuchterreger aufweist, deren Schwungmassen im
wesentlichen relativ zu einer sich quer zur Wirk
linie erstreckenden Querachse rotieren, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Wirklinie (1) im Be
reich eines Mastes (2) erstreckt, der im Bereich
seiner den Unwuchterregern (4) zugewandten Ausdeh
nungen zahnartige Profilierungen (22) aufweist, in
die mit den Unwuchterregern (4) verbundende Gegen
profilierungen (23) spielbehaftet eingreifen und
daß die im Bereich der Unwuchterreger (4) resultie
renden rotierenden Massen bezüglich der sich quer
zur Wirklinie (1) erstreckenden Querachse (3) einen
rotatorischen Phasenversatz von 180 Grad relativ
zueinander aufweisen.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Bereich jedes der Unwuchter
reger (4) jeweils zwei gegensinnig rotierende
Schwungmassen (7) angeordnet sind.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwungmassen (7) mit einem
sie antreibenden elektrischen Antriebsmotor (5)
verbunden sind.
4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen
(22) als Verzahnungen und die Gegenprofilierungen
(23) als Zahnräder ausgebildet sind.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchterreger
(3) relativ zur Wirklinie (1) symmetrisch angeord
net sind.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der
Unwuchterreger (4) rotierenden Schwungmassen (7) im
wesentlichen mit einer gleichen Masse versehen
sind.
7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchterreger
(4) im Bereich eines in Richtung der Wirklinie (1)
positionierbaren Schlittens (10) angeordnet sind.
8. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchterreger
(4) über rahmenartig aneinander angekoppelte Längs
hebel (13) und Querhebel (14) miteinander verbunden
sind.
9. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längshebel (13)
und die Querhebel (4) über Gelenke (15) miteinander
verbunden sind.
10. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß für den Schlitten
(10) Führungen (16) vorgesehen sind.
11. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß für die die Gegen
profilierungen (23) tragenden Zahnräder Freiläufe
(25) vorgesehen sind.
12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Freiläufe (25) zuschaltbar
ausgebildet sind.
13. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines
einen Translationsweg des Schlittens (10) begren
zenden Anschlages (18) des Mastes (2) eine Druckfe
der (20) angeordnet ist.
14. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß für den Schlitten
(10) im Bereich seiner Endpositionierung entlang
des Mastes (2) eine Verriegelung vorgesehen ist.
15. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung für
den Schlitten (10) vorgesehen ist, die der
Translationsbewegung in Richtung der Wirklinie (1)
eine Rotationsbewegung bezüglich der Wirklinie (1)
überlagert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4436067A DE4436067C2 (de) | 1994-10-10 | 1994-10-10 | Vorrichtung zur Erzielung von Translationsbewegungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4436067A DE4436067C2 (de) | 1994-10-10 | 1994-10-10 | Vorrichtung zur Erzielung von Translationsbewegungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4436067A1 true DE4436067A1 (de) | 1996-04-11 |
DE4436067C2 DE4436067C2 (de) | 1996-07-25 |
Family
ID=6530324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4436067A Expired - Fee Related DE4436067C2 (de) | 1994-10-10 | 1994-10-10 | Vorrichtung zur Erzielung von Translationsbewegungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4436067C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006111112A1 (de) * | 2005-04-20 | 2006-10-26 | Gotthard Schulte-Tigges | System zur speicherung von hysteresebewegungen |
WO2008146004A1 (en) * | 2007-06-01 | 2008-12-04 | Mark Thompson | Device for generating electricity |
CN117246533A (zh) * | 2023-10-17 | 2023-12-19 | 哈尔滨工业大学 | 一种可重复使用绳控式分瓣式锁紧装置 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021121614B3 (de) | 2021-08-20 | 2022-10-13 | Heinrich Kühlert | Fördersystem sowie Verfahren zum Fördern von Schüttgut |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1123850B (de) * | 1960-01-20 | 1962-02-15 | Fraembs & Freudenberg | Schwingvorrichtung mit mehreren schwingenden Massen |
DE2245563A1 (de) * | 1972-09-16 | 1974-03-21 | Wladimir Ewsejewitsch Ryskin | Senkrechter vibrationsfoerderer |
DE3939762A1 (de) * | 1989-12-01 | 1991-06-06 | Boecker Albert Gmbh & Co Kg | Bauaufzug fuer den material- und/oder personentransport |
-
1994
- 1994-10-10 DE DE4436067A patent/DE4436067C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1123850B (de) * | 1960-01-20 | 1962-02-15 | Fraembs & Freudenberg | Schwingvorrichtung mit mehreren schwingenden Massen |
DE2245563A1 (de) * | 1972-09-16 | 1974-03-21 | Wladimir Ewsejewitsch Ryskin | Senkrechter vibrationsfoerderer |
DE3939762A1 (de) * | 1989-12-01 | 1991-06-06 | Boecker Albert Gmbh & Co Kg | Bauaufzug fuer den material- und/oder personentransport |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006111112A1 (de) * | 2005-04-20 | 2006-10-26 | Gotthard Schulte-Tigges | System zur speicherung von hysteresebewegungen |
US8191866B2 (en) | 2005-04-20 | 2012-06-05 | Gotthard Schulte-Tigges | System for accumulating hysteresis movements |
WO2008146004A1 (en) * | 2007-06-01 | 2008-12-04 | Mark Thompson | Device for generating electricity |
CN117246533A (zh) * | 2023-10-17 | 2023-12-19 | 哈尔滨工业大学 | 一种可重复使用绳控式分瓣式锁紧装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4436067C2 (de) | 1996-07-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2146171B2 (de) | Röntgenuntersuchungsgerät | |
DE3629453A1 (de) | Elektromechanische vorrichtung zum erzeugen einer axialkraft fuer die betaetigung von spannzeugen | |
DE2327081A1 (de) | Anordnung fuer eine lineare und drehende bewegung | |
DE2202859A1 (de) | Differentialgetriebe | |
WO2002011906A1 (de) | Regelbarer schwingungserreger | |
DE4436067C2 (de) | Vorrichtung zur Erzielung von Translationsbewegungen | |
DE4444523C2 (de) | Antriebsvorrichtung für einen Industrieroboter | |
DE10105687B4 (de) | Schwingungserreger für lenkbare Bodenverdichtungsvorrichtungen | |
DE2250152C3 (de) | Antriebsvorrichtung für Spulenhalter einer Rundflechtmaschine | |
DE9304210U1 (de) | Regalbediengerät | |
DE9409109U1 (de) | Zentrifuge mit stufenloser Steuerung der Differenzdrehzahl zwischen Trommel und Räumwerkzeug | |
DE4008229C2 (de) | Vorrichtung zum Heben und Senken einer Kraftfahrzeugfensterscheibe | |
DE29710108U1 (de) | Stickmaschine mit Massenausgleich 1. Ordnung | |
DE3742904A1 (de) | Antriebsvorrichtung | |
EP1566243A1 (de) | Vorrichtung zum Positionieren und Antreiben eines Arbeitswerkzeuges | |
DE3009418C2 (de) | Einrichtung zur Erzeugung einer periodisch schwellenden Drehbewegung eines Bauteils | |
DE3029255A1 (de) | Antriebsvorrichtung mit umsetzung von zentrifugalkraft in vortriebskraft | |
DE2919369A1 (de) | Flachstrickmaschine mit impulsgeber fuer die elektronische steuerung | |
DE10236094A1 (de) | Elektromotorischer Direktantrieb für die Tragorgane der Schussfadengreifer einer Webmaschine | |
DE862388C (de) | Einrichtung zum Steuern von geradlinig verschiebbaren Getrieben von einer in Ruhe befindlichen Stelle | |
DE3105439C2 (de) | ||
DE8704108U1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Betonteilen | |
DE3904374A1 (de) | Maschinenelement zur erzeugung von linear- und drehbewegungen | |
DE2056811C (de) | Vorrichtung zur Unterbrechung des Fa denfuhrer und Kullerkurvenantriebes an flachen Kulierwirkmaschinen | |
DE933142C (de) | Geradeziehvorrichtung fuer sichelfoermige Schussfaeden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 8099 |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ASTRIUM GMBH, 85521 OTTOBRUNN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EADS SPACE TRANSPORTATION GMBH, 28199 BREMEN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ASTRIUM GMBH, 85521 OTTOBRUNN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ASTRIUM GMBH, 82024 TAUFKIRCHEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |