DE4433709A1 - Verfahren zur selektiven Rückgewinnung von Lösemitteln aus Lösemittelgasgemischen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur selektiven Rückgewinnung von Lösemitteln aus Lösemittelgasgemischen und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selektiven Rückgewin
nung von Lösemitteln aus Lösemittelgasgemischen, sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens.
In der überwiegenden Anzahl der technischen Verfahren, bei
denen Lösemittel zum Einsatz gelangen, werden Lösemittelge
mische verwendet. Zweck des Lösemittels ist es, mit Feststoffen
intermediär eine Flüssigkeit herzustellen, die während des
Gebrauchs eine definierte Verarmung der Flüssigkeitsbestand
teile (Lösemittel) ermöglicht. Überwiegendes Einsatzgebiet
solcher Lösemittelgemische sind Farben und Klebstoffe. Da
Lösemittel sowohl als gesundheitsgefährdende Stoffe, aber auch
als Wertstoffe, nicht in das Freie abgegeben werden sollen, ist
es erforderlich, die Lösemittel in ausreichender Form zurückzu
halten.
Sorptionsanlagen, die Lösemittel aus Gas oder Gasgemischen,
insbesondere aus Luft, zurückgewinnen, sind weitverbreitet.
Überwiegend wird in solchen Anlagen das Lösemittelgas an einem
Adsorptionsmittel, in der Regel Aktivkohle, adsorbiert und nach
einer technisch zweckmäßigen Anreicherung in der Kohle durch
nachfolgende Verfahrensschritte in aufkonzentrierter Form abge
trieben (desorbiert) und zurückgewonnen. Ein derartiges Verfah
ren wird beispielsweise nach Druckprozessen, nach Lackierver
fahren, und insbesondere nach Trocknungsschritten, bei denen
die Lösemittel verdunsten, eingesetzt. Dort wird zum Transport
des verdunsteten Lösemittelgases aus dem unmittelbaren Anwen
dungsbereich ein sogenanntes Schlepp-, Trocknungs- oder Träger
gas, wie vorerwähnt, sehr häufig Luft, benutzt. Diese Schlepp
luft, in der Regel als Abgas bezeichnet, wird in eine Adsorb
tionsanlage geführt, wo, wie oben erwähnt, das Lösemittelgas
aus der Schleppluft entfernt und zurückgewonnen wird.
Während bei Monosystemen, die nur ein zu sorbierendes Löse
mittel enthalten, die Rückgewinnung des desorbierten Lösemit
tels durch Kondensation unproblematisch in wiederverwendbarer
Form gelingt, sind derzeit aufwendige Verfahrensoperationen
erforderlich, um Lösemittelgemische getrennt zurückzugewinnen.
Die bis heute eingesetzten Möglichkeiten hierzu sind die
fraktionierte Kondensation des abgetriebenen (desorbierten)
Lösemittelgasgemisches, und, alternativ hierzu, die Destilla
tion und Rektifikation der anfallenden Lösemittelgemische. Bei
beiden dieser Verfahrensvarianten wird das Lösemittelgemisch
als ganzes aus dem Sorptionsmittel desorbiert und anschließend
mittels Kondensation bzw. Destillation und Rektifikation
fraktioniert. Beide Verfahren bedürfen sehr hoher technischer
und finanzieller Aufwendungen zur Trennung der Lösemittel, ins
besondere wenn azeotrope Gemische vorliegen. Bei komplizierten
azeotropen Gemischen versagt darüber hinaus die fraktionierte
Kondensation.
In der deutschen Patentanmeldung P 44 24 155.0 ist ein Verfah
ren zur Rückgewinnung von Lösemitteln aus Lösemittelgasge
mischen beschrieben, mit dem die obigen Nachteile vermieden
werden können. Gemäß diesem Verfahren wird das in dem Sorp
tionsmittel sorbierte Lösemittelgasgemisch fraktioniert aus dem
Sorptionsmittel in Form einzelner Lösemittelgasfraktionen
desorbiert, und diese desorbierten Lösemittelgasfraktionen
werden zeitlich versetzt kondensiert und getrennt voneinander
aufgefangen. Gemäß diesem Verfahren ist es möglich, Lösemittel
selektiv aus Lösemittelgasgemischen unter Einsparung teuerer
Anlagen und hoher Energiekosten zurückzugewinnen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, das
oben dargestellte Verfahren und die mit diesem Verfahren
erzielten Vorteile weiter zu verbessern, insbesondere im
Hinblick auf eine noch höhere Selektion der zurückgewonnenen
Lösemittel und einer höheren Wirtschaftlichkeit. Weiterhin soll
auch eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung eines derart
verbesserten Verfahrens bereitgestellt werden.
Die Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein
Verfahren zur selektiven Rückgewinnung von Lösemitteln aus
Lösemittelgasgemischen, umfassend die Schritte der Sorption des
Lösemittelgasgemisches in einem Sorptionsmittel, der Desorption
des Lösemittelgasgemisches aus dem Sorptionsmittel, der Konden
sation und des Auffangens des nach der Kondensation verflüssig
ten Lösemittelgasgemisches, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
man das Lösemittelgasgemisch in räumlich getrennten Sorptions
mittelzonen selektiv in Form von Lösemittelgasfraktionen
sorbiert, und anschließend die selektiv sorbierten Lösemittel
gasfraktionen aus den Sorptionsmitteln der einzelnen Sorptions
mittelzonen getrennt voneinander desorbiert, kondensiert und
auffängt.
Gemäß dem obigen Verfahren kann der Schritt der Sorption eine
Adsorption oder Absorption des Lösemittelgasgemisches beinhal
ten.
Im Falle einer Adsorption wird hierbei das Lösemittelgasgemisch
vorzugsweise mittels hartkörniger und fließfähiger Aktiv
kohle(n) und/oder Molekularsieb(en) adsorbiert. Vorzugsweise
weisen die Aktivkohlen und Molekularsiebe eine spezifische
Oberfläche von bis zu 1500 m²/g, vorzugsweise von bis zu 1200
m²/g, auf und liegen in kugelförmiger oder pelletisierter Form
vor.
Für den Fall einer Absorption werden als Absorptionsmittel
vorzugsweise Silikonöle und/oder hochsiedende Ester, wie z. B.
Dioctylphthalat, eingesetzt.
Das verwendete Sorptionsmittel kann in den räumlich getrennten
Sorptionszonen in Form einer ruhenden Schicht oder einer beweg
ten Schicht, z. B. Wanderschicht, Wirbelschicht, Fließbett
schicht bei einem Adsorptionsmittel und gerührte Flüssigkeit
bei einem Absorptionsmittel, vorliegen. Die einzelnen Sorpti
onsmittelzonen können hierbei in einer gemeinsamen Vorrichtung
vorliegen und sind dann vorzugsweise durch einzustellende Böden
voneinander getrennt. Andererseits ist es aber auch möglich,
für jede Sorptionsmittelzone eine eigene Vorrichtung vorzusehen
und dann diese Vorrichtungen hintereinander zu schalten.
Im allgemeinen wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das
Lösemittelgasgemisch in den einzelnen Sorptionsmittelzonen bei
einem Druck von 0,5 bar bis 10 bar und einer Temperatur von
-20°C bis 80°C sorbiert.
In einer speziellen Ausführungsform wird weiterhin das Lösemit
telgasgemisch zusammen mit einem Trägergas, vorzugsweise einem
Inertgas, z. B. Stickstoff oder Kohlenstoffdioxid, oder Luft,
durch die einzelnen Sorptionsmittelzonen bewegt. Die Konzentra
tion des Lösemittelgasgemisches im Trägergas wird weiterhin
vorzugsweise zwischen 0,5 g/m³ Trägergas und 100 g/m³ Trägergas
eingestellt. Das Trägergas kann schließlich im Durchlaufverfah
ren oder im Kreislaufverfahren eingesetzt werden.
Um eine besonders selektive Sorption einzelner Lösemittelgas
fraktionen in den räumlich getrennten Sorptionsmittelzonen zu
erreichen, kann es auch vorteilhaft sein, das Lösemittelgasge
misch beim Übergang von einer Sorptionsmittelzone zu der näch
sten Sorptionsmittelzone zu kühlen oder zu erhitzen, und somit
die Sorptionstemperaturen für die einzelnen Sorptionsmittel
zonen gezielt einzustellen für eine Sorption bestimmter
Lösemittelgasfraktionen.
Zur optimalen Einstellung der Sorption in den einzelnen Sorp
tionsmittelzonen ist es weiterhin möglich, die aus einer Sorp
tionsmittelzone austretenden, nicht sorbierten Lösemittelgasbe
standteile mittels eines geeigneten Meßgeräts zu erfassen. Die
selektive Erfassung der Lösemittelgaszusammensetzung zwischen
den einzelnen Sorptionsmittelzonen kann beispielsweise mit FID-
Geräten, kalorischen Konzentrationsmeßgeräten oder Gaschromato
graphen erfolgen. Unter Bezug auf die erhaltenen Meßwerte kann
dann die Sorptionstemperatur in den einzelnen Sorptionsmittel
zonen, die Menge des Sorptionsmittels in den einzelnen Sorpti
onsmittelzonen und/oder die Verweilzeit des Lösemittelgasge
misches in den einzelnen Sorptionsmittelzonen variiert bzw.
optimiert werden.
Die einzelnen Sorptionsmittelzonen können entsprechend ihrem
Absättigungsgrad mit der selektiv sorbierten Lösemittelgasfrak
tion unterschiedlich lang in der Sorptionsvorrichtung belassen
werden bzw. entsprechend ihrem Beladungszustand zeitversetzt
aus der Sorptionsvorrichtung herausgenommen werden, bevor der
Desorptionsschritt erfolgt. Das mit einer Lösemittelgasfraktion
ausreichend beladene Sorptionsmittel kann hierbei kontinuier
lich oder chargenweise aus den Sorptionsmittelzonen zur an
schließenden Desorption herausgenommen werden. Weiterhin kann
gleichzeitig mit der Herausnahme des beladenen Sorptionsmittels
neues, unverbrauchtes Sorptionsmittel den einzelnen Sorptions
mittelzonen zugeführt werden.
Bei der Desorption werden die einzelnen Lösemittelgasfraktionen
aus den einzelnen Sorptionsmitteln, die den getrennt voneinan
der vorliegenden Sorptionsmittelzonen entnommen worden sind,
getrennt voneinander und somit selektiv desorbiert.
Gemäß einer Variante des Verfahrens der vorliegenden Erfindung
werden hierbei die einzelnen Lösemittelgasfraktionen bei einem
konstanten Druck und einer konstanten Temperatur aus den
Sorptionsmitteln der unterschiedlichen Sorptionsmittelzonen
desorbiert.
Gemäß einer anderen Variante ist es auch möglich, die einzelnen
Lösemittelgasfraktionen aus den getrennt vorliegenden Sorpti
onsmitteln der einzelnen Sorptionsmittelzonen zu desorbieren,
wobei man den Druck schrittweise senkt und/oder die Temperatur
schrittweise erhöht. Hierbei wird man jeweils den Desorptions
druck erniedrigen und/oder die Desorptionstemperatur erhöhen,
wenn der Lösemittelgasmassenstrom aus dem Sorptionsmittel der
jeweiligen Sorptionsmittelzone ein bestimmtes Niveau unter
schritten hat. Der Lösemittelgasmassenstrom wird hierbei im
Desorptionsgas oder im kondensierten Lösemittelfraktionsstrom
gemessen. Die Messung im Desorptionsgas erfolgt vorteilhafter
weise mittels eines kalorischen Konzentrationsmeßgeräts
und/oder eines Flammenionisationsdetektors, während die Messung
im kondensierten Lösemittelfraktionsstrom vorzugsweise mittels
eines Schwebekörpervolumenstrommessers durchgeführt wird.
Die Desorption der einzelnen Lösemittelgasfraktionen aus den
einzelnen, getrennt voneinander vorliegenden Sorptionsmitteln
der einzelnen Sorptionsmittelzonen erfolgt vorteilhafterweise
bei einem Druck im Bereich von 0,1 bar bis 5 bar und einer
Temperatur im Bereich von 35 bis 200°C, in Abhängigkeit von den
zu trennenden Lösemitteln.
Die einzelnen Lösemittelgasfraktionen werden weiterhin gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform aus den Sorptionsmitteln der
einzelnen Sorptionsmittelzonen mittels eines Trägergases desor
biert. Das Trägergas wird hierbei im allgemeinen aus der Reihe
Inertgas (Stickstoff, Kohlenstoffdioxid), Luft oder Wasserdampf
ausgewählt.
Eine spezielle Variante dem erfindungsgemäßen Verfahrens, die
insbesondere bei Lösemittelgasgemischen mit ähnlichem Sorp
tions- und Desorptionsverhalten geeignet ist, ist dadurch
gekennzeichnet, daß man die aus den einzelnen Sorptionsmitteln
der verschiedenen Sorptionsmittelzonen desorbierten Gasströme
zur Anreicherung in das sorbierende Gasgemisch rückleitet oder
zur weitergehenden Trennung und Anreicherung in parallel
geschaltete Sorptionsmittelzonen einleitet.
Da die einzelnen Lösemittelgasfraktionen nach dem erfindungsge
mäßen Verfahren selektiv in verschiedenen Sorptionsmittelzonen
sorbiert und gespeichert werden, ist es möglich, einzelne Löse
mittel bzw. Lösemittelfraktionen durch getrennte Desorption aus
den getrennt vorliegenden Sorptionsmitteln der räumlich ge
trennten Sorptionsmittelzonen und anschließendes getrenntes
Kondensieren und Auffangen selektiv zurückzugewinnen.
Die Desorption aus den einzelnen, getrennt vorliegenden Sorp
tionsmitteln der verschiedenen Sorptionsmittelzonen kann
optimal unter Auswahl geeigneter physikalischer Bedingungen in
Abhängigkeit der jeweils sorbierten Lösemittelgasfraktion
erfolgen.
Das durch Desorption von Lösemittelgas befreite Sorptionsmittel
der einzelnen Sorptionsmittelzonen kann zur Beschickung
spezieller Sorptionsmittelzonen wiederverwendet werden. Es ist
auch möglich, einzelne Sorptionsmittel aus verschiedenen
Sorptionsmittelzonen nach der Desorption zu vereinen und
gemeinsam wiederzuverwenden.
Die Desorption und anschließende Kondensation der einzelnen
Lösemittelgasfraktionen aus den Sorptionsmitteln der einzelnen,
räumlich getrennten Sorptionsmittelzonen kann zeitlich versetzt
hintereinander oder parallel zueinander durchgeführt werden.
Vor der Kondensation können die einzelnen, desorbierten
Lösemittelgasfraktionen unter Verwendung eines Trockenmittels
getrocknet werden.
Für die Kondensation der einzelnen, desorbierten Lösemittelgas
fraktionen wird im allgemeinen ein Druck im Bereich von 1 bar
bis 10 bar und eine Temperatur im Bereich von 10°C bis -200°C
gewählt, jeweils in Abhängigkeit der physikalischen Eigenschaf
ten der desorbierten Lösemittelgasfraktion.
Die einzelnen kondensierten Lösemittelgasfraktionen werden bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren getrennt voneinander in ver
schiedenen Behälter selektiv aufgefangen.
Wenn man die Desorptionsvorgänge aus den einzelnen Sorptions
mitteln der getrennt voneinander vorliegenden Sorptionsmittel
zonen zeitlich nacheinander durchführt, ist es möglich, nur
einen Kondensator zu verwenden. Hierbei wird nach Beendigung
der Desorption und Kondensation der Lösemittelgasfraktion aus
dem Sorptionsmittel einer Sorptionsmittelzone der kondensierte
Lösemittelfraktionsstrom bei Beginn der Desorption und Konden
sation der nächsten Lösemittelgasfraktion aus dem Sorptionsmit
tel der nächsten Sorptionsmittelzone von einem Auffangbehälter
auf den nächsten Behälter umgeleitet. Das Umleiten erfolgt
hierbei im allgemeinen mittels eines nach dem Kondensator
angeordneten Stellgliedes. Hierbei ist es auch möglich, das
Umleiten des kondensierten Lösemittelfraktionsstroms in
Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Lösemittelfraktion zu
gestalten, wobei die Zusammensetzung im Desorptionsgas und/oder
im kondensierten Lösemittelfraktionsstrom gemessen werden kann.
Die Messung im Desorptionsgas erfolgt hierbei vorteilhafter
weise mittels eines kalorischen Konzentrationsmeßgeräts
und/oder eines Flammenionisationsdetektors, während man die
Messung im kondensierten Lösemittelfraktionsstrom vorteil
hafterweise mittels eines Refraktometers und/oder eines Dichte
meßgeräts durchführt.
Im Fall einer parallel stattfindenden Desorption und Kondensa
tion der Lösemittelgasfraktionen aus den einzelnen Sorptions
mitteln der verschiedenen, räumlich getrennten Sorptionsmittel
zonen kann man mehrere Kondensatoren verwenden, oder aber den
Kondensator in verschiedene Fraktionen einteilen, so daß die
unterschiedlichen Lösemittelgasfraktionen in den einzelnen
Kondensatoren bzw. Bereichen des Kondensators getrennt vonein
ander auskondensieren und getrennt voneinander in verschiedenen
Behältern aufgefangen werden.
