DE4434636A1 - Brausegarnitur mit Hebelfixierung - Google Patents
Brausegarnitur mit HebelfixierungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brausegarnitur mit einer
Halterung, an der eine Handbrause befestigbar ist, und mit
einem die Halterung tragenden Brauseschieber, der höhenver
stellbar mit einer an einer Wand befestigten Führungsstange
verbunden ist und mindestens ein Feststellelement aufweist,
über das die Lage des Brauseschiebers an der Führungsstange
nach einer Höhenverstellung unter Klemmwirkung lösbar fest
stellbar ist.
Eine Brausegarnitur der vorstehend genannten Art ist
beispielsweise aus der deutschen Patentanmeldung
P 42 32 793.8 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung sind
als Feststellelemente Gleitschuhe vorgesehen, die die Füh
rungsstange einfassend in dem Brauseschieber gegen die
Stange verspannt gelagert sind. Auf diese Weise ist es bei
der bekannten Brausegarnitur möglich, den Brauseschieber
und damit die an ihm befestigte Handdusche in praktisch
jeder beliebigen Position auf der Führungsstange zu
haltern, um sie dann durch einfaches Verschieben des Brau
seschiebers in eine neue Position zu bringen. In dieser
wird der Brauseschieber wiederum selbsttätig durch die
Klemmwirkung der Gleitschuhe gehalten. Bei der bekannten
Garnitur kommt die Klemmwirkung der Gleitschuhe dadurch
zustande, daß diese unter Vorspannung zwischen dem Brause
schieber und der Führungsstange positioniert sind. Dabei
ist die Vorspannung so dimensioniert, daß sie ausreicht,
den Brauseschieber mit der Handdusche in der gewünschten
Position zu halten, gleichzeitig aber so gering, daß sie
unter normalen Bedingungen problemlos zur Höhenverstellung
des Brauseschiebers durch Handbetätigung überwunden werden
kann. Der Vorteil der bekannten Brausegarnitur liegt darin,
daß es mit ihr möglich ist, bei Einhand-Bedienung die Höhe
des Brauseschiebers beliebig zu wählen, ohne daß es dazu
komplizierter Einstellmechanismen bedarf. Im praktischen
Einsatz der bekannten Brausegarnitur zeigt sich jedoch, daß
die Klemmwirkung der Gleitschuhe aufgrund von Verschmutzun
gen nachläßt oder daß Verschmutzungen, die auf der
Führungsstange anhaften, zu einer Blockierung des Brause
schiebers können. Auch Duschgelreste, Seife und ähnliches
können zum unbefriedigenden Betrieb beitragen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Brause
garnitur der eingangs genannten Art dahingehend zu verbes
sern, daß diese unempfindlicher gegen Verschmutzung und das
Gleiten fördernden Materialien ist und auch nach langer
Einsatzdauer und häufigem Gebrauch eine sichere Positionie
rung des Brauseschiebers in beliebiger Höhe durch eine Ein
hand-Bedienung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Halterung verschwenkbar an dem Brauseschieber gelagert
ist und daß das Feststellelement durch ein Verschwenken der
Halterung gegenüber dem Brauseschieber aus seiner
Klemmstellung lösbar ist.
Gemäß der Erfindung ist die Halterung verschwenkbar an
dem Brauseschieber gelagert, und zwar derart, daß bei einem
Verschwenken der Halterung das Feststellelement aus seiner
Klemmstellung heraus bewegt wird und die Führungsstange
freigibt. Auf diese Weise ist zum einen gewährleistet, daß
der Brauseschieber mit einer Hand höhenverstellt werden
kann, da die zum Lösen der Klemmverbindung zwischen Füh
rungsstange und Feststellelement erforderliche Schwenkbewe
gung unmittelbar übergehen kann in die Bewegung, durch die
die Stellung des Brauseschiebers auf der Führungsstange
verändert wird. Zum anderen kann das Verschieben des Brau
seschiebers ohne besondere Kraftanstrengung erfolgen, da
von dem Feststellelement während des Verschiebens keine
Kraft auf die Führungsstange ausgeübt wird. Gleichzeitig
ist durch das Lösen des Feststellelements von der Führungs
stange sichergestellt, daß auf der Führungsstange oder dem
Feststellelement selbst haftende Verschmutzungen das Ver
schieben des Brauseschiebers nicht behindern. Das Fest
stellelement gleitet darüber hinweg. Andererseits haftet
bzw. bremst es nach dem Zurückschwenken der Halterung si
cher auf der Führungsstange.
