DE4435671C2 - Zylindervorrichtung - Google Patents
ZylindervorrichtungInfo
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- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/08—Characterised by the construction of the motor unit
- F15B15/14—Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zylindervor
richtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bisher sind drei Gestaltungsformen bekannt, über die ein
Zylinder an einer Befestigungsfläche angebracht werden kann
(vgl. hierzu US-Zeitschrift "Machine Design", September 19,
1982, Seite 182). Gemäß einer ersten, als sogenannte Fuß-
Befestigung bekannten Gestaltung sind ein Paar von Be
festigungsplatten an entsprechenden Längsenden eines Zylinder
rohres befestigt und Bolzen sind in einer Richtung senkrecht
zu der Kolbenstange in die Befestigungsplatten eingeschraubt,
um dadurch die Zylinder in Position zu halten.
Eine zweite, als Flansch-Struktur bezeichnete Gestaltung weist
einen an der Stange oder dem Kopfende eines Zylinderrohres
angeordneten Befestigungsflansch auf. Der Zylinder wird über
einen parallel zur Achse der Kolbenstange in den Befestigungs
flansch eingeschraubten Bolzen an Ort und Stelle gehalten.
Bei einer dritten Drehgelenk-Befestigungsgestaltung ist ein
Drehgelenk an dem Kopfende eines Zylinderrohres ausgebildet
und ein Stift ist durch eine in dem Drehgelenk senkrecht zu
der Achse der Kolbenstange ausgebildeten Stiftöffnung
eingesetzt, um dadurch den Zylinder in Position zu befestigen.
Eine Abwandlung der Fuß-Befestigung ist aus der DE-OS 22 32
790 bekannt, die sich einer sogenannten "Seitenaugenbe
festigung" des Zylinders bedient. Hierzu ist ein U-förmiger
Bügel vorgesehen, dessen Mittelteil so mit Löchern versehen
ist, daß der Bügel an zwei Zylinderdeckeln befestigt werden
kann. Die beiden Schenkel weisen Löcher zur Aufnahme von
Befestigungsmitteln zu Befestigung des Zylinders an einer
Stützfläche auf.
Bei den herkömmlichen Befestigungsarten erfordert jeder
Zylinder eine bestimmte spezifische Befestigungsoberfläche und
die Befestigungsflächen können, nachdem er einmal befestigt
ist, nicht in Abhängigkeit von der Umgebung, in der der
Zylinder angebracht werden soll, gewechselt werden.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Zylinder zu schaffen, der dafür geeignet ist, die Befesti
gungsflächen in Abhängigkeit von der Umgebung, in der er
angebracht werden soll, zu wechseln.
Diese Aufgabe wird
durch eine Zylindervorrichtung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Zylindervorrichtung weist außerdem Positioniermittel auf,
wenn die Zylindervorrichtung über die ersten Befestigungsöff
nungen oder die zweiten Befestigungsöffnungen an Ort und
Stelle befestigt wird.
Die Positioniermittel umfassen einen, an wenigstens einer
Seitenfläche des Zylinderkopfes ausgebildeten Positionier
absatz zur Verwendung bei der Befestigung der Zylindervor
richtung an einer Befestigungsfläche, die sich entlang der
Achse der Kolbenstange erstreckt, sowie eine Buchse mit im
wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, die sich von dem
Zylinderkopf parallel zur Achse der Kolbenstange erstreckt,
zur Verwendung bei der Befestigung der Zylindervorrichtung an
einer Befestigungsfläche, die sich senkrecht zu der Achse der
Kolbenstange erstreckt.
Die Zylindervorrichtung wird wie folgt verwendet:
Der Bediener wählt in Abhängigkeit von der Umgebung, in der die Zylindervorrichtung anzubringen ist, gewünschte Öffnungen der ersten und zweiten Befestigungsöffnungen aus und befestigt die Zylindervorrichtung mit sich durch die ausgewählten Befestigungsöffnungen erstreckenden Bolzen an einer Be festigungsfläche. Für den Bediener ist es einfach, die Befestigungsflächen der Zylindervorrichtung zu wechseln, indem er gewünschte Öffnungen der ersten und zweiten Befestigungs öffnungen auswählt.
Der Bediener wählt in Abhängigkeit von der Umgebung, in der die Zylindervorrichtung anzubringen ist, gewünschte Öffnungen der ersten und zweiten Befestigungsöffnungen aus und befestigt die Zylindervorrichtung mit sich durch die ausgewählten Befestigungsöffnungen erstreckenden Bolzen an einer Be festigungsfläche. Für den Bediener ist es einfach, die Befestigungsflächen der Zylindervorrichtung zu wechseln, indem er gewünschte Öffnungen der ersten und zweiten Befestigungs öffnungen auswählt.