Die Erfindung schafft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchfüh
rung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die eine Sorptionsvor
richtung mit einzelnen, räumlich getrennten Sorptionsmittel
zonen und/oder mehrere, in Serie geschaltete Sorptionsvorrich
tungen zur selektiven Sorption einzelner Lösemittelgasfrak
tionen, ein oder mehrere Aufgabe- und Entnahmestationen für das
Sorptionsmittel zur Einführung in bzw. Ausführung aus den
einzelnen Sorptionsmittelzonen und/oder Sorptionsvorrichtungen,
ein oder mehrere Desorptionsvorrichtungen zur zeitlich ver
setzten bzw. parallelen Desorption der in den einzelnen Sorp
tionsmitteln der verschiedenen Sorptionsmittelzonen bzw.
Sorptionsvorrichtungen selektiv sorbierten Lösemittelgasfrak
tionen, ein oder mehrere Kondensatoren zur zeitlich versetzten
oder parallel stattfindenden Kondensation der desorbierten
Lösemittelgasfraktionen und Auffangbehälter für die einzelnen,
kondensierten Lösemittelfraktionen umfaßt.
Die Förderung der Gase in der obigen Vorrichtung erfolgt im
allgemeinen mittels Ventilatoren.
Gemäß einer speziellen Ausgestaltung weist die erfindungsgemäße
Vorrichtung Temperatursteuervorrichtungen (z. B. Wärmetauscher
oder Kühleinrichtungen) zwischen einzelnen Sorptionsmittelzonen
bzw. Sorptionsvorrichtungen auf.
Eine spezielle Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
beinhaltet weiterhin Meßvorrichtungen zur Erfassung der
Lösemittelgaskonzentration und/oder Lösemittelgaszusammen
setzung vor und/oder nach einzelnen Sorptionsmittelzonen bzw.
Sorptionsvorrichtungen. Schließlich können auch Meßvorrich
tungen beinhaltet sein, die die Lösemittelgaskonzentration
und/oder Lösemittelgaszusammensetzung im (in den) Desorptions
gasstrom (Desorptionsgasströmen) und/oder im (in den) verflüs
sigten Kondensationsstrom (Kondensationsströmen) erfassen.
Die Erfindung wird im folgenden näher in Zusammenhang mit der
Figur beschrieben.
Figur: Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Ein mit einem Lösemittelgasgemisch, z. B. Ethylacetat und Butyl
glycol, beladenes Abgas wird durch die mit Aktivkohle be
schickte Sorptionsvorrichtung (1) über den Einlaß (I) und den
Auslaß (II) geführt. Das teilgereinigte Abgas wird anschließend
durch eine weitere Sorptionsvorrichtung (2) über den Einlaß
(III) und den Auslaß (IV), aus dem die gereinigte Abluft aus
tritt, geleitet. Zwischen den Sorptionsanlagen (1) und (2)
befindet sich weiterhin eine Kühl- bzw. Heizvorrichtung (3).
Die Sorptionsbedingungen lassen sich im Idealfall so
einstellen, daß z. B. für ein Lösemittelgasgemisch aus
Ethylacetat und Butylglycol die schwerer siedende Komponente
Butylglycol in der Sorptionsvorrichtung (1) verbleibt, während
die leichter siedende Komponente Ethylacetat in der
Sorptionsvorrichtung (2) selektiv aufgefangen wird.
Das Sorptionsmittel wird an den Auslässen (III′) und (IV′) der
Sorptionsanlagen (1) bzw. (2) abgezogen und in getrennte
Desorber (4) und (5) eingeleitet. Die Desorber werden anschlie
ßend durch Auswahl geeigneter Bedingungen (Druck, Temperatur,
Trägergas) von dem sorbierten Lösemittelgas befreit, das
jeweils über getrennte Kondensatoren (6) und (7) geleitet wird
und getrennt als flüssiges Lösemittel aufgefangen wird.
Das nach der Verflüssigung verbleibende Desorptionsgas kann im
Kreislauf zurückgefahren bzw. in das Abgas zurückgeführt werden
und so einer abschließenden Reinigung unterzogen werden.
Nach der Desorption wird das aufgefrischte Sorptionsmittel in
einen gemeinsamen Sammelbehälter (8) geführt und von hier
entsprechend dem Bedarf über Zuführungsorgane, z. B. bei Fest
stoffen mittels Zahnradschleusen und bei Flüssigkeiten mittels
Pumpen, in die jeweiligen Sorptionsanlagen (1) bzw. (2) zurück
geleitet.