Im Hinblick auf die Möglichkeiten der äußeren Gestal
tung der Brausegarnitur und deren Vielseitigkeit ist es
zweckmäßig, wenn das Feststellelement über mindestens ein
Koppelglied gelenkig mit der Halterung verbunden ist.
Dabei kann die Anzahl der benötigten Koppelglieder dadurch
auf ein Minimum reduziert werden, daß das Koppelglied als
schwenkbar gelagerter Schwenkarm ausgebildet ist, der bei
einem Verschwenken der Halterung zum Lösen des Feststell
elements mit seinem einen Ende auf das Klemmelement ein
wirkt, während sein anderes Ende mit einem mit der Halte
rung verbundenen Nocken zusammenwirkt. Mittels eines sol
chen Schwenkarms kann die Schwenkbewegung des Halters ohne
Zwischenschaltung weiterer Koppelelemente unmittelbar in
eine Bewegung des Feststellelements umgesetzt werden.
In diesem Zusammenhang kann es darüber hinaus vorteil
haft sein, wenn zwei einander gegenüberliegend angeordnete
Schwenkarme vorgesehen sind, die mit ihren der Halterung
zugeordneten Enden den Nocken der Halterung derart um
schließen, daß bei einem Verschenken der Halterung zum Lö
sen des Feststellelements die dem Feststellelement jeweils
zugeordneten Enden der Schwenkarme gemeinsam auf das Fest
stellelement einwirken. Bei einer solchen Anordnung der
Schwenkarme ist sichergestellt, daß auch solche Verschwenk
bewegungen der Halterung ein Lösen des Feststellelements
bewirken, die von der optimalen Schwenkrichtung abweichen.
Gleichzeitig werden die durch das Verschwenken der Halte
rung erzeugten Lösekräfte gleichmäßiger auf das Feststell
element übertragen.
Eine besonders sichere, Ungenauigkeiten bei der Betä
tigung der Halterung ausgleichende Verbindung von Halterung
und Feststellelement kann dadurch erreicht werden, daß die
Schwenkarme den Nocken der Halterung zangenförmig umschlie
ßen und im Bereich ihrer mit dem Nocken der Halterung in
Berührung kommenden Seitenflächen eine Ausnehmung aufwei
sen, in der der Nocken in der Klemmstellung des Feststell
elements einsitzt.
Wenn das Feststellelement in seiner Klemmstellung
durch eine von einem elastischen Element erzeugte Kraft
gegen die Führungsstange verspannt gelagert ist, ist ein
sicheres Feststellen des Brauseschiebers in jeder Lage un
abhängig vom Einwirken beispielsweise der Schwerkraft mög
lich. Dabei kann als elastisches Element eine Spiralfeder
verwendet werden, deren Abmessungen und Eigenschaften in
vielen Fällen im Hinblick auf die äußere Gestaltung und die
Montage des Brauseschiebers sich als vorteilhaft erweisen.
Zweckmäßig ist es auch, wenn die Halterung unter der
von einem elastischen Element erzeugten Kraft an dem Brau
seschieber in der Feststellposition gehalten ist. Durch
dieses elastische Element wird die Halterung unter einer
gewissen Kraft gegen den Brauseschieber gezogen oder ge
drückt, so daß diese sich immer wieder in die Feststellpo
sition zurückbewegt. Die damit einhergehende Reibkraft zwi
schen Brauseschieber und Halterung verhindert zusätzlich
ein unbeabsichtigtes, durch das Eigengewicht der Halterung
oder der daran befestigten Handbrause verursachtes Lösen
des Feststellements. Als elastisches Element kommt in die
sem Zusammenhang eine Tellerfeder in Frage, die gleichzei
tig als Sicherung oder Montagehilfe dienen kann.