Insbesondere, wenn die Zylindervorrichtung an einer sich
senkrecht zu der Achse der Kolbenstange erstreckenden
Befestigungsfläche zu befestigen ist, werden die Bolzen durch
die ersten Befestigungsöffnungen eingesetzt, die sich parallel
zur Achse der Kolbenstange erstrecken, wodurch die Zylinder
vorrichtung an der Befestigungsfläche befestigt wird. Hierbei
wird die Zylindervorrichtung durch die in einer in der
Befestigungsfläche ausgebildeten Befestigungsöffnung einge
setzte Buchse genau positioniert.
Werden die Bolzen von dem Zylinderboden zum Zylinderkopf hin
eingesetzt, erlauben die in den entsprechenden Ecken des
Zylinderrohres ausgebildeten Aussparungen das Einsetzen der
Bolzen, ohne daß diese durch die Ecken des Zylinderrohres
behindert werden. Die Zylindervorrichtung kann somit einfach
positioniert und angebracht werden.
Ist die Zylindervorrichtung an einer sich parallel zur Achse
der Kolbenstange erstreckenden Befestigungsfläche zu be
festigen, werden die Bolzen durch die zweiten Befestigungsöff
nungen, die sich senkrecht zu der Achse der Kolbenstange
erstrecken, eingesetzt, wodurch die Zylindervorrichtung an der
Befestigungsfläche befestigt wird. Hierbei wird der Zylinder
körper durch den auf einen Zahn auf der Befestigungsfläche
aufgesetzten Positionierabsatz genau positioniert. Die
Zylindervorrichtung kann somit einfach positioniert und
angebracht werden.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Zylindervor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt der Zylindervor
richtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Zylindervorrichtung gemäß
Fig. 1 und
Fig. 4 eine Ansicht von unten der Zylindervorrichtung
gemäß Fig. 1.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist eine Zylindervorrichtung 10
gemäß der vorliegenden Erfindung einen Zylinderkörper 12 auf,
der ein verlängertes Zylinderrohr 14, einen Zylinderkopf 16
in Form eines im wesentlichen rechteckigen Parallelepipeds,
der einstückig mit einem Ende des Zylinderrohres 14 gekoppelt
ist, und einen Zylinderboden 18 aufweist, der einstückig mit
dem anderen Ende des Zylinderrohres 14 gekoppelt ist.
Der Zylinderkopf 16 und der Zylinderboden 18 weisen Druck
fluideinlaß/auslaßöffnungen 20 bzw. 22 auf, die an ihren
oberen Oberflächen ausgebildet sind. Der Zylinderkopf 16 weist
eine Vielzahl von Befestigungsöffnungen 24, 26, 28, 30, 32,
34, 36, 38 (vgl. Fig. 1 und 3) auf, die in allen ihren
Seitenflächen ausgebildet sind und sich durchgehend zu den
gegenüberliegenden Seitenflächen erstrecken. Die Befestigungs
öffnungen 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38 werden wahlweise
verwendet, abhängig von der Befestigungsfläche, an welcher die
Zylindervorrichtung 10 zu befestigen ist. Jede der Seiten
flächen des Zylinderkopfes 16 weist außerdem Positionier
absätze 44a, 44b auf (vgl. auch die Fig. 2 und 4), die darin
parallel zur Achse einer Kolbenstange 40 (vgl. Fig. 1 und 2),
die später beschrieben werden wird, ausgebildet sind.
Wenn die Zylindervorrichtung 10 an einer Befestigungsfläche
(vgl. Fig. 2) zu befestigen ist, die sich parallel zur Achse
der Kolbenstange 40 erstreckt, werden die Befestigungsöff
nungen 24, 26, 28, 30 ausgewählt. Dann werden Bolzen 42 durch
die ausgewählten Befestigungsöffnungen 24, 26, 28, 30 in einer
im wesentlichen senkrecht zu der Achse der Kolbenstange 40
stehenden Richtung eingesetzt, um die Zylindervorrichtung 10
an der Befestigungsfläche zu befestigen. Hierbei greifen Zähne
45a, 45b auf der Befestigungsfläche in entsprechende
Positionierabsätze 44a, 44b in der entsprechenden Seiten
fläche des Zylinderkopfes 16 ein. Dadurch kann die Zylinder
vorrichtung 10 an der Befestigungsfläche hochgenau positio
niert und befestigt werden.