Die Anlage umfaßt weiterhin Meßvorrichtungen (9a), (9b) und
(9c), die es ermöglichen, die Zusammensetzung bzw. Konzentra
tion des Lösemittelgasgemisches vor der Sorptionsanlage (1),
zwischen den Sorptionsanlagen (1) und (2) und nach der Sorp
tionsanlage (2) zu erfassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines konkreten Bei
spiels dargestellt.
Es wird die selektive Lösemittelrückgewinnung aus einem Löse
mittelgasgemisch, bestehend aus Toluol und Ethanol, mittels des
erfindungsgemäßen Verfahrens und unter Verwendung der in der
Figur dargestellten Vorrichtung aufgezeigt.
Ausgangspunkt ist ein Gasgemisch aus 80 Vol.% Toluol und 20
Vol.% Ethanol. Dieses Gasgemisch wird unter den folgenden
Bedingungen in zwei hintereinander geschaltete Adsorptionsvor
richtungen (1) und (2) geführt, die zwei A-Kohle-Wanderschich
ten mit kugelförmigem Aktivkohlematerial umfassen.
Die Adsorption wird als Wanderbett ausgeführt, wobei hierbei
frische Kohle in die Sorptionsbehälter (1) und (2) aus dem
Vorratsbehälter (8) entsprechend den Beladungskriterien zuge
geben wird, und die Wanderbettgeschwindigkeit nach dem Adsorp
tionsvorgang, d. h. die Beladungsmenge der Kohle, gesteuert
wird.
Bei einem Durchbruch von mehr als 5% Toluol, angezeigt durch
den Detektor (9b), wird die Kohleschicht erhöht bzw. die
Verweilzeit der in dem Schüttbett gelagerten Kohle durch Kohle
zugabe erhöht.
Die mit Toluol beladene Aktivkohle wird nun in den Vorlage- und
Desorptionsbehälter (4) geleitet. Hier erfolgt eine Desorption
mit Wasserdampf bei 120°C. Mit dem Wasserdampf wird das Toluol
ausgetrieben, anschließend kondensiert, in üblicherweise von
Wasser über Phasentrennung befreit und zurückgewonnen.
Die Kohle wird nach der Desorption mit Luft getrocknet und in
den Sammelbehälter (8) zurückgeführt.
Die Adsorption des Ethanols erfolgt in der nachgeschalteten
Adsorptionsanlage (2). Hierbei erfolgt vor dem Eintritt in
diese Adsorptionsanlage eine Zwischenkühlung des Abgases über
die Vorrichtung (3).
Der Durchbruch an organischem Lösemittel nach der zweiten
Adsorptionsanlage (2) wird mit einem Flammenionisationsdetektor
(9c) gemessen.
Wird ein Grenzwert von mehr als 100 mg Ethanol/m³ Abluft
überschritten, so wird die Abluft nach der Adsorptionsanlage
(1) weiter abgekühlt, oder die Menge der zur Adsorption für
Ethanol eingebrachten Kohle erhöht.
Die mit Ethanol beladene Kohle wird in einen gesonderten
Behälter (5) aufgefangen und mit Stickstoff desorbiert. Hierbei
wird eine Desorptionstemperatur von unter 30°C eingestellt. Das
Desorptionsgas wird über einen Kondensator geleitet und durch
Kühlung von Ethanol verarmt. Das Ethanol kann hierbei nahezu
quantitativ zurückgewonnen werden ′und ist mit einer Menge von
<5% Toluol verunreinigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die hierzu konzipierte
Vorrichtung bieten die Möglichkeit, Lösemittel aus Lösemittel
gasgemischen mit einer hohen Selektivität und einer hohen
Wirtschaftlichkeit zurückzugewinnen.
