DE4435494A1 - Hydroaggregat - Google Patents
HydroaggregatInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
- F04D29/406—Casings; Connections of working fluid especially adapted for liquid pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C11/00—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Hydroaggregat nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige, in der Praxis
verwendete Hydroaggregate bestehen aus einer Pumpe und einem
mit der Pumpe verbundenen Anschlußelement, das vorzugsweise
aus Aluminium besteht, und im Druckgußverfahren hergestellt
ist. Im Anschlußelement sind Kanäle für das Druckmittel
durch spanende Verfahren wie bsw. Drehen oder Bohren
ausgebildet. Das Anschlußelement ist zusammen mit der Pumpe
an einen Antriebsmotor angeflanscht. Nachteilig dabei ist,
daß das gesamte Anschlußelement wegen den Kanälen für das
Druckmittel aus hochdruckfestem Material besteht. Dadurch
ist es relativ teuer in der Herstellung und darüberhinaus
auch relativ schwer. Weiterhin benötigt die Ausbildung der
Kanäle bsw. durch Umspannen des Anschlußelements in einer
Werkzeugmaschine einen relativ hohen Handhabungsaufwand. Das
Geräusch- bzw. Vibrationsverhalten des Hydroaggregats ist
zudem relativ schlecht, da dieses durch die Ausbildung des
Anschlußelements in Metall kaum Dämpfungseigenschaften
besitzt.
Das erfindungsgemäße Hydroaggregat mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß
es relativ preiswert in der Herstellung und besonders leicht
ist. Die Handhabung während der Herstellung ist besonders
einfach, da die Einsetzteile lediglich in das
Anschlußelement eingesetzt werden müssen. Durch die
Verwendung von Kunststoff für das Anschlußelement wird
außerdem eine besonders gute Geräusch- und
Vibrationsdämpfung erzielt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Hydroaggregats ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der Beschreibung. Werden die
Ausnehmungen jeweils stets mit demselben Durchmesser
ausgebildet, können die Einsetzteile durch unterschiedliche
Innendurchmesser leicht unterschiedlichen hydraulischen
Parametern der angeflanschten Aggregate angepaßt werden.
Günstigstenfalls kann auf jegliche spanende Verarbeitung des
Anschlußelements verzichtet werden, was dessen
Herstellkosten zusätzlich verringert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Fig. 1 zeigt ein Hydroaggregat in Seitenansicht
und teilweise im Längsschnitt.
Das Hydroaggregat besteht aus einer Pumpe 10 und einem mit
der Pumpe 10 verbundenen Anschlußelement 11. Das aus
Kunststoff bestehende Anschlußelement 11 ist in etwa
scheibenförmig ausgebildet und hat in seiner Mittelachse 12
verlaufend zwei Bohrungen 14, 15, die von einem durch das
Anschlußelement 11 gebildeten Führungssteg 16 voneinander
getrennt sind.
Die Pumpe 10 ist mit dem Anschlußelement 11 bsw. durch
Anschrauben so verbunden, daß der Fortsatz 18 und die
Antriebswelle 19 der Pumpe 10 in die erste Bohrung 14 des
Anschlußelements 11 hineinragen. Die Bohrung 14 ist so
ausgebildet, daß sie den Fortsatz 18 formschlüssig
umschließt. Weiterhin liegen die jeweiligen Stirnflächen 20,
21 der Pumpe 10 bzw. des Anschlußelements 11 in deren
Überdeckungsbereich plan aneinander an.
Auf der der Pumpe 10 gegenüberliegenden Seite des
Anschlußelements 11 ist das Hydroaggregat bsw. an einen
nicht dargestellten Antriebsmotor für die Pumpe 10
angeflanscht. Dazu ist in der Stirnfläche 22 des
Anschlußelements 11 eine Aufnahme 23 ausgebildet, die die
entsprechende Stirnseite des Antriebsmotors formschlüssig
umschließt. Eine am Anschlußelement 11 angeformte Nase 24
dient der Verdrehsicherung bzw. des lagerichtigen Einbaus
des Antriebsmotors. Wie bei der Pumpe 10 auf der
gegenüberliegenden Seite ragt ein entsprechender Fortsatz
des Antriebsmotors formschlüssig in die andere Bohrung 15.
Zum Ankuppeln des Antriebsmotors an die Pumpe 10 wird die
Antriebswelle des Antriebsmotors durch den Führungssteg 16
geführt.
