DE4435592A1 - Elektrisch gesteuertes Krankenhausbett - Google Patents

Elektrisch gesteuertes Krankenhausbett

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DE4435592A1
DE4435592A1 DE19944435592 DE4435592A DE4435592A1 DE 4435592 A1 DE4435592 A1 DE 4435592A1 DE 19944435592 DE19944435592 DE 19944435592 DE 4435592 A DE4435592 A DE 4435592A DE 4435592 A1 DE4435592 A1 DE 4435592A1
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Withdrawn
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DE19944435592
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Wolfgang Simon
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/008Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame tiltable around longitudinal axis, e.g. for rolling

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisch gesteuertes Krankenhausbett mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein elektrisch gesteuertes Krankenhausbett, mit einem mittels eines Elektromotors mit Getriebe um eine Längsachse schwenkbaren Matratzenrahmen, wobei der Matratzenrahmen stirn- und fußseitig mittig mittels Achsstummeln, Bolzen oder dergleichen im Bettgestell gelagert ist, ist beispielsweise aus der DE-C-32 00 019 bekannt.
Bei der Lagerung von Kranken ist die Druckeinwirkung ein wichtiges Problem. Wird über längere Zeit von außen ein ununterbrochener Druck auf Körperpartien ausgeübt, der über dem Druckwert liegt, mit dem die Kapillaren an den betroffenen Hautstellen durchblutet werden, so kommt es zu Haut- und Gewebeschädigungen. Mittels Betten der eingangs geschilderten Art sollen solche Schädigungen durch Bewegen liegender Patienten verhindert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein solches Bett preiswert und mit zuverlässiger Technik zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst. Fortbildungen und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.
Erfindungsgemäß ist bei einem Krankenhausbett der eingangs geschilderten Art ein Schrittmotor oder Gleichstrommotor und das Getriebe eine Kreisscheibe oder eine Nockenwelle mit einer an dieser und neben einer Lagerung des Matratzenrahmens an diesem angeordneten Pleuelstange. An dieser Anordnung ist vorteilhaft, daß im Vergleich zu anderen Antrieben keine Endschalter benötigt werden und der Motor in der Regel immer dieselbe Drehrichtung hat, wobei eine komplette Schwenkung des Rahmens erfolgt.
Um bei Betriebsstörungen ein ruckartiges Zurückfallen des Matratzenrahmens aus einer Schräglage zu verhindern, ist zwischen dem Matratzenrahmen und dem Bettgestell ein hydraulisches oder pneumatisches Dämpfungselement angeordnet.
Zur Erkennung, ob die Horizontallage am schnellsten im Links- oder Rechtslauf erreicht wird, ist an einem ortsfesten Teil (Motor, Bettgestell) ein optischer oder magnetischer Richtungssensor zur Erkennung der Drehrichtung der Kreisscheibe oder Nockenwelle angeordnet. Für das Erkennen der Horizontallage des Matratzenrahmens ist ein weiterer Sensor am Bettgestell vorhanden.
Der Gleichstrom- oder Schrittmotor ist vorteilhafterweise mit Mitteln zum Erkennen einer Überlast versehen. Rutscht der Patient unerwünscht weit auf die Bettkante, erhöht sich die für das Schwenken des Matratzenrahmens benötigte Kraft. Eine Überlasterkennung kann dann ein Umsteuern oder Anhalten veranlassen.
Als zusätzliche Sicherung kann bei Stromausfall eine von diesem aktivierte elektromagnetische Verriegelung den Matratzenrahmen blockieren.
Zur Vermeidung von Quetschungen o. ä. durch den sich bewegenden Matratzenrahmen ist es vorteilhaft, wenn an dem Bettgestell neben dem Matratzenrahmen Lichtschranken angeordnet sind, die in einem am Bettgestell befestigten flexiblen Schlauch angebracht sind. Durch diese Anordnung wird eine versehentliche Betätigung der Lichtschranken und damit ein Veranlassen der Bewegungsumkehrung weitgehend ausgeschlossen. In dem Moment, wo der Schlauch jedoch geknickt oder zusammengedrückt wird, löst die Lichtschranke die Umkehrung der Bewegungsrichtung des Matratzenrahmens aus.
Zur Verhinderung des versehentlichen Verrutschen des Patienten sind die Körperform des Patienten seitlich stützende Auflagen auf der Matratze angeordnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Krankenhausbettes;
Fig. 2 eine Sicht auf ein Kopf- oder Fußende eines Krankenhausbettes.
Das Krankenhausbett gemäß den Fig. 1 und 2 besteht aus einem Bettgestell 1 und einem darin schwenkbar, am Kopf und Fußende mittels Bolzen gelagerten Matratzenrahmen 2. Am Bettgestell 1 ist unterhalb des Matratzenrahmens 2 und in einem Abstand zu diesem ein Elektromotor 4, vorzugsweise ein Schrittmotor, angeordnet, der über eine Nockenwelle 5 eine Pleuelstange 5′ antreibt, der drehbar an einem Punkt des Matratzenrahmens 1 außerhalb dessen Längsmittelachse angelenkt ist. Die Abmessungen von Nockenwelle 5 und Pleuelstange 5′, bzw. deren Position bezogen auf den Matratzenrahmen sind dergestalt, daß eine Umdrehung der Nockenwelle 5 einen Schwenkradius des Matratzenrahmens 1 um etwa 20° bewirkt. Zur Absicherung bei Betriebsstörungen ist zwischen dem Matratzenrahmen 2 und dem Bettgestell 2 ein Dämpfungsglied 3 angeordnet. Auf dem Matratzenrahmen 2 liegt eine Matratze 8 mit Stützauflagen 9 auf. Das Bett ist seitlich durch Querstreben 11 gesichert. Als zusätzliche Sicherung gegen Quetschungen oder dergleichen ist seitlich neben dem Matratzenrahmen 2 zwischen dessen Enden jeweils ein flexibler Schlauch 7 straff gespannt, in dem eine Lichtschranke angeordnet ist, die bei Knicken oder Biegen des Schlauches betätigt wird. Zur Erkennung der Drehrichtung des Elektromotors 4, bzw. der Nockenwelle 5 ist auf dieser eine Scheibe 12 montiert, welche in zwei entgegengesetzten Viertelkreisen sich über diese erstreckende Ausnehmungen aufweist, wobei diese Ausnehmungen bei den Umdrehungen über eine Reflexlichtschranke geführt werden und diese die aktuelle Lage der Nockenwelle 5 soweit erkennt, daß eine Information darüber vorhanden ist, in welcher Drehrichtung der Matratzenrahmen am schnellsten die Horizontallage erreicht. Die Informationen werden über Gatter an eine zentrale Kontroll- und Regelstation gegeben.

