DE4434329C2 - Verfahren zum Herstellen eines Spiegels oder einer dekorativen Platte und nach diesem Verfahren hergestellter Spiegel oder dekorative Platte - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Spiegels oder einer dekorativen Platte und nach diesem Verfahren hergestellter Spiegel oder dekorative PlatteInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D11/00—Producing optical elements, e.g. lenses or prisms
- B29D11/00596—Mirrors
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/02—Mirrors used as equipment
Description
Die Erfindung Verfahren zum Herstellen eines Spiegels oder einer
dekorativen Platte, wobei auf einem Leerrahmen oder einer Pritsche
eine Spiegelfolie oder eine Spannfolie gespannt und von oben her
auf die Spiegelfolie oder die Spannfolie ein Spiegelrahmen oder ein
Spannrahmen aufgeklebt wird.
In Kaufhäusern werden Spiegel verwendet, um auch Bereiche über
wachen zu können, die nicht im direkten Blickwinkel des Aufsichts
personals liegen. Hierzu sind Spiegel vorgesehen, die an der Decke
so aufgehängt sind, daß sie einen gewünschten Neigungswinkel
und/oder einen gewünschten Schwenkwinkel aufweisen, damit mit
Hilfe solcher Spiegel auch entlegene Bereiche eingesehen werden
können.
Diese Spiegel bestehen aus Glasplatten, die auf der Rückseite mit
spiegelndem Material bedeckt sind. Diese Glasspiegel sind zer
brechlich und stellen eine Unfallgefahr dar, wenn sie herunterfallen
bzw. wenn mit ihnen unsachgemäß umgegangen wird. Aus diesem
Grunde sind für derartige Spiegel entsprechend hohe Versiche
rungsprämien zu zahlen.
Außerdem sind dekorative Platten bekannt, die in einem bestimmten
Muster an Wänden oder Decken zur Auflockerung dieser Flächen
bzw. zur besseren ästhetischen Ausgestaltung solcher Flächen an
geordnet sind. Diese Platten haben ein bestimmtes Rastermaß und
können an Decken und Wänden mittels Rasterschienen befestigt
werden.
Aus der JP 61-201 202 in Patent Abstracts of Japan ist das Be
schichten eines Filmes von beiden Seiten bekannt, auf den an
schließend ein Rahmen geklebt wird. Der Film wird in einem Spann
rahmen so eingespannt, daß er bei normaler Raumtemperatur
stramm ist und zunächst von der einen Seite und anschließend von
der anderen Seite beschichtet werden kann. Der Film besteht aus
einem solchen Material, welches bis zu 400°C hitzebeständig ist,
damit es ohne weiteres Temperaturen von 300 bis 350°C standhalten
kann.
In der US 38 77 139 ist vorgeschlagen, Wärme anzuwenden, um
einen straffen Folienbezug auf einem Rahmen zu erhalten. Des
gleichen ist es hier bekannt, die erhaltene Spiegelform zu
besäumen.
Aus der US 46 78 292 ist es bekannt, einen Spiegel im Bereich des
Außenumfanges der Spiegelfolie mit einer Randabdeckung zu
versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der einlei
tend genannten Art zu schaffen, wonach Spiegel oder dekorative
Platten mit einer Spiegelfolie oder einer Spannfolie ohne weiteres
bespannt werden können und wobei die so bespannten Spiegel oder
dekorativen Platten Lichtechtheit und Spanngarantie aufweisen so
wie die Spiegelfolie feuerhemmend und die Spannfolie feuerfest ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem gattungsgemäßen Verfahren
dadurch gelöst, daß die Spiegelfolie oder die
Spannfolie auf dem Leerrahmen oder der Pritsche erwärmt und auf
diese in deren erwärmtem Zustand von oben her der Spiegelrahmen
oder der Spannrahmen geklebt und nach Abbinden des Klebers die
Spiegelfolie oder die Spannfolie von dem Leerrahmen oder der Prit
sche gelöst wird, wonach der Spiegelrahmen oder der Spannrahmen
von den überstehenden Folienteilen besäumt wird, wobei der Spie
gelrahmen oder der Spannrahmen auf die auf dem Leerrahmen oder
der Pritsche im gespannten und erwärmten Zustand befindliche
Spiegelfolie oder Spannfolie gedrückt und an diese geklebt sowie
der Spiegelrahmen oder der Spannrahmen zusammen mit der Spie
gelfolie oder der Spannfolie von dem Leerrahmen oder der Pritsche
entfernt wird, sobald die Spiegelfolie oder die Spannfolie sich abge
kühlt hat, und daß als Spiegelfolie eine Trägerfolie aus einem
Kunststoff, insbesondere Weich-PVC, deren Oberfläche eine metal
lisierte Polyesterfolie ist, oder als Spannfolie eine Folie aus einem
Kunststoff, insbesondere Weich-PVC verwendet wird.