Claims (20)
1. Verfahren zur selektiven Rückgewinnung von Lösemitteln aus
Lösemittelgasgemischen, umfassend die Schritte der Sorp
tion des Lösemittelgasgemisches in einem Sorptionsmittel,
der Desorption des Lösemittelgasgemisches aus dem Sorp
tionsmittel, der Kondensation und des Auffangens des nach
der Kondensation verflüssigten Lösemittelgasgemisches,
dadurch gekennzeichnet, daß man das Lösemit
telgasgemisch in räumlich getrennten Sorptionsmittelzonen
selektiv in Form von Lösemittelgasfraktionen sorbiert, und
anschließend die selektiv sorbierten Lösemittelgasfrak
tionen aus den Sorptionsmitteln der einzelnen Sorptions
mittelzonen getrennt voneinander desorbiert, kondensiert
und auffängt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Schritt der Sorption eine Adsorption oder
eine Absorption des Lösemittelgasgemisches darstellt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß man das Lösemittelgasgemisch in den
einzelnen Sorptionsmittelzonen bei einem Druck von 0,5 bar
bis 10 bar und einer Temperatur von -20°C bis 80°C
sorbiert.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Lösemittelgasgemisch zusammen mit einem Trägergas
durch die einzelnen Sorptionsmittelzonen bewegt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
mit Sorptionsmittel beladene, räumlich getrennte Sorp
tionsmittelzonen in einer gemeinsamen Sorptionsvorrichtung
vorsieht und/oder für einzelne mit Sorptionsmittel belade
ne Sorptionsmittelzonen jeweils eine eigene Sorptionsvor
richtung wählt und dann diese Sorptionsvorrichtungen
hintereinander schaltet.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Lösemittelgasgemisch beim Übergang von einer Sorp
tionsmittelzone zu der nächsten Sorptionsmittelzone kühlt
oder erhitzt.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Lösemittelgaszusammensetzung und/oder Lösemittelgas
konzentration zwischen den einzelnen Sorptionsmittelzonen
meßtechnisch erfaßt und in Abhängigkeit der erhaltenen
Meßwerte die Sorptionsbedingungen für die einzelnen
Sorptionsmittelzonen einstellt.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
die mit den Lösemittelgasfraktionen ausreichend beladenen
Sorptionsmittel kontinuierlich oder chargenweise aus den
Sorptionsmittelzonen zur anschließenden Desorption heraus
nimmt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß man gleichzeitig mit der
Herausnahme der beladenen Sorptionsmittel neues, unver
brauchtes Sorptionsmittel den einzelnen Sorptionsmittel
zonen zuführt.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
die einzelnen Lösemittelgasfraktionen aus den Sorptions
mitteln, die den getrennt voneinander vorliegenden
Sorptionsmittelzonen entnommen worden sind, getrennt
voneinander desorbiert.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
die einzelnen Lösemittelgasfraktionen aus den Sorptions
mitteln der unterschiedlichen Sorptionsmittelzonen bei
einem konstanten Druck und einer konstanten Temperatur
oder aber bei schrittweiser Senkung des Drucks und/oder
schrittweiser Erhöhung der Temperatur desorbiert.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
die einzelnen Lösemittelgasfraktionen aus den Sorptions
mitteln der einzelnen, getrennt voneinander vorliegenden
Sorptionsmittelzonen bei einem Druck im Bereich von 0,1
bar bis 5 bar und einer Temperatur im Bereich von 35°C bis
200°C desorbiert.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
das durch Desorption von Lösemittelgas befreite Sorptions
mittel der einzelnen Sorptionsmittelzonen zur Beschickung
spezieller Sorptionsmittelzonen wiederverwendet oder
einzelne Sorptionsmittel aus verschiedenen Sorptionsmit
telzonen nach der Desorption vereint und gemeinsam wieder
verwendet.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Desorption und anschließende Kondensation der einzel
nen Lösemittelgasfraktionen aus den Sorptionsmitteln der
einzelnen räumlich getrennten Sorptionsmittelzonen zeit
lich versetzt hintereinander oder parallel zueinander
durchführt.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Kondensation der einzelnen, desorbierten Lösemittel
gasfraktionen bei einem Druck im Bereich von 1 bar bis 10
bar und einer Temperatur im Bereich von 10°C bis -200°C
durchführt.
16. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
die einzelnen, kondensierten Lösemittelgasfraktionen
getrennt voneinander in verschiedenen Behältern auffängt.
17. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Zusammensetzung der Lösemittelfraktion im Desorptions
gas und/oder im kondensierten Lösemittelfraktionsstrom
mißt und in Abhängigkeit hiervon die kondensierten
Lösemittelgasfraktionen in verschiedene Behälter leitet.
18. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 17, umfassend
eine Sorptionsvorrichtung mit einzelnen, räumlich getrenn ten Sorptionsmittelzonen und/oder mehrere, in Serie geschaltete Sorptionsvorrichtungen (1), (2) zur selektiven Sorption einzelner Lösemittelgasfraktionen,
ein oder mehrere Aufgabe- und Entnahmestationen (8) für das Sorptionsmittel zur Einführung bzw. Ausführung in die bzw. aus den einzelnen Sorptionsmittelzonen und/oder Sorptionsvorrichtungen (1), (2),
ein oder mehrere Desorptionsvorrichtungen (4), (5) zur zeitlich versetzten bzw. parallelen Desorption der in den Sorptionsmitteln der verschiedenen Sorptionsmittelzonen bzw. Sorptionsvorrichtungen selektiv sorbierten Lösemittelgasfraktionen,
ein oder mehrere Kondensatoren (6), (7) zur zeitlich versetzten oder parallel stattfindenden Kondensation der desorbierten Lösemittelgasfraktionen und
Auffangbehälter für die einzelnen, kondensierten Löse mittelfraktionen.
eine Sorptionsvorrichtung mit einzelnen, räumlich getrenn ten Sorptionsmittelzonen und/oder mehrere, in Serie geschaltete Sorptionsvorrichtungen (1), (2) zur selektiven Sorption einzelner Lösemittelgasfraktionen,
ein oder mehrere Aufgabe- und Entnahmestationen (8) für das Sorptionsmittel zur Einführung bzw. Ausführung in die bzw. aus den einzelnen Sorptionsmittelzonen und/oder Sorptionsvorrichtungen (1), (2),
ein oder mehrere Desorptionsvorrichtungen (4), (5) zur zeitlich versetzten bzw. parallelen Desorption der in den Sorptionsmitteln der verschiedenen Sorptionsmittelzonen bzw. Sorptionsvorrichtungen selektiv sorbierten Lösemittelgasfraktionen,
ein oder mehrere Kondensatoren (6), (7) zur zeitlich versetzten oder parallel stattfindenden Kondensation der desorbierten Lösemittelgasfraktionen und
Auffangbehälter für die einzelnen, kondensierten Löse mittelfraktionen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß Temperatursteuervor
richtungen (3) zwischen einzelnen Sorptionsmittelzonen
bzw. Sorptionsvorrichtungen (1), (2) vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß Meßvorrichtungen
(9a), (9b), (9c) zur Erfassung der Lösemittelgaskonzen
tration und/oder Lösemittelgaszusammensetzung vor und/oder
nach einzelnen Sorptionsmittelzonen bzw. Sorptionsvor
richtungen (1), (2) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19944433709 DE4433709C2 (de) | 1994-09-21 | 1994-09-21 | Verfahren zur selektiven Rückgewinnung von Lösemitteln aus Lösemittelgasgemischen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944433709 DE4433709C2 (de) | 1994-09-21 | 1994-09-21 | Verfahren zur selektiven Rückgewinnung von Lösemitteln aus Lösemittelgasgemischen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4433709A1 true DE4433709A1 (de) | 1996-03-28 |
DE4433709C2 DE4433709C2 (de) | 1996-12-12 |
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ID=6528819
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944433709 Expired - Fee Related DE4433709C2 (de) | 1994-09-21 | 1994-09-21 | Verfahren zur selektiven Rückgewinnung von Lösemitteln aus Lösemittelgasgemischen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4433709C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016107591A1 (de) | 2016-04-25 | 2017-10-12 | Rafflenbeul Anlagenbau GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung von Lösungsmittteln aus Gasen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4329642A1 (de) * | 1993-09-02 | 1994-06-09 | Lony Adolf Kg | Verfahren zur Lösemittelfraktionierung eines Lösemittelgemisches ohne Destillation bei einer adsorptiven Abluftreinigungsanlage mit integrierter Lösemittelrückgewinnung |
DE4424155A1 (de) * | 1993-09-02 | 1995-03-09 | Lony Adolf Kg | Verfahren zur selektiven Rückgewinnung von Lösemitteln aus Lösemittelgasgemischen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
-
1994
- 1994-09-21 DE DE19944433709 patent/DE4433709C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4329642A1 (de) * | 1993-09-02 | 1994-06-09 | Lony Adolf Kg | Verfahren zur Lösemittelfraktionierung eines Lösemittelgemisches ohne Destillation bei einer adsorptiven Abluftreinigungsanlage mit integrierter Lösemittelrückgewinnung |
DE4424155A1 (de) * | 1993-09-02 | 1995-03-09 | Lony Adolf Kg | Verfahren zur selektiven Rückgewinnung von Lösemitteln aus Lösemittelgasgemischen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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DE102016107591A1 (de) | 2016-04-25 | 2017-10-12 | Rafflenbeul Anlagenbau GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung von Lösungsmittteln aus Gasen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4433709C2 (de) | 1996-12-12 |
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