In vielen Anwendungsfällen ist es im Hinblick auf die
Einfachheit der Handhabung der erfindungsgemäßen Brausegar
nitur sinnvoll, die Schwenkachse der Halterung für das Lö
sen des Feststellelements horizontal auszurichten, so daß
sie um diese Horizontalachse verschwenkbar ist. Auch sollte
zwischen der Halterung und dem Brauseschieber ein konischer
Sitz für die Halterung ausgebildet sein, durch welche die
Halterung während des Verschwenkens geführt ist. Zweckmäßi
gerweise ist schließlich der Brauseschieber als Gehäuse
ausgebildet, welches das Feststellelement und die für das
Lösen des Feststellelements und das Verschwenken der Halte
rung benötigen Elemente aufnimmt.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine von
Hand einfach zu betätigende Brausegarnitur geschaffen ist,
die quasi über den Hebelarm "Halterung, Nocken, Schenkarm"
aus der Feststellposition zu lösen und in eine andere Hö
henlage zu verbringen ist. Läßt der Benutzer dann den He
belarm los, wird das Feststellelement über Federelemente
wieder in die Feststellposition zurückbewegt und die Brau
segarnitur in entsprechend neuer Höhenlage fixiert. Ver
schmutzungen auf der Führungsstange oder am Brauseschieber
können die Funktion nicht beeinträchtigen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und
der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungs
beispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzel
teilen dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Brausegarnitur mit teilweise auf gebrochenem
Brauseschieber in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 die Brausegarnitur nach Fig. 1 im Längsschnitt;
Fig. 3 die Brausegarnitur nach Fig. 1 und 2 in
teilweiser geschnittener Draufsicht.
Fig. 1 zeigt eine Brausegarnitur mit einer Halterung 1
und einem Brauseschieber 2. Der Brauseschieber 2 ist mehr
teilig aufgebaut und weist ein entsprechend weit über die
Führungsstange 5 vorstehendes Grundgehäuse 3 auf, das in
seinem hinteren Bereich 3a kastenförmig ausgebildet ist und
eine rechteckige Durchgangsöffnung 4 für die Führungsstange
5 aufweist. In der Stirnseite 3b des hinteren Bereichs 3a
des Grundgehäuses 3 ist ein Fenster 6 vorgesehen, durch das
ein Feststellelement 7 gegen die Führungsstange 5 und von
dieser weg bewegt werden kann. Zusätzlich sind an der
Stirnseite 3b jeweils angrenzend an deren Seiten 3c zwei
Schultern 8, 9 angeformt, deren Stirnfläche jeweils eine
Ausnehmung 8a aufweist.
In der Ausnehmung 8a der Schultern 8, 9 ist jeweils der
obere Schwenkzapfen 10a, 11a eines Schwenkarms 10, 11 gela
gert. Zu den Verschwenkzapfen 10a, 11a korrespondierende
Verschwenkzapfen 11b sind in Bohrungen der Grundplatte 3d
des Grundgehäuses 3 gelagert, so daß die Schwenkarme 10, 11
um die durch die Verschwenkzapfen 10a, 11a, 11b gebildeten
Drehachsen verschwenkbar sind. Die Schwenkarme 10, 11 weisen
jeweils einen vorderen Abschnitt 12 und einen gegenüber dem
vorderen Abschnitt abgekröpften oberen und unteren hinteren
Abschnitt 13a, 13b auf.
Mit ihren jeweils vorderen Enden 12a umgreifen die
Schwenkarme 10, 11 einen Nocken 14 zangenförmig, wobei in
ihren an dem Nocken 14 anliegenden Seitenflächen jeweils
eine annähernd halbkreisförmige Ausnehmung 15 vorgesehen
ist, deren Radius im wesentlichen dem des Nockens 14 ent
spricht. Der Nocken 14 selbst weist im Bereich seiner die
Schwenkarme 10, 11 berührenden Außenfläche eine Einkehlung
16 auf, in die der jeweilige Schwenkarm 10, 11 eingreift.