In der der Pumpe 10 zugewandten Stirnfläche 21 und am Umfang
ist im Anschlußelement 11 jeweils eine Ausnehmung 26, 27
ausgebildet, die ineinander rechtwinklig münden. Die
Ausnehmungen 26, 27 sind entweder bsw. durch Bohren spanend
hergestellt, oder sind bevorzugt schon im Spritzwerkzeug für
das Anschlußelement 11 entsprechend berücksichtigt, d. h.,
daß sich die Ausnehmungen 26, 27 durch das Ausspritzen des
Anschlußelements 11 ergeben. In den Ausnehmungen 26, 27 ist
jeweils ein aus Metall bestehendes Druckmittelrohr 28, 29
eingesetzt, wobei der Außendurchmesser des Rohres 29 größer
ist als der Außendurchmesser des Rohres 28. Das Rohr 28 ragt
mit einem Ende in das Rohr 29, und das andere Ende des
Rohres 28 ragt aus der Stirnfläche 21 des Anschlußelements
11. Dort ist es von einer entsprechenden
Druckmittelanschlußbohrung 30 der Pumpe 10 umfaßt. Da die
im Innern der Rohre 28, 29 ausgebildeten Bohrungen 31, 32
ebenfalls rechtwinklig ineinander münden, ist somit eine
durchgehende Verbindung für ein Druckmittel von dem aus dem
Anschlußelement 11 ragenden Ende des Rohres 29 zur
Anschlußbohrung 30 der Pumpe 10 gebildet. Die Größe der
Durchmesser der Bohrungen 31, 32 sind entsprechend des
gewünschten Durchflußquerschnittes für das Druckmittel
ausgebildet. Zur Abdichtung der Rohre 28, 29 gegenüber der
Pumpe 10 bzw. dem Anschlußelement 11 sind in umlaufenden
Nuten der Rohre 28, 29 Dichtungsringe 33 angeordnet.
Beim Betrieb des oben beschriebenen Hydroaggregats ist das
aus dem Umfang des Anschlußelements 11 ragende Ende des
Rohres 29 mittels einer nicht dargestellten
Druckmittelleitung bsw. mit einem Vorratsbehälter für das
Druckmittel verbunden. Die Pumpe 10 kann somit mittels der
Druckmittelleitung und der Rohre 28, 29 Druckmittel aus dem
Vorratsbehälter ansaugen, verdichten, und über einen nicht
dargestellten Auslaß der Pumpe 10 zu einem Verbraucher
weiterleiten.
Wird eine Pumpe 10 mit geänderten hydraulischen Parametern
an das Anschlußelement 11 angeflanscht, so kann dem über
entsprechend größere oder kleinere Durchmesser der Bohrungen
31, 32 in den Rohren 28, 29 Rechnung getragen werden. Die
Größe der Ausnehmungen 26, 27 in dem Anschlußelement 11 kann
jedoch unverändert bleiben.
Ergänzend wird bemerkt, daß anstelle der Rohre 28, 29 auch
andersartig ausgebildete Elemente zur Leitung bzw. Führung
des Druckmittels verwendet werden können. Diese können bsw.
einen mehreckigen Querschnitt aufweisen, wobei die
Ausnehmungen 26, 27 entsprechend anzupassen sind.
Claims (6)
1. Hydroaggregat, bestehend aus einer Pumpe (10) und einem
mit der Pumpe (10) verbundenen Anschlußelement (11), wobei
in dem Anschlußelement (11) wenigstens ein Kanal (31, 32)
für ein Druckmittel ausgebildet ist, der die Pumpe (10) mit
einem hydraulischen System verbindet, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (11) aus Kunststoff
besteht, und daß in dem Anschlußelement (11) wenigstens eine
Ausnehmung (26, 27) ausgebildet ist, in der mindestens ein
Einsetzteil (28, 29) mit dem Kanal (31, 32) für das
Druckmittel angeordnet ist.
2. Hydroaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsetzteil (28, 29) aus Metall besteht.
3. Hydroaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einsetzteil (28, 29) rohrförmig
ausgebildet ist.
4. Hydroaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einsetzteil (28, 29) zum
Anschlußelement (11) hin mittels Dichtelementen (33)
abgedichtet ist.
5. Hydroaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (11) auf der der
Pumpe (10) gegenüberliegenden Seite (22) mit einem
Antriebsmotor verbunden ist.
6. Hydroaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kanal in dem Einsetzteils (28, 29)
eine Bohrung (31, 32) ist, daß deren Bohrungsdurchmesser den
hydraulischen Parametern der Pumpe (10) angepaßt ist, und
daß der Außendurchmesser des Einsetzteils (28, 29) stets
identisch ist.
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Legal Events
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: F04B 53/00 |
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