Dieses Verfahren ist zweckmäßig so ausgebildet, daß die Spiegelfo
lie oder die Spannfolie mittels des Spiegelrahmens oder des Spann
rahmens in den von dem Leerrahmen gebildeten inneren Raum um
einen vorbestimmten Betrag hineingedrückt wird und der Spiegel
rahmen oder der Spannrahmen solange in der abgesenkten Position
gehalten wird, bis die Spiegelfolie oder die Spannfolie sich abge
kühlt hat.
Auf diese Weise gelangt man zu einem Verfahren der einleitend ge
nannten Art, mit dem es möglich ist, einen Spiegel oder eine deko
rative Platte zu schaffen, der bzw. die leicht und unzerbrechlich ist
und keine Unfallgefahr darstellt. Außerdem ist die Handhabung die
ser Platten sehr einfach, weil ihr Gewicht entsprechend niedrig ist.
Es ist unproblematisch, derartige Platten in einer Rasterung an
Decken oder Wänden anzubringen, ohne daß besondere Sicher
heitsvorkehrungen zu treffen sind, denn die Platten sind leicht und
unzerbrechlich und lassen sich von einer Person ohne weiteres
montieren.
Die Spiegelfolie wird zweckmäßig auf eine Temperatur von 40 bis
120°C, insbesondere 60 bis 100°C, vorzugsweise etwa 80°C er
wärmt. - Hierdurch erhält die Folie eine solche Elastizität, daß sie
sich ohne weiteres so weit spannen bzw. dehnen läßt, wie es für die
Durchführung dieses Verfahrens zweckmäßig ist.
Vorteilhafterweise wird der Spiegelrahmen oder der Spannrahmen
mit einer Kraft von etwa 10 bis 400 N, insbesondere 100 bis 200 N,
vorzugsweise etwa 150 N im erwärmten Zustand der Spiegelfolie
oder der Spannfolie in Abhängigkeit von deren Elastizität nach un
ten in den von dem Leerrahmen gebildeten inneren Raum gedrückt.
- Hierdurch ist sichergestellt, daß einerseits eine genügende Span
nung der Folie bewirkt wird, andererseits aber die Folie nicht über
mäßig gespannt wird.
Des weiteren kann das Verfahren so ausgeführt werden, daß der
Spiegelrahmen oder der Spannrahmen auf die auf der Pritsche be
findliche Spiegelfolie oder die Spannfolie fest aufgelegt wird.
Die Erfindung betrifft auch einen Spiegel oder eine dekorative Platte mit
einem Spiegelrahmen oder einem Spannrahmen und mit einer von
dem Spiegelrahmen oder dem Spannrahmen aufgespannten Spiegel
folie oder Spannfolie, die am Spiegelrahmen oder Spannrahmen be
festigt ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird erfindungsgemäß
auch durch die Merkmale des Patentanspruches 7 gelöst.
Auf diese Weise gelangt man zu einem Spiegel oder einer dekorativen
Platte, die leicht und unzerbrechlich sind, ästhetisch besonders gut
wirken und ohne weiteres von einer einzigen Person gehandhabt
werden können, um aus diesen Platten, also dem Spiegel und/oder
der dekorativen Platte ästhetisch gut wirkende Wände oder Decken
herzustellen bzw. zu gestalten.
Des weiteren empfiehlt es sich, den Spiegel oder die dekorative
Platte so auszubilden, daß der Spiegelrahmen oder der Spannrah
men auf der dem Spiegel oder der dekorativen Platte gegenüberlie
genden Seite durch eine Schutzplatte abgedeckt ist.