Darüber hinaus ist die Kante zwischen der Außenfläche des
Nockens 14 und dessen Oberseite abgerundet, um bei einer
Relativbewegung zwischen Nocken 14 und Schwenkarmen 10, 11
ein ruckfreies Gleiten zu ermöglichen. Aus dem gleichen
Grund abgerundet sind die Übergänge zwischen den Ausnehmun
gen 15 und den an sie angrenzenden Seitenflächen der
Schwenkarme 10, 11.
Die freien Enden 13c der jeweils hinteren gabelförmig
übereinander angeordneten Abschnitte 13 der Schwenkarme
10, 11 liegen am oberen Randbereich einer Platte 17 an, wel
che auf ihrer der Durchgangsöffnung 4 zugewandten Seite das
Feststellelement 7 trägt. Die Platte 17 ist senkrecht zur
Stirnseite 3b des hinteren Bereichs 3a des Grundgehäuses 3
bewegbar. In Richtung der Führungsstange 5 wirkt auf die
Platte 17 eine Spiralfeder 18 ein, die zwischen der Platte
17 und einem Anschlag 19 eingespannt ist. Sie wirkt etwa
mittig auf die Platte 17 ein.
Der Nocken 14 ist durch eine Öffnung 20 in der Grund
platte 3 des Brauseschiebers 2 geführt und fest mit der
Halterung 1 verbunden. Zusätzlich ist auf dem Nocken 14
eine diesen umfassende Tellerfeder 21 befestigt, die ober
halb der Grundplatte 3d angeordnet und auf einer konischen,
auf der Grundplatte 3d ausgebildeten Gleitfläche 3e abge
stützt ist. Durch die Tellerfeder 21 wird die Halterung 1
in einen zwischen der Unterseite 2a des Brauseschiebers 2
und der Oberseite 1a der Halterung 1 ausgebildeten koni
schen Sitz 22 gezogen. Durch den konischen Sitz 22 ist die
Halterung 1 bei einer Verschwenkung um eine horizontal aus
gerichtete Schwenkachse A geführt. Außerdem kann die Halte
rung 1 einfach mit dem Nocken 14 als Schwenkachse ver
schwenkt werden und zwar um den feststehenden Brauseschie
ber 2, der wie Fig. 2 zeigt, entsprechend weit über die
Führungsstange 5 vorsteht. Schließlich kann die Handbrause
auch noch mit der Tasche 24 in einer senkrechten Ebene ver
schwenkt werden.
Alle auf der Grundplatte 3d des Brauseschiebers 2 an
geordneten Elemente sind durch einen Gehäusedeckel 23 ab
geschirmt und gegen Verschmutzung gesichert.
In der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Stellung wird das
Feststellelement 7 durch die Kraft der Spiralfeder 18 gegen
die Führungsstange 5 gepreßt, so daß der Brauseschieber 2
aufgrund der Haftreibung zwischen Führungsstange 5 und
Feststellelement 7 an der Führungsstange 5 festgehalten
wird. Wird nun die Halterung 1 annähernd um die horizontale
Schwenkachse A nach unten verschwenkt, so werden die vor
deren Abschnitte 12 der Schwenkarme 10, 11 dadurch, daß der
Nocken 14 mit dem Verschwenken aus den Ausnehmungen der
vorderen Enden 12a bewegt wird, auseinander gespreizt. Da
mit einhergehend werden die Schwenkarme 10, 11 um die durch
die Verschwenkzapfen 10a, 11a, 11b verlaufenden Drehachsen
verschwenkt, so daß die freien Enden 13c der hinteren Ab
schnitte 13a, b der Schwenkarme 10, 11 von der Führungsstange
5 wegbewegt werden, so daß die Platte 17 entgegen der Kraft
der Spiralfeder 18 von der Führungsstange 5 wegbewegt wird.
Das Feststellelement 7 hebt dabei von der Führungsstange 5
ab, so daß der Brauseschieber 2 frei auf der Führungsstange
5 verschiebbar ist.