Claims (8)

1. Elektrisch gesteuertes Krankenhausbett, mit einem mittels eines Elektromotors mit Getriebe um eine Längsachse schwenkbaren Matratzenrahmen, wobei der Matratzenrahmen stirn- und fußseitig mittig mittels Achsstummeln, Bolzen oder dergleichen im Bettgestell gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (4) ein Schrittmotor oder Gleichstrommotor ist,
und daß das Getriebe eine Kreisscheibe oder eine Nockenwelle (5) mit einer an dieser und neben einer Lagerung des Matratzenrahmens (2) an diesem angeordneten Pleuelstange (5′) ist.
2. Elektrisch gesteuertes Krankenhausbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Matratzenrahmen (2) und dem Bettgestell (1) ein hydraulisches oder pneumatisches Dämpfungselement (7) angeordnet ist.
3. Elektrisch gesteuertes Krankenhausbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem ortsfesten Teil (Motor, Bettgestell) ein optischer oder magnetischer Richtungssensor zur Erkennung der Drehrichtung der Kreisscheibe oder Nockenwelle angeordnet ist.
4. Elektrisch gesteuertes Krankenhausbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor für das Erkennen der Horizontallage des Matratzenrahmens am Bettgestell angeordnet ist.
5. Elektrisch gesteuertes Krankenhausbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmotor mit Mitteln zum Erkennen einer Überlast versehen ist.
6. Elektrisch gesteuertes Krankenhausbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stromausfall eine von diesem aktivierte elektromagnetische Verriegelung den Matratzenrahmen blockiert.
7. Elektrisch gesteuertes Krankenhausbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Bettgestell (1) neben dem Matratzenrahmen (2) Lichtschranken angeordnet sind,
und daß die Lichtschranken in einem am Bettgestell befestigten flexiblen Schlauch (10) angebracht sind.
8. Elektrisch gesteuertes Krankenhausbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperform des Patienten seitlich stützende Auflagen auf der Matratze angeordnet sind.
DE19944435592 1994-10-05 1994-10-05 Elektrisch gesteuertes Krankenhausbett Withdrawn DE4435592A1 (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19723927A1 (de) * 1997-06-06 1998-12-10 Hans Guenther Dr Med Weigelin Kranken- oder Pflegebett

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DE3313843C2 (de) * 1983-04-16 1986-01-16 Volkmar 5600 Wuppertal Hahn Krankenbett
GB2233890A (en) * 1989-05-30 1991-01-23 Mediscus Prod Ltd Therapeutic turning bed

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