Wenn die Zylindervorrichtung 10 an einer sich im wesentlichen
senkrecht zu der Achse der Kolbenstange 40 erstreckenden
Befestigungsfläche zu befestigen ist, werden die Bolzen 42
durch die Befestigungsöffnungen 32, 34, 36, 38, die nahe bei
den entsprechenden vier Ecken des Zylinderkopfes 16 ausge
bildet sind, eingesetzt. Die Bolzen 42 können von jeder Seite
des Zylinderbodens 16 oder der Seite einer Buchse 46 auf der
Kolbenstange 40 eingesetzt werden.
Der Zylinderkopf 16 und der Zylinderboden 18 weisen Nadelven
tileinstellöffnungen 48 bzw. 50 auf, die in ihren Seiten
flächen ausgebildet sind.
Das Zylinderrohr 14 und der Zylinderboden 16 weisen jeweils
ein Paar im wesentlichen paralleler Schlitze 54 auf, die in
jeder ihrer vier Außenseitenflächen ausgebildet sind und sich
in deren Längsrichtung erstrecken, um darin ein Paar von
Sensoren 52a, 52b anzubringen. Das Zylinderrohr 14 und der
Zylinderboden 16 weisen außerdem jeweils Aussparungen 56 (vgl.
Fig. 1 und 3) in ihren entsprechenden vier Ecken auf, die sich
in deren Längsrichtung erstrecken. Wie in Fig. 3 dargestellt,
haben die Aussparungen 56 eine gekrümmte Querschnittsform, um
freien Zugang zu den in dem Zylinderkopf 16 ausgebildeten
Befestigungsöffnungen 32, 34, 36, 38 zu gewähren.
Wie in Fig. 2 dargestellt, weist der Zylinderkörper 12 eine
darin ausgebildete Zylinderkammer 58 auf, die einen Kolben 60
aufnimmt, der gleitend in den durch die Pfeile X, Y angedeute
ten Richtungen bewegbar ist. Die Kolbenstange 40 ist mit dem
Kolben 60 gekoppelt und erstreckt sich in der Zylinderkammer
58. Ein Paar konisch ausgebildeter Kragen 64, 66 ist nahe
jeder Seite des Kolbens 60 auf die Kolbenstange 40 auf ge
steckt. Ringförmige Kontrollventile 68, 70 sind an ent
sprechenden inneren Wandflächen des Zylinderkopfes 16 und des
Zylinderbodens 18 befestigt, um mit den Kragen 64 bzw. 66 in
Eingriff zu treten. Der Kolben 60 weist in seiner äußeren
Umfangsfläche ausgebildete ringförmige Nuten auf, die eine
ringförmige Dichtung 72 bzw. einen ringförmigen Magnet 74
aufnehmen. Die Buchse 46 ist an dem Zylinderkopf 16 befestigt
und weist einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf,
durch welchen das entfernte Ende der Kolbenstange 40 aus dem
Zylinderkopf 16 heraus vorsteht.
Nachfolgend werden die Funktion und die Vorteile der Zylinder
vorrichtung 10 beschrieben:
Der Bediener wählt diejenigen der Befestigungsöffnungen 24,
26, 28, 30, 32, 34, 36, 38 aus, die in Abhängigkeit von der
Umgebung, in der die Zylindervorrichtung 10 anzubringen ist,
für eine Vorrichtungsbefestigungsfläche geeignet sind. Dann
werden Bolzen 42 durch die ausgewählten Befestigungsöffnungen
eingesetzt, um die Zylindervorrichtung 10 an der gewünschten
Befestigungsfläche zu befestigen.
Insbesondere wählt der Bediener, wenn die Zylindervorrichtung
an einer im wesentlichen parallel zu der Achse der Kolben
stange 40 verlaufenden Befestigungsfläche anzubringen ist, die
Befestigungsöffnungen 24, 26, 28, 30 aus, positioniert die
Zylindervorrichtung 10 über die Positionierabsätze 44a, 44b
genau auf der Befestigungsfläche und befestigt die Zy
lindervorrichtung 10 über die Bolzen 42 an der Befestigungs
fläche. Wenn die Zylindervorrichtung 10 an einer senkrecht zu
der Achse der Kolbenstange 40 angeordneten Befestigungsfläche
anzubringen ist, wählt der Bediener die Befestigungsöffnungen
32, 34, 36, 38 aus und setzt Bolzen 42 durch die Befestigungs
öffnungen 32, 34, 36, 38 ein, um dadurch die Zylindervor
richtung an der Befestigungsfläche zu befestigen. Hierbei wird
die axial von dem Zylinderkopf 16 vorstehende Buchse 46 in
eine nicht dargestellte, im wesentlichen kreisförmige
Positionieröffnung, die in der Befestigungsfläche ausgebildet
ist, eingesetzt, um dadurch die Zylindervorrichtung 10 relativ
zu der Befestigungsfläche genau zu positionieren. Die in der
Befestigungsfläche ausgebildete Positionieröffnung und die
Buchse 46 sollten vorzugsweise im wesentlichen denselben
Durchmesser aufweisen.