Sobald der Benutzer die Halterung 1 entlastet oder
sobald die Halterung 1 in ihre Ausgangsstellung zurückge
schwenkt wird, schwenken auch die Schwenkarme 10, 11 und
damit die Platte 17 aufgrund der Rückstellkraft der Spiral
feder 18 selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurück, in
der das Feststellelement 7 wieder gegen die Führungsstange
5 gespannt und der Brauseschieber 2 in der jeweiligen Posi
tion an der Führungsstange 5 gehalten ist.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen al
lein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (13)
1. Brausegarnitur mit einer Halterung (1), an
der eine Handbrause befestigbar ist, und mit einem die Hal
terung (1) tragenden Brauseschieber (2), der höhenverstell
bar mit einer an einer Wand befestigten Führungsstange (5)
verbunden ist und mindestens ein Feststellelement (7) auf
weist, über das die Lage des Brauseschiebers (2) an der
Führungsstange (5) nach einer Höhenverstellung unter Klemm
wirkung lösbar feststellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (1) verschwenkbar an dem Brauseschieber
(2) gelagert ist und daß das Feststellelement (7) durch ein
Verschwenken der Halterung (1) gegenüber dem Brauseschieber
(2) aus seiner Klemmstellung lösbar ist.
2. Brausegarnitur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Feststellelement (7) über mindestens ein Koppel
glied gelenkig mit der Halterung (1) verbunden ist.
3. Brausegarnitur nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelglied als schwenkbar gelagerter Schwenkarm
(10, 11) ausgebildet ist, der bei einem Verschwenken der
Halterung (1) zum Lösen des Feststellelements (7) mit sei
nem einen Ende (13) auf das Klemmelement (7) einwirkt, wäh
rend sein anderes Ende (12) mit einem mit der Halterung (1)
verbundenen Nocken (14) zusammenwirkt.
4. Brausegarnitur nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei einander gegenüberliegend angeordnete Schwenkarme
(10, 11) vorgesehen sind, die mit ihren der Halterung (1)
zugeordneten Enden (13) den Nocken (14) der Halterung (1)
derart umschließen, daß bei einem Verschenken der Halterung
(1) zum Lösen des Feststellelements (7) die dem Feststell
element (7) jeweils zugeordneten Enden (12) der Schwenkarme
(10, 11) gemeinsam auf das Feststellelement (7) einwirken.
5. Brausegarnitur nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkarme (10, 11) den Nocken (14) der Halterung
(1) zangenförmig umschließen und im Bereich ihrer mit dem
Nocken der Halterung (1) in Berührung kommenden Seitenflä
chen eine Ausnehmung (15) aufweisen, in der der Nocken (14)
in der Klemmstellung des Feststellelements (7) einsitzt.
6. Brausegarnitur nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken (14) der Halterung (1) im Bereich seiner mit
den Seitenflächen der Schwenkarme (10, 11) in Berührung kom
menden Fläche eine Einkehlung (16) aufweist.
7. Brausegarnitur nach einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Feststellelement (7) in seiner Klemmstellung durch
eine von einem elastischen, Element erzeugte Kraft gegen die
Führungsstange (5) verspannt gelagert ist.
8. Brausegarnitur nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Element eine Spiralfeder (18) ist.
9. Brausegarnitur nach einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (1) unter der von einem elastischen Ele
ment erzeugten Kraft an dem Brauseschieber (2) gehalten
ist.
10. Brausegarnitur nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Element eine Tellerfeder (21) ist.
11. Brausegarnitur nach einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (A) der Halterung (1) für das Lösen
des Feststellelements (7) horizontal ausgerichtet ist.
12. Brausegarnitur nach einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Halterung (1) und dem Brauseschieber (2)
ein konischer Sitz (22) für die Halterung (1) ausgebildet
ist, durch welchen die Halterung (1) während des Verschwen
kens geführt ist.
13. Brausegarnitur nach einem der voranstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brauseschieber (2) als Gehäuse (3, 23) ausgebildet
ist, welches das Feststellelement (7) und die für das Lösen
des Feststellelements (7) und das Verschwenken der Halte
rung (1) benötigen Elemente aufnimmt.
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