Der Spiegel oder die dekorative Platte kann auch so ausgebildet
sein, daß zwei gegenüberliegende Riegel des Spiegelrahmens oder
des Spannrahmens gerade und die zwei anderen gegenüberliegen
den Riegel gewölbt sind, wobei die Spiegelfolie oder die Spannfolie
einen Zylindermantelausschnitt darstellt.
Eine mit einer Spiegelfolie oder einer Spannfolie versehene ebene
Platte in gebogenem Zustand kann in Nuten des Spiegelrahmens
oder Spannrahmens geführt sein. Die Platte kann mit der Spiegel
folie oder der Spannfolie vollflächig verklebt sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbei
spiele des näheren erläutert. Dabei wird das erfindungsgemäße
Verfahren anhand der Fig. 1 und 2 erläutert, während der Spie
gel bzw. die dekorative Platte anhand der Fig. 3 bis 10 näher
erläutert wird. Nachfolgend werden die Spiegelfolie bzw. Spannfolie
vereinfacht als Folie und der Spiegelrahmen bzw. Spannrahmen
vereinfacht als Rahmen bezeichnet. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Leerrahmen,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Pritsche,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Spiegel mit ebener
Folie,
Fig. 4 eine der Fig. 3 vergleichbare Darstellung,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Spiegel mit gewölbter
Folie,
Fig. 6 eine mit Fig. 5 vergleichbare Darstellung,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Spiegel mit einer ebenen
Spiegelplatte mit darauf angeordneter Folie,
Fig. 8 eine der Fig. 7 vergleichbare Darstellung,
Fig. 9 einen Schnitt durch einen Spiegel mit einer gewölbten
Platte mit darauf angebrachter Folie und
Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung.
In Fig. 1 befindet sich auf einem Fundament 1 ein Leerrahmen 2,
auf dessen Oberfläche 3 eine Folie 4 aufgelegt und lösbar befestigt
ist. Während des Erwärmens der Folie 4 wird ein Rahmen 5 auf die
Folie aufgelegt und mit einer vorbestimmten Kraft in Richtung des
Pfeiles 6 nach unten gedrückt, so daß die Folie 4 in das Innere 7
des Leerrahmens gedrückt wird, nachdem vorher auf den äußeren
Rand 8 des Rahmens 5 ein Kleber aufgebracht worden ist.
Nach Abbinden des Klebers wird die Folie 4 am Leerrahmen 2 gelöst
und zusammen mit dem Rahmen 5 aus dem Inneren 7 des Leerrah
mens 2 herausgenommen. Anschließend wird der am Rahmen 5
überstehende Teil des Folie 4 entlang der Linien 9 und 10 besäumt.
In Fig. 2 ist auf einer Unterlage bzw. einem Fundament 1 eine Prit
sche 11 gelegt, auf der eine Folie 4 angeordnet und gespannt ist.
Die Folie 4 wird in diesem Zustand erwärmt und entsprechend ihrer
Elastizität im erwärmten Zustand nach allen 4 Richtungen hin ge
dehnt. Anschließend wird ein Rahmen 5 fest auf die Folie 4 aufge
legt, nachdem vorher der äußere Rand 8 des Rahmens 5 mit einem
Kleber versehen worden ist. Nach Abkühlen der Folie 4 und Abbin
den des Klebers wird der Rahmen 5 zusammen mit der Folie 4 von
der Pritsche 11 entnommen und die überstehenden Teile der Folie 4
an den Linien 9 und 10 besäumt.
Fig. 3 zeigt die Folie 4 auf dem Rahmen 5, der aus geraden
Längsriegeln 12, 13 und geraden Querriegeln 14 besteht.
Der in Fig. 4 dargestellte Spiegel unterscheidet sich von demjeni
gen nach Fig. 3 dadurch, daß eine Schutzplatte bzw. Stabilisie
rungsplatte 15 in dem Rahmen 5 unterhalb der Folie 4 vorgesehen
ist.
Der in Fig. 5 dargestellte Rahmen 5 hat gerade Längsriegel 12 und
13 und gebogene Querriegel 14, wobei auf den gebogenen Querrie
geln 14 die Folie 4 an den Rändern aufgeklebt ist und somit eben
falls gebogen ist.
Der in Fig. 6 dargestellte Spiegel unterscheidet sich von demjeni
gen gemäß Fig. 5 dadurch, daß zusätzlich eine Schutzplatte bzw.
eine Stabilisierungsplatte 15 im Rahmen 5 vorgesehen ist.
Der in Fig. 7 dargestellte Spiegel hat einen Rahmen 5 mit Riegeln
12, 13, 14, in denen eine Nut 16, 17 vorgesehen ist, in die eine
ebene Platte 18 mit darauf angeordneter Folie 4 eingeschoben ist.
Der in Fig. 8 dargestellt Spiegel hat zusätzlich zu demjenigen ge
mäß Fig. 7 einen Schutzplatte bzw. Stabilisierungsplatte 15.
Der Spiegel gemäß Fig. 9 unterscheidet sich von demjenigen ge
mäß Fig. 7 dadurch, daß die Platte 19 gewölbt ist und die auf der
gewölbten Platte 19 befindliche Spiegelfolie 4 entsprechend gewölbt
ist. Der Spiegel gemäß Fig. 10 weist zusätzlich zu dem in Fig. 9
dargestellten Spiegel eine Schutzplatte bzw. Stabilisierungsplatte 15
auf.
Bezugszeichenliste
1 Fundament
2 Leerrahmen
3 Oberfläche
4 Folie
5 Rahmen
6 Kraftrichtung
7 Inneres
8 Außenbereich
9 Schnittlinie
10 Schnittlinie
11 Pritsche
12 Längsriegel
13 Längsriegel
14 Querriegel
15 Schutzplatte
16 Nut
17 Nut
18 ebene Platte
19 gewölbte Platte
2 Leerrahmen
3 Oberfläche
4 Folie
5 Rahmen
6 Kraftrichtung
7 Inneres
8 Außenbereich
9 Schnittlinie
10 Schnittlinie
11 Pritsche
12 Längsriegel
13 Längsriegel
14 Querriegel
15 Schutzplatte
16 Nut
17 Nut
18 ebene Platte
19 gewölbte Platte
Claims (11)
1. Verfahren zum Herstellen eines Spiegels oder einer dekorativen
Platte, wobei auf einem Leerrahmen oder einer Pritsche eine
Spiegelfolie oder eine Spannfolie gespannt und von oben her
auf die Spiegelfolie oder die Spannfolie ein Spiegelrahmen oder
ein Spannrahmen aufgeklebt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spiegelfolie oder die Spannfolie auf dem Leerrahmen
oder der Pritsche erwärmt und auf diese in deren erwärmtem
Zustand von oben her der Spiegelrahmen oder der Spannrah
men geklebt und nach Abbinden des Klebers die Spiegelfolie
oder die Spannfolie von dem Leerrahmen oder der Pritsche ge
löst wird, wonach der Spiegelrahmen oder der Spannrahmen
von den überstehenden Folienteilen besäumt wird, wobei der
Spiegelrahmen oder der Spannrahmen auf die auf dem Leer
rahmen oder der Pritsche im gespannten und erwärmten Zu
stand befindliche Spiegelfolie oder Spannfolie gedrückt und an
diese geklebt sowie der Spiegelrahmen oder der Spannrahmen
zusammen mit der Spiegelfolie oder der Spannfolie von dem
Leerrahmen oder der Pritsche entfernt wird, sobald die Spiegel
folie oder die Spannfolie sich abgekühlt hat, und daß als Spie
gelfolie eine Trägerfolie aus einem Kunststoff, insbesondere
Weich-PVC, deren Oberfläche eine metallisierte Polyesterfolie
ist, oder als Spannfolie eine Folie aus einem Kunststoff, insbe
sondere Weich-PVC verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spiegelfolie oder die Spannfolie mittels des Spiegelrahmens
oder des Spannrahmens in den von dem Leerrahmen gebildeten
inneren Raum um einen vorbestimmten Betrag hineingedrückt
wird und der Spiegelrahmen oder der Spannrahmen solange in
der abgesenkten Position gehalten wird, bis die Spiegelfolie
oder die Spannfolie sich abgekühlt hat.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spiegelfolie auf eine Temperatur von
40 bis 120°C, insbesondere 60 bis 100°C erwärmt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spiegelrahmen oder der Spannrahmen
mit einer Kraft von etwa 10 bis 400 N, insbesondere 100 bis
200 N im erwärmten Zustand der Spiegelfolie oder der Spannfo
lie in Abhängigkeit von deren Elastizität nach unten in den von
dem Leerrahmen gebildeten inneren Raum gedrückt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spiegelrahmen oder der Spannrahmen mit einer Kraft von etwa
150 N nach unten gedrückt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spiegelrahmen oder der Spannrahmen
auf die auf der Pritsche befindliche Spiegelfolie oder die
Spannfolie fest aufgelegt wird.
7. Spiegel oder dekorative Platte mit einem Spiegelrahmen oder
einem Spannrahmen und mit einer von dem Spiegelrahmen oder
dem Spannrahmen aufgespannten Spiegelfolie oder Spannfolie,
die am Spiegelrahmen oder Spannrahmen befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spiegelfolie (4) oder die Spannfolie
(4) im Bereich ihres Außenumfanges mit einer einem Passepar
tout vergleichbaren Abdeckung abgedeckt und am Spiegelrah
men (5) oder am Spannrahmen (5) festgeklebt ist, wobei die
Spiegelfolie eine Trägerfolie aus einem Kunststoff, insbeson
dere Weich-PVC, deren Oberfläche eine metallisierte
Polyesterfolie ist, oder die Spannfolie eine Folie aus einem
Kunststoff, insbesondere Weich-PVC ist.
8. Spiegel oder dekorative Platte nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spiegelrahmen (5) oder der Spannrah
men (5) auf der dem Spiegel oder der dekorativen Platte gegen
überliegenden Seite durch eine Schutzplatte (15) abgedeckt ist.
9. Spiegel oder dekorative Platte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Riegel (12,13)
des Spiegelrahmens (5) oder des Spannrahmens (5) gerade und
die zwei anderen gegenüberliegenden Riegel (14) gewölbt sind,
wobei die Spiegelfolie (4) oder die Spannfolie (4) einen Zylin
dermantelausschnitt darstellt.
10. Spiegel oder dekorative Platte nach einem der Ansprüche 7
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer Spiegelfolie
oder einer Spannfolie versehene ebene Platte (18) in geboge
nem Zustand in Nuten (16,17) des Spiegelrahmens oder Spann
rahmens geführt ist.
11. Spiegel oder dekorative Platte nach einem der Ansprüche 7
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit der
Spiegelfolie oder der Spannfolie vollflächig verklebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944434329 DE4434329C2 (de) | 1994-09-26 | 1994-09-26 | Verfahren zum Herstellen eines Spiegels oder einer dekorativen Platte und nach diesem Verfahren hergestellter Spiegel oder dekorative Platte |
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DE19944434329 DE4434329C2 (de) | 1994-09-26 | 1994-09-26 | Verfahren zum Herstellen eines Spiegels oder einer dekorativen Platte und nach diesem Verfahren hergestellter Spiegel oder dekorative Platte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4434329A1 DE4434329A1 (de) | 1996-03-28 |
DE4434329C2 true DE4434329C2 (de) | 1997-12-18 |
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ID=6529200
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DE19944434329 Expired - Fee Related DE4434329C2 (de) | 1994-09-26 | 1994-09-26 | Verfahren zum Herstellen eines Spiegels oder einer dekorativen Platte und nach diesem Verfahren hergestellter Spiegel oder dekorative Platte |
Country Status (1)
Country | Link |
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Family Cites Families (4)
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US4299446A (en) * | 1979-11-05 | 1981-11-10 | Atari, Inc. | Compound anamorphic mirror and frame for off-axis reflected image modification |
DE2945908A1 (de) * | 1979-11-14 | 1981-05-27 | Dipl.-Ing. Helmut 8000 München Beutel | Konzentrierter schichten-solarspiegel |
US4678292A (en) * | 1981-05-01 | 1987-07-07 | Rca Corporation | Curved structure and method for making same |
-
1994
- 1994-09-26 DE DE19944434329 patent/DE4434329C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4434329A1 (de) | 1996-03-28 |
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