Die Bolzen 42 können von der Seite der Buchse 46 oder der
Seite des Zylinderbodens 18 parallel zur Achse der Kolben
stange 40 eingesetzt werden. Wenn die Bolzen 42 von der Seite
des Zylinderbodens 18 eingesetzt werden, können, da das
Zylinderrohr 14 und der Zylinderoden 18 in ihren Ecken die
Aussparungen 56 aufweisen, die Bolzen 42 einfach in die
Befestigungsöffnungen 32, 34, 36, 38 eingesetzt werden, ohne
durch die Ecken des Zylinderrohres 14 und des Zylinderbodens
18 behindert zu werden.
Dementsprechend kann die Zylindervorrichtung 10 gemäß der
vorliegenden Erfindung an einer beliebigen von verschiedenen
Befestigungsflächen befestigt werden, abhängig von der
Umgebung, in welcher sie anzubringen ist, und kann außerdem
auf höchst einfache Weise an einer gewünschten Befestigungs
fläche befestigt werden.
Nachdem die Zylindervorrichtung 10 an Ort und Stelle an
gebracht ist, wird ein unter Druck stehendes Fluid von einer
nicht dargestellten Druckfluidzufuhreinrichtung durch die
Druckfluideinlaß/auslaßöffnung 22 in die Zylindervorrichtung
10 eingebracht. Das von den Druckfluideinlaß/auslaßöffnungen
22 unter Druck eingeführte Fluid fließt durch das Kontroll
ventil 70 in die rechte (Fig. 2) der Unterkammern, die in der
Zylinderkammer 58 an einander gegenüberliegenden Seiten des
Kolbens 60 ausgebildet sind und verschiebt dadurch den Kolben
60 in Richtung X. Der Kolben 60 wird unter dem Einfluß des
Druckes des eingeführten Fluids bis zu seinem Hubende in der
Zylinderkammer 58 verschoben.
Um den Kolben 60 in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen,
d. h. in Richtung Y, wird unter Druck stehendes Fluid durch die
Druckfluideinlaß/auslaßöffnung 20 in die andere Unterkammer
eingebracht. Der Kolben 60 wird nun in Richtung Y zu dem
anderen Ende des Hubes verschoben.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist jede der vier
Seitenflächen des Zylinderrohres 14 und des Zylinderbodens 18
zwei Schlitze 54 zum Anbringen der Sensoren 52a, 52b auf.
Es ist jedoch auch möglich, daß das Zylinderrohr 14 und der
Zylinderboden 18 jeweils einen oder mehrere Schlitze 54 in
einer oder mehrerer ihrer Seitenflächen aufweist.
Bezugszeichenliste
10 Zylindervorrichtung
12 Zylinderkörper
14 Zylinderrohr
16 Zylinderkopf
18 Zylinderboden
20, 22 Einlaß/Auslaßöffnung
24, 26, 28, 30 Befestigungsöffnungen
32, 34, 36, 38 Befestigungsöffnungen
40 Kolbenstange
42 Bolzen
44a, 44b Positionierabsätze
45a, 45b Zähne
46 Buchse
48 Nadelventileinstellöffnung
50 Nadelventileinstellöffnung
52a, 52b Sensoren
54 Schlitz
56 Aussparung
58 Zylinderkammer
60 Kolben
64 Kragen
66 Kragen
68 Kontrollventil
70 Kontrollventil
72 Dichtung
74 Magnet
12 Zylinderkörper
14 Zylinderrohr
16 Zylinderkopf
18 Zylinderboden
20, 22 Einlaß/Auslaßöffnung
24, 26, 28, 30 Befestigungsöffnungen
32, 34, 36, 38 Befestigungsöffnungen
40 Kolbenstange
42 Bolzen
44a, 44b Positionierabsätze
45a, 45b Zähne
46 Buchse
48 Nadelventileinstellöffnung
50 Nadelventileinstellöffnung
52a, 52b Sensoren
54 Schlitz
56 Aussparung
58 Zylinderkammer
60 Kolben
64 Kragen
66 Kragen
68 Kontrollventil
70 Kontrollventil
72 Dichtung
74 Magnet
Claims (3)
1. Zylindervorrichtung (10) mit:
einem Zylinderkörper (12), der eine darin ausgebildete Zylinderkammer (58) und erste und zweite Öffnungen (20, 22) aufweist; und
einem in der Zylinderkammer (58) angeordneten Kolben (60) für eine Hin- und Herbewegung in Abhängigkeit von der Zufuhr eines unter Druck stehenden Fluids durch eine der ersten und zweiten Öffnungen (20, 22) bzw. dem Ablassen des Fluids durch die andere der ersten und zweiten Öffnungen (20, 22);
einer Kolbenstange (40), die mit dem Kolben (60) verbunden ist und sich in der Zylinderkammer (58) erstreckt;
wobei die Zylindervorrichtung (10) einen Zylinderkopf (16), ein Zylinderrohr (14) und einen Zylinderboden (18) umfaßt, die einstückig miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinderkopf (16) eine Vielzahl von ersten Be festigungsöffnungen (32, 34, 36, 38) aufweist, die sich parallel zur Kolbenstange (40) durch ihn hindurch erstrecken, sowie eine Vielzahl von zweiten Befestigungsöffnungen (24, 26, 28, 30), die sich senkrecht zur Achse der Kolbenstange (40) durch ihn hindurch erstrecken,
wobei das Zylinderrohr (14), das als ein im wesentlichen rechteckiges Parallelepiped ausgebildet ist, jeweils in seinen vier Ecken ausgebildete Aussparungen (56) aufweist, die sich entlang der Achse der Kolbenstange (40) erstrecken.
einem Zylinderkörper (12), der eine darin ausgebildete Zylinderkammer (58) und erste und zweite Öffnungen (20, 22) aufweist; und
einem in der Zylinderkammer (58) angeordneten Kolben (60) für eine Hin- und Herbewegung in Abhängigkeit von der Zufuhr eines unter Druck stehenden Fluids durch eine der ersten und zweiten Öffnungen (20, 22) bzw. dem Ablassen des Fluids durch die andere der ersten und zweiten Öffnungen (20, 22);
einer Kolbenstange (40), die mit dem Kolben (60) verbunden ist und sich in der Zylinderkammer (58) erstreckt;
wobei die Zylindervorrichtung (10) einen Zylinderkopf (16), ein Zylinderrohr (14) und einen Zylinderboden (18) umfaßt, die einstückig miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinderkopf (16) eine Vielzahl von ersten Be festigungsöffnungen (32, 34, 36, 38) aufweist, die sich parallel zur Kolbenstange (40) durch ihn hindurch erstrecken, sowie eine Vielzahl von zweiten Befestigungsöffnungen (24, 26, 28, 30), die sich senkrecht zur Achse der Kolbenstange (40) durch ihn hindurch erstrecken,
wobei das Zylinderrohr (14), das als ein im wesentlichen rechteckiges Parallelepiped ausgebildet ist, jeweils in seinen vier Ecken ausgebildete Aussparungen (56) aufweist, die sich entlang der Achse der Kolbenstange (40) erstrecken.
2. Zylindervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Positioniereinrichtungen zum Positionieren der Zylindervor
richtung (10), wenn die Zylindervorrichtung (10) durch die
ersten Befestigungsöffnungen (32, 34, 36, 38) oder die zweiten
Befestigungsöffnungen (24, 26, 28, 30) an Ort und Stelle
befestigt wird.
3. Zylindervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Positioniereinrichtungen Positionierabsätze
(44a, 44b) aufweisen, die wenigstens in einer Seitenfläche
des Zylinderkopfes (16) zur Verwendung beim Befestigen der
Zylindervorrichtung (10) an einer sich parallel zur Kolben
stange (40) erstreckenden Befestigungsfläche ausgebildet sind,
und eine Buchse (46) mit im wesentlichen kreisförmigem
Querschnitt, die vom Zylinderkopf (16) in Längsrichtung der
Achse der Kolbenstange (40) zur Verwendung bei der Befestigung
der Zylindervorrichtung (10) an einer sich senkrecht zu der
Achse der Kolbenstange (40) erstreckenden Befestigungsfläche
vorsteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP054523U JPH0723859U (ja) | 1993-10-07 | 1993-10-07 | シリンダ装置 |
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DE4435671A1 DE4435671A1 (de) | 1995-04-20 |
DE4435671C2 true DE4435671C2 (de) | 1997-07-31 |
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ID=12973026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4435671A Revoked DE4435671C2 (de) | 1993-10-07 | 1994-10-06 | Zylindervorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5477774A (de) |
JP (1) | JPH0723859U (de) |
DE (1) | DE4435671C2 (de) |
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-
1994
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- 1994-10-06 DE DE4435671A patent/DE4435671C2/de not_active Revoked
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Publication number | Publication date |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |